Der
Tageskommentar
macht
Sommerpause
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DIE SONNTAG-PRESSE
(24. AUGUST 2025)
Salzburg
Muti gibt ORF Salzburg Exklusiv-Interview
Zu Beginn des Interviews mit ORF Salzburg-Redakteurin Romy Seidl-Laux erinnert sich Muti an seinen Beginn in Salzburg. „Ich erhielt 1970 einen Brief von den Salzburger Festspielen, in dem ich eingeladen wurde, 1971 „Don Pasquale“ zu dirigieren. Und es war Herbert von Karajan, der mich eingeladen hat.“ https://salzburg.orf.at/stories/3318735/
Nézet-Séguin bei den Salzburger Festspielen: Wagner zum Frühstück
Zum ersten Mal leitet der 50-jährige Frankokanadier Yannick Nézet-Séguin 2026 die Wiener Neujahrskonzerte. Am Wochenende konnte er schonmal proben. Mit den Wiener Philharmonikern stemmte er zwei Wagner-Matinéen bei den Salzburger Festspielen. Eine Konkurrenz zu Bayreuth?
BR-Klassik.de
Yannick Nézet-Séguin bei den Salzburger Festspielen: Ein Erzähler mit Sinn für Poesie (Bezahlartikel)
Mit einem All-Wagner-Programm bestritt der kommende Neujahrskonzertdirigent, Yannick Nézet-Séguin, das vierte Konzert der Wiener Philharmoniker bei den Salzburger Festspielen.
DiePresse.com
Hamburg
„Dream Requiem“: Rufus Wainwrights Monumentalwerk in Hamburg
Mit mehr als 150 Mitwirkenden bringt Rufus Wainwright sein episches Werk in die Elbphilharmonie – auch gestern mit der französischen Schauspielerin Isabelle Huppert als Erzählerin.
NDR.de
Frankfurt
Highlights im Spielplan der Oper Frankfurt im August und September
Premiere: Così fan tutte, Sechste Wiederaufnahme: Tosca, Erste Wiederaufnahme: Peter Grimes, Dritte Wiederaufnahme: Manon Lescaut
Premiere: Così fan tutte: Così fan tutte ist nach Le nozze di Figaro und Don Giovanni die letzte der drei Opern von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), die in Zusammenarbeit mit dem Librettisten Lorenzo Da Ponte entstanden. Nach Mozarts Tod fiel das Werk bald in Ungnade: Zu frivol sei die Geschichte, zu konstruiert die Handlung. Aber vielleicht war die Lehre, die in der „Schule der Liebenden“ unterrichtet wird, für das 19. Jahrhundert einfach zu hart? Erst Richard Strauss und Gustav Mahler gewannen die Oper wieder als Kernstück fürs Repertoire zurück.
Kulturfreak.de
Leipzig/Alte Nikolaischule
Beobachtungen und Gedanken zu den „Meistersingern“
Zum Saisonauftakt lädt der Richard-Wagner-Verband am 17. September 2025 um 19 Uhr zu einer Veranstaltung in die Richard-Wagner-Aula der Alten Nikolaischule ein. Der Referent, Herr Prof. Ulf Schirmer, war langjähriger Generalmusikdirektor und Intendant der Oper Leipzig und wurde im Mai 2022 für seine außerordentlichen Verdienste um das Werk Richard Wagners in Leipzig zum Ehrenmitglied im Richard-Wagner-Verband ernannt.
In seinem Vortrag wird Prof. Schirmer über seine Erfahrungen als Dirigent von Wagner-Opern sprechen und speziell auf die Meistersinger“ eingehen
urbanite.net
Salzburg
Klaus Mäkelä, ein Dirigent mit Zug zum Tor
Dirigent Klaus Mäkelä und das Royal Concertgebouw Orchestra begeisterten im Großen Festspielhaus in Salzburg.
Kurier.at
Bochum Ruhrtriennale
Opern-Kritik: Ruhrtriennale – I Did It My Way. Dann lieber gleich „Hello Again“
In der Jahrhunderthalle Bochum enttäuschen Ivo van Hove und Lars Eidinger bei der Eröffnung der Ruhrtriennale mit „I Did It My Way“. Die Eröffnung des aktuellen Jahrgangs der Ruhrtriennale wird traditionsgemäß in der Jahrhunderthalle in Bochum zelebriert. Wobei das Drumherum auch schon deutlich üppiger herausgeputzt war. In diesem Jahr ist das, was in der imposanten Halle stattfindet, auch eine Verführung zum Abschweifen der Gedanken. Allerdings in eine Richtung, die kaum Absicht gewesen sein dürfte. Zwar steht der als Abschiedssong geradezu berühmte Sinatra-Titel „I Did It My Way“ oben drüber und legt eine Nachdenkverführung übers Leben (von privat bis allgemein) nahe, wozu ja das (Wieder-)Anhören von gut abgehangenen, für sich genommen bewährten Songs (inklusive von Schlagern) per se verführt. Die Musik des Abends basiert auf Frank Sinatras (1915-1998) Konzeptalbum „Waterworld“ aus dem Jahr 1970 und auf Songs der US-amerikanischen Jazz- und Bluessängerin Nina Simone (1933-2003), die sich auch als Songschreiberin und Bürgerrechtsaktivistin einen Namen gemacht hat.
