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TTT: Düsternis von – in – um Theodor Storm – Werk – Wesen – Wirkung – Literarisches Sentiment versus blasser Theaterseele Nr. 7

12.07.2023 | Themen Kultur

TTT: Düsternis von – in – um Theodor Storm – Werk – Wesen – Wirkung – Literarisches Sentiment versus blasser Theaterseele Nr. 7

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Alternativen zur fehlenden Gefühlstiefe der Inszenierungsmiseren im Musiktheater!

Miseren beschrieben in: „Mainstream + Usus + Affektives“ https://onlinemerker.com/ttt-mainstream-usus-affektives-literarisches-sentiment-versus-blasser-theaterseele-alternativen-zur-fehlenden-gefuehlstiefe-der-inszenierungsmiseren-im-musiktheater/

 

Hans Theodor Woldsen Storm * 1817  † 1888 Schleswig – Holstein, deutscher Schriftsteller, Jurist, u. a. Rechtsanwalt und Richter. Mit seiner Lyrik und Prosa gehört er zu den bedeutendsten Vertretern des „Poetischen Realismus“.  

https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Storm

Stichpunkte: schmalbrüstig,  mittlere Größe,  leicht gebeugte Haltung, schleppender Gang, langsame Sprechweise, kämpft eher gegen sein Inneres, wird lebenslang gegen die eigene Schwermut anschreiben. In Vergänglichkeit und Tod, die Liebe und Familie bedrohen, findet er die Generalthemen für seine Gedichte, Märchen, Novellen.

Jähzornig, selbstgefällig und herrschsüchtig, zugleich verletzlich und musikalisch. Komplexer, wenig sympathischer, zwiespältiger, facettenreicher  Charakter, schwieriger Mensch: oft  eingebildet, ichsüchtig, eitel, verrannt und anmaßend, und doch ist alles mit Zweifel und Leid durchwirkt.

Edelkitsch, Wehmuts – Lyrik, letzter Romantiker,  poetischer Realismus, Spuk und Gespenster, Melancholie, Erschrecken, Abscheu, bedrückt, beklommen, morbide Faszination, elegisch, Hang zum Spuk und zu verrufenen Orten. Gefühlsbetontheit gleitet immer wieder ins Rührselige, in Sentimentalität ab, aber Echtheit der Gefühle, bis zur Gefühlserschütterung, in sich zerrissen.

Kein Meister der Anpassung, Rebellion gegen Bürgertum, Recht auf freie Entscheidung, prangert Ausgrenzung und Stigmatisierung von Außenseitern auf Schärfstes an, verabscheute Unrecht und Gewalt.

Texte sind tragische Konstellationen, die nichts an Aktualität eingebüßt haben. Sterbehilfe und Inzest, Trunksucht und Niedergang von Familien – auch ernüchternde politische Einsichten. Er ist pädophil, zu seiner Zeit waren Eheschließungen mit 15jährigen Mädchen üblich und Prostituierte waren nicht selten erst zwölf Jahre alt.

Gedichte und Erzählungen behaupten sich unter den besten der deutschen Literatur.

Gescheitertes Leben, gescheiterte Liebe: das waren die beiden Themen Theodor Storms. Thomas Mann, Storm als Norddeutscher wesensverwandt, hat diesbezüglich einmal vom „Griff an die Kehle“ gesprochen, denn wer Storms Gedichte liebt, der liebt sie deshalb so sehr, weil sie ihn aufschluchzen lassen. Kein anderer deutscher Dichter bringt uns so unmittelbar zum Weinen. Bei keinem können wir uns so getröstet fühlen, wenn der Kummer uns packt über uns selbst und unsere Existenz. Ein ironischer Zeitgenosse und Kollege von Theodor Storm, der das gar nicht mochte, der vielmehr große Schwierigkeiten hatten, elegische Gefühle zuzulassen (!), war Theodor Fontane. Er sprach darum gern von Storms „Bibber“. Aber auch er musste doch zähneknirschend anerkennen, dass Storm mit seinem Gebibber vor allem seine Wirkung auf die Damen nie verfehlte.

