DIE DIENSTAG-PRESSE (22. APRIL 2025)
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1936–2025: Papst Franziskus ist tot
Als Papst vom „anderen Ende der Welt“ hat sich Jorge Bergoglio unmittelbar nach seiner aufsehenerregenden Wahl zum Oberhaupt der katholischen Kirche beschrieben. Als gebürtiger Argentinier war er der erste Vertreter Amerikas auf dem Stuhl Petri. Am Ostermontag starb Papst Franziskus im Alter von 88 Jahren, sein Pontifikat dauerte zwölf Jahre. „Heute Morgen um 7.35 Uhr ist der Bischof von Rom, Franziskus, ins Haus des Vaters zurückgekehrt“, verkündete Kardinal Kevin Farrell in einer vom Vatikan auf dessen Telegram-Kanal veröffentlichten Erklärung. „Sein ganzes Leben war dem Dienst des Herrn und seiner Kirche gewidmet. Er hat uns gelehrt, die Werte des Evangeliums mit Treue, Mut und universeller Liebe zu leben, insbesondere zugunsten der Ärmsten und Ausgegrenzten. In großer Dankbarkeit für sein Beispiel eines wahren Jüngers des Herrn Jesus empfehlen wir die Seele von Papst Franziskus der unendlichen barmherzigen Liebe des dreifaltigen Gottes“, so Farrell…
https://orf.at/stories/3310963/
Der Papst ist tot – was jetzt passiert
Der Tod von Franziskus hat Millionen Menschen in aller Welt erschüttert. Aber im Vatikan selbst bleibt keine Zeit zum Trauern, denn sofort wird ein viele Jahrhunderte alter Prozess in Gang gesetzt – bis es einen neuen Papst gibt. Der Tod eines Papstes setzt sofort eine genau choreografierte Reihe von Ereignissen in Gang, die über Jahrhunderte und Hunderte von verstorbenen Päpsten verfeinert wurden. Einige der Traditionen des Vatikans gehen auf das antike Rom zurück.
Die Welt.de
Lübeck
Wer den Lübecker „Tristan“ nicht sieht, dem ist nicht zu helfen!
Nach der gefeierten Premiere am 2. Februar 2025 (KB berichtete: https://klassik-begeistert.de/richard-wagner-tristan-und-isolde-theater-luebeck-2-februar-2025-premiere/) war es schon klar: Der Lübecker „Tristan“ ist eine Produktion der Extraklasse! Da verwundert es schon, dass nicht jede Vorstellung ausverkauft ist. Auch am Karsamstag gab es viele leere Plätze, aber das Publikum am 19. April jubelte für drei – nach jedem Aufzug!
Von Dr.Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de
Baden-Baden
Skandinavisches Gipfeltreffen in Baden-Baden
Leif Ove Andsnes brilliert in Rachmaninows drittem Klavierkonzert, Klaus Mäkelä dirigiert Strauss’ Alpensinfonie, Sergej Rachmaninow (1873-1943) – Klavierkonzert Nr. 3 in d-Moll op. 30
Richard Strauss (1864-1949) – Eine Alpensinfonie op. 64
Klassik-begeistert.de
Berlin
Staatsoper Berlin: ein nicht ganz vollkommener Festtage-Parsifal mit Pape, Schager, Baumgartner
Unter dem glättenden Dirigat von Philippe Jordan liefern René Pape und Andreas Schager Unter den Linden imponierende Bestleistungen ab. Doch Tanja Ariane Baumgartner kann nicht Elīna Garanča ersetzen und der Amfortas des Lauri Vasar missfällt mit verquollener Tongebung.
konzertkritikopernkritik.berlin.blog
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Muss das Publikum gewarnt werden? Debatte um Triggerwarnungen bei Berliner Theatertreffen
Mit Florentina Holzingers „Sancta“ und der VR-Installation „End of Life“ sind auch beide Österreich-Beiträge mit Warnhinweisen versehen. Leiterin Hertlein-Hull plädiert für Information, aber ohne Theater einzuschränken.