Opern-Kritik: Ruhrtriennale – I Did It My Way (UA)| concerti.de
Salzburg
Pierre-Laurent Aimard in Salzburg: Pianistischer Klangzauber, Ursprung der Avantgarde (Bezahlartikel)
Pierre-Laurent Aimard faszinierte bei den Salzburger Festspielen mit zwei Konzerten an einem Abend.
Kurier.at
Mozarteum: Für die Moderne ist Aimard die allererste Adresse (Bezahlartikel)
Pierre-Laurent Aimard widmete seine beiden aufeinander folgenden Klavierabende im Mozarteum dem Andenken von Alfred Brendel.
https://www.diepresse.com/20023696/mozarteum-fuer-die-moderne-ist-aimard-die-allererste-adresse
Serielle Musik löst sich in Wohlgefallen auf Festspiele / À Pierre / Aimard
Ein Testprogramm für die Pierre-Frage: Verstand und Gefühl, Widerspruch und/oder Bedingung? Pierre-Laurent Aimard exekutierte sie im ersten seiner beiden Konzerte am Freitag (22.8.) an Boulez, Debussy, Ravel und Messiaen im Großen Saal des Mozarteums.
drehpunktKultur..at
Klangwunder gen Mitternacht
Festspiele / Aimard / Nachtkonzert
drehpunkt.Kultur.at.klangwunder
Berlin
Vorfreude auf die neue Berliner Opernsaison: Was man in der kommenden Spielzeit nicht verpassen sollte (Bezahlartikel)
Welche Premieren die drei Berliner Opernhäuser lohnen sich 2025/26 besonders? Und welche Repertoirevorstellungen? Ein Überblick.
Tagesspiegel.de
Bochum
Dann lieber gleich „Hello Again“
In der Jahrhunderthalle Bochum enttäuschen Ivo van Hove und Lars Eidinger bei der Eröffnung der Ruhrtriennale mit „I Did It My Way“
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/ruhrtriennale-i-did-it-my-way-21-8-2025/
I Did It My Way – Ruhrtriennale
La La Land in Sicht?
Nachtkritik.de
Schiefe Töne, Buh-Rufe: Müder Start für Ruhrtriennale in Bochum (Bezahlartikel)
Trotz Promi-Auflauf und Eidinger-Auftritt gibt es viele lange Gesichter zur Eröffnung der Ruhrtriennale in Bochum. Was sonst noch ins Auge fiel.
waz.de.bochum.schiefe
Feuilleton
Bariton Benjamin Appl: Wandel der Branche und musikalische Reise
Vom Bankangestellten zum international gefeierten Sänger: Bariton Benjamin Appl gibt Einblicke in seine musikalische Reise und prägende Erlebnisse. Und erzählt, warum es für Künstler schwieriger wird, langfristig Eindruck zu hinterlassen.
BR-Klassik.de
Wozu heute noch komponieren, Herr Lachenmann?: „Gute Frage“ (Bezahlartikel)
Der Komponist Helmut Lachenmann hat mit seiner Arbeit schockiert, provoziert und die zeitgenössische Musik bereichert wie kaum ein anderer. Eine Begegnung in seinem Haus in Italien.
