Fokus auf die eigene Welt:
Austriaca bei Pichler / Styria
Der strenge, politisch korrekte Blick, der an der Vergangenheit nur das Sträfliche, Tadelnswerte, zu Ahndende sieht, begleitet uns nun schon die längste Zeit. Er betrifft letztendlich alle rückwärts gewandten Betrachtungen, und wer hier nicht unerbittlich mit früheren Zeiten ins Gericht geht, wird – und das ist noch die freundlichste Bezeichnung – achselzuckend als Nostalgiker abgetan. Und das ist höchst negativ gemeint.
Aber, wie man aus der Geschichte weiß, zieht jede Bewegung eine Gegenbewegung nach sich, und bis aus These und Antithese die Synthese wird, kann man oft lange warten. Bei Styria – im österreichischen Verlags- und Medienwesen so potent wie wenige – hat man sich zur Antithese entschlossen. Eine ganze Reihe von Büchern sieht zwar nicht ausgesprochen verklärt, aber keineswegs negativ in die eigene Vergangenheit. Und wird bei den Absatzzahlen der angebotenen Bände vermutlich merken, dass man mit der positiveren Betrachtung nicht ganz falsch liegt und vermutlich das Bedürfnis vieler Menschen erfüllt.
Renate Wagner
Helga Maria Wolf
SEHNSUCHT NACH DEM ALTEN WIEN
Spaziergang durch eine versunkene Welt
242 Seiten, Großformat, Styria Premium, 2014
„Alt Wien“ gäbe es nicht, es sei eine Chimäre, eine Erfindung des Kinos, heißt es gern. Ein „Sehnsuchtsort“ scheint es dennoch nicht nur für k.u.k. Nostalgiker zu sein, denn der „positive“ Blick auf die Stadt (nennen wir ihn nicht um jeden Preis „Selbstbeweihräucherung“) hat ebenso Tradition wie die wütende (Selbst-)Kritik. Wenn Autorin Helga Maria Wolf in ihren Texten absolut nicht schwelgerisch verfährt – das Bildmaterial das sie oder der Verlag, vermutlich beide in Personalunion, zusammen getragen haben, ist jedenfalls sensationell – und größtenteils schlechtweg „schön“.
Vor allem aber ungemein informativ. Erforscht wird die Stadt von frühen mittelalterlichen Dokumenten an, und man hält sich im Großen und Ganzen an die Vor-Ringstraßenzeit: Die Ringstraße und ihre Welt hat genügend Aufmerksamkeit erfahren – und Alt Wien ja wohl auch beendet (nur in Ausnahmefällen reichen Fotos ins 20. Jahrhundert hinüber).
Vor allem Gesamtdarstellungen der noch von Stadtmauern umgebenen Stadt Wien erfreuen Auge, Herz und Verstand all jener, die sich dafür interessieren. Ab dem 17. Jahrhundert herrscht an Kartenmaterial kein Mangel, und da man die Stadt nach ihren Bezirken abschreitet, bietet sich der „Vasquez“ an: Das ist, nach seinem Schöpfer Carl Graf Vasquez-Pinas von Löwenthal benannt, die Kurzbezeichnung für die berühmten, nach 1830 entstandenen detaillierten Pläne von Wiens Bezirken samt Vorstädten, jeweils an den Rändern geschmückt mit den wichtigsten Gebäuden im jeweiligen Areal. Eine Kostbarkeit, und dass sie in diesem Buch so reichlich verstreut wird, hebt seinen Wert.