DiePresse.com
Stardirigent Christian Thielemann: „Ich dachte, der ‚Tristan‘ bringt mich um“
Der Stardirigent verbringt intensive Wochen in Wien. Mit dem KURIER sprach er über die Angst vor Liebesentzug, „sträfliche“ Sparpläne in der Kultur und die Folgen eines Wiener Wagners.
Kurier.at
Berlin
Gegen das generische Schleifenmalen
Stargeigerin Anne-Sophie Mutter spielt zum Osterfest in der Philharmonie (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de
Weimar
„Die Passagierin“
Am Deutschen Nationaltheater in Weimar ist eine der intelligentesten Nachinszenierungen von Mieczyslaw Weinbergs Oper zu sehen
https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/die-passagierin/
Krefeld
Theater Krefeld und Mönchengladbach – Die Passagierin
Ozeanriese mutiert zum KZ
concerti.de.oper
Links zu englischsprachigen Artikeln
London
Suitably dramatic and contemplative St. John Passion from the AAM at the Barbican
seenandhead.internationa.com
Les Arts Florissants’s perfect selection of Charpentier’s works, beautifully performed
seenandheard.international.com.lesarts
New York
A New Conductor Isn’t Daunted by the Size of the Met (Subscription required)
Joana Mallwitz is in calm, stylish command making her debut with Mozart’s “The Marriage of Figaro,” running in repertory with “The Magic Flute.”
TheNewYorkTimes.com
Staged reconstruction of Bach’s lost “St. Mark Passion” makes impressive premiere
TheNewYork.classical.review.com
Boston
Zander, Boston Philharmonic soar with a transcendent Mahler “Resurrection”
bostonclassical-review.com
An Apocalyptic Good Friday “Resurrection”
Friday in Symphony Hall, Zander, now 86 but as energetic as ever on the podium, gave us what might be his final “Resurrection,” again in the company of Jamie Kirsch’s Chorus pro Musica.
https://www.classical-scene.com/2025/04/20/apocalyptic-resurrection/
Houston
Snouffer gives a powerhouse performance in HGO’s “Breaking the Waves”
Whatever else one can say about Missy Mazzoli’s Breaking the Waves, one thing is certain: It contains one of the most demanding roles for soprano in all opera.
texasclassical.review.com
Dubai
Swings and roundabouts in Dubai: InClassica 2025
bachtrack.com.de
Ballett / Tanz
Leipzig
Wolkenverhangene Geisterstunde
„Die Mondprinzessin“ von Martin Chaix an der Oper Leipzig
Tanznetz.de
Interview: Iain Mackay, the new director of the Royal Ballet School, on bodies and gender
https://www.gramilano.com/2025/04/interview-iain-mackay-on-bodies-gender/
Sprechtheater
Woran das Leben hängt
Stell Dir vor, eine „Vulvenarmee“ zieht in den Krieg und keiner schaut hin: Sandra Hüller gibt in Halle ihr Regiedebüt mit einer geschlechtslosen Penthesilea-Transformation.
FrankfurterAllgemeine.net
Zu wenig gefährlich, zu wenig Liebschaften
Das Burgtheater brachte „Gefährliche Liebschaften“ als szenische Lesung mit Martin Wuttke und Caroline Peters.
Kurier.at
Ausstellungen/ Kunst
Vom Erwachen der Moderne: Leopold Museum zeigt Biedermeier
Eine exquisit bestückte Überblicksschau entstaubt das Image der Epoche, in der Fundamente für den Fortschritt gelegt wurden.
Kurier.at
Politik
Österreich
Suche nach Milliarden
So schnell es geht: Fahrplan zum Budget-Sparplan
Im Finanzministerium herrscht gerade Ausnahmezustand, die Beamten müssen Überstunden machen und am Wochenende durcharbeiten. Das Doppelbudget 2025/26 entsteht im Rekordtempo.
https://www.krone.at/3759165
Österreich
Bei zu schlechtem Deutsch: Minister will Kindern Sommerferien kürzen
„Kein Tabu“ – Sowohl für Kinder als auch für Eltern soll es schärfere Maßnahmen geben, wenn die Sprösslinge zu schlechtes Deutsch sprechen. Etwas über vier Jahre lang war Christoph Wiederkehr (NEOS) in Wien Vizebürgermeister und Stadtrat für Bildung, Jugend und Integration – die Probleme sind heute so groß wie nie. Die alarmierenden Zahlen sind hinlänglich bekannt: 50 Prozent der Erstklässler kann kein Deutsch, an manchen Schulen sind es sogar 85 Prozent – obwohl die Mehrheit hier geboren ist.
