Tim Theo Tinn‘s Plädoyer zur Kraft werkimmanenter surrealer Inszenierungen“ Teil 8
„Ward dem Esel zu wohl…? Weil halt! Ist Musiktheater wert, was es kostet?“
Musiktheater: „Phantasmen möglicher Zukunft oder tagesaktueller Morast“?
J.M.W. Turner: „Licht und Farbe – Der Morgen nach der Sintflut“
TTT‘s Musiktheaterverständnis ist subjektiv davon geprägt, keine Reduktion auf heutige Konsens- Realitäten, Yellow-Press (Revolverpresse), Trash–Wirklichkeiten in Auflösung aller konkreten Umstände in Ort, Zeit und Handlung zuzulassen.
Bebilderung und Reproduktion heutigen Alltags gem. Konsenswelt erscheint blödsinnig. So kann Theater keine Initialzündung geben, da die alltägliche Konsenswelt hinreichend bekannt ist und Inszenierungen sich so im alltäglichen Morast bewegen. Warum soll man sich im Theater mit einer unfertigen Welt im Alltagstrott beschäftigen, wenn doch die Möglichkeit zum Phantasma besteht. Theater nach TTT bedeutet Affekte und Assoziationen (nach Eisenstein). Es geht um Parallelwelten, die einen neuen Blick auf unserer Welt werfen, um visionäre Utopien, die über der alltäglichen Wirklichkeit stehen – also surreal (sur la réalité) sind und ästhetisch künstlerische Überhöhungen.
TTT’s Reihe „Plädoyer zur Kraft surrealer, werkimmanenter Inszenierungen“ diskutiert dies.
Unsinnig Dummes, dennoch Typisches für einen Esel liegt dem Hinweis der Headline zugrunde. Man sollte also nichts tun, was einem schadet. Das Ganze erinnert an den Dunning-Kruger-Effekt: „Warum sich Halbwissende für besonders klug halten!“ https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2020/06/dunning-kruger-effekt-warum-sich-halbwissende-fuer-besonders-klug-halten
Angewandt bei aktueller Musiktheater-Kultur bestätigt sich der Wandel zur Subkultur. Wer wird gern aus saturierter Existenz asozial? Offensichtlich Musiktheater, wie die Verluste an Kultur in den 7 bisherigen Ausgaben dieser Reihe schlüssig erörterten.
Bei derzeitigen Bestrebungen gegen die Unterbrechungen der Aufführungsdichte im theatralen Life-Erleben, fehlen den Bestrebenden Worte/Argumente, ergeht man sich in argumentativer Hilflosigkeit.
„Weil halt!!! schreien verstockte Kinder, um ihren Willen durchzusetzen. Statt uninformierte Öffentlichkeit, insbesondere unterdimensionierten Politikern, auf argumentative Sprünge zu helfen, bewegt sich berechtigtes Aufbegehren in diesen Dimensionen. Es wäre sinnvoll, begründende Argumente zur werthaltigen gesellschaftlichen Bedeutung öffentlich-rechtlicher Theater zu liefern, um ernsthafte Gespräche führen zu können.
Ansonsten werden z. B. großteils theaterfremde Politiker keinerlei Bezug finden. Alles andere ist unreflektiertes Meckern, weckt kein Interesse. Andererseits entspricht die Argumentationsschwäche auch dem gegenwärtigen szenischen Niveau nahezu allerorten.
Argumente zu berstend potenzierenden möglichen Werten theatraler Arbeit folgen in dieser Erörterung. Verkäuferregel: Es geht nie darum, was etwas sein könnte, sondern immer um Wirkmächte, um Werthaltigkeiten (was tut das Ding, welche Werte betont, erschafft es?).
