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TTT Wertewandel + Theaterreform: Gilt’s der Kunst? Erneuerung oder Restauration? Teil 2. Messbare Einbußen für Körper und Geist durch diffuses Musiktheater 2022. Masofrust durch Sadolust?

08.10.2022 | Themen Kultur

TTT Wertewandel + Theaterreform: Gilt’s der Kunst? Erneuerung oder Restauration?
Teil 2 „Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert!“ Einstein

Messbare Einbußen für Körper und Geist durch diffuses Musiktheater 2022.
Masofrust durch Sadolust?

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Auszüge: Faust, Goethe, 1808,  Allegorie zu diffusem Musiktheater

 

Der immerfort an schalem Zeuge klebt,
Mit gier’ger Hand nach Schätzen gräbt,
Und froh ist, wenn er Regenwürmer findet! …
Du rittest mich von der Verzweiflung los,
Die mir die Sinne schon zerstören wollte.
Ach! die Erscheinung war so riesengroß,
Daß ich mich recht als Zwerg empfinden sollte.
Ihr Himmelstöne, mich am Staube?
Klingt dort umher, wo weiche Menschen sind.
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube; …
Ein unbegreiflich holdes Sehnen
Trieb mich, durch Wald und Wiesen hinzugehn,
Und unter tausend heißen Tränen
Fühlt ich mir eine Welt entstehn. …

O tönet fort, ihr süßen Himmelslieder! …
Aus dem hohlen finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden,
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks — und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht. …
Und bis zum Sinken überladen
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein!

Vorab: ich bin für Musiktheaterinszenierungen mit ästhetischer Poesie, nicht für Schmutz, Trash und Verhunzungen in wirklichkeitsfernen, verzerrten pseudorealen Seltsamkeiten. Man kann gem.  Biologie/Hirnforschung (Limbische Systeme, Fovea Sicht u.a) faktische Einbußen an Lebensqualität bei solchen Angeboten beweisen, damit in naher Zukunft ein Ende einleiten! Mglw. denken Personen (s. u. Macher ? Sadismus) über ausbleibendes Publikum einmal in diesem Kontext nach.

Musiktheater 2022: zu oft dumpf-trübe Tristesse, in verschränkt-karg, läppisch- dürftigen Bühnenbildern, schlicht banaler Reduktion verengt armseliger Gegenwärtigkeit in Realitätsferne, forciert-erzwungener Negierung potenzieller Ideale, vitaler Perspektiven, ergo ohne Visionen: Restiktiv, restringierter Indikativ in imperativer Dekonstruktion versus futuristischem Konjunktiv!

Wachstum, Wandel, Erneuerung und Schöpfung sind/waren unbegrenzt endlos Elemtares aller Welten/Universen, Mikro-/Makrokosmen materiell, immateriell, ideel (real und feinstofflich). Hominide verpassen/verpassten ein Großteil durch Trägheit, Gewohnheit, Phlegma, Anpassung, Suggestion und Manipulation. Das muss sich ändern!

Ideen zu Wirkmächten von Theater: macht das Leben etwas mit uns oder wir etwas mit dem Leben? Moral, jetzt noch Utopie, kann zum 6. Sinn evolvieren – zum Instinkt, zur Weltkultur in Sanftmut einer inneren Stimme, deren Innigkeit sich wie der Herzschlag als innewohnender Zauber manifestiert. Ouanten befördern, prägen, internalisieren Phantasie zum originär nativen Dasein (s. Geist wird Materie).

Der Lernling mündet im Instinkt universaler menschlicher Güte als untrügliches Korrelat. „Neuen“ Menschen wird Wahrnehmung zur Differenzierung der Wucht und Mächtigkeit von „Gut und Böse“ angeboren, der Weg universeller Erleuchtung erhellt. So erweitertes Bewusstsein könnte über Selbstreflexion einsichtsvolleres Menschsein/Handeln jenseits vom Faustrecht begründen, das aktuell mal wieder einen Krieg intendierte, atomaren Weltkrieg in den Focus rückt.

