INFOS DES TAGES (FREITAG, 7. JUNI 2024)
HEUTE SOMMERNACHTSKONZERT DER WIENER PHILHARMONIKER VOR DEM SCHLOSS SCHÖNBRUNN
Schloss Schönbrunn, SchlossparkFreitag, 7. Juni 2024 | 20:30 Uhr
Freier Eintritt – es werden keine Karten benötigt!
Bitte beachten Sie: bei drohender Überfüllung wird der gesamte Schlosspark für den Zutritt gesperrt.
Der ORF überträgt das Konzert live-zeitversetzt ab 21.20 Uhr in ORF 2.
3sat sendet das Konzert am 8. Juni um 20.15 Uhr.
Das Sommernachtskonzert Schönbrunn zählt zu den großen Höhepunkten des philharmonischen Jahres. Das Konzert unter freiem Himmel findet jährlich im Schönbrunner Schlosspark statt, der von der UNESCO zum Welterbe ernannt wurde. Inmitten der barocken Parklandschaft und eingerahmt von der außergewöhnlichen Szenerie des Schlosses Schönbrunn und der Gloriette befinden sich das Orchesterpodium und der Zuschauerbereich.
Dirigent: Andris Nelsons
Orchester: Wiener Philharmoniker
Sopran: Lise Davidsen
PROGRAMM
Richard Wagner:Walkürenritt aus der Oper „Die Walküre“ [Konzertversion]
Richard Wagner: „Dich, teure Halle, grüß ich wieder“, Arie der Elisabeth aus der Oper „Der Tannhäuser“, WWV 70 [2. Akt, 1. Szene]
Bedřich Smetana: Vltava [Moldau], aus Má vlast [Mein Heimatland] [Nr. 2]
Bedřich Smetana: Polka aus der Oper „Dve Vdovy“ [Die zwei Witwen] [2. Akt, Finale]
Bedřich Smetana: Tanz der Komödianten aus der Oper „Prodaná nevěsta“ („Die verkaufte Braut“)
Giuseppe Verdi: Ouvertüre zur Oper „La forza del destino“
Giuseppe Verdi: „Pace, pace mio Dio“, Arie der Leonora aus der Oper „La forza del destino“ [4. Akt]
Augusta Holmès: La nuit et l’amour. Zwischenspiel aus Ludus pro patria
Aram Iljitsch Chatschaturjan: Säbeltanz aus dem Ballett „Gajaneh“
Dmitri Schostakowitsch: Walzer Nr. 2 aus der Suite für Varieté-Orchester
Termin: Freitag, 7. Juni 2024 20:30 Uhr
Lise Davidsen weist auf neue Rollen hin“Ich hoffe, dass die Welt von Verdi, Puccini und Strauss mein Plan für noch einige Jahre sein kann.“
Sie gilt als die große Hoffnung in Sachen Wagner, doch in nächster Zeit will sich Lise Davidsen andere Partien erarbeiten bevor sie sich in fernerer Zukunft auf vielleicht größere Wagnerrollen einlässt. Gerade feierte sie mit Strauss‘ Salome einen beachtlichen Erfolg in Paris. Nach Don Carlos und Die Macht des Schicksals träumt sie nun von Verdis Ein Maskenball, fix für nächste Saison ist ja schon die Tosca. Das komplette Interview mit Lise Davidsen:
https://www.local10.com/entertainment/2024/05/13/fans-flock-to-paris-to-cheer-as-lise-davidsen-becomes-classical-musics-taylor-swift/
Lukas Link
_____________________________________________________________________________________
Wiener Staatsoper: Fotos und Berichte zur ersten Vorstellung „SALOME“ (5.6.2024)
WIEN / Staatsoper: SALOME
Der Klang der gesungenen Noten übertrifft die sensationelle Duftnote
Die Premiere von Cyril Testes Neuinszenierung Anfang des Vorjahres an der Staatsoper hatte vor allem wegen ihrer Duftmarke Schlagzeilen gemacht. War es doch das erste Mal, dass bei einer Opernaufführung ein Meisterparfümeur zum Einsatz kam, um von ihm gemixte erotische Düfte versprühen zu lassen. Allerdings hatte ihr Rezensent auf dem Online-Merker-Stammplatz auf der Galerie links davon nichts verspürt und konnte sich so unabgelenkt und halbwegs klaren Sinnes der Musik und darstellerischen Gestaltung widmen. Nur der Stink Tank der Staatsoper wurde davon offenbar so nachhaltig eingenebelt, dass sogar bei der 10. Aufführung auf dem Besetzungszettel neben dem Regisseur erneut auch der Herr der Düfte mit Porträtfoto und 25 Zeilen Biographie gewürdigt wird, was in beiden Fällen unüblich ist, weil bei Folgeaufführungen in der Regel nur der Dirigent und die Sängerinnen und Sänger auf der Bühne angeführt werden. Ob es da nicht sinnvoller gewesen wäre, stattdessen von den insgesamt 21 Beteiligten ein paar weitere mit Foto und Kurzbeschreibung hervorzuheben?