Tagesspiegel.de
Tonträger
Album der Woche – Joyce DiDonato und Michael Spyres: Purcell: Dido and Aeneas
BR-Klassik.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Salzburg
Klaus Mäkelä’s RCO concert in Salzburg is a depressing experienc
seenandheard.international.com
Innsbruck
Q & A: Countertenor Rafał Tomkiewicz on Playing Oreste at This Summer’s Early Music Festival in Innsbruck
operware.com.countertenor
London
Handel: Semele by Waterperry Opera Festival at Opera Holland Park | Live Review
gramophone.co.uk
An elegy for Ukraine
At the hour of Trump and Putin’s Alaska summit, Shostakovich’s Babi Yar proved a poignant choice at the Proms. Plus, Studio Ghibli’s composer Joe Hisaishi, and thrills at Grimeborn
https://observer.co.uk/music/classical/article/an-elegy-for-ukraine
Danish National Symphony Orchestra review – punchy Prom reaches a triumphant conclusion
TheGuardian.com
Glyndebourne
Glyndebourne puts trigger warning on Marriage of Figaro
Audience warned of ‘unwanted sexual advances’ and ‘aggressive behaviour’ in Mozart’s opera
https://www.telegraph.co.uk/news/2025/08/23/glyndebourne-trigger-warning-marriage-of-figaro-mozart/
Edinburgh
Brandstrup Breaking Bach with the OAE at Edinburgh International Festival
bachtrack.com.de
Canellakis brings sparkle and shine to Stravinsky and Bernstein in Edinburgh
bachtrack.com.de
New York
Jaundiced view
Richard Lynn bravely asks what we’re hoping to get out of the continued Peter Gelb-bashing — and whether our expectations of him have ever been fair https://parterre.com/2025/08/21/jaundiced-view/
Recordings
Classical CDs: Dungeons, microtones and psychic distress
This year’s big anniversary celebrated with a pair of boxes, plus clarinets, pianos and sacred music
https://theartsdesk.com/classical-music/classical-cds-dungeons-microtones-and-psychic-distress
Sprechtheater
Ruhrtriennale
Verschenkter Auftakt
Frank Sinatra, Nina Simone: I Did It My Way. Zum Auftakt der Ruhrtriennale inszeniert Intendant Ivo van Hoven „I Did It My Way“: Ein Stück, das anhand von Sinatra- und Simone-Songs vom Leben nach der Liebe erzählt. Wirklich viel kann die Inszenierung dem Publikum aber nicht mit nach Hause geben. Auch nicht mit Lars Eidinger in einer der Hauptrollen. Er verkörperte schon Hamlet und diverse Shakespeare-Schurken, Peer Gynt und den sterbenden Herrn Jedermann, Stanley Kowalski und viele andere. Auf der Bühne und auf der Leinwand macht er aus jeder Rolle, die er spielt, ein Ereignis. Weil er sich ausliefert. Im übertragenen Sinne und manchmal auch wörtlich entblößt. Lars Eidinger kann viel, aber wie Frank Sinatra oder auch nur akzeptabel in seinem Schatten singen, das gehört eher nicht zu seinen vielen Fähigkeiten. Muss es auch nicht.
Kritik: Frank Sinatra, Nina Simone: I Did It My Way | Bochum | Die Deutsche Bühne
Medien
Österreich
Nach Posting über Israel: Dienstverhältnis von ORF-Redakteur aufgelöst
Das Posting eines ORF-Mitarbeiters hat für heftige Kritik auf Social Media gesorgt: Ein Redakteur, der für die Sendung „Am Schauplatz“ arbeitet, hatte mit Bezug auf Israel kommentiert: „wenn ich 2000 Jahre lang Opfer bin, dann sollte ich mir langsam überlegen, woran das wohl liegen mag.“Auf KURIER-Anfrage teilte der ORF mit: „Der ORF verurteilt den Inhalt des Posting als völlig inakzeptabel.
Kurier.at
Kurz nach Milliarden-Fusion: TV-Riese will Tausende Jobs abbauen
Die Entlassungen von bis zu 3.000 Mitarbeitern sollen bis Anfang November erfolgen und alle Sparten des Unternehmens betreffen
Kurier.at
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Unter’m Strich
Österreich
Franz Viehböck feiert: Mit 65 denkt „Austronaut“ noch nicht an Ruhestand
So weit nach oben gereist wie Franz Viehböck ist noch kein anderer Österreicher. 1991 flog er ins All. Am Sonntag feiert der erste „Austronaut“, der mittlerweile ein erfolgreicher Wirtschaftskapitän ist, Geburtstag.
https://www.krone.at/3876134
Jimi Blu Ochsenknecht will mit Geldbuße davonkommen
Der Sprössling von Uwe und Natascha Ochsenknecht musste sich vor der Innsbrucker Justiz wegen schweren Betrugs verantworten. Fangirls und die Presse erhoben den Fall zum Medienspektakel. Was fasziniert die Menschen am deutschen „Prinz Protz“?
DiePresse
Wirtin klagt:
„Wer mit Karte zahlt, gibt fast kein Trinkgeld“
1140 Euro Umsatz pro Tag, aber nur 8,70 Euro Trinkgeld! Die Gäste im Halleiner Zinkenstüberl geben sich gerne knausrig – laut Wirtin, „weil fast alle Gäste mit Bankomat- oder Kreditkarte zahlen …“
https://www.krone.at/3875572
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Ein Akt der Rache? Das FBI durchsucht das Haus des Trump-Kritikers John Bolton: In Donald Trumps erster Amtszeit war Bolton sein Berater für nationale Sicherheit. Sie trennten sich im Streit. Seither ist der frühere Uno-Botschafter ein scharfer Kritiker des US-Präsidenten. Nun rollt die Bundespolizei womöglich ein altes Verfahren gegen ihn neu auf.