Beredtes Beispiel vom deutschen Ober-Frühstücksdirektor Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier:
„Kunst und Kultur sind Lebensmittel!“ sabbert unser salbungsvoller Hohlformelprediger. Guten Appetit! Derzeit ergeben sich Blähungen. Er kümmert sich als Staatsoberhaupt nicht um versagende Fehlbesetzungen in beängstigender Pandemie (z. B. Gesundheitsminister Spahn, Wirtschaftsminister Altmeier, EU-Plage von der Leyen), welche Überleben von Mensch und Wirtschaft torpedieren, feiert sich mit Gedenktagen an Pandemie-Todesopfern, nutzt Todesopfer zur Eigen-Beweihräucherung statt zur Rettung von Mensch und Wirtschaft beizutragen.
Da lässt der Papst grüßen, Oberhaupt von tausenden Kinderschändern (ungesühnt), lässt sich medienwirksam mit dem Vater eines ertrunkenen Kindes in Szene setzen. Der Bub ertrank durch Migrationsumstände im Mittelmeer, auch Opfer menschenverachtender Politik auf einigen Seiten.
Kinder: Hinterbänkler und sonstige „no names“ bejammern mediengeil derzeitige schulische Ausbildungs-Unterbrechungen als Endzeitszenarien. Dieser Blödsinn rampengeiler Nitschewos entlarvt sich justament schon aus unlängst verkürzter Schulzeit um 1 Jahr! „Das Abitur nach der zwölften Jahrgangsstufe (auch achtjähriges Gymnasium (statt 9jährig), kurz G8 …) war das Ergebnis einer Schulreform …“
Die derzeitige Situation ist nicht zu verharmlosen, aber es ist auch die Zeit Lehrpläne (Leerpläne?) zu überdenken. Seit Ewigkeiten werden musisch kreative Fähigkeiten nur untergeordnet bedient (Ausnahme: wenige „Musische Gymnasien“)! Das wären erweiterte Möglichkeiten in schriftlicher Kreativität, in vertiefender Analyse neben Epik, Lyrik (in Oberstufen präsent) besonders in dramatischer Kunst (Libretti!), im Gestalten, im Musikalischen, hier im folgenden Text bei der Wertediskussion komplettiert, z. B. die Möglichkeit Jugend in beeindruckende Bedeutung der Musiktheaterwelten zu involvieren.
Bezüglich der Regie-Hochschulabsolventen wäre das auch eine nötige Ausstattung, da dort offensichtlich solche Befähigungen keinen Niederschlag finden, bzw. niedergeschlagen werden (s. z.B. neuen Ring-Kreateur Bayreuth, Inszenierungen professoraler Lehrkräfte, etc.)
Es geht um Erfassen und Aufbau von Bewusstsein, Wege sich idealen Menschenbildern zu nähern. Dazu müssen Werte genährt, die mit Quantenenergien bald bewiesen, hier noch detailliert als tatsächliche Werte z. B. theatraler Arbeit nachgewiesen werden. Es gilt ein erweitertes Menschenbild zu prägen.
Das kann Theater, Musiktheater durch seine tiefschürfenden verinnerlichenden visuell-auditiven Reichtümer, wenn triviale, geschmacklos verbogene, intellektfreie Pfade verlassen werden (s.o. Einführungstext, Premieren-Berichte im Online-Merker der letzten Jahre, etc.)!
Wissenschaftlich gesichert ist, dass mechanische Unterrichtungen in Wissensfächern (Biologie, Chemie, usw., kognitives Einpauken!) bald untergeordnet sein werden. Quantenenergien werden bedeutend – immer schon existierend. Vertiefte Schulbildung in Kreativität, in allen kreativen Möglichkeiten, schafft, erschafft …. sicher den Sprung vom statischen Wissen zum vernetzen Denken und Intelligenz.
Das waren einmal immanente Theaterthemen, s.u. Werte. Die deutsche Kulturnation bietet in Schulen noch Kulturwüsten, Theater mit Subkultur -Inszenierungen auch, könnten Boliden der Weltkultur sein.
