REGIE IST EIN HANDWERK
Interview mit Christian Thausing
(geführt für den Merker von Kurt Vlach)
Christian Thausing. Foto: Rudolf Thausing
KV – Herr Thausing, Sie wurden 1979 in Bruck a.d. Mur geboren, zogen aber schon mit 3 Jahren nach Graz. Daher zuerst eine ganz wichtige Frage, die alle Fußballfans interessiert – die Rotjacken oder die Schwoazzn?
CT – Natürlich die Schwoazzn!!!
(Anm. des Interviewers – er meint damit Sturm Graz)
KV – Wie ist ihr schulischer Werdegang und welchen Bezug haben Sie zur Bühne?
CT – Ich besuchte das Gymnasium HIB-Liebenau, absolvierte dann an der Uni Graz ein Jurastudium, das ich aber dann für das Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften in Wien aufgab. Im Rahmen dessen absolvierte ich auch ein Erasmusjahr in Lyon.
Zur Bühne und Musik kam ich durch meine Mutter, Barbara Gritzner-Thausing, die als 1.Geigerin an der Oper Graz engagiert war. Überhaupt ist die Familie mütterlicherseits sehr musikalisch – mein Onkel spielt Kontrabass an der Oper Graz und dessen Frau spielte Violine im Grazer Salonorchester.
Ich selbst lernte Blockflöte und dann Cello. Allerdings stand ich mit so 14 Jahren vor der Entscheidung mich 100%ig diesem Instrument zu widmen – oder „zu leben“. Ich entschied mich gegen die Laufbahn eines Berufsmusikers. Später brachte ich mir selbst noch das Klavier- und Gitarrenspiel bei. Aus diesem Grund kann ich Partituren lesen – und diese sind meiner Meinung nach das Allerwichtigste für mich als Regisseur, weil in den Noten „alles“ geschrieben steht.
KV – Man kann also davon ausgehen, dass sie schon mit recht jungen Jahren den Opernbetrieb ein klein wenig kennenlernten?
CT – Auf jeden Fall! Die Dirigentenloge der Oper Graz war de facto meine Kinderkrippe! Ich wurde dort oft „zwischengeparkt“. Im Ernst, ich hatte da die Gelegenheit schon mit 11 oder 12 Jahren Regisseure wie Peter Konwitschny bei der Arbeit zuzusehen und aus erster Hand zu erfahren, wie Produktionen entstehen. Das weckte schon damals mein Interesse, in diesem Fach zukünftig tätig zu werden.
Ich habe auch diversen Skandale mitbekommen, zum Beispiel wie bei der Aida-Premiere, ich glaube es war 1994, sogar Tomaten aus dem Publikum auf die Bühne geworfen wurden.
KV – Neben den Einflüssen von Brecht und dem Theater der Unterdrückten von Augusto Boal fällt immer der Name Schlingensief. Was faszinierte sie so an ihm?
CT – Er war jemand, der auf die Straße ging und so Leute zum Nachdenken anregen wollte, wie zum Beispiel bei Aktionen in Graz oder als er vor der Staatsoper in Wien einen Container aufstellen ließ. Er plante immer alles als Gesamtkunstwerk und Performance, es ging ihm auch darum, aus vorgegebenen Rahmen des Kulturbetriebs auszubrechen.
Ein weiterer Regisseur, von dem ich viel lernte und mit dem ich gerne als Assistent zusammenarbeitete, ist Stefan Herheim. Ähnlich wie Schlingensief kämpft er gegen jedwede Art von Einengung!
KV – Sie sind auch ein Cineast. Was sind ihre Lieblingsregisseure?
CT – Auf jeden Fall Stanley Kubrick. Ich liebe all seine Filme, aber besonders „Barry Lyndon“. Kubrick verstand es außerdem, perfekte Filmmusiken zu verwenden – denken Sie dabei nur an „Space Odyssey“, wo er von Richard Strauss „Also sprach Zarahtustra“ verwendete, oder bei „Clockwork Orange“ die verstörende Szene mit „I’m Singing in the Rain“. Dann auch die großen Geschichtenerzähler – was übrigens meiner Meinung nach die Hauptaufgabe eines Regisseurs ist – wie Francis Ford Coppola (The Godfather), Martin Scorsese oder Michael Haneke.
