TODESMELDUNGEN . Stand April 2023
Zusammenstellung der Liste: Walter Nowotny
Gothart STIER ist am 2.3.2023 in Leipzig verstorben
Geboren am 27. Juni 1938 in Magdeburg; er erhielt seine erste musikalische Ausbildung im Stadtsingechor zu Halle, dem er bis zum Abitur angehörte. Er studierte Dirigieren und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik in Leipzig und schloss sein Studium mit dem A-Examen ab. Außerdem ließ er sich durch privaten Gesangsunterricht zum Konzertsänger ausbilden. 1963-91 war er Kantor und Organist an der Friedenskirche in Leipzig-Gohlis. Gleichzeitig wirkte er als Konzert- und Oratoriensänger im In- und Ausland. Rundfunk-, Fernseh- und Schallplatten-Aufnahmen mit Werken von Schütz bis Schönberg und Theodorakis dokumentieren sein vielseitiges Repertoire. Nach dem Tode von Karl Richter leitete Gothart Stier 1983-84 den Münchener Bach-Chor und das Münchener Bach-Orchester. Er war außerdem Gastdirigent bei zahlreichen deutschen Rundfunkchören. 1991 wurde Gothart Stier als 27. Kreuzkantor nach Dresden berufen. In diesem Amt leitete er bis 1994 den Dresdner Kreuzchor. 1994 übernahm Gothart Stier als Nachfolger von Jürgen Jürgens die künstlerische Leitung des Monteverdi-Chores Hamburg. 1995-2011 war er außerdem künstlerischer Leiter der Robert-Franz-Singakademie. 2003-06 übernahm Gothart Stier zusätzlich zu seiner Arbeit in Hamburg und Halle (Saale) die künstlerische Leitung des Stadtsingechors zu Halle. 2018 beendete er seine Tätigkeit als Leiter des Monteverdi-Chors. Gothart Stier starb am 2. März 2023 in Leipzig nach langer schwerer Krankheit im Alter von 84 Jahren.
Kenneth MONTGOMERY ist am 5.3.2023 in Amsterdam verstorben
Geboren am 28. Oktober 1943 in Belfast; Nachruf auf den britischen Dirigenten: https://operalounge.de/history/in-memoriam/kenneth-montgomery
Tom HAWKES ist am 11.3.2023 verstorben
Geboren am 21. Juni 1938 in London; Nachruf auf den englischen Opernregisseur auf Englisch: https://operawire.com/obituary-opera-director-tom-hawkes-passes-away/
Marek KOPELENT ist am 12.3.2023 in Prag verstorben
Geboren am 28. April 1932 in Prag; er studierte 1951-55 Komposition bei Jaroslav Řídký an der Akademie der musischen Künste in Prag. Er orientierte sich an der Zweiten Wiener Schule und der europäischen Avantgarde. Seine Kompositionen wurden beim Warschauer Herbst, den Donaueschinger Musiktagen, den Darmstädter ferienkursen, den Wittener Tagen für neue Kammermusik und bei den Weltmusiktagen der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik ISCM aufgeführt. 1956-70 arbeitete er als Redaktuer für Neue Musik bei Supraphon. 1965-73 war er künstlerischer Leiter des Ensembles Musica Viva Pragensis. 1969 war er Stipendiat der Akademie der Künste in Berlin (West). Nach der Rückkehr wurde er 1971 bei Supraphon im Zuge der politischen Säuberungen im Gefolge des Prager Frühlings entlassen, Aufführungen seiner Werke waren bis 1980 verboten. Ab 1976 arbeitete er als Klavierlehrer in Prag. 1989 wurde er musikalischer Berater von Václav Havel. 1991 wurde er zum Professor für Komposition an der Akademie der musischen Künste in Prag ernannt. Er wurde Vorsitzender der Tschechischen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik und stand dem Atelier 90 vor.