Zum Bericht von Manfred A. Schmid
Wien/Staatsoper
Camilla Nylund an der Staatsoper: Wie schön singt die Prinzessin Salome! Bezahlartikel
Camilla Nylund machte eine Repertoirevorstellung von „Salome“ zum Ereignis. Selbst der Schleiertanz fiel unpeinlich aus.
Die Presse.com
Camilla Nylund (Salome), Alexandre Cardoso da Silva (Henker). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Camilla Nylund (Salome)
Iain Paterson (Jochanaan).
Gerhard Siegel (Herodes)
Michaela Schuster (Herodias)
Jana Radda (Die kleine Salome)
Alexandre Cardoso da Silva (Henker)
Iain Paterson (Jochanaan). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Jana Radda (Die kleine Salome), Camilla Nylund (Salome. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
________________________________________________________________________________________
Bayerische Staatsoper: Umbesetzungsmeldung bei „Il trovatore“ am 29.6 und 2.7.2024
Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzungen informieren: In den Vorstellungen von Il trovatore am 29. Juni und 2. Juli 2024 übernimmt George Petean die Partie des Conte di Luna anstelle von Igor Golovatenko. Erika Baikoff übernimmt die Partie der Ines anstelle von Mirjam Mesak.
George Petean
George Petean, geboren in Cluj-Napoca/Rumänien, studierte an der dortigen Musikakademie. Seinen internationalen Durchbruch hatte er als Marcello (La bohème) am Teatro dell’Opera di Roma. Danach führten ihn Gastengagements u. a. an die Staatsoper Hamburg, die Deutsche Oper Berlin, die Wiener Staatsoper, das Opernhaus Zürich, das Teatro alla Scala in Mailand, das Royal Opera House Covent Garden in London, die Opéra national de Paris, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, das Teatro Real in Madrid und die Metropolitan Opera in New York. Sein Repertoire umfasst Partien wie Conte di Luna (Il trovatore), Renato (Un ballo in maschera), Giorgio Germont (La traviata) und Ezio (Attila) sowie die Titelpartien in Simon Boccanegra, Nabucco und Macbeth.
Sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper gab er in der Spielzeit 2007/08 als Prosdocimo in Il turco in Italia. Seither sang er hier u. a. Ford (Falstaff), Enrico (Lucia di Lammermoor), Don Carlo (La forza del destino), Amonasro (Aida) und die Titelpartie in Rigoletto. In der Spielzeit 2024/25 singt er hier Rodrigo (Don Carlo) und Francesco (I masnadieri).
ZU DEN VORSTELLUNGEN
——————————————————————————————————————————————–
SCHLOSSFESTSPIELE SCHWERIN 2024 STARTEN IM JUNI
der Juni am Mecklenburgischen Staatstheater steht – zumindest in der Landeshauptstadt – wieder ganz im Zeichen der beginnenden Schlossfestspiele Schwerin. In Parchim zeigt das Junge Staatstheater nach einer erfolgreichen Premiere von „Hase und Igel“ am 1. Juni noch zwei weitere neue Stücke im Juni.
