TTT – Musikalischer Adventskalender Nr. 12 / 2023
Edith Piaf „Le Noël de la rue“ – Charles Aznavour „Noël à Paris“
https://www.youtube.com/watch?v=v1eSqmKwrfg 3,22 Min.
https://www.youtube.com/watch?v=xP8wXUiMTZQ 2,33 Min.
Édith Piaf * 1915 Paris † 1963 Plascassier, französiche Sängerin, deren Interpretation von Chansons und Balladen sie weltberühmt gemacht haben. Ihr Gesangsstil schien die Tragödien ihres Lebens widerzuspiegeln.
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%89dith_Piaf
Charles Aznavour * 1924 Paris † 2018, armenisch – französischer Chansonnier, Liedtexter, Komponist und Filmschauspieler. Daneben war er armenischer Botschafter in der Schweiz und ständiger Vertreter Armeniens bei den Vereinten Nationen in Genf. Der Sänger hat fast 200 Millionen Platten weltweit verkauft
https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Aznavour
Bedeutende Weggefährtin für Aznavour war La Piaf – Edith. Sie entdeckte sein Talent 1946 und nahm ihn mit auf Tournee. Aznavour komponierte für sie.
Charles Aznavour: „Ich rede hier von Liebe, von tiefer Liebe“ Interview, sympathisch und eindrucksvoll, 2014
Der große Chansonnier erzählte, wie viele Kinder er wirklich hat, warum er in jeden Schwulenclub kam und warum er gern Angela Merkel getroffen hätte.
Witz : Eine Frau sieht in einem armenischen Dorf einen weinenden Greis vor seinem Haus sitzen. Er schluchzt: Mein Vater hat mich geschlagen! Staunend betritt die Frau das Haus und trifft dort einen noch älteren Greis. Wieso schlägst du deinen Sohn, fragt sie, der ist doch ein alter Mann. Darauf der zweite Greis: Was soll ich tun, er hat meinen Vater beleidigt! Tatsächlich sitzt auf der Ofenbank ein noch älterer Mann, mindestens 130 Jahre alt. Die Frau läuft völlig baff aus dem Haus und trifft vor der Tür einen alten Priester, dem sie die Geschichte staunend erzählt. Ach, sagt der Priester, die drei kenne ich gut – die habe ich alle getauft!
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/ich-rede-hier-von-liebe-von-tiefer-liebe-8135179.html
Edith Piaf – Porträt
… schon ihre Geburt und Jugend ist reif für einen Groschenroman. … 1935 erfolgt das Schicksalstreffen: Louis Leplée, Besitzer einer der bekanntesten Pariser Nachtclubs, hört sie an einer Straßenecke auf den Champs Elysées und ist so von ihr begeistert, dass er sie engagiert. Der zierlichen, 1,47 Meter kleinen Sängerin verpasst er den Spitznamen „Môme Piaf“ (im lokalen Dialekt „kleiner Spatz“) und ein Mythos ist geboren. … Kein Erfolg ohne Skandal heißt jedoch der rote Faden in ihrem Leben … und fällt trotz ständig wechselnden Liebhabern in eine tiefe Depression, die ihre Karriere jedoch nur weiter ankurbelt … eine Morphinabhängigkeit, zu der sich bald Alkoholsucht gesellt …
https://www.laut.de/Edith-Piaf
Tim Theo Tinn 14. Dez. 2023