Heute.at
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Unter’m Strich
Rom
Todesursache geklärt: „Der Papst ist friedlich eingeschlafen“
Der Tod des Papstes war nach Angaben seiner Ärzte die Folge eines Hirnleidens. Auslöser war wahrscheinlich ein Schlaganfall. Noch ist unklar, ob mit oder ohne Blutung. Die ersten Erkenntnisse zeigen keinen Zusammenhang mit seinen Atemproblemen, deretwegen der Papst im vergangenen Februar im Gemelli-Spital in Rom behandelt wurde.
oe24.at
Deutschland/ Fußball
Nach langer Krankheit: Deutsche Trainer-Legende Werner Lorant ist tot!
Fußball-Deutschland trauert um einen der legendärsten Trainer der vergangenen Jahrzehnte: Am Ostersonntag ist der vor allem als Erfolgscoach beim TSV 1860 München bekannt gewordene Werner Lorant nach langer, schwerer Krankheit verstorben! Der gebürtige Nordrhein-Westfale wurde 76 Jahre alt …
https://www.krone.at/3761984
Wien
Lieferando-Fahrer berichtet: „Auf der Straße riskierst du dein Leben“
Essenszusteller sitzen bei Wind und Wetter auf dem Rad. Ein Lieferando-Fahrer schildert jetzt seinen gefährlichen Alltag im Straßenverkehr.
Heute.at
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 22. APRIL 2025)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 22. APRIL 2025)
DER PAPST IST TOT!
„Das Böse ist nicht aus unserer Geschichte verschwunden“: Der letzte Ostersegen von Papst Franziskus

Angeschlagen und mit schwacher Stimme sprach Papst Franziskus am Ostersonntag zu den Gläubigen am Petersplatz. Auch Gläubige begrüßte er persönlich.
DiePresse.com
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Baden-Baden: Mit Traumpaar der Oper zum Publikumsrekord

Festspielhaus Baden-Baden feiert gemeinsam mit den Berliner Philharmonikern und Kirill Petrenko seine erfolgreichsten Osterfestspiele
Mit ausverkauften Vorstellungen von Puccinis „Madama Butterfly“, Sinfoniekonzerten unter der Leitung von Kirill Petrenko, Jakub Hrůša und Klaus Mäkelä, dem Bundesjugendorchester mit der Solistin Midori, einem abwechslungsreichen Programm mit 15 Kammerkonzerten und vielfältigen Veranstaltungen in der Festival Lounge haben die Osterfestspiele 2025 neue Rekordmarken geknackt. Über 20.000 Gäste besuchten das Festival, die Auslastung im Festspielhaus lag bei 97 Prozent. Noch mehr als in den letzten Jahren feierte die ganze Stadt mit: Erstmals musizierten Mitglieder des Bundesjugendorchesters in Pop-Up-Konzerten an prominenten Orten Baden-Badens. Diese Idee soll in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden.
Die Festspieloper „Madama Butterfly“ von Giacomo Puccini war ein Publikumsrenner. Im Mittelpunkt der opulenten und bildstarken Inszenierung von Davide Livermore und der beeindruckenden musikalischen Interpretation von Kirill Petrenko stand ein neues Operntraumpaar: Die italienische Sopranistin Eleonora Buratto gab in der Titelrolle ihr Festspielhausdebüt und wurde – neben Tenor Jonathan Tetelman als Pinkerton – von Publikum und Presse gefeiert.
