Vom Singen, oder: Was wir von Plácido Domingo lernen können
Deckengemälde von Marc Chagall im Pariser Palais Garnier (Ausschnitt)
Opernfreunden, deren Zeitrechnung nicht erst 1980 beginnt, werden nicht leugnen, daß die Stimmen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs deutlich und kontinuierlich an Kaliber einbüßten. Conrad L. Osborne notierte bereits 1968 die Gleichung 1 Domingo = ⅔ Corelli.1 Sänge Domingo heute wie zu seinen besten Tenorzeiten, die Gleichung lautete wohl: 1 Tenor unserer Tage = ⅔ Domingo.
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Thomas Prochazka / www.dermerker.com)