Hier werden auch unsubstantiierte Behauptungen der Theater bzgl. jüngerem Publikum peinlich. Man meckert also über „unbeleckte“, aber i.d.R. aufgeklärt differenziert denkende junge Menschen, die von Hybris (Dünkel) überwuchernder Theater – und Themenentfremdung nichts halten. Es ist unambitioniert tatenlos fehlendes junges Publikum zu beklagen, statt dafür nachhaltig zu arbeiten, beginnend bei Kindern.
Der Aufgabe müssten sich Theater und Schule kooperativ stellen: schon in der Grundschule sollten Kinder intuitiv die Kosmen bewegender Inhalte humaner Reichtümer erleben, die menschliche Kultur prägen und Theater ausmachen können, nicht gepaukt aber immerwährend regelmäßig als vitales Erleben.
Beispiele für Grundschüler
Parsifal: alle Vorspiele, Verwandlungsmusik, Karfreitagszauber, etc.
Rheingold – Vorspiel
Perlenfischer, Nicolai Gedda: „Je crois entendre encore“
https://www.youtube.com/watch?v=7o_Y3FALzyU
Das Fehlen jungen Publikums sollten Theater also nicht aussitzen, sondern aktiv Menschen von Kindesbeinen an zu theatraler Kultur führen – kontinuierlich. Da spielen bisherige singuläre Kindertheateraktivitäten keine Rolle, die nur Alibi sind.
So wird auch neue alte Theaterkultur reanimiert. Das meint keine museale Arbeit, sondern in dieser Reihe umfassend dargestellte werkimmanente, über der Realität stehende (surreale) Aufbereitung, die archaische Traditionen und quantenenergetische Sphären pflegen kann. Erich Wonder hat z. B. prägende Beispiele als Bühnenbildner geliefert.
Diese Ausführungen werden auch durch derzeitige Wert-Diskussionen befeuert. Tatsächlich werden keine ideellen, immateriellen Werte dramatischer Themen, sondern betriebswirtschaftliche Überlegungen ohne großen Sachverstand angestellt, knüpfen an noch zu diskutierende Technokraten–Okkupation der Theater (TTT Plädoyer Nr. 9)
„Starke Unterbrechung der Wertschöpfungsketten, Verluste von 30 Milliarden Euro, u. a.“ Marktschreier-Gesudere, dass noch dazu alles in einen Topf wirft. Es wird z. B. nicht nach privaten mit Gewinnerzielungszwang und öffentlich-rechtlichen hoch subventionierten Einrichtungen unterschieden.
Wertschöpfung meint hier zunächst mal wirtschaftlichen Ertrag von Produktionen nach Kosten, formuliert in Geld. Welche betriebswirtschaftlichen Gewinne netto, netto, machen denn die öffentlich-rechtlichen Theater? Dieser Trugschluss wird auch durch Unkenntnis der Begrifflichkeiten deutlich.
Ketzerisches: Was ist mit Wertschöpfungen, 30 Milliarden Verlusten etc. gemeint – kaufmännisch- betriebswirtschaftliche Betrachtung? Meint man Verluste bezogen auf Einnahmen, Erlöse, Erträge, Gewinne oder Umsätze, in Relation zu Kosten oder Aufwendungen, Liquidität oder Giralgeld, kalkuliert oder Cash-Flow, brutto oder netto, vor oder nach Steuern, Bilanzwerte, Einnahme-Überschuss-Ergebnisse usw. Wert? Buchwert, Zeitwert, Kurswert, Barwert, Sachwert, Marktwert, Ertrags- oder Substanzwert usw.?
TTT meint übergeordnete ideelle immaterielle Werte, feinstoffliche Materie (z. B. Empfindungen/ Gedanken sind feinstoffliche Materie!). Man kann beweisen: Geist/Gedanke/Intuition wird Materie – und Feinstoffliches kann sich in neuer Realität aus Wahrhaftigkeit zur neuen Wirklichkeit verdichten.