„Der künstlerische Gehalt, der Jubel des Publikums und die Zahlen bestätigen mich in meinem Anspruch: Baden-Baden ist die deutsche Festspielstadt“, bilanziert Festspielhaus-Intendant Benedikt Stampa das diesjährige Festival. Er verbindet dies mit einem Dank an die Berliner Philharmoniker: „In den 13 Jahren mit den Berliner Philharmonikern sind die Osterfestspiele zu einem Ereignis globaler Ausstrahlung und Anziehungskraft geworden.“ Auf dieser Grundlage will Benedikt Stampa die Osterfestspiele in die Zukunft führen – mit neuen Gesichtern und neuen Ideen.
Die Intendantin der Stiftung Berliner Philharmoniker, Andrea Zietzschmann, blickt ebenfalls zurück: „Wir sind dem gesamten Team des Festspielhauses sehr dankbar für 12 erfolgreiche und inspirierende Osterfestspiele in Baden-Baden, die jetzt schon in die gemeinsame Geschichte eingehen. Die Berliner Philharmoniker haben sich hier, gemeinsam mit ihren Chefdirigenten, künstlerisch entfalten und großartige Opernproduktionen erleben können – getragen von einer einnehmenden Gastfreundschaft und Herzlichkeit von Seiten der Stadt und des Publikums. Wir freuen uns sehr auf das nächste Gastspiel in 2026!“
Einen Vorgeschmack auf die Zukunft der Osterfestspiele in Baden-Baden gab Klaus Mäkelä. Er dirigierte die Berliner Philharmoniker in zwei ausverkauften Konzerten mit der „Alpensinfonie“. Ab 2026 wird Mäkelä eines der beiden neuen Gesichter der Osterfestspiele sein. Dann bringt der junge finnische Stardirigent das Royal Concertgebouw Orchestra mit nach Baden-Baden. Neben großen sinfonischen Werken wird er alljährlich ein österliches Chorwerk dirigieren. Die Tradition der glanzvollen Festspieloper führt die Dirigentin Joana Mallwitz mit dem Mahler Chamber Orchestra fort. Den Anfang macht 2026 Richard Wagners „Lohengrin“. In der Neuinszenierung von Johannes Erath kann sich das Publikum wieder auf ein Traumpaar der Oper an der Oos freuen: den polnischen Startenor Piotr Beczała in der Titelrolle und die amerikanische Sopranistin Rachel Willis Sørensen als Elsa.
Der Vorverkauf für die Osterfestspiele 2026 hat begonnen.
Weitere Informationen und Tickets: www.festspielhaus.de
Persönliche Beratung und Reservierung: Tel. 07221 / 30 13 101
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Erfolgreiche Ostersaison in Erl:
• Gefeierte Parsifal-Neuinszenierung und Konzerte
• Über 4.100 Besucher:innen bei sechs Veranstaltungen
• 93 Prozent Gesamtauslastung
Erl, am 21. April 2025

Die erste Ostersaison von Jonas Kaufmann als Intendant der Tiroler Festspiel Erl ging am Ostersonntag mit der zweiten Aufführung von Richard Wagners Parsifal zu Ende. Das kleine, aber feine Osterfestival, verzeichnete einen großen Publikumserfolg und lockte insgesamt 4.100 Besucher:innen zu sechs Veranstaltungen in das Festspielhaus Erl, was einer Gesamtauslastung von 93 Prozent entspricht. Vier Veranstaltungen waren ausverkauft: beide Parsifal-Termine, die Matthäus-Passion und das Konzert mit der neuen Passionsmusik von Christian Kolonovits. 30 Journalist:innen berichteten für Medien aus Österreich, Deutschland, Italien, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Japan über die Tiroler Festspiele Erl zu Ostern 2025.
Der Intendant stand selbst auf der Bühne: Jonas Kaufmann verkörperte die Titelfigur in Richard Wagners Oper Parsifal, die in der Inszenierung von Philipp M. Krenn und unter der musikalischen Leitung von Asher Fisch stürmisch akklamiert wurde. Von Kritik und Publikum gefeiert wurde neben dem Titelhelden auch die weitere Hauptrollen-Besetzung mit Brindley Sherratt als Gurnemanz, Irene Roberts als Kundry, Michael Nagy als Amfortas, Georg Nigl als Klingsor und Clive Bayley als Titurel.