https://www.deutschlandfunk.de/der-meister-des-edelkitschs-100.html  (viel Autobiographisches und Werkbetrachtungen (interessant), sehr lang)

 

Schliesse mir die Augen beide – Alban Berg – 2 Versionen – 1907/1925, Text Theodor Storm Jessye Norman,  Geoffrey Parsons, piano, 1988                                            
https://www.youtube.com/watch?v=0etMIxyt2Sc    3,25 Min.                                      

 Auszüge aus: Tiefe Schatten

In der Gruft bei den alten Särgen                                                                                                      
Steht nun ein neuer Sarg,
Darin vor meiner Liebe
Sich das süßeste Antlitz barg.

Geschlossen sind die Steine,
Nur oben ein Gitterlein;
Es liegt die geliebte Tote
Verlassen und allein.                                                                                                                     

Mitunter weicht von meiner Brust,
Was sie bedrückt seit deinem Sterben;
Es drängt mich, wie in Jugendlust,
Noch einmal um das Glück zu werben.

Doch frag ich dann: Was ist das Glück?
So kann ich keine Antwort geben
Als die, dass du mir kämst zurück,
Um so wie einst mit mir zu leben.                                                                                                        

Dann seh ich jenen Morgenschein,
Da wir dich hin zur Gruft getragen;
Und lautlos schlafen die Wünsche ein,
Und nicht mehr will ich das Glück erjagen.                                                                                           

Markverzehrender Hauch der Sehnsucht,
Betäubende Hoffnung befällt mich;
Aber ich raffe mich auf,
Dir nach, dir nach;
Jeder Tag, jeder Schritt ist zu dir.                                                                                                           

Und am Ende der Qual alles Strebens
Ruhig erwart ich, was sie beschert,
Jene dunkelste Stunde des Lebens;
Denn die Vernichtung ist auch was wert
.

Der Geier Schmerz flog nun davon,
Die Stätte, wo er saß, ist leer;
Nur unten tief in meiner Brust
Regt sich noch etwas, dumpf und schwer.

Das ist die Sehnsucht, die mit Qual
Um deine holde Nähe wirbt,
Doch, eh sie noch das Herz erreicht,
Mutlos die Flügel senkt und stirbt.

 Das bewegte und düstere Leben des Theodor Storm

Sein Leben war überschattet von schweren Schicksalsschlägen, die sein Leben prägten. Dabei hatte er viel erreicht: Er war und ist einer der größten Dichter des 19. Jahrhundert, wird regelmäßig zitiert und noch immer von vielen verehrt. Sein Markenzeichen waren vor allem eher traurige, melancholische und düstere Werke.                                                      

Unglückliche Lieben

Mit 19 Jahren studierte Theodor Storm bereits Jura, wozu er von seinem Vater gezwungen wurde und verliebte sich gleichzeitig in die zarte, erst zehnjährige Bertha. Sechs Jahre später hielt er um Berthas Hand an. Doch das Mädchen wies ihn zurück, was den jungen Theodor Storm in eine schwere seelische Krise stürzte. Schließlich heiratete er seine Cousine Konstanze. Doch der zum Advokaten gewordene Storm blieb ihr nicht treu und verliebte sich in die 16-jährige Dorothea aus seinem Gesangsverein. Dass die Ehe zu Konstanze dennoch hielt, war vor allem ihrer Umsicht und Nachsicht zu verdanken. Schließlich traf es Theodor Storm wir einen Blitz, als seine Frau Konstanze im Jahr 1865 bei der Geburt des siebten Kindes starb. Seine emotionale Rettung hieß auch hier wieder: Dorothea! Doch die war mit ihren jungen Jahren in der Rolle als Stiefmutter völlig überfordert.                                                                                                                     

Schicksalsschläge und Enttäuschungen

Hilflos musste Theodor Storm in seinem Geburtsort Husum mitansehen, wie seine Söhne am Leben zerbrachen: Der älteste studierte jahrelang Medizin und scheiterte als Arzt, sein jüngster war als ausgebildeter Musiker zu schüchtern, um vor einem Publikum aufzutreten. Es wirkt wie ein Jammertal: „So viel gewollt, so viel verloren.“ Theodor Storm musste in seinem Leben einen Schicksalsschlag nach dem anderen und eine Enttäuschung nach der anderen einstecken. 

