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DRESDEN/ Festspielhaus Hellerau, Kulturpalast: 12. INTERNATIONALE SCHOSTAKOWITSCH-TAGE GOHRISCH UND „SONDERKONZERT DER SÄCHSISCHEN STAATSKAPELLE AM VORABEND“ DES FESTIVALS

28.06.2021 | Konzert/Liederabende

Dresden / Festspielhaus Hellerau, Kulturpalast: 12. INTERNATIONALE SCHOSTAKOWITSCH-TAGE GOHRISCH UND „SONDERKONZERT DER SÄCHSISCHEN STAATSKAPELLE AM VORABEND“ DES FESTIVALS – 24.6 ‑ 27.6., 23.6.

Alljährlich finden in dem kleinen Ort Gohrisch in der Sächsischen Schweiz (Elbsandsteingebirge), einer bizarren Felsformation nahe Dresden, wo Dmitri Schostakowitsch zweimal längere Zeit weilte, die INTERNATIONALEN SCHOSTAKOWITSCH TAGE GOHRISCH statt, das einzige internationale Schostakowitsch-Festival weltweit, das auf Anregung von Michail Jurowski 2010 in Kooperation mit der Kammermusik der Sächsischen Staatskapelle gegründet wurde, und bei dem jedes Jahr von Neuem Weltklassekünstler ohne Honorar auftreten.

Das traditionelle „SONDERKONZERT DER SÄCHSISCHEN STAATSKAPELLE AM VORARBEND DER SCHOSTAKOWITSCH-TAGE“ findet alljährlich in Dresden statt, in diesem Jahr im Konzertsaat des Kulturpalastes (23.6.). Auf dem Programm standen das Violinkonzert Nr. 1 a‑Moll (op. 77) von Dmitri Schostakowitschs und „L’Oiseau de feu“ (Der Feuervogel) von Igor Strawinsky als vollständige Ballettmusik. Vladimir Jurowski, der Sohn des Initiators und Mitbegründers Michail Jurowski, der zuletzt im Mai 2019 in der Semperoper zu erleben war, leitete den Abend mit viel Leidenschaft und Engagement, vielleicht auch ein bisschen mit „familiärem“ Verhältnis. Er hatte als Kind Schostakowitsch persönlich kennengelernt.

 Leonidas Kavakos, der hervorragende, sehr sensible griechische Geiger, interpretierte das erste von Schostakowitschs beiden Violinkonzerten, komponiert 1947/48 unter dem Druck staatlicher Repressalien in der Sowjetunion. Der Solist ist in diesem Konzert „ständig im Einsatz“ und wird enorm gefordert. Kavakos begann mit der Kapelle sehr einfühlsam, sehr verhalten und gestaltete den ersten Satz mit seinem dunkel-wehmütigen Charakter und scheinbarer Fröhlichkeit, unter der Schostakowitsch seine wahren Gedanken und Gefühle verbarg, mit weichem Strich, sanfter, singender Tongebung und hingebungsvoll gespielten Feinheiten, eingebettet in den Gesamtkonsens, vermutlich anders als seinerzeit David Oistrach, dem das Konzert gewidmet ist, bei der Uraufführung (erst1955 in Leningrad und kurz darauf in New York), aber auf seine Art überzeugend und gewinnend, dem inneren Wert des Werkes nachspürend. Danach setzte er ab dem zweiten Satz seine mitreißende Virtuosität in traumwandlerischer Sicherheit ein, äußerlich Paganini nicht unähnlich, aber mit eigenem künstlerischem Anspruch.