Andrew GREENE ist am 12.3.2023 verstorben
Geboren 1957 oder 1956 in Sydney; Nachruf auf den australischen Dirigenten auf Englisch: https://limelightmagazine.com.au/news/conductor-and-pianist-robert-andrew-greene-has-died/
Judith HALÁSZ ist am 14.3.2023 verstorben
Geboren am 23. Dezember 1977 in Deutschland; Informationen über die Sopranistin und Tochter der Dirigenten Michael Halász auf ihrer Homepage: http://www.judithhalasz.com/index.de.php
Nachum ERLICH ist am 15.3.2023 verstorben
Geboren am 28. Juni 1959 in Jerusalem; er begann das Violinstudium zunächst bei seinem Vater Moshe Erlich, Mitglied des Sinfonieorchesters in Jerusalem, und setzte es bei Yair Kless an der Rubin Academy in Jerusalem fort, der heutigen Jerusalem Academy of Music and Dance. 1975-81 war er Meisterschüler am Berner Konservatorium bei Max Rostal, wo er ein Studium mit dem Konzertdiplom abschloss. Studienergänzend absolvierte er Meisterkurse bei Nathan Milstein und Henryk Szeryng, später mehrfach Studien bei Steven Staryk. 1981-91 unterrichtete Nachum Erlich als Dozent der Sibelius-Akademie in Helsinki. Als Dozent betreute er Meisterkurse in Deutschland, Finnland, Italien, Polen, Korea, Brasilien, Österreich, Japan, China und den USA. Ab 1991 hatte er eine Professur für Violine an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe inne und war dort ab Oktober 2022 Prorektor. Innerhalb seiner solistischen Tätigkeit arbeitete er mit den Dirigenten Moshe Atzmon, Esa-Pekka Salonen, Rudolf Baumgartner, Okko Kamu, Jukka-Pekka Saraste, Walter Weller und Sergiu Comissiona zusammen. Auf dem Gebiet der Kammermusik spielte Erlich mit Alfons Kontarsky, Siegfried Mauser, Kalle Randalu, Rudolf Meister, Julius Berger, Fany Solter, Martin Ostertag, Edward Vanderspar, Wolfgang Meyer und Eduard Brunner zusammen. Sein besonderes Interesse galt der Entdeckung und Interpretation selten gespielter Werke und besonders der Werke Max Regers. Im Januar 2004 erschien eine Aufnahme der Sonaten op. 122 und op. 139 mit dem Pianisten Siegfried Mauser im Hänssler Verlag. Seit der Studienzeit nahm die Arbeit mit Kammerorchestern einen großen Raum im künstlerischen Schaffen Nachum Erlichs ein. Er war Mitglied und Konzertmeister bei den Festival Strings Lucerne, der Camerata Bern und dem Basler Kammerorchester. Im Jahr 2001 übernahm er die Leitung des Kammerorchesters der Hochschule für Musik Karlsruhe, mit dem er eine CD unter anderem mit der Aufnahme des Konzert für zwei Violinen in d-moll von Johann Sebastian Bach zusammen mit dem Geiger Ivri Gitlis aufnahm. Seit April 2002 war Nachum Erlich Artist in Residence an der Universität Heidelberg. Er war dort an der Gestaltung des musikalischen Programms der Universität beteiligt, betreute die Streicher des Collegium Musicum und trat als Solist auf. Er wohnte in Karlsruhe.
