TTT – Ab in den Orkus! 1. Staunen zum / um Don Carlos in Wien
Sämtliche Ausführungen erfolgen in ausschließlicher Verantwortung von TTT. Der Herausgeber ist jeglicher Haftung befreit.
Zunächst nur zur Demontage von 2 Herzstück – Arien:
GOTTLOB FRICK singt „Sie hat mich nie geliebt“ (Ella giammai m´amo)
https://www.youtube.com/watch?v=t5N9jtLGIUM
Legendary „O don fatale“(Don Carlo) in 1986 Salzburger Osterfestspiele, Agnes Baltsa
https://www.youtube.com/watch?v=1kJuFgpeuiE
Ab 1.52 „Ella giammai… „.+ ab 2.44 „O don fatale“ Gesamtaufnahme der Inszenierung
https://www.arte.tv/de/videos/120902-001-A/giuseppe-verdi-don-carlo/
Unkommentiert zeugen diese Vergleiche von dem was Musiktheater kann und was Wien leistet.
Durchaus ordentlicher, aber fehlbesetzter Gesang eröffnet das Desaster dieser Inszenierung, die nicht ansatzweise an mögliche Qualitäten reicht. Zeugnis vom Unvermögen Verantwortlicher.
Aristokratisches Spanien 16. Jahrhunderts in höfisch totalitärem Gepräge verkauft die Wiener Staatsoper als heutiges Institut für Kostümkunde! Da haben der Direktor und sein „Regiegigant“ erneut die Hausaufgaben nicht gemacht.
Mit z. B. Inszenierungs – Handwerk Werkanalyse dramatischer Konflikten hätte häufiges ungläubiges Grinsen unterbleiben können. Da stellen sich Direktor Roscics und sein Regisseur Serebennikov über Schiller und Verdi, beide in der Unschuld bedingungsloser Ausbildungsfreiheit.
Einer hat bis zu Direktionsübernahme der Staatsoper Tonkonserven in leitender Position verkauft, der anderer ist Physiker mit offensichtlicher Fake – Vita (nach Recherche hier im Oneline – Merker) als Verfolgter russischer Machthaber. Ausbildungshintergrund ?
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr oder hinterher?
Der Erwerb geistiger Kompetenzen …aus kognitionspsychologischer Perspektive hat nach dem Ergebnis der Inszenierung bei Beiden wohl nicht geklappt.
So schnell kann eine Weltbühne zur Klamaukbude mutieren! Eigentlich staunt „ein Piffke“ was Wien sich so alles leisten kann! Selbst den Untergang seines größten Aushängeschilds.
Selbsteinschätzung Serebrennikov: „Nur das Bewusstsein der Regie vermag das alles zu einer Interpretation der Musik zusammenzuführen, die Unwahrheiten, Lügen und Vorspiegelungen entfernt und ein Manifest schafft. Ein Manifest für die Vorherrschaft des Schönen. Ein Manifest, das den Menschen als Zentrum des Universums bestätigt. Ein Manifest, das Präzision, Kraft und Inspiration aller Beteiligten zu einem Wunder führt!
https://www.wiener-staatsoper.at/das-haus/medien/detail/news/ein-opernmanifest/
Einschätzung durch Roscic: „Die Besten überfliegen immer Grenzen! … darüber geht Serebrennikov eben hinaus! https://www.krone.at/3533380
So behauptet man also vorher erhoffte Möglichkeiten / Fähigkeiten und legt danach seine Ergebnisse vor!
Reflektion der Wiener Staatsoper zu ihre Befähigung in Dezember Ankündigung: „Don Carlo … bei Publikum und Kritikern für großes Aufsehen – und auch für manche Aufregung …“.
Brüggemann aktuell: „Wenn Kirill Serebrennikov inszeniert und Philippe Jordan dirigiert – was erwartet man an so einem Abend an der Staatsoper in Wien? Die beiden Künstler aus der gleichen-Agentur … Provokationen und Haudrauf -I nterpretationen“.
Erwähnte Künstleragentur hat ja unter Klageandrohung für Serebrennikov interveniert. Bevor ich meine Eindrücke fortsetze, möchte ich noch deren Antwort abwarten, nachdem ich sämtliche Recherchen vorgelegt habe.
Herausgeber am 29.9.2024: … meine Bemerkungen zur Serebrennikov-Biografie rief dessen Agentur auf den Plan, die mir mit dem Richter droht. Da mir der Herr Regisseur persönlich wie überhaupt nicht wichtig genug ist, streite ich mich nicht herum, widerrufe meine Bemerkungen und behaupte das Gegenteil!
Ergänzende Statements eine behaupteten russischen Regime – Opfers:
2022 hat Serebrennikov seinen Film vom russischen Olgiarchen Roman Abramovich (Dunstkreis Putin) finanzieren lassen.
In meiner belegbaren Einschätzung beherrscht Serebennikov unter den Augen der Theaterleiter und internationalen Presse offensichtlich beste Selbstinszenierung!
Wie kann es sein, dass trotz aller Fakten s. o. der „Dissident“ weiterhin in den Medien als solcher beschworen wird, obwohl hier erneut gegenteilige Fakten vorgelegt werden – und er ungeschoren seinen defizitären Inszenierungen frönen kann, gem. nahezu aller Rezensionen. Und dann forderte er auch noch die Aufhebung aller Russland – Sanktionen – als vorgebliches Russland – Opfer? Das führt nun zu der aberwitzigen Situation, dass er bei behaupteter Verfolgung durch Putin und Co. freimütig einräumt, einen Film in Cannes vorzustellen, der tatsächlich von seinen angeblichen Verfolgern finanziert wurde. Gekrönt wird diese Absurdität nun noch davon, dass er die angeblichen Träger seiner Unterdrückung verteidigt.
„The Guardian: Der russische Cannes-Anwärter verteidigt Roman Abramovich als „Mäzen der Künste“ https://www-theguardian-com.translate.goog/film/2022/may/19/roman-abramovich-kirill-serebrennikova-russian-cannes-patron-of-the-arts?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc
Tim Theo Tinn 30.9.2023
TTT – Ab in den Orkus! 1. Staunen zum / um Don Carlos in Wien
Sämtliche Ausführungen erfolgen in ausschließlicher Verantwortung von TTT. Der Herausgeber ist jeglicher Haftung befreit. Aristokratisches Spanien 16. Jahrhunderts in höfisch totalitärem Gepräge verkauft die Wiener Staatsoper als heutiges Institut für Kostümkunde! Da haben der Direktor und sein „Regiegigant“ erneut die Hausaufgaben nicht gemacht. Mit z. B. Inszenierungs – Handwerk Werkanalyse dramatischer Konflikten hätte häufiges ungläubiges Grinsen unterbleiben können. Da stellen sich Direktor Roscics und sein Regisseur Serebennikov über Schiller und Verdi, beide in der Unschuld bedingungsloser Ausbildungsfreiheit. Einer hat bis zu Direktionsübernahme der Staatsoper Tonkonserven in leitender Position verkauft, der andere ist Physiker mit etwas umstrittener Vita (nach Recherche hier im Online – Merker) als Verfolgter russischer Machthaber, ebenfalls ohne Ausbildungshintergrund zu seiner Tätigkeit.
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