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Vladimir Jurowski. Foto: Mathias Creutziger

Die Staatskapelle war ihm unter Jurowskis Leitung ein adäquater Begleiter, Gegenpart und Mitgestalter. Selbst, wenn das Orchester in den, für Schostakowitsch typischen, überbordenden, rhythmischen bis motorischen Klangballungen aufwühlend „tobte“, plötzlich Instrumenten-Lärm gewaltig und vehement mit Pauke und Schlagwerk hereinbrach, und erst recht in lyrischeren, schöneren solistischen Passagen von Hörnern, Oboe, Fagott usw., dominierte Kavakos mit seiner feinen, zurückhaltenden Art stets mit wunderbarer Tongebung auf seiner „Willemotte“-Stradivari von 1734. Solist und Orchester bewegten sich auf „gleicher Wellenlänge“, hörten aufeinander, gingen aufeinander ein und empfanden miteinander. In der anspruchsvollen Kadenz trat Kavakos‘ großartiges geigerisches Können noch einmal besonders deutlich hervor.

Das Publikum war begeistert von dieser grandiosen Wiedergabe und erwartete nun eine ebenso grandiose Wiedergabe des „Feuervogels“, der 1910 im Rahmen der von Diaghilew organisierten „Ballets russes“ in Paris Premiere hatte und hier erstmals vollständig aufgeführt wurde. Es wurde nicht enttäuscht – im Gegenteil.

Das hierfür erforderliche große Orchester mit zusätzlichen Instrumenten wie Klavier (Flügel), Xylophon, großer Trommel und diversen Schlaginstrumenten hatte in geforderten Abständen auf der Bühne Platz genommen und wirkte dadurch noch größer. Der Konzertsaal bietet auch dafür genügend Raum und Möglichkeiten. Trotz monumentalem Orchesterapparat und Distanz zwischen den Musikern wurde hier sehr transparent und bewundernswert konform musiziert, selbst bei äußerstem Fortissimo für die sich überstürzenden Geschehnisse der Handlung.

Hier stimmte einfach alles, von expressiven Momenten bis hin zu schmachtendem Pianissimo, schönen Soli von Flöte(n), Oboe, Trompeten und Posaunen, ausdrucksvollen Hörnern und Harfe, wunderbarer Solovioline und präzisen Einsätzen von Pauke, Trommel und Schlaginstrumenten. Beinahe lautmalerisch glaubte man Vogelstimmen von der Flöte und die Schwingen des Feuervogels vom Orchester zu hören. Jurowski ließ die irisierende Musik der schillernden Welt des Zaubermärchens in all ihrer Vielfalt an leuchtenden Klangfarben und exotischen Feinheiten in den einzelnen Abschnitten der beiden Bilder gedanklich und gefühlsmäßig erstehen.

Die Sächsische Staatskapelle bereicherte die 12. INTERNATIONALEN SCHOSTAKOWITSCH TAGE GOHRISCH (24 ‑ 27.6.) auch, indem sie ihren AUFFÜHRUNGSABEND anlässlich des 10. Todestags von Kurt Sanderling (1964-1967 Chefdirigent der Staatskapelle) als Matinee (27.6.) in Zeit und Ort des Festivals verlegte, das in diesem Jahr, pandemiebedingt ausnahmsweise nicht im historischen Gohrisch, sondern erstmals in dem, 1911 von Heinrich Tessenow im Stil der Reformarchitektur für das Dresdner Ballett erbauten, Festspielhaus in Dresden-Hellerau stattfand. Der Aufwand für das Ausräumen der zur Tradition gewordenen, großen, landwirtschaftlich genutzten, Scheune und die Einrichtung als durchaus passabler Konzertsaal für die, infolge Lock-down begrenzten, Besucherzahlen wäre unverhältnismäßig hoch gewesen.