Jetzt lesen
Die Präsidentin des deutschen Parlaments gilt Linken als rechte Kulturkämpferin. Sie steht für einen neuen Kurs der Unionsparteien: Die CDU beugte sich lange einer linken Diskurslogik. Doch seit kurzem begeben sich ihre Politiker immer öfter auf Terrain, das früher als Tabuzone galt. Ein Paradebeispiel dafür ist Julia Klöckner, die seit wenigen Monaten das zweithöchste Amt im Staat innehat. Jetzt lesen
Die Ukraine greift russische Erdölanlagen an – bald will sie auch «Flamingos» nach Russland fliegen lassen: Die Führung in Kiew traut dem Gerede vom baldigen Frieden nicht. Sie präsentiert eine neue Waffe mit einer Reichweite bis hinter den Ural – sie soll Russland künftig wirksam abschrecken.
Jetzt lesen
Trumps Botschafter für Israel: Mike Huckabee lässt Netanyahu freie Hand – aber bei Christen versteht er keinen Spass: Huckabee ist seit hundert Tagen im Amt. Der evangelikale Ex-Gouverneur von Arkansas ist ein verlässlicher Partner für die Regierung Netanyahu – doch es gibt auch einige überraschende Misstöne. Ein Porträt.
Jetzt lesen
Jair Bolsonaro sagte, er wolle sich dem Verfahren in Brasilien stellen. Nun wurde auf seinem Handy ein Antrag auf politisches Asyl in Argentinien gefunden: Der ehemalige brasilianische Präsident gerät zunehmend unter Druck durch die Justiz. Zudem streiten sich die Familienmitglieder nun auch untereinander und mit seinen Alliierten. Dem früheren Regierungschef scheinen die Felle davonzuschwimmen.
Jetzt lesen
Hass, Angst und Vertreibungen: Mit der Entstehung des Staates Israel begann das palästinensische Flüchtlingsproblem
Benny Morris’ Bücher sind Klassiker der Geschichtsschreibung über den Nahen Osten. Nüchtern erzählt der israelische Historiker, wie der arabisch-jüdische Krieg entstanden ist. Und warum er sich so schwer lösen lässt.
Jetzt lesen
Feuilleton
Das heutige Kinoprogramm wird zum Déjà-vu – statt neue Geschichten zu erzählen, knüpft Hollywood lieber an Altes an: Ist die Kreativität in der Krise? Oder erzählt das gegenwärtige Wiederholungskino vielleicht eine ganz andere Geschichte?
Jetzt lesen
Wo selbst Massentourismus magisch ist – das Opernfestival in der Arena di Verona
Die Aufführungen im historischen Amphitheater von Verona sind das berühmteste Open-Air-Spektakel Italiens, und das seit mehr als einem Jahrhundert. Nach einer Krise während der 2010er Jahre gibt es inzwischen Ansätze, das Festival künstlerisch weiterzuentwickeln.
Jetzt lesen
Kanoko will der Mutter die Brustwarzen abbeissen – für die Japanerin Hiromi Ito ist der Körper ein blutiger Kampfplatz: Ohne Scheu und frappierend direkt schreibt Hiromi Ito über den weiblichen Körper und die Männer, über Sex und Begräbnis, Wildschweine, Pflanzen und ganze Gesellschaften. Ihre Texte über die Transitzonen des Lebens sind eine Entdeckung.
Jetzt lesen
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INFOS DES TAGES
(SONNTAG, 24. AUGUST 2025)
DIE WIENER STAATSOPER BEIM FILM FESTIVAL AM WIENER RATHAUSPLATZ: »DON CARLO« & »COSI FAN TUTTE«
Liebes Publikum!
Die beiden letzten Werke, die wir diesen Sommer auf der großen Leinwand am Rathausplatz zeigen werden, stammen beide aus dem Jahr 2024: Die heftig diskutierte Produktion von Don Carlo unter der Regie von Kyrill Serebrennikov sowie Così fan tutte, der dritte Teil des von Barrie Kosky inszenierten Da Ponte Zyklus. Auf der Kinderopern-Leinwand zeigen wir einen Klassiker – die Aufnahme ist ebenfalls aus dem Jahr 2024: Die Zauberflöte für Kinder, von Wolfgang A. Mozart.