Allerdings gibt es den „Vasquez“ für Sammler seit einiger Zeit in voller Größe in Buchform, er ist also nicht so unerreichbar wie jenes Werk, das den Namen „Lustra decem coronae Viennensis“ trägt, ein Jahrhundert früher entstand (1734) und neun Kupferstiche enthält, die ein Jesuit erstellte und die eine wahre Rarität bedeuten – in Antiquariaten, wenn man sie überhaupt findet, kann man tausende von Euros dafür hinblättern. Dieser Franciscus Dolfin seinerseits schuf keine klassischen Stadtpläne, sondern Aufrisszeichnungen (wie sie in modernen „Eyewitness“-Reiseführern wieder modern geworden sind), die erstaunliche Einblicke in das tatsächliche Aussehen der Stadt im 18. Jahrhundert geben. Allein über diesen Abbildungen kann man (mit Vergrößerungsglas) stundenlang sitzen.
Darüber hinaus – Wien in Stichen, Zeichnung, Aquarell, Öl und Fotografie, die topographische Schilderung der Zeiten und ihrer Menschen, Dokumentarmaterial von höchster Kostbarkeit, wobei die Autorin auch die Geduld und Liebe zur Sache hat, etwa alle 13 Aquarelle der Stadt, die Emil Hütter 1858 schuf, abzubilden – es geht nicht nur um den schnellen Eindruck des ohnedies Bekannten, sondern um die umfassende Ausführlichkeit für den wirklich interessierten Betrachter.
Dabei gibt es viel Städtebauliches, die berühmtesten Kirchen und andere wichtige Gebäude und Anlagen, aber auch die Menschen (etwa das „gemeine Volk“, wie man damals sagte) oder spektakuläre Ereignisse, die eigens abgebildet wurden, ob es eine Ballonfahrt über Wien war (1847 vom berühmten Kaspar Stuwer initiiert), ob man im Kanalhafen dem Eislaufvergnügen nachging, ob das „Volk“ den Brigitta-Kirtag feierte, oder auch ob die kaiserliche Familie jenes Schloß „Neugebäude“ besichtigte, das – in der Simmeringer Haide damals noch viel weiter „draußen“ als heute gelegen – nie wirkliche Bedeutung gewann…
Es ist die Topographie der Bezirke, die im Mittelpunkt steht, und auch damit unterscheidet sich das Buch von anderen seiner Art, die es sich leicht machen, indem meist nur die Innere Stadt und ein paar spektakuläre Außenpunkte (vom Belvedere bis Schönbrunn) Beachtung finden.
Der Informationswert des Zusammengetragenen ist außerordentlich, der Schauwert grenzenlos – und schließlich kann man sich nicht nur damit vergnügen, alle Veränderungen zu registrieren, sondern sich auch darüber zu wundern, was man von „Alt Wien“ noch finden kann (manchmal wie unverändert wirkend…)
R.W.
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Herbert Hinterschweiger:
WIEN IM MITTELALTER
Alltag und Mythen, Konflikte und Katastrophen
312 Seiten, Pichler Verlag 2014
Wien wird mit Barock, Historismus und Jugendstil weit eher in Beziehung gebracht als mit dem Mittelalter, aber wenn man genau hinblickt, ist auch jenseits des Stefansdoms viel aus dieser Epoche erhalten. Herbert Hinterschweiger, der gewissermaßen Hobby-Historiker ist, legt hier keinen großen Bildband, sondern ein Lesebuch vor, das sich von dem eines „gelernten Historikers“ durch lockere Lesbarkeit (manchmal ein bisschen flapsig) unterscheidet. Dabei geht er überaus geschickt vor, indem er sich entweder an Menschen – ob Richard Löwenherz und die Babenberger, ob Rudolf den Stifter und die Habsburger – hält (dabei gelingt ihm ein sehr gutes Porträt des widersprüchlichen Kaisers Friedrich III.), an die wichtigen Gebäude der Epoche (der Dom, die Klöster), indem er die alten Sagen der Zeit wieder aufleben lässt (tatsächlich stammen die meisten Wiener Sagen aus dem Mittelalter) und ausführlich aus dem Alltagsleben erzählt.