Gegen Monocausalitis und Egozentrierung im dramatischen Wirken des 21. Jhdts. Surreale Perspektiven (über der Realität)  – feinstoffliche Elemente aus Archaischem, Metaphysik, Quantentheorien u. Fraktalem (Natur/Kultur= Gegebenes/Gemachtes (Metaphysik befragt sinnlich Erfahrbares als philosophische Grundlage schlüssiger Gedanken. Quantenphysik öffnet Fakten zur Funktion des Universums, auch zu bisher unfassbar Feinstofflichem.    

Mit Verstand allein können wir Herausforderungen nicht bewältigen. Visionen gegen Verkopfungen, Realitätswüte, Kognitivismus! Alternativen gegen Empfindungsblockaden gegenwärtiger Musiktheaterinszenierungen bei fehlender Kongruenz der Optik zur Musik.

Unsere Hirne wirken besser, wenn sie mit Begeisterung und Emphase wirken und den Spuren der Intention folgen. s. auch neurobiologischen Konstruktivismus ( https://d-nb.info/1010858769/34 ). Welche Lösungen kann Musiktheater bieten?  

Inszenierungen sind immer seichter geworden, zur Unkenntlichkeit mancher Vorlagen mutiert. Publikums – Akzeptanz birgt in der Tiefe zu schürfen, statt gegenwärtig im Trüben zu fischen! Max Planck, großer Physiker im 20. Jhdt. (schuf Grundlagen der Quantentheorien): „…. nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche –, sondern der unsichtbare (immaterielle), unsterbliche Geist ist das Wahre, Wahrhaftige“ – das gilt es im Musiktheater zu finden.

Tatsächlich traute man sich z. B. schon im 15. Jhdt. mit Monteverdi und Co. in feinstofflichen Welten zu inszenieren. So konnte man mit schöpferischem Gestalten ausdrücken, was Menschen denken und fühlen – heute bevorzugt man plattes Verbiegen unserer Konsensgesellschaft.

Konsensrealitäten (Wirklichkeit auf die Menschen sich einigten) werden oft in werkfremde Neukreationen gepackt, mit Yellow-Press, Trash-Wirklichkeiten in Auflösung aller konkreten Umstände von Ort, Zeit und Handlung.

„Der Krug geht zum Brunnen bis zum „Brechen“!“ = Abträgliches geht nicht ewig gut! Schlechte Inszenierungen schaffen nicht nur schlechte Laune, haben auch Einfluss auf Wohlgefühl! 

Immer häufiger geraten z. B. Musiktheaterinszenierungen zu eigenständigen mehr oder minder geglückten Dramen, die szenisch nichts mehr mit der Vorlage gemein haben. In Normalität handelt es sich dann um eine Fälschung, um Betrug (Missachtung Auftragsgegenstand). Dagegen spricht das Grundrecht der Kunstfreiheit. Aber: Wer behauptet, eine Oper zu inszenieren, bei identischem Titel ganz anderes macht, die Vorlage ignoriert, täuscht.

Masofrust durch Sadolust? Zukunft, Gegenwart, Fiktion?

Publikum? Masochismus: aktives Missbrauch – / Demütigungs – Einverständnis seines Selbst, formt dysfunktionale mental – rational – emotional – physische Agonie (Leidsituation), negative Internalisierung.

Macher ? Sadismus: autokratisch dunkle Attacken-Neigung zur Initiierung mental – rational – emotional – physischer Übel Anderer. Lustgewinn nach Freud durch Erfüllung gehemmter Triebe.

Erstaunlicher Weise ist es in 3 von 4 Kunstformen (bildende Kunst, darstellende Kunst, Musik, Literatur) seit Jahrhunderten selbstverständlich die nackte kalte Wirklichkeit/ Konsensrealität zu verlassen – nur darstellende Theaterkunst bleibt rückständig, seit ca. 50 Jahren durch zunehmend banale Inszenierungen.