PROGRAMM AUF DER GROSSEN LEINWAND
Szenenfoto »Don Carlo« (2024) © Frol Podlesnyi
Giuseppe Verdi
DON CARLO (2024)
»Für mich erzählt Don Carlo mehr als jede andere Oper über Macht als Antithese zur Freiheit, und über all das, was diese Macht verursacht: Unterdrückung, Gewalt, Inhaftierung, Mord.« so Regisseur Kirill Serebrennikov, der im September 2024 die Neuinszenierung von Don Carlo im Haus am Ring in Szene setzte und damit für die wohl meistdiskutierte Produktion der Saison sorgte. Unter der musikalischen Leitung von Philippe Jordan ist Asmik Grigorian als Elisabeth zu hören, Joshua Guerrero gestaltet die Titelpartie, Étienne Dupuis den Rodrigo, Roberto Tagliavini Philipp II., Eve-Maud Hubeaux die Eboli und Dmitry Ulyanov den Großinquisitor.
Termin → Don Carlo (2024)
Sonntag, 24. August, 20.30 Uhr
beim Film Festival am Rathausplatz
Film Festival am Rathausplatz »Don carlo«
Emily D’Angelo, Peter Kellner, Federica Lombardi, Filipe Manu in »Così fan tutte« (2024) © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
Wolfgang A. Mozart
COSÌ FAN TUTTE (2024)
Mit Così fan tutte als letzte der drei legendären Opern hat Barrie Kosky im Frühjahr 2024 seinen Mozart Da Ponte Zyklus finalisiert. Die drei Werke wurden seit 2021 im Haus am Ring neu erarbeitet. Für die drei Opern hat Kosky jeweils eine eigene Erzählwelt geschaffen, besonders spielfreudig ist das Ensemble in der Così. Am Pult steht Philippe Jordan, es singen Federica Lombardi, Emily D’Angelo, Peter Kellner, Filipe Manu, Kate Lindsey und Christopher Maltman.
Termin → Così fan tutte (2024)
Sonntag, 31. August, 20.15 Uhr
beim Film Festival am Rathausplatz
film festival am rathausplatz »così fan tutte«
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Staatsballett Berlin: KRITIKER-UMFRAGE DER ZEITSCHRIFT tanz
Staatsballett Berlin geehrt als «Glanzlicht 2025», Artist in Residence Marcos Morau als «Choreograph Jahres»
Berlin, 21. August 2025 — Das Staatsballett Berlin freut sich über zwei Ehrungen im «Jahrbuch 2025» der Zeitschrift tanz: In der Jahresumfrage zur Saison 2024/25 wählten die Kritiker*innen die Kompanie zum «Glanzlicht 2025». Außerdem wurde Artist in Residence Marcos Morau zum zweiten Mal zum «Choreograph des Jahres» ernannt.
In der Jahrbuch-Umfrage der Zeitschrift tanz zur Saison 2025/26, an der 36 Kritiker*innen beteiligt waren, wurde das Staatsballett Berlin neun Mal genannt und damit zum «Glanzlicht 2025» gekürt. Gefeiert werden Tänzer*innen wie Leroy Mokgatle, Jan Casier und Anthony Tette, Bühnenbild und Kostüme und auch die gesamte Kompanie. Michaela Schlagenwerth schreibt in ihrer Würdigung: «Christian Spuck und das von ihm geleitete Staatsballett Berlin eilen geradezu von einem Erfolg und einer Ehrung zur nächsten». Denn: «Jede Produktion war hervorragend gewählt und ebenso hervorragend programmiert».
Darüber hinaus wurde Marcos Morau mit sieben Stimmen ein weiteres Mal zum «Choreograph des Jahres» gewählt. Erstmals erhielt er diese Auszeichnung im «Jahrbuch 2023». Als Artist in Residence des Staatsballetts Berlin präsentiert er am 31. Oktober 2025 seine Kreation Wunderkammer in der Komischen Oper Berlin @Schillertheater.
Wir freuen uns über diese Auszeichnungen und danken herzlich!
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Das Grand Théâtre eröffnet seine Saison 25/26 mit einer Neuinszenierung von Richard Wagners Tannhäuser, welche der deutsche Regisseur Michael Thalheimer für die erkrankte Tatjana Gürbaca übernommen hat.
Foto: Lucas Foglia
Nach Parsifal (2023) und Tristan und Isolde (2024) setzt das Grand Théâtre de Genève seine Auseinandersetzung mit Wagner fort. In Tannhäuser klingt bereits das Thema an, das den Komponisten Zeit seines Lebens beschäftigen wird: Erlösung durch Liebe. Der deutsche Regisseur Michael Thalheimer, der schon Parsifal und Tristan und Isolde inszeniert hat, vervollständigt nun mit Tannhäuser ein Wagner-Triptychon am GTG, das ursprünglich gar nicht als solches geplant war. Er hat sich bereit erklärt, kurzfristig für Tatjana Gürbaca einzuspringen, die aus gesundheitlichen Gründen gezwungen war, diese Inszenierung abzugeben. Das für diese Produktionn vorgesehene künstlerische Team verbindet glücklicherweise eine langjährige künstlerische Zusammenarbeit mit Michael Thalheimer.
