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TTT – BRD, ca. 10 Milliarden € p. a. Theater – Subventionen kann man leicht halbieren u.a.! Bisherige Facts in Unwuchten & Perspektiven!

29.01.2025 | Themen Kultur

TTT – BRD, ca. 10 Milliarden € p. a. Theater – Subventionen kann man leicht halbieren u.a.!

Bisherige Facts in Unwuchten & Perspektiven!

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Warm – up zu neuem Text (in Kürze):  „Riesige Divergenz 100jähriger Autokratie zu künstlerischer Freiheit mit Ausgaben – Orgien in Milliarden € trotz schwindendem Publikum!“

Demnächst: Details zur möglichen Optimierung von Qualität, Quantität, Ökonomie durch Reform von Strukturen und Inhalten z. B. gem. zeitgemäßer probater Konzernstrukturen, umfassender Synergien (Ärgernis z. B.  Bayern, gerade 196 Mio. € für Proben- und Werkstättenzentrum nur eines Staatsschauspiels („Resi“), statt Synergien für viele Theater) und immanenter Dramaturgien statt Dekonstruktionen und Überschreibungen disparaten Regietheaters!         
                                                                                                                                                                                                                                                                                 

(Musik – )Theater als Kultur- und Kreativwirtschaft muss wieder zum adäquaten Event statt erstickender Routine werden, die sich mit effizienter, auch ökonomischer Schaffung, Produktion, Verteilung und/oder medialerVerbreitung von kulturellen/kreativen Gütern und Dienstleistungen befasst.

Fehlende breite Publikumsakzeptanz im 21. Jhrdt. ist Ergebnis disparater Strukturen und Kunstfertigkeiten. Die basalen Werke waren mal begeisternde, Hingabe auslösende Schöpfungen für Massen, das gilt es zu reaktivieren, Theater zu stärken, zukunftsfähig zu machen.

Sonst ist alles nichts, wie  gegenwärtige winzige gesellschaftliche Bedeutung und Resonanz  reflektiert.

Es geht um die Verkrustung deutscher Theater in mehr als 100 / 50jähriger struktureller / inszenatorischer Reformwüste! Künstlerisch verfolgt man als Maß aller Dinge seit unendlichen Zeiten Dekonstruktionen, Überschreibungen, also unschlüssige Zersetzung von  Weltkultur („Regietheater“) in ökonomisch konfuser Milliarden € – Vernichtung. Oft bleibt dramatisch „kein Stein auf dem Anderen“. Aufführungen verbiegen sich viel zu oft in bedeutungslosem Schnickschnack aus Deutungswüsten !

Minimale gesellschaftliche Relevanz dieser verdorbenen Ausprägungen wird schon durch die wenigen Minuten medialer Beachtung je Woche belegt (vergl. Fußball!). Selbst das RTL Dschungelcamp lockt in 2 Wochen 60 Millionen Zuschauer, deutsche Theater im Jahr (27facher Zeitraum) keine 4 Millionen, allerdings für ca. 10 Milliarden € von Steuerzahlern (incl. Bauleistungen und verstiegener Multi – Media – Aufrüstungen (Kino im Theater???) als Ergebnis / Krücke fehlenden theatralen Know how’s, Talent’s)!

 Meine Kritik richtet sich vor allem gegen ineffiziente Verwendung öffentlicher Mittel und  Notwendigkeit zur Reform der Theaterstrukturen. Halbierung der Subventionen ist nicht nur möglich, sondern notwendig als Weg Ressourcen effektiver zu nutzen und die Qualität im Theater zu verbessern, z. B. auch durch Hinwendung zu Archaik, Metaphysik, Surrealität, Fraktalen, Quantenenergien und Variantenräumen / Parallelwelten.

Kritik vor diesem Milliardengrab: nur etwa 3,5 % der Bevölkerung gehen regelmäßig ins Theater, während die Subventionen von allen Steuerzahlern finanziert werden. Wesentliche Punkte:

  • Subventionshöhe: Die BRD spendet jährlich etwa 10 Milliarden Euro (incl. Baukosten und unnötige Multi – Media – Aufrüstung) an Theater.
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  • Zahl der Theater: Es gibt in Deutschland mehr als ein Drittel (über 140) aller weltweiten Theater, s. wahnwitzige Gigantomanie. Wurzeln deutscher Theater liegen in ausgedienter deutscher Kleinstaaterei und Nationalsozialismus. Die über 140 Theater sind strukturelle “Dinosaurier”.
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  • Zuschaueranteil: Nur etwa 3,5 % der Bevölkerung sind regelmäßig Theaterpublikum, während 57 % der Einwohner Steuern zahlen, die diese Subventionen finanzieren.
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  • Qualität und Effizienz: in TTT – Texten wird der Nachweis angetreten, dass durch Strukturänderungen und Synergien Subventionen halbiert werden können, insbesondere mit zu intendierender Qualitätssteigerung.
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  • Strukturprobleme: Kritisiert werden insbesondere überkommenen autokratische Führungsstrukturen, die durch neue, demokratische Ansätze ersetzt werden sollten, sowie dekonstruierende Inszenierungsqualitäten, die dramatische Substanzen zerstören.
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  • Lebensdauer von Inszenierungen: Weiterer Milliardenschaden entsteht durch Einstampfen von mehr als 90 % der 900 Neuinszenierungen pro Jahr in der BRD nach ca. zwei / drei Jahren, da es keine bundesweite Koordination und regulären Austausch, Mehrfachnutzung der Inszenierungen durch div. Theater gibt, die Theater auf singuläre Autarkie ohne regulären Inszenierungstransfer bestehen.