KV – Wie ging es nach dem Studium weiter?
CT – Zuerst hat mich das Medium Film mehr interessiert. Allerdings ist es sehr schwer gute Jobs zu finden oder mit guten Produzenten zusammenzukommen. Daher gründeten einige Freunde und ich eine kleine Filmfirma und drehten mehrere Kurz- und Werbefilme. Die Kurzfilme waren mehr experimentell.
2008 absolvierte ich dann ein Praktikum bei Josef Köpplinger und durfte dabei sein, als er „West Side Story“ an der Oper Graz inszenierte. Das war für mich quasi ein Weckruf und ich wusste – DAS möchte ich auch machen!
Mein erstes Engagement führte mich dann ans Städtebundtheater Biel-Solothurn. Ich arbeitete dort als Regieassistent und Inspizient.
KV – Was war dort die Rolle des Inspizienten?
CT – Ich war der „Stage Manager“ und kontrollierte alle technischen Abläufe, auch das Licht. Dies ist vielleicht ein Überbleibsel aus meiner Zeit, als ich Filme machte. Ich bin nach wie vor bei allen Beleuchtungsprobend dabei, da das Licht meiner Meinung nach sehr wichtig ist (auch die großen Filmregisseure setzen Lichteffekte sehr bewusst ein).
KV – 2011 inszenierten Sie das „Klassenzimmerstück“ Softgun. Was ist ein „Klassenzimmerstück“?
CT – Nun, das war ein Stück mit dem wir in der Schweiz von Schule zu Schule fuhren, mit minimaler Ausstattung (sie musste in einen Bus passen). Wir führten das sowohl an Gymnasien als auch an Berufsschulen auf – vor Schülern aus der „besseren Gesellschaft“ als auch vor solchen mit Migrationshintergrund. Nach jeder Aufführung, die in Klassenzimmern stattfanden, ermutigten wir die Schüler zu Diskussionen – und nach wie vor bereiten mir einige der Reaktionen noch immer Gänsehaut. Das waren ganz tolle Erlebnisse und ich weiß seitdem, dass Theater und Kunst manchmal auf Menschen großen Einfluss haben können -und seien es nur zwei oder drei.
KV – Seit 2011 sind Sie dann der Oper Graz verbunden und haben dann mit namhaften Regisseuren als Regieassistent und Spielleiter gearbeitet. Wie schon besprochen, haben sie ein gutes Verhältnis zu Herheim und studierten dann dessen Inszenierung von „Manon Lescaut“ szenisch an der Semperoper Dresden und am Aalto-Theater Essen ein.
CT – Das stimmt, allerdings muss ich kurz von meinem Schlüsselerlebnis berichten – es handelte sich dabei um die Arbeit mit Stephen Lawless – seinen „Otello“ werde ich nie vergessen! Einfach die wunderbare englische Schule, perfekte Personenführung, das Stück wurde erzählt. Er hat das Stück einfach auf die Bühne gebracht. Und das „auf die Bühne bringen“ ist die Aufgabe der Regie. Es ist schlicht und ergreifend ein Handwerk!
KV – Wie kann man sich eine Einstudierung einer Produktion an einem anderen Opernhaus vorstellen?
CT – Man hat das Regiebuch mit, dann eine DVD der Produktion. Man muss die technischen Gegebenheiten des anderen Opernhauses kennenlernen, andere Bühnenmaße berücksichtigen. Dann ist es die Aufgabe, den Sängern die Intentionen des Regisseurs nahe zu bringen, Bewegungsabläufe zu erklären. In etwa zwei Wochen vor der Premiere reist dann der Original-Regisseur an – und man hofft, dass dieser das Resultat deiner Arbeit für gut heißt. Die letzten Feinschliffe und Korrekturen werden dann von ihm gemacht.
KV – Wie wichtig ist der Dirigent für einen Regisseur?