Mit dabei sind der Bühnenbildner Henrik Ahr und der Lichtdesigner Stefan Bolliger, die bereits bei den beiden anderen Produktionen von Thalheimer in Genf mitgewirkt haben, sowie die Kostümbildnerin Barbara Drosihn, die mit dem Regisseur bei zahlreichen Theaterproduktionen zusammengearbeitet hat. Das Team wird somit dienursprünglich mit Tatjana Gürbaca entwickelten Bühnenbilder und Kostüme in die Theatersprache von Michael Thalheimer übertragen. Die Inszenierung basiert auf einem abstrakten architektonischen Konzept. Der Venusberg ist dabei ein mentaler Raum Tannhäusers und bildet die Synthese von dessen Lebenserfahrungen, dargestellt als monumentale, kreisförmige Konstruktion, die sich aus der Gegenwelt der Wartburggesellschaft heraus entwickelt.
Sir Mark Elder, der Grandseigneur unter den britischen Dirigenten, wird eine renommierte und Wagner-erprobte Besetzung leiten. Die Titelrolle wird von dem schwedischen Tenor Daniel Johansson (Parsifal am GTG 2023) verkörpert, und die Elisabeth singt die junge britische Sopranistin Jennifer Davis.
Als Venus ist die Mezzosopranistin Victoria Karkacheva zu erleben, die vor kurzem für ihre Charlotte in Werther an der Mailänder Scala von Kritik und Publikum gefeiert wurde. Der Bariton Stéphane Degout kehrt nach seinem Posa (2023) ans Grand Théâtre de Genève als Wolfram von Eschenbach zurück. Eine tragende Rolle in dieser großen romantischen Oper übernimmt der Chor des Grand Théâtre in der
Einstudierung von Mark Biggins.
Inspiriert von den mittelalterlichen Legenden von Tannhäuser und vom Sängerkrieg auf der Wartburg begann der junge Richard Wagner 1842 nach Der fliegende Holländer mit der Arbeit am Libretto und der Musik dieser Oper. Die Uraufführung in Dresden im Herbst 1845 war kein durchschlagender Erfolg. Wagner arbeitete an einer neuen Fassung, die mit Blick auf das französische Musiktheater ein Ballett enthieltund 1861 an der Pariser Oper aufgeführt wurde. Auch hier war die Resonanz kontrovers, insbesondere weil das Ballett am Anfang im Venusberg und nicht am Ende integriert wurde. Letztendlich haben die kritischen Publikumsreaktionen, die beiden Fassungen und die im Laufe der Zeit entstandenen zahlreichen Mischversionen jedoch dazu beigetragen, dass Tannhäuser von einer ganz besonderen Aura umgeben ist.
Grand Théâtre de Genève: Richard Wagner Tannhäuser (Neuproduktion) in Koproduktion mit der Deutschen Oper Berlin
Premiere: 21. September 2025, 17:00 Uhr
Weitere Vorstellungen: 23. / 26. September, 18:00 Uhr
01. / 04. Oktober, 18:00 Uhr
28. September, 15:00 Uhr
Mehr Info: https://www.gtg.ch/en/2025-2026-season/tannhauser/
SAVONLINNA OPERA FESTIVAL: TURANDOT – Wiederaufnahme
Hommage an Puccini
Copyright: Toni Härkänen
Savonlinna ist nun schon seit 32 Jahren Austragungsort eines sehr interessanten Opernfestivals. Die Festung Olavinlinna wurde von den Schweden zur Ostabsicherung ihres Reiches im 15. Jahrhundert erbaut, gleich neben der später entstandenen Stadt, wo sie ein wichtiges Nadelöhr der finnischen Seenplatte kontrollierte. Dieses Jahr feierte die Festung Olavinlinna ihren 550. Geburtstag!
Auch Matti Salminen war dabei, mittlerweile schon 80, lange Zeit auch künstlerischer Direktor des Opernfestivals. Er hat hier den Boris Godunov immer wieder gesungen, der heuer auch auf dem Spielplan steht.
Die Wiederaufnahme der „Turandot“ von Giacomo Puccini in der Produktion von Roman Hovenbitzer mit dem großartigen und mittlerweile offenbar schon legendären Bühnenbild von Pet Halmen aus dem Jahre 2003 begeisterte auch dieses Jahr wieder. Die also mittlerweile 22jährige Inszenierung macht sich hervorragend auf der breiten Bühne der Festungswand. Riesige chinesische Masken sind auf Stöcke aufgesteckt, die bei Drehung die Portraits verblichener Verehrer Turandots freigeben. Großartig, wie der Savonlinna Opera Festival Chor positioniert war. Er war in die typische chinesische Dachziegelstruktur in zwei Farben integriert: Eine Gruppe war komplett blau und sah damit aus wie eine Inkarnation von Mao in den schlichten Arbeitsuniformen mit der typischen
Mütze. Die anderen waren rot. Und dieser Chor wurde dann hervorragend choreografiert und mit seiner beachtlichen vokalen Stärke in Einklang mit der Musik gebracht. Das war ja sehr gut gemacht mit einer interessanten unkonventionellen Idee.