 Die kapelle 21 aus 21 Mitgliedern der Sächsischen Staatskapelle Dresden, darunter Petr Popelka als musikalischer Leiter, begeisterten das enthusiastische Publikum mit ihren besonderen Fähigkeiten, der Akkuratesse, musikalischem Verständnis und Klanggefühl bei der Aufführung der Kammersymphonie nach dem „Streichquartett Nr. 10 As‑Dur (op. 118a“) von Schostakowitsch in einer Bearbeitung für Streichorchester von Rudolf Barschai und der „Symphonie Nr. 2“ (op. 30) für Streichorchester von Mieczysław Weinberg sowie einer Uraufführung von Schostakowitsch, seiner Bearbeitung des „Adagio cantabile“ aus der „Klaviersonate c‑Moll“ (op. 13), der „Pathétique“ von Ludwig van Beethoven für Streichorchester.

Die vier Festival-Tage waren intensiv ausglastet, sowohl was die Anzahl der Veranstaltungen, als auch die Besucherzahlen betrifft. An den vier Tagen fanden insgesamt acht Veranstaltungen mit einem relativ breiten Spektrum von Kammermusik statt, vor allem mit dem Schwerpunkt der Sonaten und Streichquartette von Schostakowitsch sowie Kammermusik von dessen Freund und „Schüler“ Mieczyslaw Weinberg (1919-1996), einem polnisch-jüdischen Komponisten, der erst durch seine Auschwitz-Oper „Die Passagierin“ international bekannt wurde und dessen Leben geprägt war von den politischen Katastrophen des 20. Jahrhunderts.

Um der Deportation (der seine Eltern und Schwester zum Opfer fielen) zu entgehen, ging er zu Fuß von Warschau nach Minsk, wo ihn erneut Verfolgung und Flucht und schließlich Gefängnis und Lagerhaft erwarteten. Wahrscheinlich überlebte er nur durch ein Gesuch Schostakowitschs. Seine Kompositionen schrieb er während der Haft nicht selten auf Zeitungsränder. Dennoch ist sein Kompositionsstil tonal und weder anklagend noch pessimistisch.

Aus Schostakowitschs reichhaltigem Kammermusikschaffen standen fünf Streichquartette auf dem Programm, im Kammerabend I – Eröffnungskonzert (24.6.) die Streichquartette Nr. 2 A‑Dur (op. 69 und Nr. 5 B‑Dur (op. 92), ausgeführt von dem begeisternden Quatuor Danel und Yovan Markovitch am Violoncello, und im „KAMMERABEND II“ (26.6.) die Streichquartette Nr. 1 C‑Dur (op. 49), Nr. 11 f‑Moll (op. 122) und Nr. 12 Des‑Dur (op. 133) mit dem ausgezeichneten Borodin Quartett und Vladimir Balshin am Violoncello.

Schostakowitschs Musik ist sehr individuell und stellt hohe Anforderungen an Ausführende und Hörer. In seiner Auseinandersetzung mit verschiedenen zeitgenössischen Musikrichtungen wie Futurismus, Atonalität und Symbolismus geht er stets eigene Wege mit fundiertem kompositorischem Handwerk. Sein ganz eigener Stil ist eine „Mischung aus Konvention und Revolution“, sehr vielseitig und nicht selten überraschend durch fantasievolle Instrumentierungen und moderne Melodik und Harmonik, inspiriert von Strawinsky, Prokofjew und nicht zuletzt Gustav Mahler. Er setzte sich aber auch mit anderen, vor allem deutschen Komponisten auseinander, wie seine Bearbeitungen und zahlreiche Zitate in seinen Werken zeigen. Es ist nicht leicht, seine Kompositionen in ihrer Vielfalt so zu vermitteln, dass sie ansprechen und dennoch den tieferen Sinn vermitteln, was aber allen beteiligten Künstlern in schöner Weise gelang.

Vielseitig wie Schostakowitschs Musik war auch der Charakter der Veranstaltungen. In einer Kammermatinee mit Buchpräsentation (25.6.) stellte Danuta Gwizdalanka ihr Buch „Der Passagier. Der Komponist Mieczysław Weinberg im Mahlstrom des zwanzigsten Jahrhunderts“ vor und Quatuor Danel mit Dmitri Masleev am Klavier spielten, dazu passend, das „Klavierquintett (op. 18) von Mieczysław Weinberg.