CT – Der Dirigent ist der wichtigste Partner bei einer Produktion – wie schon gesagt, die Musik per se gibt ganz wichtige Hinweise, wie man zu inszenieren hat. Außerdem muss der Dirigent gewillt sein, auch im Orchestergraben Geschichten zu erzählen – in Verbindung zur Bühne. Besonders bei Operetten ist die Zusammenarbeit wichtig, da es oft zu Strichen kommt (oder diese vielleicht wieder aufgehoben werden müssen). Bei Opern hat man da wesentlich weniger Spielraum. Operetten sind ähnlich wie Musical definitiv eine Königsdisziplin, da man Tanz, Gesang und Sprechtheater zu einem Ganzen verbinden muss.
KV – In Graz betreuten Sie dann 2014 auch Händels „Xerxes“, wo Sie wieder mit Herheim zusammenarbeiteten. Im selben Jahr waren Sie aber auch für eine andere Produktion verantwortlich, die für Ihren weiteren Weg wichtig war..
CT – Auf den Kasematten inszenierte ich von Robert Stolz „Frühjahrsparade“. Ich wurde danach vom Stadttheater Leoben angesprochen, ob ich dort nicht Operetten inszenieren möchte? Dieses Stadttheater ist übrigens das älteste durchgängig bespielte bürgerliche Theater Österreichs! Zuerst war ich mir nicht sicher ob ich das Angebot annehmen soll, da das Genre „Operette“ oft als sehr schwierig angesehen wird. Ich entschied mich trotzdem dafür und seit 2017 inszenierte ich dort „Die Fledermaus“, „Die lustige Witwe“, „Die Csardasfürstin“ etc.
Davor war ich noch im Regieteam von Marco Arturo Marelli für die Seeproduktion „Turandot“ in Bregenz – das waren die Jahre 2015 und 2016.
KV – Sie machten aber auch Ihre Erfahrungen mit modernen Stücken und mit ungewöhnlichen Spielorten
CT – Ja. 2017 brachten wir auf der Murinsel eine Oper von Menotti zur Aufführung, im Landhaushof (ich versuche manchmal – wie schon beim Klassenzimmer – untypische Aufführungsorte zu bespielen, um ähnlich wie Schlingensief das Theater zu den Leuten zu führen) „Apollo e Dafne“ von Händel.
Eine für mich ganz wichtige Produktion war dann 2019 Stephen Olivers „Mario und der Zauberer“ nach Thomas Mann. Hier änderten wir den Schluss des Stückes und ließen das Publikum doch ziemlich verstört zurück. Wir hatten im Team besprochen, dass wir auf den Schlussapplaus verzichten und stattdessen Videoeinspielungen senden. Einige Zuseher blieben bis zu 30 Minuten nach Ende des Stückes noch immer sitzen.
Ich muss aber dazu sagen, dass es für den Regisseur einfacher ist, ein unbekanntes Stück zu inszenieren, da man da doch etwas mehr Freiheiten hat. Und diese Inszenierung (ich glaube, wir haben das so 10 Mal gespielt) ist außerdem keine für Menschen, die das erste Mal in die Oper gehen!
KV – 2020 debütierten Sie dann mit einer eigenen Inszenierung auf der großen Bühne der Oper Graz.
CT – Ja, es war „Anatevka“ von Jerry Bock und es wurde ein großer Erfolg. Mit dabei war auch mein Team, mit dem ich – wenn es sich für die anderen zeitlich ausgeht – immer zusammenarbeite – Evamaria Mayer (Choreografie), Timo Dentler und Okarina Peter (Ausstattung). Wir haben gegenseitiges Vertrauen in unsere Fähigkeiten, was auf jeden Fall enorm wichtig ist, um gemeinsam Musiktheater zu machen!
KV – Roland Geyer hatte in Graz eine Ihrer Inszenierungen gesehen und Sie dann nach Wien in die Kammeroper eingeladen, um wieder an einem zeitgenössischem Stück zu arbeiten. Welche Erfahrung machten Sie dabei?
CT – Ja, es war „Thérèse Raquin“ von Tobias Picker, Dirigent war Jonathan Lakeland. Das war eine perfekte Zusammenarbeit – auch mit dem Komponisten. Fast täglich gab es Videokonferenzen (und es ist jammerschade, dass Picker coronabedingt nicht zur Premiere kommen konnte), wo wir uns kurzschlossen. Ein Beispiel – für eine Szene hätte ich 1 Minute an Musik gebraucht, allerdings waren nur 57 Sekunden komponiert. So ersuchten wir, ob er vielleicht noch zwei weitere Takte dazu komponieren könne. Oder ob es für Picker in Ordnung wäre, wenn man – aus dramaturgischen Gründen – an einer Stelle eine Fermate spielen dürfe, was dieser gerne zuließ, da er diese sowieso ursprünglich vorgesehen hatte, die Dirigentin der Uraufführung diese aber nicht wollte.