Virginia ZEANI ist am 20.3.2023 in West Palm Beach (Florida) verstorben
Geboren am 21. Oktober 1925 in Solovăstru (Siebenbürgen); Studium der Literatur an der Universität von Bukarest. Daneben betrieb sie jedoch die Ausbildung ihrer Stimme bei Lucia Anghel und bei Lydia Lipkowska. Abschluss der Ausbildung bei den berühmten Tenor Aureliano Pertile in Mailand. Als 1948 die Sängerin der Violetta in Verdis »Traviata« am Teatro Comunale in Bologna erkrankte, sprang sie kurzfristig für diese ein und hatte bei diesem ungewöhnlichen Debüt einen aufsehenerregenden Erfolg. Die Traviata blieb während ihrer gesamten Karriere ihre große Glanzrolle, die sie mehr als 800mal gesungen hat. Sie sang diese Partie bereits 1953 am Stoll Theatre in London, 1957 am Opernhaus von Zürich, 1962 an der Londoner Covent Garden Oper. Sie studierte jedoch noch weiter an der Universität von Rom Literatur und Philosophie, widmete sich schließlich aber ganz der Sängerkarriere. Sie sang an mehreren italienischen Theatern, 1955 an der Oper von Rom, und debütierte 1956 an der Mailänder Scala als Cleopatra in »Giulio Cesare« von Händel. Am 26.1.1957 sang sie dort in der Uraufführung der Oper »Dialogues des Carmélites« von Francis Poulenc die Partie der Blanche. 1961 bewunderte man an der Scala ihre Gestaltung der vier Frauenrollen in »Hoffmanns Erzählungen« und 1966 ihre Interpretation der Butterfly. 1956-57, 1961 und 1963 wirkte sie bei den Festspielen in der Arena von Verona mit. Seit 1955 blieb sie der Oper von Rom verbunden. 1956 gastierte sie an der Wiener Volksoper als Traviata und als Marguerite in »Faust« von Gounod. 1957 debütierte sie an der Wiener Staatsoper als Traviata (unter Herbert von Karajan) und gastierte bis 1960 hier in insgesamt acht Vorstellungen außerdem als Micaela in »Carmen«. War sie zu Beginn ihrer Kariere eine große Koloratrice (Lucia di Lammermoor, Elvira in Bellinis »I Puritani«, Adele in der »Fledermaus«), so wandte sie sich später, seit etwa 1960, mehr dem lyrisch-dramatischen Fach zu und sang Partien wie die Desdemona in Verdis »Otello«, die Leonora in »La forza del destino«, die Tosca und die Manon Lescaut von Puccini. Große Verdienste erwarb sie sich um die Wiederbelebung vergessener Belcanto-Opern von Rossini, Bellini und Donizetti. Sie gastierte am Bolschoi Theater Moskau, in Genf (als junge Tochter in der Uraufführung der Oper »Alissa« von Raffaello de Banfield am 14.5.1965) und Amsterdam, an den Nationalopern von Belgrad, Budapest und Bukarest, in Rio de Janeiro und Mexico City, an der Grand Opéra Paris, am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, in Lissabon, Nizza, Leningrad, Philadelphia und Houston (Texas), am Deutschen Opernhaus Berlin und an den großen italienischen Theatern. 1968 trat sie an der Oper von Monte Carlo in der Uraufführung von Renzo Rossellinis »L’Avventurio« auf. 1966 gastierte sie an der Oper von New Orleans. 1966 wurde sie an die Metropolitan Oper New York verpflichtet, an der sie als Traviata debütierte und dort in nur drei Vorstellungen auch als Elena in Verdis »I Vespri Siciliani« auftrat. 1965 sang sie am Teatro San Carlo Neapel die Titelrolle in Donizettis »Maria di Rohan«, 1968 an der Oper von Rom die Desdemona in »Otello« von Rossini, dort auch 1970 die Alzira in der Oper gleichen Namens von Verdi. Seit etwa 1970 begann sie damit, dramatische Partien in ihr umfangreiches Repertoire aufzunehmen, u.a. die Magda Sorel in »The Consul« von G.C. Menotti. 1972 in Rom als Aida gefeiert. Noch in der Spielzeit 1977-78 sang sie am Gran Teatre del Liceu in Barcelona die Titelrolle in »Fedora« von Giordano. Seit 1958 war sie mit dem Bassisten Nicola Rossi-Lemeni (1920-91) verheiratet. Seit 1980 wirkte sie als Pädagogin an der Indiana University Bloomington. Sie war als Pädagogin auch am Urbana-Champaign Institut im Staat Illinois tätig.
Lit: R. Celletti, G. Gualerzi & C. Williams: Virginia Zeani (in »Le grandi Voci«, Rom 1964).