 

https://germanblogs.de/das-bewegte-und-duestere-leben-des-theodor-storm/  (weiter nichts Wesentliches)

Der sexuelle Trieb war Theodor Storm Antrieb     

… Auch dass sich Storm als Richter für die Abschaffung der Todesstrafe aussprach, wurde positiv vermerkt, jedoch unterschlagen, mit welchen Argumenten: Storm war gegen die Todesstrafe, weil er fand, man könne einem zivilisierten Menschen nicht zumuten, einen anderen abzuschlachten. Er hatte also Mitleid mit dem Henker, nicht etwa mit dem Delinquenten. Darauf muss man erst mal kommen!

… Skepsis gegenüber jenem „bürgerlichen Leben“, …, sowie nicht zuletzt ein geheimes Abweichen vom normalen Eros. Ja, Storm liebte nicht, wie die Mehrheit liebt.

Es gehört seit Langem zum Wissen der Forschung, dass Theodor Storm pädophil (sexuelle Erregung durch Kinder) veranlagt und tief fasziniert von Mädchen im Übergang zur Pubertät war. Aber dass dieser Umstand ihn befähigte, dem Elementarversagen anderer Menschen mit Verständnis zu begegnen, das ist noch nicht genügend berücksichtigt worden, …  ähnlich werkbestimmend und wahrnehmungsprägend wie die Homosexualität Thomas Manns oder Marcel Prousts. Natürlich wird man aus heutiger Sicht Homosexualität und Pädophilie nicht auf eine Stufe stellen wollen. Als quälendes Bewusstsein einer – damals – gleichermaßen zu unterdrückenden Neigung setzte es aber ähnliche Energien frei.

Storms Pädophilie führt aber auch zu stereotypen Figuren. Da er einer Liebe huldigte, die – mit Oscar Wilde zu sprechen – ihren Namen nicht zu nennen wagt, schaffte der Autor sich Chiffren und immer wiederkehrende Konstellationen, um von seiner ihn bedrängenden, aber eben auch beglückenden Neigung sprechen zu können. Da wären zunächst die beständig wiederkehrenden Kinderlieben. Dann stößt man auch oft auf Protagonisten, die als halbe Kinder zum ersten Mal mit der Macht der Sinnlichkeit konfrontiert werden. Und oft gibt es eben auch die Ansprechbarkeit der männlichen Hauptfiguren auf Mädchen zwischen zehn und 13 Jahren.

Wie leider fast immer, wenn die Hormone Regie führen, wirkt die Beschreibung von Storms geheimen Objekten der Begierde seltsam unpersönlich und standardisiert. Seine Kindfrauen haben alle kleine Füßchen, Händchen, Schühchen und dergleichen; aber darüber hinaus zeichnet sie eigentlich nur eines aus: Dass sie eben 13 Jahre alt sind und leidlich hübsch aussehen. Aber in seinen besten Stücken hat Storm aus seiner unmöglichen Veranlagung hohe Funken geschlagen. Dann entsteht der unvergessliche Wehmutston seiner Lyrik, der unverwechselbare Mitleidsklang seiner Novellen über gescheiterte Existenzen. Dann ist er ganz bei sich. Und überzeugt. Und so wird unversehens auch aus diesem kanonischen realistischen Erzähler des 19. Jahrhunderts ein Zeitgenosse der Moderne in all seiner Gebrochenheit.