Ehrlich gesagt, ich stelle mir vor, dass so eine Arbeitsweise auch früher – gemeinsam mit den Komponisten – stattfand. Wie schön wäre es doch, mit Verdi zusammen seine Opern zu inszenieren..
KV – Sie haben auch einen Text für ein Auftragswerk geschrieben?
CT – Ja, da handelte es sich um „Alpha Centauri“, das für die Junge Philharmonie Luxemburg komponiert wurde. Die Musik war bereits vorhanden, ich habe dafür einen Text geschrieben und auch selbst inszeniert.
KV – Es folgte dann eine weitere österreichische Erstaufführung in Graz
CT – Ja, „Krieg-Stell Dir vor er wäre hier“ von Felix Marius Lange. Das ist ein weiteres Stück, das voraussetzt, dass man sich mit der Thematik vorher genau auseinandersetzt und das Vorbereitung seitens des Zusehers voraussetzt. Es ist sicher kein Stück, das man jemanden zumuten sollte, der vorher noch nie in der Oper war!
Etwas ganz anderes war wiederum in gleichen Jahr in Wuppertal das Musical „Cinderella“ von Rodgers & Hammerstein, das 2017 am Broadway neu überarbeitet worden war.
KV – Kommen wir jetzt in die Gegenwart. Aktuell arbeiten Sie an einer Johann Strauß – Operette – „Das Spitzentuch der Königin“. Warum sagt mir das kaum etwas?
CT – Nun, sie wurde 1880 am Theater an der Wien uraufgeführt und kehrt quasi wieder zum Ursprungsort zurück. Wie viele Operetten zu dieser Zeit war sie voll von Anspielungen auf aktuelle Ereignisse – so sagte man diesem Stück nach, dass es einige Anspielungen auf Kronprinz Rudolf vorwies, was zum damaligen großen Erfolg geführt hat. Als sich dieser dann 1889 das Leben nahm war es auch um das Stück geschehen. Die einzige Melodie, die noch übrig blieb, war diejenige, aus denen dann Strauß den Walzer „Rosen aus dem Süden“ schuf. Die Operette wurde übrigens über 200 Mal am Broadway aufgeführt!!!
KV – Also in den letzten 130 Jahren gab es nur eine einzige Produktion – 2007 in Dresden. Wie lange bereiten Sie sich schon auf das Stück vor – und wie konstruierten Sie da eine Geschichte? Wie gesagt, viele Anspielungen würde ein heutiges Publikum nicht mehr verstehen…
CT – Stefan Herheim hat mich vor 2 Jahren mit der Produktion betraut und seit damals arbeite ich daran. Die Crux dabei war, dass es ja keine gültige Spielfassung gegeben hat. Wir fanden – auch mit Hilfe der Johann-Strauß-Gesellschaft, vier verschiedene Textbücher.
- Die 1.Zensurfassung
- Die 2.Zensurfassung (wo z.B. Anspielungen auf bestimmte Minister gestrichen wurden, die bei der 1. Fassung noch in Ordnung waren
- Das Souffleurbuch vom Broadway
- Das Textbuch von einer am Theater an der Wien gespielten Serie
Der ganzen Operette fehlte in all diesen Fassungen ein roter Faden, der für das heutige Publikum nachvollziehbar ist. Diesen zu finden und sich so eng wie möglich an das Originallibretto zu halten war somit meine Aufgabe, und ich denke, dass das mir gut gelungen ist. Wie schon gesagt, ich muss das Stück inszenieren, so wie es gedacht ist und was die Musik vorgibt!
KV – Bei all Ihrer Euphorie – es gibt Musikstücke und Opern, die mit Recht in Vergessenheit geraten sind. Warum trifft das Ihrer Meinung nach in diesem Fall nicht zu?