Unser Spielplan im Juni
Schlossfestspiele Schwerin
Die niederdeutsche Fritz-Reuter-Bühne eröffnet die Schlossfestspiele Schwerin mit „Erwin un Elmire“ am 14. Juni im Freilichtmuseum Schwerin-Mueß. Michael Ellis Ingram, der auch die Regie führt, hat aus dem Singspiel von Johann Wolfgang von Goethe ein Musical gemacht, das bei den insgesamt 15 Aufführungen mit Live-Musik unter freiem Himmel für gute Laune sorgen wird.
Ab 20. Juni zeigt das Ballett X Schwerin vier Vorstellungen der „Ballettgala: Connexion #3“ im Großen Haus. Ballettdirektorin Xenia Wiest lädt wieder prominente Gäste aus der Tanzwelt nach Schwerin ein: Tänzerinnen und Tänzer internationaler Compagnien präsentieren gemeinsam mit dem Ballett X Schwerin ein vielfältiges Programm. Für alle vier Vorstellungen gibt es nur noch Rest- oder Stehkarten.
Das Schauspielensemble wartet in diesem Jahr bei den Schlossfestspielen Schwerin mit einer Komödie auf. Ab 21. Juni werden 15 Vorstellungen von „Tartuffe oder Das Schwein der Weisen“, einer Überschreibung des bekannten Molière-Stücks von PeterLicht, im historischen Innenhof des Schweriner Schlosses unter freiem Himmel zu erleben sein. Peter Kastenmüller gibt mit dieser Inszenierung sein Schweriner Regiedebüt.
Im Juli stehen dann zwei Konzerte auf der Schweriner Freilichtbühne auf dem Programm der Schlossfestspiele: „Wanderer zwischen den Welten“ mit Countertenor Nils Wanderer am 12. Juli und das beliebte Picknick-Konzert der „MeckProms“ am 13. Juli.
Premieren
Nach der Premiere von „Hase und Igel“, einem Kinderstück ab 5 Jahren basierend auf den Märchen der Gebrüder Grimm am 1. Juni, stehen zwei weitere neue Inszenierungen auf dem Spielplan des Jungen Staatstheaters Parchim. Das Solostück „Eine halbe Ewigkeit – Ein Wiedersehen mit Cora Hübsch“ von Ildikó von Kürthy in einer Bühnenfassung von Katja Mickan feiert mit der Schauspielerin Marlene Eiberger am 8. Juni Premiere auf der Probebühne der Kulturmühle. Der TheaterJugendClub in Parchim zeigt am 22. Juni das Stück „Mord im Märchenland“ auf der Bühne der Kulturmühle: ein witziger, kriminalistischer Märchenmix um Außenseiter, Vorurteile und Helikopter-Mamas.
Konzerte
„Ich flüst’re Deinen Namen“ lautet der Titel eines Konzertprogramms am 15. Juni im Konzertfoyer. Die Schweriner Mezzosopranistin Sophia Maeno, der Bariton Andreas Beinhauer und die Pianistin Maša Novosel präsentieren Lieder von Friedrich Wilhelm Kücken, die auch auf einer kürzlich erschienenen CD der Stiftung Mecklenburg zu hören sind.
Die Schweriner Singakademie präsentiert am 22. Juni bekannte und weniger bekannte deutsche und skandinavische Chormusik im Konzertfoyer. In ihrem Konzert „Romantisch? – Romantisch!“ erklingen u. a. Werke des dänischen Komponisten Niels W. Gade, des norwegischen Komponisten Ola Gjeil, aber auch Musik des heute kaum noch bekannten Goethe-Zeitgenossen Conradin Kreutzer. Ergänzt wird das Programm mit Werken von Mendelssohn und Brahms.
Die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin ist am 28. Juni in der Stadtkirche Ludwigslust im Rahmen der „Ludwigsluster Klassik“ bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern zu Gast. Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Mark Rohde bringt der Geiger und Festspielpreisträger Stephen Waarts gemeinsam mit dem traditionsreichen Orchester u. a. ein Werk von Johann Michael Haydn, einem Bruder von Joseph Haydn, zu Gehör.