Das österliche Programmangebot bot nicht nur für Opernfans Erstklassiges; es kamen viele weitere Interessens- und Altersgruppen voll auf ihre Kosten. Begeisterte Kinder und ganze Familien gingen gemeinsam auf Gralssuche mit Moderator Maximilian Maier im Familienkonzert. Freunde österlicher Oratorien erlebten eine bewegende Matthäus-Passion unter der souveränen Leitung von Heinz Ferlesch. Spätromantischen Streicherklangs der feinsten Sorte und großer Symphonik konnte man sich im Orchesterkonzert für den guten Zweck – die CONCORDIA Sozialprojekte – unter der Leitung von Chefdirigent Asher Fisch erfreuen. Vielbeschäftigt waren Orchester und Chor der Tiroler Festspiele Erl, die für ihre Leistungen von Medien und Zuhörer:innen großen Zuspruch erhielten. Als „Vorgeschmack“ auf die am 25. Mai startenden Passionsspiele Erl präsentierte Regisseur und Autor Martin Leutgeb gemeinsam mit Dirigent Anton Pfisterer und dem Passionsensemble die „Highlights“ der beeindruckenden neuen Passionsmusik von Christian Kolonovits.
Intendant Jonas Kaufmann zieht erfreut Bilanz: „Ich freue mich sehr, dass es uns auch zu Ostern gelungen ist, bei den Tiroler Festspielen Erl Besucher:innen aus der Region wie aus halb Europa gleichermaßen zu begeistern. Dem Reiz unseres Festivals an diesem Ort mit seiner besonderen Verbindung von Kultur und Natur können sich offenbar viele Menschen nicht entziehen. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, denn mir geht es genau so – und unseren internationalen Künstler:innen, wie ich immer wieder höre, ebenfalls. Wir freuen uns bereits auf das Wiedersehen im Sommer!“
Die Sommersaison der Tiroler Festspiele Erl beginnt am 3. Juli und dauert bis 27. Juli 2025.
Detailinformationen und Karten: www.tiroler-festspiele.at
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WILD BUT HEART – Kupferblum frühstückt mit Angelica Ladurner, 27. April 2025, 11h, Porgy&Bess, Riemergasse 11, 1010 Wien
Am 27.4.2025 findet eine neue Ausgabe der performativen Frühstücksserie aus dem P O R G Y & B E S S live und als
LIVE STREAM
https://www.porgy.at/live
statt, die ich einmal im Monat an einem Sonntag um 11h gemeinsam mit einem Gast gestalte.
Dabei vertiefen wir uns in Aktuelles und Vergessenes, Zukünftiges und Utopisches und sprechen unter anderem über Kunst und die Welt.
Serviert zu Ihnen nach Hause Literatur, Gedanken und Musik.
Mein diesmaliger Gast ist Angelica Ladurner
Angelica Ladurner ist Schauspielerin, Sängerin und langjährige Prinzipalin der Komödienspiele Porcia in Kärnten und des dortigen Theaterwagens. Sie ist Theaterfrau aus voller Leidenschaft, mit unbestechlichem Handwerk, wachem Geist und einem untrügerischen Sensorium für gesellschaftliche Wahrheiten. So bearbeitet sie ihre Stücke selbst und ist als Theaterpädagogin an zahlreichen Schulen und Universitäten tätig.
Wir werden über die Welt und die Bretter, die diese bedeuten, sprechen.
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DER MEISTER ZU OSTERN: DREIMAL WAGNER IN BERLIN
LOHENGRIN 11. 04.2025
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG 12.04.2025
TANNHÄUSER 13.04.2025
DEUTSCHE OPER BERLIN
Der Meister und die Osterzeit
Ostersonntag ist dort, wo er gefeiert wird, ein froher Tag, vor allem wenn auch noch die Sonne scheint . Wer dieses Jahr nicht in heftigem Vorbereitungs- Stress für ein gemeinsames Feiern mit Familie und Freunden war, hatte auch bei der Lektüre verschiedener Feuilletonseiten in den Samstagausgaben deutschsprachiger Zeitungen etwas zum Schmunzeln, z.B. unter Aktuelles im Online Merker.