Gem. fortschreitender Wissenschaft (s. Nobelpreis für Quantenphysik 2022) löst jedes Gefühl chemische Veränderungen z.B. im pH-Wert, im Hormonhaushalt aus, die Gefühle spiegeln menschliche Eindrücke, haben also Einfluss auf den Stoff, aus dem wir und unsere Wirklichkeiten sich entwicklen, bis zur Anpassung der DNS. Ein Selbstbild zu ändern nach 3 Jhdt. mechanischer Wissenschaften könnte nicht besser als vom Theater initiiert werden, man achte halt auf die Richtung.

Musiktheater – Zombiefizierung gilt es zu unterbinden! Unsere Zivilisation änderte sich rasant und drastisch. Verhaltensschablonen führen zu unmerklicher Deformation. Solche Zombiefizierung wird durch sämtliche Medien geprägt, bleibt zunächst unbemerkt durch amüsante Narkosen seichter Unterhaltung. Hier kann Theater eine humane alte Qualität reformieren, noch ist man Vasall weiter rigider Entwicklung.

Zurück zur Wahrhaftigkeit, Authentizität (= Moral): als Prinzip im Musentempel der moralischen Anstalten (Schiller, 1784) nicht mehr existent, weder in Strukturen noch im dramatischen Anspruch.  Universale Unmoral (aus Unternehmen, Politik etc.) hat sich etabliert.

Hirnforschung belegt, dass Eindrücke und Entscheidungen zu über 90% emotional gesteuert sind. Im „limbischen System“ werden Emotionen und Triebverhalten verarbeitet. Menschen suchen gute Gefühle, Botschaften, die sie emotional ansprechen: emotionalen Nutzen und Reichtum!

Der wurde einmal im Musiktheater überreich geboten: neben Inszenierung und Bühnenbild führten im Gesamtkunstwerk die Kunstformen Dicht – u. Tonkunst, vorgetragen von Orchester und Sängerdarstellern, Personenregie, Ausstattung und Kostüm, Lichtinstallation, Maskenbildnerei etc., in vielfältiger kreativer  Ausprägung zu prallem auditiven und visuellem Erleben, in wundervolle Gefühlswelten. Der Wunder vollen Emotionen wurde vor ca. 50 Jahren Siechtum durch o.a. Macher/Sadisten verordnet.

 „…wer die Macht hat, hat das Recht, und wer das Recht hat, beugt es auch, denn über allem herrscht Gewalt.“„Kluge“ v. Orff: Zeitkritik 1942.  Wenn dass so bleibt, bleibt der einzige Theatergrund aus: das Publikum! Reanimiert Lebenselixier aus Kulturgeschichte und Naturgesetzen wahrhaftiger Theatralik.

Häufig erlebt man dann sehr kopflastige Ergebnisse. Den Veränderungen der Geschichten kann man sich nur kognitiv nähern. Man muss also den Gehirnschmalz anwerfen – den Verstand benutzen, um Folgerungen einer neuen Geschichte zu kapieren. Verstehen wollen untergräbt Empfinden, da die oft sinnwidrigen Elemente zunächst auch nur vom Intellekt verarbeitet werden, keine Empfindung zulassen, um zu untersuchen, ob eine aufgesetzte neue Geschichte mit oft falschen Textbezügen und fehlendem Anschluss an den musikdramatischen Kosmos noch sinnvoll ist.

Aber noch hilft die Physiologie der Wahrnehmung im Musiktheater durch die Gnade unserer Sinnesorgane: Ohren hören alles, was ihnen zugänglich ist, Augen wählen aus, was sie sehen (s. Fovea-Sicht). So können geschlossene Augen beim Theaterbesuch Erbauung/ Genuss schützen.

Von basalen theatralen drei Aristotelischen Einheiten Ort, Zeit, Handlung bleibt Handlung unbedingt bedeutsam.

In werkimmanenten Inszenierungen geht es um über der Realität stehende Parallelwelten, die einen neuen Blick auf unserer Welt werfen, um visionäre Utopien, die über der alltäglichen Wirklichkeit stehen – also surreal (sur la réalité) sind. Dies könnte die Öffnung gegenwärtiger inszenatorischer Sackgassen sein, die Aristotelische Einheiten derzeit komplett ausrotten.