Masleev trat auch im ersten Teil des KLAVIERREZITALS MIT PREISVERLEIHNUNG (25.6.) auf und interpretierte „Präludium und Fuge G-Dur“ (op. 87 Nr. 3), „Drei Fugen (o. op.), „Sechs Klavierstücke“ aus den Jahren 1918-1920 und Scherzo“ (op. 1a) von Schostakowitsch. Es sind oft die kleinen, vielleicht auch Gelegenheitskompositionen, die das Wesen des ganzen Menschen und Komponisten erkennen lassen. Interessant war auch die „Konzertetüde Nr. 1 C‑Dur“ der großen Pianistin Tatjana Nikolajewa und – als Reflexion von Schostakowischs Schaffen auf andere Komponisten – das heitere “Perpetuum mobile“ aus der „Klaviersonate im Gedenken an Dmitri Schostakowitsch“ von Mikhail Petukhov. Im zweiten Teil des Klavierrezitals widmete sich Yulianna Avdeeva am Klavier ebenfalls Schostakowitsch, der „Klaviersonate Nr. 1 (op. 12), „Präludium und Fuge D‑Dur“ (op. 87 Nr. 5) und cis‑Moll (o. op), vervollständigt von Krzysztof Meyer.

Bei Gelegenheit dieser Veranstaltung wurde Dr. Olga Digonskaya, Leiterin des Moskauer Schostakowitsch-Archivs, mit dem Internationalen Schostakowitsch Preis Gohrisch ausgezeichnet. Sie hat inzwischen mehr als 300 bisher unentdeckte Manuskripte aus der Feder Schostakowitschs ausfindig gemacht, darunter neun jugendliche Klavierwerke, die nach einer Streaming-Premiere im Jahr 2020 in diesem Rezital erstmals live aufgeführt wurden.

An und im Festspielhaus sollte das WANDELKONZERT (26.6.) mit „verschiedener Gebrauchsmusik“, die eng mit ihrem jeweiligen Kontext verbunden ist, stattfinden, musste jedoch wegen der Wetterlage ganz ins Festspielhaus verlegt werden, was dem Konzert keinen Abbruch tat, im Gegenteil von den Feinheiten des Gesanges ging akustisch nichts verloren. Julia Sitkovetsky Sopran und Anna Kudriashova, Mezzosopran, sowie Dmitry Sitkovetsky, Violine, Friedrich Thiele, Violoncello und Yulianna Avdeeva, Klavier, machten mit Romanzen und Liedern von Mussorgsky, Dargomyzhsky, Ippolitov-Ivanov, Gurilev, Dunayevsky, Rossini, Bizet u. a., von Schostakowitsch für Konzerte an der Leningrader Kriegsfront (1941) für Gesangsstimme, Violine und Violoncello bearbeitet, als deutsche Erstaufführung mit sehr viel Einfühlungsvermögen bekannt.

Außerdem erklangen „24  Präludien für Klavier“ (op. 34), bearbeitet für Violine und Violoncello von dem vielseitigen Dmitry Sitkovetsky, der auch das Konzert anspruchsvoll moderierte, – eine weitere Uraufführung. Eine der Bearbeitungen, in denen Schostakowitschs Vielseitigkeit und Interesse an Werken anderer Komponisten und der Literatur zum Ausdruck kommt, ist seine „Serenade“ (Skizze zur Oper „Der schwarze Mönch“ nach Anton Tschechow) als Bearbeitung von „La Serenata“ von Gaetano Baga für Sopran, Mezzosopran, Violine und Klavier, ebenfalls eine deutsche Erstaufführung. Einen sehr beeindruckenden Abschluss bildeten die „Sieben Romanzen nach Gedichten von Alexander Blok“ für Sopran und Klaviertrio (op. 127).

