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MÜNCHEN/ Gärtnerplatztheater/ „Corona-Spielplan“: „EINMAL KÖNIG SEIN“-

Hurra, Ihr lebt noch! – Das war picobello!

12.06.2020 | Oper

Gärtnerplatztheater – Corona-Spielplan 12. Juni 2020

„Einmal König sein!“

Hurra, Ihr lebt noch! – Das war picobello!

Konzert als exklusives Vergnügen für nur 4 Medienvertreter: Süddeutsche, Abendzeitung, Merkur/TZ, Online Merker!

„Nehmen Sie exklusiv Platz in einer unserer fünf Logen, die normalerweise nicht im Verkauf sind. Eine kleine Gruppe von Besucher/innen darf ganz königlich aus unseren Proszeniums- und unserer Mittelloge einem Konzert lauschen!“

Mit der Ankündigung und persönlicher Einladung für 4, bei weiteren Vorstellungen 16 Besuchern, erfüllten 2 x 25 Minuten (2 unterschiedliche Programme!) exklusiv Besonderes.


Teil 1: Ekaterina TarnopolskajaLevente PállMária CélengCornelius RinderleMatija MeićClemens Weigel © Marie-Laure Briane

Im Gärtner-Platz starten erste Schritte zur Postpandemie, Impulse als Leistungsschau sängerisch/musikalischen Wunderwebens im kleinsten Format. Fast alle Formate im Juni sind ausverkauft (https://www.gaertnerplatztheater.de/de/spielplan/programm.html).

Instrumentalisten und Singende sind Qualitätsmuster der „Gärtnerplatz“- 1. Liga. Es war ausnehmend sehr gut! Wobei – alle Sänger waren miserabel angezogen. Da sollte man nachbessern – diese Anzüge …!

Dieses Urteil ist keine Lobhudelei.  Bei aktuellen Opernstreams schaut TTT weltweit keine Musiktheater – Boliden sondern „kleinere“ Häuser. Gestern die „Butterfly“ aus Stockholm 2014 mit der heute prominenten Asmik Grigorian. Keiner der dort Singenden kann im Vergleich bestehen, auch die damaligen Möglichkeiten der „Grigorian“ nicht. Im Gärtnerplatz-Theater haben einige Singende Weltformat!

Ein wenig leuchtete der Kulturauftrag durch, aber im Wesentlichen war es Schwelgen im Kulinarischen und das tat gut.

Erster Teil: Klavier immer E. Tarnopolskaja (auch Teil 2)

Mozart, Sonate B-Dur Fagott, Violoncello KV 292, Rinderle, Weigel      

Giordano/Chenier, Nemico della patria, Meic´

Gounod/Faust, Le veau d‘or, Pall

Leoncavallo/ Bajazzo, No, piu non m’ami…, Celeng

Weil/Street Scene, Let Things be like they …., Pall

Kalman/Mariza, Hör ich Zigeunergeigen…, Celeng


2. Teil: Ekaterina TarnopolskajaGyula RabJennifer O’LoughlinChristoph Seidl © Marie-Laure Briane

Puccini/Schicchi, Oh mio babbino … O’Loughlin

Verdi/Traviata, Parigi, o cara,  O’Loughlin, Rab

Lortzing/Wildschütz, 5.000 Taler, Seidl

Lehar/Land des Lächelns, Dein ist mein ganzes Herz, Rab

Der Anfang ist gemacht. Dazu empfehle ich auch TTT’s nächste Erörterung in wenigen Tagen: Post – Pandemie? „Der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt“ sagt Konfuzius! Route Futschikato oder Picobello?

Tim Theo Tinn 12. Juni 2020

TTT‘s Musiktheaterverständnis ist subjektiv davon geprägt, keine Reduktion auf heutige Konsens- Realitäten, Yellow-Press Wirklichkeiten in Auflösung aller konkreten Umstände in Ort, Zeit und Handlung zu haben. Es geht um Parallelwelten, die einen neuen Blick auf unserer Welt werfen, um visionäre Utopien, die über der alltäglichen Wirklichkeit stehen – also surreal (sur la réalité) sind.

Profil: 1,5 Jahrzehnte Festengagement Regie, Dramaturgie, Gesang, Schauspiel, auch international. Dann wirtsch./jurist. Tätigkeit, nun freiberuflich: Publizist, Inszenierung/Regie, Dramaturgie etc. Kernkompetenz: Eingrenzung feinstofflicher Elemente aus Archaischem, Metaphysik, Quantentheorie u. Fraktalem (Diskurs Natur/Kultur= Gegebenes/Gemachtes) für theatrale Arbeit. (Metaphysik befragt sinnlich Erfahrbares als philosophische Grundlage schlüssiger Gedanken. Quantenphysik öffnet Fakten zur Funktion des Universums, auch zu bisher Unfassbarem aus feinstofflichem Raum. Glaube, Liebe, Hoffnung könnten definiert werden). TTT kann man engagieren

 

 

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