Denken wir an Leonardo da Vinci (1452 bis 1519), dessen Gedanken sich heute vielfach in unserer Realität spiegeln (Fliegen etc.)! Theater/Musiktheater war und wird wegweisend. Dazu folgen in diesem Text Betrachtungen zu Werten, die darstellende Musiktheater-Kunst einst gepflegt hat.
Es erscheint müßig, sich hier auf Wertbetrachtungen eines kulturellen Universums einzulassen, die sich nur auf den Zeitraum einer 100jährigen Instrumentalisierung als staatliche/städtische Behörden (die es erst seit ca. 1920 gibt und immer mehr Horte rigider Verwaltungstechniker/Technokraten werden) beziehen, noch dazu nur pekuniär sind.
Natürlich muss man eingestehen, dass diese Infrastruktur einigen wenigen überkandidelte Einkommen ermöglicht, viele für diese Kultur auch darben, sowie gutverdienende Kollektive (Orchester, Chor, etc.) sozial im öffentlichen Dienst abgesichert sind. Nebenbei: rd. 95 % „Bildender Künstler“ können von ihrer Kunst nicht leben!
Darstellende Kunst/Theater mit Musik begleitet, Kulturen prägend, die Menschheit auf allen Kontinenten seit über 2000 Jahren (z. B. 5. Jhrh. v. Chr. Aischylos, Sophokles, Euripides). In der griechischen Antike verband man szenische Aktion mit Musik als mythologisches Faszinosum mit Wundern, Zauber und Überraschungen (also surreal), nie als alltäglichen Trash.
Urzeitliche Naturvölker pflegten Schamanenkulte mit Musik, Tanz, Gesang, geschminkt und kostümiert auch im somnambulen Weg (surrealer Dämmerzustand) zu gelebten immateriellen Werten.
Opern als musikalische Dramen gibt es mindestens seit 500 Jahren („Euridice“, Jacopo Peri, Florenz, 6. Oktober 1600).
Derzeitige anarchische Inszenierungs-Subkultur eliminiert vital gewachsenes Welterbe, beschädigt musikalisches Erleben, negiert über Jahrtausende Gewachsenes zur Subkultur. Es sind keine neuen Wege, sondern Sackgassen (s. TTT Sackgassen-Theater, Dramaturgische Schriften). Musik wird untrennbar vom Visuellen beeinflusst!
TTT Dramaturgische Schriften 5, Nov. 2018: … das ist nicht komponiert. Sich dem musikdramatischen Fluss …hinzugeben wird nicht gelingen – man muss ständig auf eine ganz andere ggf. konträre Geschichte reflektieren, dass beschäftigt anders als die Aufnahme einer dramatisch-musikalischen Kongruenz, deren Gehalt schon aus dem musikalischen Duktus fließt und dem man seine emotionale Aufnahme öffnen kann. Somit wird die Wahrhaftigkeit der musiktheatralischen Dichtung einer konstruierten Wirklichkeit geopfert, die emotionale Berührung untergräbt, da man ständig gefordert ist abweichende Inhalte gedanklich einzuordnen.
Ohren können den Augen somit durch Unschlüssigkeit kaum folgen. Fazit: Empfindung bleibt auf der Strecke, rationaler Wahrnehmungsdruck als rein intellektueller Prozess ernüchtert. Das widerspricht menschlichen Natur. Unser Bewusstsein in Aufnahme und Bewertung arbeitet assoziativ, interpretativ und selektiv, überwiegend emotional. Bis zu 90 Prozent werden somit vom Un– und Unterbewusstsein aufgenommen und reflektiert. Werden diese Kanäle blockiert, entsteht fragendes Unverständnis und Empfindungskollision.
Es geht nicht um Traditionen, sondern um die Vernichtung evolutionärer Entwicklung uralter Kulturen, deren archaische Wurzeln für die Zukunft der Menschheit bedeutungsvoll sind, da diese direkt an neu erkannte Quantenenergien anknüpfen. (s. dazu TTT 6 Dramaturgische Schriften).