Eine deutsche Erstaufführung bedeutete auch die FILMVORFÜHRUNG (26.6.) mit dem 75minütigen Dokumentarfilm „A Journey of Dmitry Shostakovich“ über Schostakowitschs neuntägige Ozeanreise 1973 von Moskau (Flug) ab Leningrad nach New York mit Kommentaren in englischer Sprache und englischen Untertiteln, aber auch ohne Sprachkenntnisse anhand der Bilder, Filmausschnitte und Fotos durchaus verständlich, ein mühsam zusammengesuchtes, aber sinnreich zusammengesetztes Puzzle mit zahlreichen Rückblicken, Erinnerungen und Zeitdokumenten offizieller politischer, kultureller und sportlicher (Groß-) Ereignisse, die Schostakowitschs Situation kennzeichneten, und ganz persönlichen Fotos seiner Familie (Regie: Oksana Dvornichenko, Helga Landauer).

Den Abschluss des Festivals bildete der „KAMMERABEND III – ABSCHLUSSKONZERT“ (27.6.) mit Gidon Kremer, einem sehr gern gesehenen Gast und Publikumsmagnet. Sehr sensibel, sehr leise meditierend stimmte er zunächst „im Alleingang“ die „Fratres für Violine und Klavier“ von Arvo Pärt an, bis Georgijs Osokins am Klavier mitgestaltend einstimmte und Kremer weiterhin träumerisch, meditativ, sich ganz in die Komposition vertiefend, den großartigen Ton angab. Danach folgte zusammen mit Madara Pētersone in genialem gemeinsamem Musizieren die „Sonate für zwei Violinen“ (op. 69) von Mieczysław Weinberg und danach dessen „Sonate Nr. 6“ für Violine und Klavier (op. 136b) wieder mit Osokins am Klavier.

Bei den „Fünf Stücken für zwei Violinen und Klavier“ in einer Bearbeitung von Lewon Atowmjan harmonierten alle drei in schönster Übereinstimmung. Das begeisterte Publikum wurde für seinen frenetischen Applaus mit zwei Zugaben von Weinberg belohnt, einem frühen „Nocturne“ für Violine und Klavier und einem Ausschnitt  aus der Musik zum Zeichentrickfilm „Die Ferien des Bonifazius“ (1965) für zwei Violinen und Klavier, die noch einmal das Können der drei Künstler zeigten und die Herzen des Publikums höher schlagen ließen – ein sehr gelungener Abschluss eines sehr gelungenen Festivals.

 Vor Beginn des Abschlusskonzertes brachte der Künstlerische Leiter der Schostakowitsch Tage, Tobias Niederschlag, in seinem Resümee „überglücklich darüber, dass das Festival in diesem Jahr wieder vor Publikum stattfinden konnte, was vor wenigen Wochen noch nicht absehbar war“ (im vergangenen Jahr musste es wegen des Lockdowns ausfallen), seine Zufriedenheit mit dem Verlauf des Festivals, der das Publikum voll zustimmte, zum Ausdruck. „Die Konzentriertheit und Begeisterungsfähigkeit unseres Publikums sind einmalig. Das stellen auch alle Künstler fest“ konstatierte er. Alle Konzerte waren mit annähernd 200 Besuchern nahezu ausverkauft. Die besondere Atmosphäre und die Stimmung sind ein besonderer Magnet für Künstler und Publikum.

Die Konzerte des Festivals sowie das Sonderkonzert der Staatskapelle am Vorabend wurden aufgezeichnet und werden am 1.8. (20 – 23 Uhr) im Rahmen des „ARD Radiofestivals“ von MDR Kultur und MDR Klassik in einer Auswahl gesendet.

Die 13. Internationalen Schostakowitsch Tage finden vom 30.6.-3.7.2022 wieder am Ursprungsort, in der „Konzertscheune“ in Gohrisch statt.

Ingrid Gerk

 

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