TTT: „Matrix und Morphische Felder“ – Erstaunliches Erleben als potenzielle Synchronizität dieser vereinnahmenden Inhalte
Was Morphische Felder sind und warum wir sie „lesen“ können. Und warum in der Natur alles auf so wundersame Weise zusammenspielt… (zwar mit etwas Werbung, aber hochinteressant)
„Seit einigen Jahren schon geht die Tendenz wieder hin zum Fühlen und zum Hinterfragen des eigenen Lebenssinns. Im aktiven Wachzustand arbeitet unser Gehirn in einer Schwingungsfrequenz von 14 bis 30 Hertz. Auf dieser Frequenz, der sogenannten Beta-Ebene richtet sich fast unsere ganze Aufmerksamkeit nach außen. Hier sind Gehirnregionen aktiv, die logisch – rational, zielorientiert und erfolgsorientiert arbeiten. Was dabei passiert: bildhaft gesprochen tragen wir Scheuklappen, die uns alles andere ringsherum nicht sehen, fühlen und erkennen lassen, was diesem Ziel nicht dient.
Wenn wir aber in den sogenannten Alpha-Zustand gehen, der sich von 14 bis 7 Hertz abspielt, geschieht etwas Wunderbares. Auf dieser Ebene nimmst Du die äußere Welt völlig bewusst wahr, während Dein Köper und Dein Bewusstsein entspannt sind. In diesem Zustand bist Du mit Deiner inneren Weisheit verbunden. Deine Intuition ist aktiviert. Dies ist ein idealer Zustand um zu lernen, zu heilen, weise Entscheidungen zu treffen oder auch kreativ zu arbeiten.“
TTT: seit Jahrzehnten gehe ich fast täglich mit meiner „Mindmachine“
(https://de.wikipedia.org/wiki/Mindmachine)
ca. 60 Minuten ins Alpha und Theta.
Unbekannte Tatsachen der Natur – Naturforscher Rupert Sheldrake über Telepathie, Fernwirkung und morphische Resonanz
„… z. B. könnt ja die Sonne intelligent sein, hat die Sonne einen Geist, kann sie denken? … Unser Denken über Aliens, Außerirdische zeigt die Grenzen unserer Einbildungskraft, wir denken immer nur an etwas, was genauso ist wir (grüne Haut, Insektenantennen etc.). Gedichte von Rainer Maria Rilke zeigen, wie groß die Kraft der Engel ist. … kleine Cherubine auf Barockaltaren, die man nur in den Hintern kneifen müsste… den Menschen ungeheuer überlegene Bewusstseinsformen … z. B. Vogelschwarm verhält sich wie ein einziger Organismus … sehr Wenige denken über das Bewusstsein des Meeres nach …“
https://www.dctp.tv/filme/news-stories-25-05-1998?thema=wie-poetisch-ist-die-wissenschaft 45 Min.
… und Alles könnten ungeheuer wichtige Themen für werkimmanente Musiktheater-Inszenierungen sein, futuristische Menschenwelten im Universum neuen Bewusstseins, z. B. ohne Militarismus und jegliche Not.
Im Ring z. B. ist alles enthalten, da muss nichts überschrieben oder dekonstruiert werden. Oft entdecke ich futuristische Witterungen in Wagners Werken, s. Parsifal in meiner Sicht (in Teilen wiederholt vorgetragen):
Es gibt nur Archetypen, die z.B. auch Verdis/Boitos Welttheater („Theatrum mundi“) und „Conditio humana“ (Natur des Menschen) inhalieren.
Es sind keine Wesen unserer realen Konsenswelt, angepasst am vitalen Überlebenskampf in purem Darwinismus, überlebten Konventionen und tradierten Verhaltensmustern. Im Wagner – Parsifal sind es Extrakte immerwährender Humanitas, im Widerstreit kosmisch unendlicher Makro- und Mikrouniversen, Gleichnisse für Chancen des Menschseins, Fiktionen besserer Welten entstanden aus Jammertälern, wider aller Chaoten und jedem Chaos, wie sie in werkimmanenter surrealer Sichtung am Theater erschaffen werden kann/könnte.
Beim menschlichen Kaleidoskop im Wagner–Parsifal sind es “allegorische Archetypen”, im übertragenen Sinn, sinnbildliche Welten idealtypischer Egos gegen konsensweltliches Ethos, Tugenden/Untugenden.
Symbole für mögliches Leben: Befreiung aus Mikro-Kosmen von Unwissen, Leid, Beschränkungen, der Pfad zur Verwirklichung von Fiktionen, Phantasmen als Blaupause einer noch surrealen (über der Wirklichkeit stehenden) möglichen Menschheit.
Dieses Menschsein entäußert sich jeglicher Klammern aus Unwissen, Leid, Bosheit, Limitierung, menschlichem Vegetieren usw., findet sich in der Synthese urwüchsig archaisch aufrechter Prägungen mit vorwärtsführenden neuen energetischen Welten, neuem Sein.