Handlung bleibt grundsätzlich unverrückbarer Wesenszug einer Inszenierung, nicht Ort und Zeit, um dramatische Identität zu erkennen. Mit welchem Recht eliminiert man jegliches Erkennungsmerkmal?

Schafft Fantasiegebilde und Empfindungen in feinstofflichen Parallelwelten zum Faszinosum musiktheatraler Welten. Lyrisch durchwirkte fantastische Spiele transformieren mächtiges Belcanto-Verlangen. „…eine weltüberhöhende, über Realität stehende Werkimmanenz erfüllt Musikdramen mit Heutigem aus feinstofflich metaphysischen Bereichen oder aus immer mehr erkannten quanten-physikalischen Wahrheiten, besonders im einzigartigem Musiktheatertypus Oper.“ 

 

Grundsätzlich gilt und galt: Musiktheater ist immer eine Synthese aus Text und Musik, wobei die Musik die wesentlichen feinstofflich atmosphärischen Elemente schafft. Regisseur und Dirigent sind, waren und werden immer Nachschöpfende sein. Selbst in „schrägsten Interpretationen“ dominiert die Komposition, die auch primär die menschliche Auffassungsgabe berührt, über 90 % emotionaler Aufnahme ausmacht (s. Fovea-Sicht).

Somit werden kognitive rationale Momente, optische und verbale Information reduzierter aufgenommen. Musik ist Emotio, Inhalte, Texte ist Ratio. Augen können den Ohren somit in einer „szenischen Neufindung“ durch Unschlüssigkeit kaum folgen. Empfindung bleibt auf der Strecke, rationaler Wahrnehmungsdruck als rein intellektueller Prozess ernüchtert.

Das steht im Widerspruch zur eigentlichen menschlichen Natur, zu den Naturgesetzen. Unser Bewusstsein in Aufnahme und Bewertung arbeitet assoziativ, interpretativ und selektiv, überwiegend emotional. Über 90 Prozent werden somit vom Un–und Unterbewusstsein aufgenommen und reflektiert. Werden diese Kanäle blockiert, entsteht fragendes Unverständnis und Empfindungskollision.

Somit sind verirrte, falsche Inszenierungen gegen die Naturgesetze.Es herrscht Ahnungslosigkeit zum Unterschied von künstlerisch und künstlich!                                                                                     

Alte Theatertugenden der Konzentration auf psychosoziale Menschenbilder.  Derzeit erlebt man häufig szenisches Gerumpel. Warum sehen/hören bei Aufführungen Alle das Gleiche, erleben aber nicht Dasselbe? Was sind Wirkmächte einer Musiktheaterinszenierung? Welche Kräfte erweckt eine Synthese aus instrumentalisierten Noten zur Musik und Buchstaben zu dramatischer Textur? Warum sollten divergente Erlebniswelten Extrakte bieten, die nur bei Manchen Lebensnerven berühren?

Es hängt vom Potenzial des Einfühlungs-/Empfindungsvermögens der Individuen ab und ist ungleich verteilt. Je stärker kognitive, rationale Aufnahme durch dringt, desto mehr wird Rationales über andere Wirkmächte (wesentlich wäre dazu Einfühlung) gestellt. Es gibt Menschen, die über solche Einfühlung nicht verfügen (durch Sozialisation bis ca. zum 6. Lebensjahr zu erwerben, nicht angeboren, somit unterbewusst, nicht unbewusst).

Zurück zu Musen: man sucht überwiegend durch Intellekt, Gedankenzeug Zugang, während potenziertes Einfühlungsvermögen, also emphatischen Empfinden, übergeordnetes Wohlgefühl, Begeisterung, Seelentiefe determinieren kann.