Verschwendung durch 2 nahezu parallele “Ring – Inszenierungen” in Berlin im Zeitraum 2022/23 mit jeweiligem Millionen – Aufwand belegen z. B. Unfähigkeit der Theatralen aktiv nötige Budgetkürzungen anzunehmen und kreativ umzusetzen. Dies ist auch ein Indiz für mangelnde Selbstkontrolle und fehlende Fähigkeit, begrenzten Ressourcen kreativ zu begegnen, in Berlin sogar gegenteilige Aktivitäten auslösend, am Theater dem vorgeblichen Hort der Kreativen!

 Allein durch bundesweite Koordination und Austausch von Inszenierungen könnten Neuproduktionen bundesweit um 2 Drittel reduziert werden, ohne Einschränkung von Vielfalt und möglicher Qualität.

Resultate daraus für Werkstätten und sonstige Ausgaben werden detailliert in „… Ausgaben – Orgien in Milliarden € trotz schwindendem Zuspruch!“ in Kürze aufgelistet. In NRW gibt es z. B. auf der Fläche von 400 Fußballplätzen 12 (Musik-) Theater, wo immer mal gleiche Werke inszeniert werden, bzw. im Repertoire sind, dort wir vielerorts.

 Musiktheater in meiner Definition ist ein Konzept der Vernetzung  von Musik, Theater und psychosozialen Menschenbildern zur Analyse menschlicher Psyche und sozialer Beziehungen, “Regietheater”  leider etabliertes Stereotyp, das  tiefe Publikums – Partizipation untergräbt.

Musiktheater ist also Kunstform, die ohne Dekonstruktionen, Überschreibungen und fabulierten Sozialrealismus auskommt, die nach Verbindung zu Parallelwelten strebt, die einen neuen Blick auf unsere Welt wirft, visionären Utopien, die über alltäglicher Wirklichkeit stehen, universal wahrhaftig werden lässt.

Immanent sind Menschenbilder in ihrem psychosozialen Sein, Charaktere sind durch musikalische Determinanten irreversibel. Aufführungen bieten natürliche Möglichkeiten Zeitschienen zu Vergangenheit und Zukunft in Sekunden zu aktivieren, streben nach neuer Idealisierung, die tiefe Partizipation der Zuschauer kreieren.

 Live versus hybrider Bastardisierung auf Theaterbühnen (Mischung unterschiedlicher Vortragsmedien, Gemisch, Vermengung, Zwischending):

Gewachsenes, vital ephemeres (vergängliches) Bühnenschaffen bedeutet Vergänglichkeit und  Einmaligkeit von Theateraufführungen. Digitalisierung und Verwendung von aufgesattelten Multi-Media – Konserven in überdimensionierten Filmen zerstören Substanz und  Seele des Theaters, da es gespeicherte Medien sind, die Empfindungsantennen des Publikums sprengen und feingeistige Kosmen eines Live-Dramas zerstören. Vorproduzierte, konservierte Elemente in Theateraufführungen untergraben Authentizität und Lebendigkeit, überdimensionierte Filme und digitale Effekte verzwergen Bühnenmenschen, minimieren Substanz von Bühnenwelten mehrheitlich.

 Kürzlich wurde ich als wichtiger Vertreter des Musiktheaters bezeichnet, der sich für  tiefgründige, authentische Darstellung humaner Universen einsetzt, geprägt von tiefer Leidenschaft und Überzeugung zum Musiktheater.

 
   

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Tim Theo Tinn 29. Jan. 2025

 TTT ‘s Musiktheaterverständnis besteht ohne Dekonstruktionen, Überschreibungen („Regietheater“), fabuliertem Sozialrealismus heutiger Alltagswirklichkeiten und Konsens – Realitäten in der Optik trüber gegenwärtiger Alltage, ohne klassischen Realismus in Auflösung aller konkreten Umstände der Handlung. Zeit und Ort bleiben variabel.

Es geht um Parallelwelten, die einen neuen Blick auf unserer Welt werfen, um visionäre Utopien, die über alltäglicher Wirklichkeit stehen – also z. B. Surreal (sur la réalité) sind. Immanent sind Menschenbilder in ihrem psychosozialen Sein. Charaktere sind durch musikalische Determinanten irreversibel.

Profil: 1,5 Jahrzehnte Festengagement Regie, Dramaturgie, Gesang, Schauspiel, auch international. Dann wirtsch./jurist. Tätigkeit, nun freiberuflich: Publizist, Inszenierung/Regie, Dramaturgie etc.

Kernkompetenz: Eingrenzung feinstofflicher Elemente aus Archaischem, Metaphysik, Quantentheorie u. Fraktalem (Diskurs Natur/Kultur = Gegebenes/Gemachtes) für theatrale Arbeit.

Metaphysik befragt sinnlich Erfahrbares als philosophische Grundlage schlüssiger Gedanken. Quantenenergien öffnen Fakten zur Funktion des Universums, auch zu bisher Unfassbarem aus feinstofflichem Raum, Zeit, Glaube, Liebe, Hoffnung in möglichen Definitionen.

 

 

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