Zu Beginn der Oper sieht man gleich Puccini, der hier sozusagen zurückblickt auf sein letztes Werk, das er ja nicht mehr abschließen konnte. Man sieht ihn auch wieder während des Stücks, wo er zu dem alten Timur wird. Am Schluss erfährt der Schöpfer dieser grandiosen Oper dann noch eine Hommage, indemnCalaf zu ihm kommt mit der Partitur und Turandot singt von dieser ab, sie kenne seinen Namen, es ist die Liebe – die Liebe zu Puccini! Das war eine emotional ergreifende Hommage des ganzen Chores stellvertretend für das Publikum an den großen Italiener, die mit unzähligen Notenblättern, die zu den letzten Takten der Oper in der Luft herumwirbeln, unterstrichen wird.
Copyright: Toni Härkänen
Hervorragend war Ewa Plonka, eine polnische US-Amerikanerin, in der Rolle der Turandot mit einem kraftvoll Sopran, sehr souverän die Bühne beherrschend. Auf Augenhöhe mit ihr sang der hier offenbar sehr beliebte Amadi Lagha den Calaf, mit gutem Spinto und ausdrucksstarkem Spiel. Sein Tenor ist in der Mittellage schön baritonal unterlegt, und die Höhe macht überhaupt keine Probleme.
Das Publikum hat beim Appalus für ihn fast Kopf gestanden. Die finnische Sopranistin Sonia Herranen präsentierte als Liù eine schöne, lyrisch timbrierte aber auch in der Höhe bestens ansprechende Stimme. Petri Lindroos war ein charakterstarker Timur.
Jan Schweiger studierte den exzellenten Savonlinna Opera Festival Choir ein, während der Savonlinna Opera Festival Children’s Choir von Leena Astikainnne geführt wurde.
Das Savonlinna Opera Festival Orchestra wurde dirigiert von Ives Abel mit viel Verve für die in der Partitur Puccinis steckende Emotionalität bei sehr guter Führung der Solisten und des Chores.
Es passt an diesem Abend alles zusammen, wobei die großartige Akustik des Saales das Ihre beitrug, überall Wände eines alten Gemäuers von über 500 Jahren!
Klaus Billand
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Preisermäßigte Eintriitskarten /Wien); DAS VINDOBONA
Samstag, 13. September 2025- Laura Bilgeri mit ihrem 20-Mann-Orchester um nur € 30.-
Freitag, 19. September 2025- ANDREAS FERNER – „NIE MEHR SCHULE!“ um nur € 30.-
Samstag, 20. September 2025- Wolfgang Mosers – MIRACULUM um nur € 30.-
Samstag, 27. September 2025- BURLESQUE EXTRAVAGANZA um nur € 50.-
Sonntag, 28.9 2025- Ute Lemper singt Kurt Weill um nur € 45.-
Für Preise und Termine sowie Infos bitte ganz nach unten scrollen
LAURA BILGERI & ALEXANDER EHRENREICH –
„BIG BAND NIGHTS“
Samstag, 13. September 2025
Sa, 13.9.25
Beginn 19.30 Uhr
Ticketabholung 90 Min vor Veranstaltunsbeginn an der Kassa beim Theatereingang/ Einlass 60 Min vor Veranstaltungsbeginn
Wallensteinplatz 6 1200 Wien
Gesicherte Plätze ( in der Kat A + Kat B nach Verfügbarkeit ) an Tischen
Sonderpreis € 30.-
Laura goes Big Band – Eine musikalische Zeitreise!
Erleben Sie ein Big Band Erlebnis der Sonderklasse mit Laura Bilgeri und ihrem 20-Mann-Orchester, dirigiert von Herbert Pichler – bekannt aus Dancing Stars. Lassen Sie sich von den zeitlosen Klassikern des American Songbook der 1920er bis in die 1960er Jahre verzaubern & genießen Sie einen unvergesslichen Abend voller mitreißender Musik und Leidenschaft. Die musikalische Performance wird von stimmungsvollen Visuals unterstützt und zu einem Multimedia-Event aufgewertet, das alle Sinne anspricht. Laura hat eine tiefe Verbundenheit zu den goldenen Jahren des Jazz und entführt Sie auf eine emotionale Zeitreise, bei der jedes Stück die Seele berührt.