Essen und Trinken, Feste und Moral bzw. Unmoral kommen ebenso zur Sprache wie die schlimmen Ereignisse, etwa Inquisition oder die Pest. Und die „Wiener Geserah“, die grausam-blutige Verfolgung der Juden 1420/21 unter Albrecht V. (der sich an diesem Blutbad bereichert hat), wird auch nicht verschwiegen.
Umfassend konzipiert und reichlich (wenn auch nur gelegentlich farbig) bebildert, führt der Autor die Geschichte der Stadt bis zur ersten Türkenbelagerung 1529. Damals war ja auch schon Kaiser Maximilian, den man als den „Letzten Ritter“ bezeichnet hatte, tot, und ein neues Zeitalter angebrochen…
R.W.
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Gabriele Lukacs
GRUSEL HÄUSER
Ein Blick in die Abgründe von Wien
208 Seiten, Pichler Verlag 2014
Es gibt eine einheitlich ausgestattete Serie von Wien-Büchern des Pichler Verlags, die sich geradezu auf Mystisches und Esoterisches spezialisiert hat. Und hier ist wiederum Gabriele Lukacs die Fachfrau, die für ihre „Mystery Tours“ durch die Stadt einem einschlägigen Publikum bekannt ist. Zum Thema der „Gruselhäuser“ in Wien wird sie hochgradig fündig, wobei sie ihre Wege bis zum Zentralfriedhof ausdehnt, wo angeblich des Nachts die Geister aus den aufgebrochenen Grabplatten herauskriechen…
Wenn es um historische Gespenster geht, ist es noch ganz lustig – um „Weiße Frauen“ (schon Grillparzer ließ sich von der Geschichte der Bertha von Rosenberg für seine „Ahnfrau“ inspirieren) oder unruhevoll wandelnde Ehebrecherinnen (angeblich hat die Fürstin Auersperg, mit der Franz Stephan seine Maria Theresia betrog, nächtlich in Schönbrunn geisternd sogar Kaiserin Zita erschreckt). Anderes Kulturhistorische kennt man zur Genüge, von dem „Grauen Boten“, der Mozart mit der Bestellung des Requiems quasi „zu Tode“ erschreckt hat, bis zur Theorie, Schubert sei Mozarts Wiedergeburt, darum gehe es in dessen (Schuberts) Geburtshaus so poltrig zu…
Aber die Adressen (die Autorin versieht ihre Nachforschungen, mit denen sie sogar den Kapuzinern in der Kapuzinergruft auf den Leib rückte, mit genauen Angaben für jene, die sich auf die Suche nach Spuk in Wien begeben wollen) verweisen auch auf wirklich Schauriges, nicht nur auf Vampire, sondern auch Folterqual im Kerker, brutale Verbrechen und einfach den grausamen Alltag der Geschichte (etwa jenes Haus, in dem die Nazis Juden „zwischenlagerten“, bis sie deportiert wurden).
Es gibt genügend Skelette, Knochen, Leichen und Verstümmelte auch abgebildet, dass jene Horror-Fans, die sich an dergleichen ergötzen, auch auf ihre Rechnung kommen. Dass man jedes Mal, wenn man bei der Albertina vorbei geht, über die Hunderten von Leichen schreitet, die das Ergebnis der Bombardierung des Philipp-Hofs waren und die man nie geborgen hat – ja, daran denkt man ja auch nicht. Sicherlich: Auch das Grausige und Schaurige gehört zur Geschichte einer Stadt.
R.W.
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Johannes Sachslehner:
AUF SCHIENEN DURCH DAS ALTE ÖSTERREICH
Erinnerungen an die k.u.k. Eisenbahnwelt
240 Seiten, Großformat. Styria Premium Verlag, 2014
Es gibt Aficionados für alles, auch in der Welt des Verkehrs, die Liebhaber von Autos, von Flugzeugen und natürlich von Eisenbahnen. Für diese kann man immer wieder Bücher schreiben, und Johannes Sachslehner verbindet die Lust der Eisenbahn-Freaks (die mit zahllosen Bildern – Fotos von Dampflocks kann es gar nicht genug geben) mit einer veritablen österreichischen Kulturgeschichte des Eisenbahnwesens, das für die Monarchie ungeheuer wichtig war (und auch manchen Unternehmer reich gemacht hat).