CT – Weil die Musik grandios ist!! Neben der Melodie von „Rosen aus dem Süden“ gibt es tolle Couplets, großartige „Zwischendurchmusik“! Die ganze Operette ist für ein großes Orchester geschrieben (ich glaube es sitzen zwischen 50 und 60 Musiker im Graben), Strauß war ein Großmeister verschiedenster Klangformen!
Vom Handwerk gesehen her muss ich als Regisseur auch darauf achten, dass die Personen, obwohl die Kostüme das 17. Jahrhundert widerspiegeln, „heutig“ agieren. Man bewegt sich im 21.Jahrhundert einfach anders, die Sänger sind „heutige“ Menschen – auf das muss ich Rücksicht nehmen. Wenn mir das gelingt und vom Publikum angenommen wird, hoffe ich auf einen großen Erfolg – und vielleicht wird das „Spitzentuch“ wieder zu einem festen Bestandteil der Spielpläne!
KV – Im Original spielt die Operette (aus damaliger Sicht verständlich) in Portugal. Was kann das Publikum jetzt erwarten?
CT – Nun, es handelt sich um eine Phantasiewelt, doch die Handlung entspricht dem Original. Der Dreh- und Angelpunkt und quasi der rote Faden ist die Figur des Cervantes (was übrigens auch ein Arbeitstitel für die Operette war). Es geht um eine Verschwörung, bei der ein Minister alles versucht, den König sowohl vom Regieren als auch von seiner Gattin fernzuhalten (damit keine Nachkommen gezeugt werden und so später er das Land übernehmen kann). Der König stellt daher fremden Frauen nach (u.a. der Frau des Ministers daselbst) und isst gerne – das „Trüffelcouplet“ und „Frühstücksduett“ sind hinreißend komische Stücke. Die vom Gatten vernachlässigte Königin steht wieder auf Cervantes, der sich wiederum mehr für den Roman „Don Quichote“ interessiert, an dem er gerade arbeitet…. Klingt alles verwirrend? Ist es auch 😊
KV – Wie laufen die Proben?
CT – Alles ist wunderbar, die Proben schreiten voran und machen viel Spaß – was ja bei einer Operette auch wichtig ist. Die Zusammenarbeit mit den Sängern und dem Dirigenten passt! Und auch die Kollegen von der Technik sind mit viel Einsatz dabei – ich habe gehört, dass die Produktion die aufwändigste seit vielen Jahren am Haus ist.
KV – Leider müssen Sie schon zum nächsten Probentermin, können Sie noch ganz kurz über Ihre Familie sprechen?
CT – Ich lebe mit meiner Frau und drei Kindern in Graz und fühle mich sehr wohl
KV – Zum Abschluss traditionellerweise noch die 10 Fragen des Bernard Pivot –
- Was ist Ihr Lieblingswort?
Lieblingswort: Musiktheater
Unwort: Regietheater
- Welches Wort mögen Sie am wenigsten?
korrekt
- Was gibt Ihnen ein gutes Gefühl?
Die Familie
- Was gibt Ihnen ein schlechtes Gefühl
Die politische Lage
- Welches Geräusch oder welchen Lärm mögen Sie?
.. wenn sich der Eiserne Vorhang öffnet
- Welches Geräusch oder welchen Lärm mögen Sie nicht?
Das gemischte Stimmen von Instrumenten
- Was ist Ihr Lieblings-Schimpfwort?
(nach wiederholtem Nachdenken) – ich liebe sie alle!
- Welchen Beruf außer Ihrem jetzigen hätten Sie sonst gerne ergriffen?
Dirigent
- Welchen Beruf mögen Sie überhaupt nicht ausüben?
Politiker
- Wenn der Himmel existieren sollte, was würden Sie gerne von Gott hören, wenn er Sie am Himmelstor empfängt?
„Schön, dass Du doch noch gekommen bist“
KV – Ich danke für das Gespräch und wünsche Ihnen Toi Toi Toi für die Premiere!!!
„Das Spitzentuch der Königin“ –
Musiktheater an der Wien
Premiere – 18.1.2025
Folgeaufführungen – 22.,24.,26.,28.1.2025
Eine LIVE-Wiedergabe auf 3Sat ist geplant