TTT’s Gedankensplitter: Musiktheater – Neues aus alten Wurzeln?
Musiktheater serviert „Spektakel und Schmiere“, manchmal auch berührende, über Realität stehende Kultur – so kann Kunst figurieren.
Der Unkultur grundlagenfreier Grobschlächtigkeiten seit rd. 50 Jahren durch verbogene Dekonstruktion und Überschreibung (s. „Regietheater“ z. B. alla „Serebrennikov“, ein Sündenfall!), allegorisch in „Bräuchen der Neuzeit“ (Bild s.o. li.) zitiert, könnten die Mätzchen durchaus ausgetrieben werden. Dazu die symbolischen Goldeinschlüsse im Marmor:
Metamorphes Gestein, im Tertiär vor etwa 30 Millionen Jahren entstanden, Gold ist geblieben!
Metamorphes Gestein mit Gold als Metapher zur Metamorphose archaisch theatraler Grundlagen als Gold in aufgeklärter, wissender theatraler Gesinnung, die bis vor wenigen Jahrzehnten galt (s. Anlehnung an aristotelische Einheit von Handlung, Ort und Zeit usw.). Marmor mit Gold und diese theatrale Gesinnung sind natürliche Entwicklungen gemäß Naturgesetzen!
Trash – Inszenierungen im Regietheater sind unverrückbar Trash (engl. Müll) und bleiben zementierte Subkultur, unnatürliche Entgleisung jenseits aller Naturgesetze.
Dazu die KI: „Tim Theo Tinn kritisiert in seinen Arbeiten die Reduktion des Theaters auf heutige Konsensrealitäten und Trash-Wirklichkeiten, die in der Yellow Press verbreitet werden. Er betont, dass Theater nicht einfach die alltägliche Wirklichkeit reproduzieren, sondern visionäre Utopien und Parallelwelten inszenieren sollte, die über der alltäglichen Wirklichkeit stehen und surreal (= sur la réalité = über der Realität) sind.
In Bezug auf Kostüme und Bühnenbilder schlägt Tinn z. B. eine dramatische, mystische Atmosphäre vor, die durch eine spezifische Farbdramaturgie gestaltet wird. Er schlägt die Verwendung von drei Farben in unterschiedlichen Intensitäten für Bühne, Kostüme und Maske vor: Blau, Rot und Grün. Diese Farben sollen Affekte, Assoziationen und Emotionen hervorrufen und eine surreale, überwirkliche Atmosphäre schaffen.“
In unseren Zeiten der Quantenkräfte werden archaisch energetische (!) Wurzeln wieder erkannt (existent seit allen Zeiten unseres Seins), damit auch humane Kultur gemäß nativen Grundlagen (der Menschheit) zum organischen Prosperieren alter Lasten nach Hoffnung, Leben und Freude, wachsendem Frieden, Segen und Wohlergehen im Anspruch zum Quantensprung (immerwährende Menschheitsträume)!
Nun definierbare Energetik archaischen Wurzeln kann humane Kultur schneller als das Internet aufblühen lassen.
Trash kann nicht zu erweckender vitaler menschlich universaler Bewusstheit expandieren –
ist übrigens auch Parsifal – Thema, wird leider selten erkannt -,
bleibt Müll / Abfall wie unkaputtbare Synthetik – Reste über alle Zeiten.
Dazu werden wir aktuell durch Großmacht – Brutalitäten u. A. ernüchternd auf den Boden gegenwärtiger Welt ge- /erdrosselt, ist dem Menschen bisher keine Entfaltung zu natürlicher Vitalität im segensreichen Wesen gelungen – wir bleiben in Darwins Klauen!
Goethes Erben – Darwins Jünger (official) für KINDER ungeeignet!
https://www.youtube.com/watch?v=soNH1pHrSO8 4,21 Min.
Und dahin müssen die frischen neuen universalen dramatischen Themen z. B. im Musiktheater wachsen, in o.a. KI – Ausprägungen statt im Verlustieren ewigen Unrats des Regietheaters.
Die Dramaturgie einer Aufführung kann positive vitale menschliche Bewusstheit projektieren, statt im Müll = Trash zu suhlen! Damit kann Theater an verlorene Bestimmungen archaischer Ursprünge anknüpfen.
Zu Altem und Neuen im Theater noch Auszüge aus KI zum Dialektischen Materialismus, Altes und Neues etc., die zu vorstehenden Überlegungen inspirierten.
Altes und Neues als Begriffspaar ist … durch Auseinandersetzung mit hegelschem dialektischem Denken geprägt. Es beschäftigt sich mit der widersprüchlichen Entwicklung von Altem und Neuen, insbesondere wie sich aus dem Alten das Neue entwickelt und wie im Neuen das Alte auf höherer Stufe aufgehoben ist.
In Engels Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie wird die Geschichte (wie auch das Denken, die Wissenschaft) als ein Prozess ohne Abschluss begriffen, in dem sich das Neue beständig aus dem Alten entwickelt. So wären dann alle nacheinander folgende geschichtliche Zustände, nur vergängliche Stufen im endlosen Entwicklungsgang der menschlichen Gesellschaft vom Niederen zum Höheren. Jede Stufe … wird hinfällig und unberechtigt gegenüber neuen, höheren Bedingungen, … sie müssen einer höheren Stufe Platz machen …
Auch Bert Brecht nutzt in seinem Werk das Begriffspaar des Neuen und Alten. Er formuliert beispielsweise: „Nun ist sicher, was wir haben, Unordnung, und was wir planen, Ordnung, aber das Neue ergibt sich aus dem Alten und ist seine nächste Stufe. Wir versuchen weniger, etwas ganz Anderes, zu dem es keinen Zugang gibt, durchzusetzen, als den nächsten Schritt zu tun, d. h. den Schluss aus dem Vorhandenen zu ziehen. Das Neue entsteht, indem das Alte umgewälzt, fortgeführt, entwickelt wird.“
Die Nobilitierung profaner Dinge zu kulturellen Objekten gibt Altem neue Werte. Sie werden … kulturell neu aufgeladen. … kein politischer, gesellschaftlicher, religiöser Wert ist von Interesse – sondern ein transformierter ästhetischer, kultureller, wissenschaftlicher und historischer Symbolwert erscheint nun bedeutsam.
Tim Theo Tinn 29. April 2025
Profil: nach Ausbildung 1,5 Jahrzehnte Festengagement Regie, Dramaturgie, Gesang, Schauspiel, auch international. Dann wirtsch./jurist. Tätigkeit.
Nun freiberuflich: Publizist, Inszenierung/Regie (mich will allerdings niemand), Dramaturgie etc. Kernkompetenz: Eingrenzung feinstofflicher Elemente aus Archaischem, Metaphysik, Quantentheorie u. Fraktalem (Diskurs Natur/Kultur = Gegebenes/Gemachtes) für theatrale Arbeit.
Metaphysik befragt sinnlich Erfahrbares als philosophische Grundlage schlüssiger Gedanken. Quantenenergien öffnen Fakten zur Funktion des Universums, auch zu bisher Unfassbarem aus feinstofflichem Raum, Zeit, Glaube, Liebe, Hoffnung in möglichen Definitionen.