Im Tiroler Ort Erl beginnen Ende Mai mit einer Historie von über 400 Jahren die alle sechs Jahre stattfindenden Passionsspiele. Aber bereits zum Gründonnerstag pilgerten aus vielen deutschen Landen Wagner-Begeistere zur Premiere ins Festspielhaus Visavis. Unter der Leitung des neuen Intendanten Jonas Kaufmann hatte mit ihm in der Titelrolle Parsifal von Richard Wagner Premiere. Die Resonanz war groß und natürlich positiv, aber so mancher Kritiker punktete mit gar launigen Beschreibungen. Zur Aufführung an der Wiener Staatsoper am gleichen Tag fielen sie weniger wohlwollend aus, aber die umstrittenen Premiere war ja auch schon im Jahr 2021 in Corona-Zeiten, damals auch mit Jonas Kaufmann.
Osterzeit ist Wagner-Zeit, wann diese gehäufte Konstellation auf den Spielplänen in Deutschland und Osterreich eingesetzt hat, könnte Thema zumindest einer Masterarbeit am Institut für Theaterwissenschaften sein.
Am Gründonnerstag war Parsifal auch in der inzwischen Kult gewordenen -Inszenierung von Calixto Bieito in Stuttgart mit der für viele ultimativen Rosie Aldridge als Kundry zu erleben. Andere Opernhäuser folgten am Freitag nach, wenn – obwohl in evangelischen Landen ein großer Feiertag – an diesem Datum gespielt wird. Außer in Dortmund, da musste die geplante Walküre abgesagt werden. Der Karfreitagszauber am „richtigen“ Tag konnte- ohne Anspruch auf Vollständigkeit – in Budapest, Dornach, Hamburg, Essen , Mannheim und in der Hauptstadt , in der Oper unter den Linden erlebt werden.

Deutsche Oper Berlin. Foto: Erwin Messer

„Lohengrin“-Werbeplakat. Foto: Erwin Messer

Schlussapplaus. Rechts Nina Stemme. Foto: Erwin Messer
In Berlin hätte auch die Deutsche Oper einen Parsifal im Repertoire, aber dieses Haus programmierte keine Konkurrenz-Produktion, trug aber im April die Wagner-Krone mit gleich drei Werken an drei Tagen in Folge. Das zog Publikum aus ganz Europa an, obwohl die Inszenierungen schon länger und öfter an diesem Haus zu sehen gewesen waren. Am Donnerstag, 11. April gab es zum Auftakt in der 43. Aufführung nach der Premiere am 15. April 2012 Lohengrin in der Inszenierung von Kasper Holten , musikalische Leitung Constantin Trinks. Waren die Experten vor allem auf das Rollendebüt von Nina Stemme als Ortud gespannt, war die positive Überraschung dann aber die Schweizer Sopranistin Flurina Stucki als Elsa von Brabant und vor allem Attilo Glaser in der Titelrolle. Besonders Wohlwollende glaubten sich an den hellen Tenor von Klaus Florian Vogt erinnert. So bravourös meisterte er seine Aufgabe inklusive einer berührenden Gralserzählung. Außerdem ist er groß und schlank gewachsen und versteht die überdimensionalen Schwanenflügel mit Würde zu tragen – und dabei überzeigend zu singen
Der hawaiianische Bariton Jordan Shahahan reiste gleich weiter nach Wien, wo er die gleiche Rolle des Telramund statt des erkrankten Ludovic Tézier – ebenfalls mit Lob bedacht- übernahm. Um den Franzosen macht sich die Opernwelt große Sorgen und hofft auf baldige Genesung. Bryung Gil Kim als Heinrich der Vogler und Dean Murphy ergänzten das solide Ensemble, unterstützt von einem ausgezeichneten Chor.