Wir haben vergessen, wie sehr die Eisenbahn in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Welt verändert hat, nicht nur in Richtung Industrialisierung, sondern auch jener Beschleunigung, der wir noch (mittlerweile bis zum Wahnsinn) huldigen. Die Welt wurde weit geöffnet, nicht nur dem Handel, sondern auch dem Tourismus. Die Schiene, die anfangs noch der Pferdebahn gedient hatte, wich der Lokomotive: Mit der „Kaiser Ferdinands-Nordbahn“ begann es in den 1830er Jahren in der Monarchie…
Sachslehner verfolgt nun die „Wege“, die diese Eisenbahnstrecken nahmen, die vielen Probleme, Schwierigkeiten, Überlegungen, die sich allein bei der Überwindung des Semmerings stellten. Was an Tunnelbau, an Brückenbau, an Streckenführung zu lernen war – eine neue Welt eröffnete sich.
Nach Süden wollte man in der Monarchie zuerst, zum Meer, zum Hafen Triest, zu den Kurorten in Istrien, die Monarchie hatte ihre eigene Riviera, und die Reichen und Schönen zogen die Bequemlichkeit der Bahnfahrt bei weitem der Pferdekutsche vor. Und „Vergnügungszüge“ wurden zur neuen Sensation, Speisewagen, Schlafwagen, eigenes Bad, der Luxus wurde enorm, nicht nur, wenn es galt, Kaisers im Salonwagen zu befördern.
Bahnhöfe wurden, wenn sie groß waren, zu repräsentativen Prachtbauten, die vielen kleinen aber, die Streckenposten quasi, folgten in der Bauweise einer Art „corporate identity“ der Monarchie – bis heute unverkennbar an vielen kleinen Stationen, oft bis tief in den Osten hinein. Und natürlich auf den klassischen Strecken – Salzkammergut, Arlberg, Tauern.
Alte Stiche, alte Fahrpläne, alte Fahrkarten, Zeitungsartikel, Skizzen und Pläne, Huldigungsdarstellungen, eigene Landkarten für Eisenbahnstrecken, Werbeplakate schmücken den unerschöpflichen Bildteil, und allein, wie viele Arten von Lokomotiven es gibt – der Laie wundert sich, den Fachmann wird es entzücken. Und wer nicht unbedingt ein Eisenbahn-Verrückter ist, der lernt wieder ein gutes Stück Monarchie-Geschichte.
R.W.
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Werner Freudenberger
KULTWEG BERNSTEINSTRASSE
Auf dem Weg von Carnuntum nach Aquileia
206 Seiten, Styria regional, 2014
Die große Karte auf dem Vorsatz des Buches zeigt es: Raetia, Noricum, Pannonia lesen wir da und sind adhoc zurück versetzt in die Zeit und Welt des Lateinunterrichts. Das waren die Provinzen, um die man nicht herumkam, entsprechen sie doch unserem heutigen Lebensraum, wobei die Donau für die Römer die Grenze zu den Barbaren darstellte (eine Grenze, die man, wie den Rhein, nach Varus tunlichst nicht mehr überschritt, sondern befestigte).
Warum die Welt der alten Römer im Zusammenhang mit Bernstein, den man eher an seinem Ursprung, an der Ostsee, lokalisiert? Werner Freudenberger, Mitarbeiter des ORF-Studios Kärnten, hat für seinen Beitrag eines groß angelegten „Österreich-Bildes“ nur die Endstrecke von Carnuntum bis Aquileia behandelt – und dabei so viel Material zusammen getragen, dass man sein Bedürfnis versteht, es in Wort und Bild zwischen Buchdeckeln niederzulegen.