Schallplatten: Electrecord (u.a. »La Traviata«), EJS (Desdemona in »Otello« von Rossini), weitere Aufnahmen auf Decca (u.a. Soloplatten) und MRF (»Elisa e Claudio« von Mercadante, »Zelmira« von Rossini, »Alzira« von Verdi). Auf der Marke Vox singt sie die Serpina in »La serva padrona« von Pergolesi als Partnerin von Nicola Rossi-Lemeni, auf LR die Titelrolle in »Tosca«, die Margherita in »Mefistofele« von Boito, die Fedora, die Traviata und die Desdemona in Verdis »Otello«, auf OPR die Maria di Rohan in Donizettis gleichnamiger Oper (Neapel, 1967), auf Cetra in Mascagnis »Il piccolo Marat«, auf Bongiovanni als Violetta in »La Traviata« und in einem Arien-Recital.
Weitere Informationen auf ihrer Homepage: http://virginiazeani.org/
Daniel CHORZEMPA ist am 25.3.2023 in Florenz verstorben
Geboren am 7. Dezember 1944 in Minneapolis (Minnesota); im Alter von vier Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht, mit sieben Jahren dazu auch Violinunterricht. Später begann er mit dem Orgelstudium und versah mit dreizehn Jahren kirchlichen Organistendienst. Als Siebzehnjähriger gab er Instrumentalunterricht an der Universität von Minnesota, an der er 1971 mit einer Dissertation über Julius Reubke zum Dr. phil. promovierte. Danach studierte er an der Kölner Musikhochschule Cembalo, Klavier, Dirigieren und Komposition. 1970 trat er dem Kölner Studio für Elektronische Musik bei. Eine Reihe seiner Kompositionen auf diesem Gebiet, namentlich das Sonett, erregten internationales Interesse. In aller Welt gab Chorzempa Klavier-, Orgel- und Cembalokonzerte. Seine Interpretationen der Werke von Franz Liszt trugen maßgeblich zur Renaissance von dessen Kompositionen in unserer Zeit bei und führten dazu, dass ihm als Erstem der Grand Prix du Disque von der Budapester Liszt-Gesellschaft verliehen wurde. Außerdem erhielt Chorzempa den Edison-Preis und den Deutschen Schallplattenpreis. Er verfügte über enorme technische Fähigkeiten und besaß ein phänomenales Gedächtnis; beständig war er an Fragen der Aufführungspraxis und stilistischer Aspekte interessiert. 1994-2013 war Chorzempa Universitätsprofessor für Orgel an der Universität Mozarteum Salzburg.
James BOWMAN ist am 27.3.2023 verstorben
Geboren am 6. November 1941 in Oxford; er war Chorknabe an der Kathedrale von Ely. Er studierte dann am New College Oxford hauptsächlich Geschichte und arbeitete 1965-67 als Schullehrer. Als Sänger Schüler der Pädagogen F.E. de Rentz und Lucie Manen in London. Er widmete sich der in England beliebten Kunst des Countertenorgesangs, wobei die Tenorstimme in eine Höhe geführt wird, dass Alt-Partien bewältigt werden können. Seit 1969 wirkte er als Lay Vicar an der Londoner Westmister Abbey. Bühnendebüt beim Aldeburgh Festival mit der English Opera Group 1967 als Oberon in Benjamin Brittens »A Midsummer Night’s Dream«. Er trat dann bei der Sadler’s Wells Opera London auf und sang bei den Festspielen von Aldeburgh, Glyndebourne (1970-71 und 1974 den Endimione in »La Calisto« von Cavalli, 1981 und 1984 den Oberon in »A Midsummer Night’s Dream«) und Edinburgh. Den Endimione sang er auch 1972 beim Flandern Festival und bei der Glyndebourne Touring Opera sowie 1973 an der Königlichen Oper Kopenhagen. An der Scottish Opera Glasgow gastierte er 1972, 1980 und 1982 als Oberon in »A Midsummer Night’s Dream«, 1982 und 1984 als Lidio in Cavallis »L‘Egisto« und 1985 in der Titelrolle von Händels »Orlando«. Er wirkte am 12.7.1972 an der Covent Garden Oper London in der Uraufführung von »Taverner« von Peter Maxwell Davies (als Priester) und am 7.7.1977 in der von M. Tippetts »The Ice Break« mit. Am 16.6.1973 wirkte er beim Aldeburgh Festival in der Uraufführung von Brittens »Death in Venice« als Apollo mit (und gastierte damit im gleichen Jahr beim Edinburgh Festival). Mit Benjamin Britten war er bis zu dessen Tod 1976 freundschaftlich verbunden. An der Covent Garden Oper (1974, 1976, 1984 und 1986 als Oberon in »A Midsummer Night’s Dream«) wie bei der English National Opera stellte man ihn in interessanten Aufgaben heraus. 