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„Lux Aterna“ Ligeti 1966 – Ewiges Licht, Suche ewiger Erleuchtung – zu TTT Vinylschätze 29 Assoziationen: Quantenkeime von Moral indizieren Indikatoren zum Eliminieren aller humanen Abscheulichkeiten!

04.05.2022 | Themen Kultur

„Lux Aterna“ Ligeti 1966 – Ewiges Licht, Suche ewiger Erleuchtung – zu TTT Vinylschätze 29
Assoziationen: Quantenkeime von Moral indizieren Indikatoren zum Eliminieren aller humanen Abscheulichkeiten!

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Foto Youtube

Moral, jetzt noch Utopie, kann zum 6. Sinn evolvieren – zum Instinkt, zur Weltkultur in Sanftmut einer inneren Stimme, deren Innigkeit sich wie der Herzschlag als innewohnender Zauber manifestiert. Ouanten befördern, prägen, internalisieren Phantasie zum originär nativen Dasein (s. Geist wird Materie).

Der Lernling mündet im Instinkt universaler menschlicher Güte als untrügliches Korrelat. „Neuen“ Menschen wird Wahrnehmung zur Differenzierung der Wucht und Mächtigkeit von „Gut und Böse“ angeboren, der Weg universeller Erleuchtung erhellt.

1966 war Quantenmechanik kaum Thema, aber Partitur-Anweisungen und Substrat-Analyse Ligetis „Lux Aterna“ mit Begriffen wie Mikrotonalität (s. https://dewiki.de/Lexikon/Mikrotonale_Musik), fluktuierender, nicht greifbarer Klang, Mikropolyphonie (Erzeugen von sehr feinen polyfonen Klangfeldern/Zwischenbereich zwischen Klang und Geräusch) sind schon damals Anmutungen zur Quantenmechanik, die Gegenwärtiges nachweisbar, bewusst und Empfinden, Emotionen basal, wichtig und weltbestimmend formiert!

So erweitertes Bewusstsein könnte über Selbstreflexion einsichtsvolleres Menschsein/Handeln jenseits vom Faustrecht begründen, das aktuell mal wieder einen Krieg intendierte, atomaren Weltkrieg in den Focus rückt.
Es könnte in beständiger Evolution mit quantenorientierter Konzentration auf Nötiges, (also Empfindungen in Gewicht und Wirkung anzuerkennen) die Tugend Moral aus der DNA im Unbewussten (nicht Unterbewussten) mit der Geburt, der Entbindung (Wovon? Aus einem Leib oder kosmischer Alternative vitalen Erdendaseins?) des Menschen als Instinkt verankert sein.
Noch kann, muss (?) Moral, wie auch Empathie, nur über Sozialisierung in der Kindheit gelernt/erworben werden – oder auch nicht. Heute ist sogenannte Moral noch ein „holpriges Vehikel“.
Liebe ist immer nativ originäres Wesen von Menschen, muss, kann man nicht lernen. Bedingungslose, erleuchtete Liebe „ beschreibt die tiefe Verbundenheit zu allem und jedem. Sämtliche Handlungen erfolgen aus reinem Herzen. In diesem Zustand gibt es keine Bedingungen … nur ehrliches Verständnis und Mitgefühl …“ s: https://seelenguru.de/bedingungslose-liebe-irrtum

Daraus keimende Quanten können letztlich Expansion in unser Überbewusstes, organisch in unser Erbgut, in die DNA finden. (Ist sogar historisch in der Vererbungslehre erkennbar! Weiterführung zufälliger Merkmale verdichten sich zur Immanenz! Trivial s. Hundezucht als degenerative Domestikation!)
Menschen werden ohne Moral, fast instinktlos geboren (im Gegensatz zu Tieren), lediglich mit organisch lebensnotwendigen Sinnen und Reflexen ausgerüstet. Alles andere muss, müsste, sollte, könnte gelernt werden – lernen? s. https://www.bionity.com/de/lexikon/Lernen.html !

Wie wiederholt ausgeführt, ist über Quantenenergien nachgewiesen, dass Emotionen die DNA des Menschen formen und somit Wirklichkeit beeinflussen, Evolution befördern.

Musiktheater verharren aktuell i.d.R. im Trash, jenseits nahezu jeder klassischen Musik innewohnenden positiv elaborierten quantenkosmischer Mikro -/Makrouniversen. Wer so Inspiriertes, korrespondieren Text und Musik einer Komposition ignoriert, torpediert vorgetragene humane Evolution.

Schon z. B. im Parsifal intendiert: „Aus Mitleid wissend, der reine Tor …“, Fasolt im Rheingold: „Sanft schloss Schlaf dein Aug …“ u.v.a.m.

Wagner lässt Fasolt Wotan Sanftmut angetragen, hat Parsifal Mitleid/Moral gelehrt. Das sind moralische Cluster, Appelle an Moral als menschliches Format statt unsubstantierter Launen.

Sollte Manches zu abstrakt formuliert sein, beantworte ich gern Fragen. Kurz: Forschung weist nach, dass Gefühle im Mikrokosmos energetische Wirkkraft auslösen, im evolutionären Prozess DNA verändern können. Lux Aterna von Ligeti taucht (uns) in diesen Kosmos.

Diese schlüssige Darlegung von Perspektiven aus idealtypischen quantenmechanischen Erkenntnissen benötigt genuines Gewissen von Menschen als Initialzündung, um gegenwärtiger Verrohung, menschenunwürdigen Wertigkeiten zumindest gedanklich entgegenzutreten!

s. Das Gewissen – Die wichtigste moralische Instanz im Menschen https://www.school-scout.de/vorschau/74710/das-gewissen-die-wichtigste-moralische-instanz-im-menschen.pdf

Solche Bewusstheit ,heute noch kognitives Bemmühen, aktiviert dargelegte Energetik. Aber „ Der Mensch ist des Menschen Wolf!“ Musiktheater arbeiten heute i.d.R. gegenläufig, kurios, folgen in inszenatorischen Qualitäten dem Hobbes-Zitat, man suhlt sich oft im Dreck!

Tim Theo Tinn, 6. Mai 2022

TTT ‘s Musiktheaterverständnis vermeidet Reduktion auf heutige Konsens – Realitäten, Trash-Welten, Wirklichkeiten in Auflösung aller konkreten Umstände von Ort, Zeit und Handlung. Es geht um Parallelwelten, die einen neuen Blick auf unserer Welt werfen, um visionäre Utopien, die über der alltäglichen Wirklichkeit stehen – also surreal (sur la réalité) sind. Menschenbilder sind im psychosozialen Sein zu belassen. Musikalisch determinierte Charaktere sind irreversibel.
Profil: 1,5 Jahrzehnte Festengagement Regie, Dramaturgie, Gesang, Schauspiel, auch international. Dann wirtsch./jurist. Tätigkeit, nun freiberuflich: Publizist, Inszenierung/Regie, Dramaturgie etc. Kernkompetenz: Eingrenzung Feinstoffliches aus Archaischem, Metaphysik, Quantentheorie u. Fraktalem. Metaphysik befragt sinnlich Erfahrbares als philosophische Grundlage schlüssiger Gedanken. Quantenphysik öffnet Fakten zur Funktion des Universums, auch zu bisher Unfassbarem.. TTT kann man engagieren.

 

 

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