Sonderveranstaltungen
In der Kulturmühle Parchim findet am 27. Juni eine Lesung mit Dirk Oschmann in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung statt, die bereits ausverkauft ist. Er liest aus seinem Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“.
Zur Preisverleihung des Conrad-Ekhof-Preises lädt die Gesellschaft der Freunde des Mecklenburgischen Staatstheaters e. V. in diesem Jahr wieder im Rahmen einer festlichen Matinee am 30. Juni ins Konzertfoyer ein. Der Preis wird an eine Künstlerin oder einen Künstler des Mecklenburgischen Staatstheaters für herausragende künstlerische Leistungen jeweils am Ende einer Spielzeit verliehen.
Theater entdecken
Interessierte Pädagog:innen können am 19. Juni an einer Sichtprobe für die neue Inszenierung des Schauspiels „Tartuffe oder Das Schwein der Weisen“ im Schlossinnenhof teilnehmen. Anmeldungen sind über theaterpaedagogik@mecklenburgisches-staatstheater.de oder telefonisch unter 0385 53 00-149 möglich.
Zu einem Tanzworkshop mit exklusiven Einblicken in seine Arbeit lädt das Ballett X Schwerin am 28. Juni in den Ballettprobensaal ein. Karten sind an der Theaterkasse erhältlich.
Zum letzten Mal
„Die Orestie“ von Aischylos ist in einer Inszenierung von Hausregisseur Martin Nimz, der alle drei Teile der antiken Tragödie in der Übertragung von Walter Jens als großes Ensemblestück an einem Abend auf die Bühne gebracht hat, ein letztes Mal am 7. Juni im Großen Haus zu erleben.
____________________________________________________________________________________________
ARS-Produktion: MARIMBA PRAYERS
Marimba-Prayers heißt eine der neuen Veröffentlichungen des kommenden Monats. Fumito Nunoya hat auf diesem Album eine facetteneiche Auswahl an Werken, die von bekannten Meistern wie Johann Sebastian Bach bis hin zu zeitgenössischen Komponisten eicht, zusammengestellt.
Aus einer Herausforderung eine Chance machen! Aus diesem Grundist Marimba-Prayers entstanden. Die Isolation in Zeiten der Pandemie haben den Künstler Fumito Nunoya angeregt, über die Natur der Musik nachzudenken, darüber, wie durch Musik eine Verbindung zur Welt hergestellt bzw. aufrechterhalten werden kann. Der Gedanke, der ihn bei der Zusammenstellung der Marimba Prayers stets begleitet hat war: Viele Menschen auf der Welt leiden noch immer – aufgrund von Krieg, Flucht, Vertreibung oder Naturkatastrophen. Es ist nur eine Sache, die ich als Musiker für eine bessereWelt tun kann, aber ich glaube daran, dass Musik eine einzigartige Kraft besitzt, Menschen miteinander zu verbinden, Hoffnung und Freude zu spenden.
- Künstler: Fumito Nunoya (Marimba)
- Label: Ars, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11833691
- Erscheinungstermin: 7.6.2024
- _______________________________________________________________________________
HEUTE IST ES SOWEIT:nOpen House Day beim Meidlinger Markt.
Zwischen 11 und 19 Uhr stehen die Türen unseres Neubauprojekts „Liv beim Meidlinger Markt°2“ offen.
Unser Team steht Ihnen vor Ort für Fragen und Baustellenbesichtigungen zur Verfügung. (Bitte achten Sie auf festes Schuhwerk.)
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!