1978 gastierte er in Verona wie beim Festival de France Paris in »Orlando furioso« von Vivaldi. 1979 Gastspiel an der Pariser Opéra-Comique, 1982 am Théâtre Châtelet Paris, 1983 in Genua. Er gastierte bei den Festspielen von Orange und Drottningholm, bei den Händel-Festspielen von Göttingen, an den Opernhäusern von Lissabon, Amsterdam (1971 in »L’Incoronazione di Poppea« von Monteverdi), Brüssel, Straßburg, Kopenhagen (1973 als Endimione), San Francisco (1981 als Oberon in »A Midsummer Night’s Dream« und 1982 als Ptolemeo in Händels »Giulio Cesare«), Genf (1983 als Ptolemeo und 1986 als Polinesso in Händels »Ariodante«) und Santa Fé (1987 in »Ariodante« von Händel). An der Mailänder Scala hörte man ihn 1988 als Epafo in der Oper »Fetonte« von Niccolò Jommelli, an der English National Opera London 1989 in Monteverdis »Il ritorno d’Ulisse in patria«, 1991-92 beim Festival von Aix-en-Provence als Oberon in »A Midsummer Night’s Dream«, 1995 am Théâtre des Champs-Élysées Paris als Titelheld in »Ezio« von Händel. Bei der Handel Society trat er als Otho, als Scipio, als Xerxes, als Justinian und als Polinesso auf, den er auch beim Buxton Festival vortrug, bei der English National Opera London als Ptolemeo, in Reggio Emilia und Paris als Goffredo in »Rinaldo« von Händel, in Wien als Herodes in »La fede sacrilega« von J.J. Fux, beim Camden Festival als Theramene in »Eritrea« von Cavalli. Trotz seiner großen Erfolge auf der Bühne kam er als Konzert-, Oratorien- und Liedersänger zu einer noch bedeutenderen Karriere, wobei er auch hier als großer Interpret der frühen und der Barock-Musik bekannt wurde. 1983-86 war er als Gesanglehrer an der Guildhall School of Music in London tätig. 1997 wurde er zum Commander of the British Empire ernannt.
Sehr viele Schallplatten: Decca (»Saul« und »Orlando« von Händel, »La Calisto« von Cavalli, »Billy Budd« von Benjamin Britten, »The Fairy Queen« von Purcell, Stabat mater von Pergolesi), Philips (»Ariodante« von Händel, Johannespassion von J.S. Bach), Argo (»Canticles« von B. Britten), HMV (»Judas Makkabäus« von Händel), RCA (Messiah), DGG (»L’Orfeo« von Monteverdi), Telefunken (Matthäuspassion von J.S. Bach), Virgin Classics (»L’Incoronazione di Poppea«), Virgin/EMI (»A Midsummer Night’s Dream« von B. Britten), Koch Records (Händel-Arien, »Ottone« und »Judas Makkabäus« von Händel, »Odes and Welcome Songs« von H. Purcell), Harmonia mundi (Monteverdi und seine Zeit), Hyperion (Lieder zur Laute, »Joseph and His Brethren« und »Deborah« von Händel, weltliche Lieder und Kirchenmusik von Purcell), Astrée (Titelrolle in »Orfeo ed Euridice« von Gluck), Chandos/Koch (Symphoniae Sacrae von Heinrich Schütz), Chandos (»Dido and Aeneas« von Purcell), Astrée (Titelpartie in »Giulio Cesare« von Händel), ASV/Koch (»Merciless Beauty«, »The Calm«, »A Vision«, Liederzyklen von Geoffrey Burgon), Comm Rec. (Titelrolle in »Silla« von Händel).
Weitere Informationen auf seiner Homepage: http://www.users.globalnet.co.uk/~pattle/bowman/
Obituary: Legendary Tenor Pedro Lavirgen Dies at 92