ANDREAS FERNER – „NIE MEHR SCHULE!“
Freitag, 19. September 2025
Fr, 19.9.25
Beginn 19.30 Uhr
Ticketabholung 90 Min vor Veranstaltunsbeginn an der Kassa beim Theatereingang/
Einlass 60 Min vor Veranstaltungsbeginn
Wallensteinplatz 6; 1200 Wien
Gesicherte Plätze ( in der Kat A + Kat B nach Verfügbarkeit ) an Tischen
Sonderpreis: € 30.-
Ja, es gibt ein Leben außerhalb der Schule – auch für Andreas Ferner, „Lehrer des Jahres“ und preisgekrönter Kabarettist der Herzen. Nach 25 Jahren hängt er Kreide und Schwamm an den Nagel, spendet seinen Overheadprojektor dem technischen Museum und startet jetzt als Vollzeitkabarettist mit seinem Programm „Nie mehr Schule!“ neu durch.
Wolfgang Mosers – MIRACULUM
Samstag, 20. September 2025
Sa, 20.9.25
Begin, n 19.30 Uhr
Ticketabholung 90 Min vor Veranstaltunsbeginn an der Kassa beim Theatereingang/
Einlass 60 Min vor Veranstaltungs-beginn
Wallensteinplatz 6.1200 Wien
Gesicherte Plätze ( in der Kat A + Kat B nach Verfügbarkeit an Tischen)
Sonderpreis € 30.-
Wolfgang Mosers Faszination für die goldene Zauber‑Ära des vorigen Jahrhunderts, verleiht seiner Show ein ganz besonderes Flair.
Dieser Abend voll wundersamer Begebenheiten ist seine Liebeserklärung an die hohe Kunst der Täuschung.
Das Unmögliche wird hier zur Normalität.
Mit vielen seiner Darbietungen war Wolfgang bereits zu Gast bei Fernsehsendungen auf der ganzen Welt. Erleben Sie seine Magie jetzt live und hautnah in seiner neuen Show MIRACULUM.
BURLESQUE EXTRAVAGANZA
Samstag, 27. September 2025
Sa, 27.9.25 Beginn 19.30 Uhr
Ticketabholung 90 Min vor Veranstaltungsbeginn an der Kassa beim Theatereingang/ Einlass 60 Min vor Veranstaltungsbeginn
Wallensteinplatz 6
1200 Wien
Gesicherte Plätze ( in der Kat A + Kat B
nach Verfügbarkeit ) an Tischen
Sonderpreis € 50.-
Extravagante Dragqueens, schillernde Burlesque-Tänzer und atemberaubende Akrobatik, dafür steht Burlesque Extravaganza präsentiert von Cirque Rouge.
Genießen Sie einen Abend, schillernd in allen Farben des Regenbogens, voller extravaganter Kunst und Schönheit in jeglicher Form.
Ute Lemper singt Kurt Weill
Sonntag, 28.9 2025
So, 28.9.25
Beginn 18 Uhr
Ticketabholung 90 Min vor Veranstaltungsbeginn an der Kassa beim Theatereingang/
Einlass 60 Min vor Veranstaltungsbeginn
Wallensteinplatz 6
1200 Wien
Gesicherte Plätze ( in der Kat A + Kat B
nach Verfügbarkeit ) an Tischen
Sonderpreis: € 45.-
Ute singt Lieder aus der deutschen Zeit in Weimar Berlin, dem franzoesischen Exil und aus dem bekannten amerikanischen Songbuch.Zum 125 Geburtstag von Kurt Weill widmet Ute Lemper diesem geliebten Komponisten eine Konzertreihe im Jahr 2025.
Seit 40 Jahren liegt ihr seine Musik und seine Geschichte am Herzen.
Ihre ersten Aufnahmen mit Decca im Jahre 1986 waren weltweit erfolgreich und brachten die Musik des revolutionären Weimar Komponisten wieder in das Gedächtnis der Menschen auf allen Kontinenten. 40 Jahre später, verfolgt die Kuenstlerin mit einem neuen zeitgenössischen Interesse seine Spuren.
Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr – )unter karten@dander.at möglich !
Für alle anderen Termine, die ich nicht anbiete, können Sie Ihre Karten auch direkt im jeweiligen Theater kaufen, allerdings werden diese nicht vergünstigt abgegeben!
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Fabulous soprano Busisiwe in Cape Town – a signature concert 13. September
Dear Ladies and Gentlemen,
International acclaimed, elegant and sublime soprano Busisiwe Ngejane comes to Cape Town for a signature concert.
Featuring mostly Italian and French opera arias Busiswe will present her elegant voice together with tenor Vuyano Hallam and Baritone Themba Madlose accompanied by most excellent pianist Jose Diaz.
A feast for ears and eyes!
Saturday 13th of September at the Cape Town Club.
Bookings on www.quicket.co.za with kind regards
Harald Sitta,MD
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