https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article117690763/Der-sexuelle-Trieb-war-Theodor-Storm-Antrieb.html Lesedauer: 10 Minuten ( z.T. unergiebig)

 

Der entlaufene Romantiker – Theodor Storms lebenslangen Kindheitskult

  … emphatische Auseinandersetzung vor dem Hintergrund seines lebenslangen Kindheitskults … Er liebe die Kinder, schreibt der zwanzigjährige Storm 1838 … Dass diese Liebe Storms in jungen Jahren allerdings recht unheimliche Züge trägt, …  Mischung aus sprachlicher Gewandtheit und analytischer Präzision … wird der junge Dichter fortan erotische Gedichte schreiben, deren drastischer pädophiler Subtext durch den oft neckischen Ton und die Genre- und Kontexteinbettung überlagert wird.

Den gewaltsamen Einbruch einer Leidenschaft, die sich mit dem voyeuristischen Blick nicht mehr begnügen kann, hält dann das Gedicht „ Meine Maid /Liebeslaunen / Junge Liebe  “ fest. Das Kind, das vom Vergewaltiger zurück zur Mutter will, muss nun zum Schweigen gebracht werden: „‚Der Mutter sag’ ich’s!’ ruft das tolle Kind, / ‚Was für ein Traum!‘ – Da hasch’ ich sie geschwind, / Und zwing’ mit tausend Küssen sie zu eigen, / Bis sie auf’s Neu mir Liebe schwört und Schweigen.“ 

https://literaturkritik.de/id/17639 (literaturwissenschaftlich, kurz)

Wie reagiert man? Entzückendes Kind in schwärmerischer Attitüde? Beklemmend, Entsetzen über freimütige Textung erotischer Verirrung? Schamlos? Beklommen? Die abweichende und verbotene sexuelle Neigung ist kreatives Zentrum von Storm, gibt den Sensus zu Außenseitern,  Andersartigen, Scheiternden mit Zuneigung und Verständnis.

Und im Heute finden wir James Levine: „ wurden weitere Anschuldigungen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Levine bekannt“. https://de.wikipedia.org/wiki/James_Levine  .

Als ich vor vielen Jahren in die internationale Musiktheaterszene aufstieg, war dort die verirrte Sexualität von Levine allgemein bekannt, sogar zum Witzeln Mancher  („Ja, Ja Levine und die schwarzen – damals noch das N.-  Wort – Bubis“)– wurde über Jahrzehnte toleriert, später wollte dann niemand etwas gewusst haben.

In der spielerischen ersten Strophe z. B. der „Rechenstunde“ schwingt Bedrohliches mit:

 

Rechenstunde

 Du bist so ein kleines Mädchen
Und hast schon so helle Augen;
Du bist so ein kleines Mädchen
Und hast schon so rote Lippen!                                                                                                               

Nun schau mich nur an, du Kleine,
Auch ich hab helle Augen,                                                                                                       

Und laß dir alles deuten –
Auch ich hab rote Lippen.

Nun rechne mir doch zusammen:
Vier Augen, die geben? – Blicke!
Und – mach mir keinen Fehler! –
Vier Lippen, die geben? – Küsse!

 Meine Maid  (auch Junge Liebe / Liebelaunen – 3 verschiedene Titel)

Ihr Aug ist blau, nachtbraun ihr lockicht Haar,
Ein Schelmenmund, wie jemals einer war,
Ein launisch Kind; doch all ihr Widerstreben
Bezwingt ihr Herz, das mir so ganz ergeben.                                                                            

Schon lange sitzt sie vor mir, träumerisch
Mit ihren Beinchen baumelnd, auf dem Tisch;
Nun springt sie auf; an meines Stuhles Lehne
Hängt sie sich, schmollend ob der stummen Szene.

