KÖLN: Michael Werner Kunsthandel: Jörg Immendorff – Bilder der 1980er Jahre in Köln
Ausstellung bis 31 .3.²018
Von Dr. Egon Schlesinger
Jörg Immendorff: Westralf II (1980). Copyright: Andrea Matzker
Bis zum 31. März zeigt der Michael Werner Kunsthandel großformatige, farbenprächtige und äußerst beeindruckende Werke des 2007 verstorbenen Künstlers, die allesamt aus den Jahren 1980 bis 1989 stammen. Darunter „Es gibt keine Hölle“, 1985, 285 x 330 cm, signiert, oder das sechsteilige Werk „Naht Quadriga“, 1981, 228 x 110 cm (5) und 110 x 513 cm (1), signiert.
In den 1980er Jahren war der Künstler noch nicht erkrankt und stellte seine monumentalen Bilder selbst her. Nicht umsonst gilt sein Lieblingsgalerist und Testamentsvollstrecker Michael Werner als erwiesener Kenner Immendorffs und musste bereits Plagiate von Originalkunstwerken seines Künstlers entlarven und eindeutig unterscheiden. Somit ist die Garantie, so es denn eine geben sollte, gegeben, dass die Provenienz der in Köln ausgestellten Werke absolut zuverlässig ist und als erwiesen angesehen werden kann. Bei der Ausstellungseröffnung waren Sammler Prof. Dr. Reiner Speck und Buchhändler und Verleger Walther König zugegen. Bei letzterem erscheint nun der zweite Band des Werkverzeichnisses der Gemälde Immendorffs, herausgegeben von einem weiteren Kölner Kenner der Materie, Prof. Dr. Siegfried Gohr.
Jörg Immendorff: Naht Quadriga (1981). Copyright: Andrea Matzker
Jörg Immendorff: „Es gibt keine Hölle (1985). Copyright: Andrea Matzker
Jörg Immendorff: Es gibt keine Hölle. Detail. Copyright: Andrea Matzker
Jörg Immendorff: Es gibt keine Hölle. Detail. Copyright: Andrea Matzker
Jörg Immendorff: Es gibt keine Hölle. Detail. Copyright: Andrea Matzker