Extreme Archetypen öffnen polarisierende einschränkende Prägungen in Seele und Existenz der kosmischen Weite in Makroräume menschlicher Wohltaten, bedingungsloser Liebe (Empathie) und Qualitäten der Existenzen des Individuums und des großen Ganzen – mit Verinnerlichung übergeordneter kosmisch energetischer Spiritualität (Göttlichkeit?).
Dramaturgische Klammer ist der Weg zum Gral als Metapher alles Erreichbaren, aller zu verwirklichenden idealen Welten, von Lebensqualität zur Überhöhung menschlicher Charaktere in Fein- und möglicher Realstofflichkeit („neuer Geist wird Materie“).
Das alles sind Themen, die heute durch definierte Quantenenergien (die es im Universum und damit auch unserer Welt, immerwährend schon gab) nachweisbarer werden können.
Was bedeutet in Wagners Parsifal die Unendlichkeit vom Mikro- Makro- Kosmos? Das klingt gem. Quantenenergien recht akademisch, ist aber altbekannt und simpel. Es gibt keine Inhalte, kein was auch immer, dem man absolut kleinste oder größte Ausdehnung zuordnen kann.
„Das heutige Weltbild erwuchs aus beständigen Gaukeleien: Scheibe, ruht auf Elefanten, Himmelskörper drehten sich um die Erde etc. – und aktuelle Modelle? Konsenswelt Dimension, hypermoderne M-Theorie, bei der aus den Strings Membranen geworden sind. Der Strom des Wissens, Mikrokosmos und Makrokosmos (das Kleinste und Größte) sind unendlich und in endloser unendlicher Veränderung“.
Bezogen auf Wagners: „Zum Raum wird hier die Zeit!“ ist Raum und Zeit Wahrnehmbares. Raum lässt Fassbares, Gegenständliches ahnen, aber auch feinstofflich Grenzenloses wie den Weltenraum. Zeit erlebt man, Zeit bleibt grenzenlos, erleb- aber nicht fühlbar. Diese Dimensionen sind nicht einzugrenzen, es gibt keine Limitierungen, weder in Minimal – noch Maximalbetrachtung, das sind also unendliche Weiten im Mikro- und Makro – Kosmos.
So hat Wagner schon die Dimensionen seines Parsifals in allen Ausprägungen angelegt. Zeit in unendlichen Weiten unbegrenzter Universen/Räumen verliert ohnehin unbegrenzte letzte Konturen, die Dimensionen vereinen sich. Zeit wird zum Raum, Raum zur Zeit, Wirkmächte eines universalen Kosmos, die sich vereinen. Was sollte konkrete Zeit in unendlichen Räumen bewirken?
Mit Intuition, langsam durch Quantenenergien definierter erahnt, hat Wagner heutiges Wissen also in seinem Genie schon 1882 (Uraufführung) beschrieben.
Mit dem Wissen entsteht auch verändertes Verständnis für Vergangenheit und Zukunft, für Bewusstheit vom Unwissen zur Weisheit, vom Anfang und Ende, Unendlichkeit in allem Erleben, in universalen Polaritäten.
Der Archetyp Parsifal kommt aus einem unlimitierten Mikrokosmos von Unwissen, Naivität jenseits menschlicher Konventionen, ist im unbewussten Selbst, urwüchsig, lernt Menschenwelten kennen, erwirbt unterbewusstes Wissen, entwickelt Bewusstheit, öffnet sich einer unlimitierten Welt, dem Makrokosmos zur Weiterentwicklung auf dem Weg zum metaphysischen Gral, wandelt im Dualismus der Polaritäten (Yin und Yang) in die entgegengesetzten Kosmen zum Überbewussten, zum unendlichen Makrokosmos der Weisheit.
Weg der Läuterung vom Unbewussten zum Unterbewussten, Bewussten, Überbewussten und zur Weisheit!
Bedeutung: Menschen kommen aus und in einen unendlichen Kosmos existenzieller Möglichkeiten als einzige biologisches Wesen mit bewusstem Intellekt. (Vielleicht???) Lebewesen sind organisierte Einheiten, die unter anderem zu Stoffwechsel, Fortpflanzung, Reizbarkeit, Wachstum und Evolution fähig sind, mit größten Entwicklungsmöglichkeiten jenseits jeder sozialen oder sonstigen Vorgabe. Angelegt ist manches mit Geburt im Unbewussten, Prägungen erfolgen mit Erfahrungen/Sozialisation im Unterbewussten, führen im Lernen der Welt zum Bewussten, selten zum Überbewussten. Parsifal ist Allegorie „geöffneter Tore“ zum Überbewussten, zur Weisheit.
So ist die gesamte Breite unseres Seins angelegt, das ist vitale unendliche menschliche Entwicklung. Sind wir schon auf dem Weg zum Makro-Kosmos in Genialität und Weisheit oder in einer Welt mechanisch funktionaler Äußerlichkeiten.
Wagners Parsifal behandelt den unendlichen Spannungsbogen im Mikrokosmos menschlich negativen Erlebens zum Makrokosmos aller Möglichkeiten grandiosen Daseins.
Tim Theo Tinn 17.9.2023