»Ich liebe dich!« – »Du bist sehr interessant.«
»Ich liebe dich!« – »Ach, das ist längst bekannt!
Ich lieb Geschichten, neu und nicht erfunden –
Erzählst du nicht, ich bin im Nu verschwunden.« –

»So hör! Jüngst träumte mir« –  »Das ist nicht wahr!« –
»Wahr ist’s! Mir träumt‘, ich sähe auf ein Haar
Dich selbst straßauf und – ab in Prachtgewändern
An eines Mannes Arm gemächlich schlendern;

Und dieser Mann« – – »der war?« – »der war nicht ich!« –
»Du lügst!« – »Mein Herz, ich sah dich sicherlich –
Ihr senktet Aug in Auge voll Entzücken,
Ich stand seitab, gleichgültig deinen Blicken.

»Der Mutter sag ich’s!« ruft das tolle Kind                                                                                                    
Was für ein Traum!‘ – Da hasch’ ich sie geschwind,
Und zwing mit tausend Küssen sie zu eigen,                                                                                               
Bis sie aufs neu mir Liebe schwört und Schweigen.        

Ablehnende Haltung gegenüber jeder Religion im Allgemeinen und gegenüber dem Christentum im Besonderen. Glaube fehlt Storm, ja er lehnt ihn heftig und kräftig ab und bringt ihn in seinem Gedicht »Crucifixus« auf den Punkt:

http://diepaideia.blogspot.com/2017/01/theodor-storm-und-das-christentum.html (nicht weiter ergiebig)

Crucifixus

 Am Kreuz hing sein gequält Gebeine,
Mit Blut besudelt und geschmäht;
Dann hat die stets jungfräulich reine
Natur das Schreckensbild verweht.

Doch die sich seine Jünger nannten,
Die formten es in Erz und Stein,
Und stellten’s in des Tempels Düster
Und in die lichte Flur hinein.

So, jedem reinen Aug’ ein Schauder,
Ragt es herein in unsere Zeit;
Verewigend den alten Frevel,
Ein Bild der Unversöhnlichkeit.

 Lesen Sie nun Storms bekannteste Erzählung, sein Spätwerk (ca. 3 Std., 20 lange Seiten) „Der Schimmelreiter“, beendet im Februar 1888, wenige Monate vor seinem Tod.

 https://www.projekt-gutenberg.org/storm/schimmel/schimmel.htmlchimmel/schimmel.html

 Hinführung: schon als Kind interessiert sich der begabte Hauke Haien für den Deichbau, wird Knecht beim alten Deichgrafen, bald zu seiner rechter Hand und heiratet nach dessen Tod Tochter Elke, bekommt mit ihr nach Jahren eine schwachsinnige Tochter. Sein gesellschaftlicher Aufstieg zum neuen Deichgrafen weckt Neider. Der von ihm initiierte Bau eines sichereren Deiches verschärft die Situation.

Es ist der mitreißende  Kampf eines Emporkömmlings gegen Aberglaube, Starrsinn, Missgunst,  Bosheit, Beschränktheit und Naturgewalten.

Durch Spuk und Gespensterglaube der Dorfbevölkerung wird Hauke mit furchteinflößender, dämonischer Düsternis verwoben. … Sein Schimmel wird zum vermeintlichen Teufel, zu dessen Verkörperung. Tatsächlich gibt es in fahlen Mondnächten ein bleiches Pferdegebein, das nicht ständig in seinem morbiden Schein bleibt. Und das Dorf ist vom Aberglauben beherrscht etwas „Lebendiges“ in den Deich zum mythisch übernatürlichen Schutz unbarmherzig, gewaltsam einbringen zu müssen.

Ich hab mich nach rd. 40 Jahren mit den ersten Seiten etwas schwer getan, war dann tagelang in einer Beklommenheit, Schwermut, die auch einmal im Musiktheater erweckt werden konnte. Diese „emotionalen Illustration“ hat keine Ausschließlichkeit inne, kann jedoch eine Prägung zu neuen Visionen des Fortgang meines Lebens erwecken.

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Ob Musiktheater jemals dieses verlorene Niveau neu erreicht?

Tim Theo Tinn, 12. Juli 2023

 

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