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ITALIENISCHE EXZELLENZ IN KÖLN – Im Vorfeld der Frühjahrsmesse ProWein 2024

19.10.2023 | Feuilleton

Italienische Exzellenz in Köln

Von Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger

Im Vorfeld der Frühjahrsmesse ProWein 2024 in Düsseldorf lud der italienische Verlag Gambero Rosso, bekannt durch seinen italienischen Weinführer „Vini d‘Italia“, Feinschmecker, Produzenten und Großhändler italienischer Spezialitäten zu einer besonderen Verkostung in Köln ein. Für einen rundum gelungenen Abend sorgte das Team um Mario di Biase in seinem berühmten wie gemütlichen Restaurant am Eifelplatz mit dem Namen „Casa di Biase“, das seit 1993 existiert. Zu verkosten gab es diverse Sorten von Lugana-Wein, alle in Verbindung mit einem Menü, dessen Gänge sämtlich eine Variation mit Grana Padano offerierten.

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Di Biase-1 Flan. Foto: Andrea Matzker

(1)  Zu Beginn gab es eine für Deutschland völlig ungewöhnliche neue Kreation Grana Padano Flan mit Auberginencreme und Tomatenpulver, eine Spezialität, die die meisten der Gäste noch nicht kannten, vor allem da ein Flan meistens mit der süßeren und seltener mit der herzhaften Variante in Verbindung gebracht wird.

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Risotto Erborio.

(2)  Das anschließende Risotto Erborio hatte eine äußerst dezente Note von 24 Monate lang gereiftem Grana Padano und wurde vom Chef selbst noch mit dem frisch geriebenem Produkt am Tisch verfeinert.

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Argentinisches Rinderfilet. Foto: Andrea Matzker

(3)  Das argentinische Rinderfilet, selbstverständlich rosarot gebraten, wurde mit einer geschmackvollen Kruste von Grana Padano überbacken und serviert.

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Dessert. Foto: Andrea Matzker

(4)  Beim verführerischen Dessert wurden die Nuancen des Grana durch den Gegensatz zur Mousse mit Basilikum Crumble betont.

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Mario di Biase mit der Kölner Italienerin Gerti Cainelli. Foto: Andrea Matzker

(5)  Es schmeckte alles vorzüglich, und die Stimmung war hervorragend, zumal der Hausherr zwischendurch immer wieder gut gekonnt und bestens gelaunt in die Tasten seines Flügels griff, „Napule è“ von Pino Daniele sang und mit der originalen „Tarantella napoletana“, aus der die Höhner „Olala, willst du eine Pizza“ machten, sogar das ganze Lokal zum Mitsingen animierte.

 

 

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