Auch so eine grundsätzliche Frage: sollen Musiktheaterinszenierungen Bildungsbeflissenheit unterstützen oder aus optisch akustischen Impressionen, Phantasmen möglicher enthusiastischer Emotionen anstreben, in z. B. werkimmanenten Parallelwelten über der Realität (surreal) oder phantastischem Realismus? Verballhornender Regie -Theater-Trash ist Minderheiten-Programm, für Viele uninteressant.

Aber: Focus der Einen liegt im Fühlen, Empfinden, die Anderen überlegen, sind funktional orientiert. Daher können auch Diskussionen auf Grundlagen „kognitiven rationalen Verständnisses“ versus „Begeisterung diverser Sinne“ nie zielführend werden.

Den Wenigsten sind die unterschiedlichen, besonders die eigenen sensitiven Empfindungsvermögen bewusst. Aus der unterbewussten mentalen Würdigung gem. psychosozialer Ausstattung folgert Jeder individuelle Schwerpunkte im Erleben z. B. einer Musiktheateraufführung.                                    

  1. m. E. fördert gegenwärtige Inszenierung-Kultur kognitiv strukturierte, Intellekt – orientierte Aufnahme, kein Schwelgen in assoziativem Empfinden, da man ständig Orientierung durch Unschlüssigkeiten sucht.

Nochmal zum kognitiven Missverständnis: Der Mensch ist kein Verstandeswesen. Gehirn im „limbischen System“ leitet unser Verhalten überwiegend in Gefühlen, Emotionen, Intuitionen.

Bebilderung und Reproduktion heutigen Alltags gem. Konsenswelt erscheint sinnlos. So kann Theater keine Initialzündungen geben, da die alltägliche Konsenswelt hinreichend bekannt ist und Inszenierungen sich so im alltäglichen Morast verheddern.

Also: vorwärtsgewandt mit Phantasmen mögliche Zukunft ahnen oder rückwärtsgewandt im tagesaktuellen Morast waten? Denn „Heute bleibt Morgen immer Gestern“, die Zukunft als Makroraum grenzenlos!

Warum soll man sich im Theater mit einer unfertigen Welt im Alltagstrott beschäftigen, wenn doch die Möglichkeit zum Phantasma besteht. Theater nach TTT bedeutet Affekte und Assoziationen (nach Eisenstein). Es geht um Parallelwelten, die einen neuen Blick auf unserer Welt werfen, um visionäre Utopien, die über der alltäglichen Wirklichkeit stehen – also surreal (sur la réalité) sind und ästhetisch künstlerische Überhöhungen nutzen.

Mongolisches Zitat: „Wenn ein Essen gut schmeckt, brate es – es wird besser. Wenn es wie Scheiße schmeckt, brate es trotzdem – du hast nichts zu verlieren“.

 Tim Theo Tinn 8.10.2022 in Zusammenfassung und Erweiterung letztjähriger Themen

TTT ‘s Musiktheaterverständnis vermeidet Reduktion auf heutige Konsens – Realitäten, Trash-Welten, Wirklichkeiten in Auflösung aller konkreten Umstände von Ort, Zeit und Handlung. Es geht um Parallelwelten, die einen neuen Blick auf unserer Welt werfen, um visionäre Utopien, die über der alltäglichen Wirklichkeit stehen – also surreal (sur la réalité) sind. Menschenbilder sind im psychosozialen Sein zu belassen. Musikalisch determinierte Charaktere sind irreversibel.
Profil: 1,5 Jahrzehnte Festengagement Regie, Dramaturgie, Gesang, Schauspiel, auch international. Dann wirtsch./jurist. Tätigkeit, nun freiberuflich: Publizist, Inszenierung/Regie, Dramaturgie etc. Kernkompetenz: Eingrenzung Feinstoffliches aus Archaischem, Metaphysik, Quantentheorie u. Fraktalem. Metaphysik befragt sinnlich Erfahrbares als philosophische Grundlage schlüssiger Gedanken. Quantenphysik öffnet Fakten zur Funktion des Universums, auch zu bisher Unfassbarem.. TTT kann man engagieren.

 

 

 

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