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Volksmund sagt, TTT ergänzt und führt zu „Performances  der Marina Abramovic“

26.06.2020 | Themen Kultur

7 Deaths of Maria Callas“ der Performance-Künstlerin Marina Abramovic nun am 1. September (Bayerische Staatsoper)

Volksmund sagt, TTT ergänzt und führt zu „Perfomances der Marina Abramovic“:

Weg zu Kunst oder Zirkusnummer? Sado-Maso im Deckmantel zu plumpem Voyeurismus?
Society-Schamanin! Provokation als beliebiger Selbstzweck und belanglos!
(Pressewertungen zu M. Abramovic)

„Wer nichts wird, wird Wirt und ist ihm dieses nicht gelungen, dann macht er in
Versicherungen.

Ist ein Beamter nicht so fit, dann geht er in die Politik. Advokat ohne Mandanten sind dort
auch häufig Penetranten. Auch da, da kann man sich verbessern, als Intendant dann Kunst
verwässern.

Das Handeln nimmt er aus der Zeitung, die stehen zwar oft auch „auf der Leitung“ – dies
allerdings ist selbstbefruchtend – man lobt sich innig ganz legal und was dann rauskommt ist
egal. Tun das nun alle Intendanten …. tun dieses nur die Intriganten?

Das Publikum nur Achseln zuckend, versengt das Haupt und ist kaum muckend.

Wer noch die Geschichte kennt, die Kaisers neue Kleider nennt:
gegaukelt wird dort statt Kritik, mit leichter Lüge … dem Monarchen, dass er trüge
tatsächlich wertvolle Geschmeide, – doch er ist nackt, hat keine Seide,
nichts auf der Haut, keine Substanz – so ist auch Kunst mal Firlefanz!

Da hat man nun Performance Art – Abramovic allzeit erbebend,
Kappes nun auch zur Kunst erhebend?

Die Kunst, die wird wohl totgeritten,
vermutlich auch mit nackten Titten.

Einst saß sie über tausendmal
vor Menschen, schweigend war die Wahl.
Sie glotzte starr und ohne Worte, an einem musealen Orte.

War das die Kunst, Psycho, anal?
Gab das Impulse oder Qual?

TTT sieht nur vermaledeit, Profilgemurkse, Eitelkeit.
Theater deine Selbstverzwergung – erfährt, ich hoffe, baldigst Bergung.

TTT hat einen Apfel matschig, geworfen an die Wand, ganz klatschig
und einen Rahmen um den Dreck – das ist jetzt Kunst, das muss nicht weg.
So wird der Dreck – zu avantgardig blödem Zweck.

Tim Theo Tinn 26. Juni 2020

TTT‘s Musiktheaterverständnis ist subjektiv davon geprägt keine Reduktion auf heutige Konsens- Realitäten, Yellow-Press (Revolverpresse) – Wirklichkeiten in Auflösung aller konkreten Umstände in Ort, Zeit und Handlung zuzulassen. Es geht um Parallelwelten, die einen neuen Blick auf unserer Welt werfen, um visionäre Utopien, die über der alltäglichen Wirklichkeit stehen – also surreal (sur la réalité) sind.

Profil: 1,5 Jahrzehnte Festengagement Regie, Dramaturgie, Gesang, Schauspiel, auch international.
Dann wirtsch./jurist. Tätigkeit, nun freiberuflich: Publizist, Inszenierung/Regie, Dramaturgie etc.
Kernkompetenz: Eingrenzung feinstofflicher Elemente aus Archaischem, Metaphysik, Quantentheorie u. Fraktalem (Diskurs Natur/Kultur= Gegebenes/Gemachtes) für theatrale Arbeit. (Metaphysik befragt sinnlich Erfahrbares als philosophische Grundlage schlüssiger Gedanken. Quantenphysik öffnet Fakten zur Funktion des Universums, auch zu bisher Unfassbarem aus feinstofflichem Raum. Glaube, Liebe, Hoffnung könnten definiert werden). TTT kann man engagieren.

 

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