WANN:
Freitag, 07.06.2024
11 – 19 Uhr
WO:
Aßmayergasse 2
1120 Wien
Mehr zum Projekt
_________________________________________________________________________________________
ORF /„Schicksalstage Österreichs – Der Tag, an dem der Euro kam“: Präsentation der ORF-III-Neuproduktion im hdgö
TV-Premiere am 8. Juni um 20.15 Uhr
Wien (OTS) – Im Rahmen der Kooperation mit dem Haus der Geschichte Österreich (hdgö) fand gestern, am Dienstag, dem 4. Juni 2024, die Präsentation einer ORF-III-Dokumentation als Publikumsveranstaltung mit anschließendem Podiumsgespräch statt. Vorgestellt wurde die „zeit.geschichte“-Neuproduktion der Reihe „Schicksalstage Österreichs – Der Tag, an dem der Euro kam“, die am Samstag, dem 8. Juni, um 20.15 Uhr ihre TV-Premiere feiert. Zur Veranstaltung begrüßten hdgö-Direktorin Monika Sommer und „zeit.geschichte“-Sendungsverantwortlicher Ernst Pohn in Vertretung von ORF-III-Programmgeschäftsführer Peter Schöber. An dem an die Präsentation anschließenden und von ORF-Moderator Andreas Pfeifer moderierten Podiumsgespräch nahmen Eva Linsinger, stellvertretende Chefredakteurin „profil“, Gabriel Felbermayr, Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung, und Franz Fischler, EU Kommissar a.D., teil.
Mehr zur Neuproduktion „Schicksalstage Österreichs – Der Tag, an dem der Euro kam“
Die neue ORF-III-Dokumentation widmet sich einem besonderen Wendepunkt der österreichischen Geschichte: der Einführung des Euros im Jahr 2002. Die von Judith Doppler gestaltete Produktion zeigt Momente und persönliche Erlebnisse, die den Übergang vom österreichischen Schilling zur europäischen Einheitswährung geprägt haben. Der Film beleuchtet sowohl die Euphorie als auch die Schwierigkeiten der Anfangszeit des Euros und die ambivalenten Reaktionen der Bevölkerung in den Wochen danach.
Durch Gespräche mit Expertinnen und Experten sowie exklusive Interviews mit Zeitzeugen wie Franz Fischler und dem langjährigen Landeshauptmann Niederösterreichs, Erwin Pröll entsteht ein umfassendes Bild der Herausforderungen, die Österreich bei der Einführung des Euros bewältigen musste, weiters wird die aktuelle Situation beleuchtet. „Der Tag, an dem der Euro kam“ ist nicht nur eine Rückbesinnung auf dessen Anfänge in Österreich, sondern wirft auch ein Licht auf die langfristige Bedeutung der gemeinsamen Währung für Europa sowie seine Bürgerinnen und Bürger.
Monika Sommer, Direktorin Haus der Geschichte Österreich: „Europäische und österreichische Zeitgeschichte lassen sich nicht getrennt voneinander erzählen. Der gemeinsame Europäische Wirtschaftsraum seit 1994 und auch die Entscheidung zum EU-Beitritt jähren sich dieses Jahr zum 30. Mal. Das Haus der Geschichte Österreich setzt deshalb im Juni einen Europa-Schwerpunkt und freut sich, dass diese wirtschaftshistorische Dokumentation mit persönlichen Perspektiven zur Euro-Einführung den Auftakt macht. Nutzen wir am 9. Juni mit dem Wahlrecht die Chance, Europa mitzugestalten. Ich freue mich über die weitere Zusammenarbeit von ORF III und dem hdgö.“
Peter Schöber, Programmgeschäftsführer ORF III: „Die Vermittlung von Zeitgeschichte und historischen Inhalten gehört zur öffentlich-rechtlichen Kern-DNA von ORF III. Gerade die zeitgeschichtlichen Zusammenhänge der vergangenen 100 Jahre müssen immer wieder neu aufgearbeitet und derzeitigen sowie zukünftigen Generationen vermittelt werden. Die neue ORF-III-Dokumentation trifft den Nerv der Zeit und hinterfragt, ob die gemeinsame Währung in Krisenzeiten ein Risiko darstellt oder ob sie vielmehr ein Symbol der Hoffnung auf ein starkes, geeintes Europa in einer sich schnell wandelnden Welt ist. Im Hinblick auf die bevorstehende EU-Wahl ist dieses Thema aktueller denn je. Deshalb freut es mich besonders, dass ORF III und das hdgö ihre etablierte Zusammenarbeit gerade mit dieser Dokumentation fortsetzen.“
____________________________________________________________________________________________