Ahnungslosigkeit meint Werte im Musiktheater seien materiell fassbar – dabei sind es ganz andere Kosmen. Diese Werte in Systemrelevanz pressen zu wollen kommentiert Hans Sachs:
Fass ich es ganz, kann ich’s nicht messen! Doch wie soll ich auch fassen, was unermesslich mir schien!“
Derzeit ist angezeigt, dass sich die üppige Entwicklung der Theater-Opulenz in den letzten 100 Jahren verändern wird, aber nicht deren Inhalte, die werden Qualität finden. Es bleibt also geflunkert vom Tod der Kunst zu phantasieren, da hier ja ggf. nur bauliche Betriebsvorrichtungen gemeint sein können.
Theatrale Wertschöpfungsketten (s. TTT Theatrum mundi, Conditio humana) am Musiktheater sind seit Jahren unterbrochen – s. o. Inszenierungs-Trash. Die Erörterung der wesentlichen musikdramatischen Werte, der ideellen Wertschöpfungen und gegenwärtiger anarchistischer Strömungen, die von technokratischen Leitungsebenen initiiert zu subkulturellen Inszenierungen geführt haben, sind hier Gegenstand.
Ideelle, immaterielle Werte feinstofflicher Materie musiktheatralischer Schöpfungen:
Diese „Werte“ sind Gegenstand von Philosophie, Psychologie, Soziologie, Ethik und Moral u.a., meinen Sinnstiftendes. Wertvorstellungen entstammen menschlicher Evolution, sind nicht statisch, können progressiv wachsen oder schwinden, kennzeichnen Kulturen, können zu Subkulturen schrumpfen.
Es geht um grundlegende positive Eigenschaften und Ideale, nicht um verabsolutierte Regeln, aber um Leitlinien menschlicher Gemeinschaft – Orientierungen für Lebenswege und Gemeinschaften, auch um Bewertungsgrundlagen. So können Theater und seine Künstler Menschen lehren durch reine Geisteskraft Werte zu achten, zu schaffen.
Zum Repetieren von Werten und Wertesystemen: Freie Enzyklopädie und Wörterbuch der Werte https://www.wertesysteme.de/alle-werte-definitionen/ (Wertelisten)
„Werte (Wertvorstellungen) sind allgemein erstrebenswerte, moralisch oder ethisch gut befundene spezifische Wesensmerkmale, … resultieren Denkmuster, Glaubenssätze, Handlungsmuster und Charaktereigenschaften. … Aufbauen und Bewahren von wichtigen und gehaltvollen Vorstellungen …des Selbst.“ (Quelle s.o.)
Beim Abgleich der Wertekanons (gem. Auflistung s.o.) originaler Vorgaben (z. B. Opern/musikdramatische Werke) mit verballhornten subkulturellen Trash- Inszenierungen bleibt wenig bis nichts. Maßstäbe, die der Welt Orientierung geben, geraten zur Schrumpf- zur Subkultur, zum Trash, verzwergen oder gehen unter.
In neuen Inhalten werkfremder Kreationen finden sich kaum Werte mit Niveau zerstörter Inhalte. Trash heißt Müll, Müll ist Abfall, Müll wird üblicherweise entsorgt (s. aktuell Freischütz, Traviata (auch Tannhäuser Bayreuth), Carmen, Aida usw.)!
Befürwortern dieser Ausprägungen stellen wir anheim im Merker-Forum mögliche Entgegnungen zu formulieren, mglw. verkannte neue Werte vorzustellen. (Aber bitte nicht „Weil halt!“)
Bleibt angemaßte Hochkultur hoch oder überhöht und abgestürzt, nachdem Subkultur Raum gegriffen hat? Als Subkultur = Unter-Kultur „wird eine in sich geschlossene gesellschaftliche Teilkultur verstanden, die sich in ihren Institutionen, Werten, Normen, Bedürfnissen, Verhaltensweisen und Symbolen von gesellschaftlich dominierenden Kultur-(Werten) unterscheidet“.( J. Kepler Universität Linz)
Tim Theo Tinn 18. März 2021