Das ist tatsächlich auch ein Handbuch zum Nachreisen, und kaum jemand wird sich rühmen, von allen Römerstätten, die der Autor in den heutigen Ländern Österreich, Ungarn, Slowenien, Kroatien und Italien auftut, schon gehört zu haben. Ganz kurios, aber für Köchinnen sicherlich reizvoll, ist das Zusatzangebot alter römischer Gerichte (etwa Linsen mit Kastanien!), von denen einige interessant genug aussehen, dass man erwägen würde, sie zu kosten…
Bernstein also, ein magisches Produkt (u.a. brauchten es die Priester für magische Handlungen und Heilungen), das so wie die Seidenstraße, die Weihrauchstraße, die Teeroute seinen eigenen Weg nahm von der Ostsee bis zum Mittelmeer, weil die Römer Bernstein wünschten und brauchten.
Auf Römerspuren – Reste von Siedlungen, Reste von Villen, Reste von nicht immer zu deutenden Artefakten – stößt man auf dieser Route, die im Buch vorzüglich immer wieder mit Streckenabschnitts-Skizzen bestückt ist, am laufenden Band. Aber auch was einem sonst noch an Sehenswürdigkeiten (oder auch Kuriositäten) über den Weg laufen kann, wird beschrieben und im Bild gezeigt.
Man bekommt direkt Lust, sich auf den Weg zu machen – die alte Straße entlang…
R.W.
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Robert Hofrichter / Peter Janovicek
VON PRESSBURG NACH SALZBURG
Grenzgänge zwischen Städten, Völkern und Regionen der k.u.k. Monarchie
208 Seiten, Großformat, Styria Premium, 2014
Man zuckt direkt zusammen – „Pressburg“ anstelle von „Bratislava“, nein, das ist doch heutzutage nicht erlaubt, schon gar nicht herausfordernd in einem Buchtitel! Aber die beiden Autoren des Buches stammen aus – Bratislava, Janovicek ist dort Bibliothekar, Hofrichter ist nach Salzburg „ausgewandert“ und dort als Autor tätig, und beiden (sie sind Neffe und Onkel) möchten ein Vierteljahrhundert „nach dem Fall des Ostblocks“ einrenken, was das 20. Jahrhundert an den einzelnen Nationalstaaten verbrochen hat. Bratislava – lumpige 60 Kilometer östlich von Wien (also näher als St. Pölten) und innerlich doch so weit weg.
Wobei „Pressburg“, meist eine deutsche Stadt, falsch, eine deutschsprachige österreichische, natürlich auch lange eine ungarische war, jene Ungarn, die mit den einheimischen Slowaken nicht sehr freundlich umgingen (so wenig wie Benes mit den Deutschen, als er zur „Entgermanisierung“ der Tschechoslowakei schritt)… und nationalistische Vorurteile walten unterschwellig oder am Ende kaum verborgen bis heute. Und Menschen tragen auch bis heute Mehrfach-Identitäten in sich, die ebenfalls nicht so leicht aufzulösen sind.
Das Buch versucht das in vielen, locker geschriebenen Kapiteln historisch und aktuell aufzudröseln, bezieht zu Österreich und der Slowakei die Ungarn und Tschechen als Mitspieler im Drama ein, bietet Interviews mit kompetenten Betroffenen (von Barbara Coudenhove-Kalergi bis zu Karl Schwarzenberg). Ob Maria Theresia, ob Adolf Hitler, immer wurde über die Menschen ungefragt bestimmt, und die Wunden haben sich offenbar bis heute gehalten.
Onkel und Neffen ist es jedenfalls gelungen, zahllose Aspekte zu einem Thema aufzuzeigen, das nicht wirklich lösbar ist, mit dem man aber vielleicht so friedlich „leben“ kann wie es die vielen Toten tun (!), die mit deutschen, slowakischen, ungarischen oder tschechischen Namen gemeinsam in Familiengräbern liegen…
R.W.
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