TTT Vinylschätze 23 – Chopin: Cello Sonata in G Minor, Op. 65 – III. Largo 1846 – Martha Argerich · Mstislav Rostropovich, Orchester s. Cover 1981
https://www.youtube.com/watch?v=g_e2mK29K6w 3.40 Min
Martha Argerich (* 1941) argentinisch-schweizerische Pianistin
Virtuosin mit breitem Repertoire
https://rp-online.de/kultur/musik/virtuosin-mit-breitem-repertoire_aid-11052121
Mstislav Rostropovich (* 1927 – † 2007 ) russischer Cellist, Dirigent, Pianist, Komponist, Humanist, einer der bedeutendsten Cellisten
Der Cellist mit den zwei Leben: https://www.concerti.de/portraets/mstislaw-rostropowitsch-der-cellist-mit-den-zwei-leben/
Frédéric Chopin (* 1810 Warschau † 1849 in Paris) polnisch-französischer Komponist, Pianist, Klavierpädagoge
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TTT Vinylschätze 22 – R. Wagner, Rheingold (1869) „Schlummers Bar“
Fasolt „Sanft schloss Schlaf dein Aug, wir Beide bauten Schlummers Bar (?) Schlummers bar die Burg!“
Sechs Varianten: Solti, Swarowsky, Schüchter, 2 x Karajan, Furtwängler
Walhalla. Gemälde von Hermann Burghart/Entwurf Bühnenbild Rheingold 1878
Georg Solti, Wiener Philharmoniker, Walter Kreppel 1959
https://www.youtube.com/watch?v=ni9QLl2aW_Y
Hans Swarowsky, Großes Symphonieorchester Prag, Dadezda Kniplova 1968
https://www.youtube.com/watch?v=A5INs_SDsoo
Wilhelm Schüchter, Sinfonieorchester Nordwestdeutscher Rundfunk, Gottlob Frick 1952
https://www.youtube.com/watch?v=ITEX6ZItN7s
Herbert von Karajan, Orchester der Bayreuther Festspiele, Ludwig Weber 1951
https://www.youtube.com/watch?v=2shU7wklnrw
Herbert von Karajan, Berliner Philharmoniker, Martti Talvela 1969
https://www.youtube.com/watch?v=EUFoh0kKdws
Wilhelm Furtwängler, Orchestra del Teatro alla Scala di Milano, Ludwig Weber 1950
https://www.youtube.com/watch?v=VOmNjfeJids
Fasolt: https://de.wikipedia.org/wiki/Fasolt_(Operngestalt)
„ Allmächtiger, das ist Musikdramatik !!!!!“ Solche musikalischen Interpretationen sind Grund für Musiktheater – Liebe, nicht die aktuell verirrte Inszenatoren – Szene.
Zum Bühnenbild von 1878: Warum soll man heute das was man singt, was Inhalt ist, was existenzieller Inhalt der Komposition ist – die Burg – nicht zeigen, dazu gibt es unendliche Varianten im Makro-Kosmos, offensichtlich nicht in unterstrukturierten aktuellen Inszenatorenschädeln. Fasolt: „Dort steht was wir stemmten!“ Üblicherweise wohnen Mikro- und Makrokosmen normalen Menschen inne – die sind unendlich!
Besetzungsfehler bei solchen Schädelträgern wollen unkundige Entscheider (besonders Theaterfremde) selbstredend nicht einräumen. Das ist ja das Dilemma mit Quereinsteiger – Intendanten: Ahnung haben die i. d. R. bestenfalls kognitiv – gelebtes Theater ist da intellektuelle Wüste. Und Ahnung ist halt intuitives Wissen, Können in Professionalität, das nur über Jahre im gelebten Kontext mit solcher Materie erworben werden kann.
Wann kapieren Theater-Leiter den Makro-Kosmos dieser komponierten Exaltierungen im Quantenkosmos? Dieses Komplexe kommt doch daher und ist über jede temporäre Zuordnung erhaben – es ist feinstofflich gewobener universaler Weltenlauf! Und übrigens: der Weg zu neuem Publikum im Gegensatz zu Freikarten für „Scheiße“ !