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Es war nicht alles schlecht… Betrachtungen zum Ende der Direktionszeit von Dominique Meyer.

Es war nicht alles schlecht… Betrachtungen zum Ende der Direktionszeit von Dominique Meyer.

Von Thomas Prochazka

»Sylvia«: Solisten und corps de ballet des Wiener Staatsballetts © Wiener Staatsballett/Ashley Taylor
»Sylvia«: Solisten und corps de ballet des Wiener Staatsballetts. © Wiener Staatsballett/Ashley Taylor

Die Bestellung Dominique Meyers zum Direktor der Wiener Staatsoper erfolgte, wir erinnern uns, relativ spät. Als Folge davon, so dachten viele, sei es ihm für die ersten Saisonen nicht immer möglich gewesen, die besten Sänger ans Haus zu holen. Wir irrten. Julia Novikova beispielsweise, der viele »Fachleute« nach der Rigoletto-Verfilmung aus Mantua (mit Plácido Domingo, Vittorio Grigolo und Ruggero Raimondi) eine große Karriere weissagten, war 2012 schon wieder Geschichte. Auch viele andere kamen und gingen, versunken im Meer des Vergessens.

Das Ensemble wuchs von ca. 30 Mitgliedern in der Direktionszeit Holender bis auf 67 in der abgelaufenen Spielzeit. Von vielen hörte (und sah) man monatelang nichts. Von nicht wenigen hörte man auch dann nichts, wenn sie auf der Bühne standen…

http://www.dermerker.com/index.cfm?objectid=2C61C770-B971-11EA-9FAB005056A64872

Thomas Prochazka/ www.dermerker.com

 

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