Ankündigungsplakat „Meistersinger“. Foto: Erwin Messer

Schlussapplaus. Hans Sachs (in der Mitte) links David, echts Eva. Foto: Erwin Messer

Der Chor beim Schlussapplaus. Foto: Erwin Messer
Dieser hatte schon am darauffolgenden Tag, Bayreuther Beginn 16h, wieder viel zu tun. Die Meistersinger von Nürnberg standen auf dem Programm, musikalische Leitung Ulf Schirmer, in der ziemlich aktuellen Inszenierung – Premiere 22.Juni 2022 – von Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito . Das Team erdachte auch den Lohengrin in Wien, erstanden bei den Salzburger Festspielen , mit wenig Begeisterung das eine wie das andere vom Publikum bedacht. Ohne Programmheft ist der Schauplatz , die historisch einschlägig belastete Münchner Musikhochschule nicht zu entschlüsseln, auch die Rollenspiele der Darsteller, einmal als Lehrende, zum Beispiel Annika Schlicht als Magdalena, einmal als Studierende wie Chance Jonas-O’Toole als diese anschmachtender David bringen eher Missdeutungen als Erklärungen der Personen. Die inszenierte knisternde Erotik , die unter jungen Leuten mit dem Berufsziel Künstler sicher zu entdecken ist, würde aber größere Schauspiel- und Tanztalente verlangen. Bei der „Schülerin“ Eva, Elena Tsallagova gelingt das durch ihre frische höhensichere Stimme und ihr lebhaftes Spiel besser , wobei aber Walther von Stolzing, der dänische Tenor Magnus Vigilius , es als neue Kraft im Lehrkörper ab seiner Bewerbung für den Posten , heiß verliebt in die Vorzugsschülerin, zusätzlich schwer hat . Vor allem weil der Lieblingsprofessor Hans Sachs als Poet, Komponist und eher als Hobbyschuster die jungen Leute leichter im Griff hat als z. B. Veit Pogner , Albert Pesendorfer, seine widerspenstige Tochter. Der Strengste unter den Meistersinger-Professoren , Philipp Jekal als Sixtus Beckmesser, hat es gleich zu Beginn versungen und vertan. Er muß seine Darbietungen am Klavier im Festsaal , zugleich Aufnahmestudio, präsentieren, und das positive Image der Klavierlehrer ist außer bei ganz großen Pianisten schon immer eher rar . Und die Harfenmusik aus dem Graben trägt nicht zum Erfolg bei.
Der Chor ist auch bei der Arbeit am zweiten Tag sehr gut, die Prügelszene verlangt wenig Einsatz , auch die Festwiese im Saal soll vor allem durch den stürmischen Wind der Geschichte, der die Vorhänge unheilvoll bläht, beeindrucken. Gelingen könnte das Spiel vielleicht mit einem überragenden Hans Sachs, aber Thomas Johannes Mayer als bloßfüßiger Späthippie , der den Text für das Meisterlied nicht nur auf einem Schreibblock notiert sondern auch mit dem Smart Phone aufnehmen muss, steht nicht nur bei Eva trotz mancher Liebeständelei auf verlorenem Posten. Die Idee hinter der Inszenierung lässt sich leichter erzählen als auf der Bühne erkennen.
Dann der Palmsonntag, 13. April – der Saal ist ausverkauft, die Platzanweiserin erklärt, das liegt am Sänger ! Und der ist in der Rolle des Tannhäuser Klaus Florian Vogt. Aber der Erfolgt liegt nicht nur an ihm, der einen großartigen Tag hat und trotz aller Erfolge nicht immer so einen großen langen Applaus erhält, sondern auch an Maestro John Fiore, ein Dirigent wie aus dem Bilderbuch. Der an diesem Abend ebenfalls zu Höchstleistungen fähige Chor berichtet im Anschluß in der Kantine, noch nie habe jemand in dieser Inszenierung der früheren Opernintendantin Kirsten Harms so gut gesungen, auch sie nicht. Der Mann am Pult habe alles aus ihnen herausgeholt ! Obwohl ihr Auftritt als Pilger meist im Krankenbett in einem großen Saal stattfindet ! Die später Heilige Elisabeth pflegt die wunden Heimkehrer und sucht vergeblich den Ersehnten . Ein großer Kontrast zu den Rittern des Hofes , die in metallisch glänzender Rüstung – im ersten Akt sogar auf Pferden- die etwas ungelenken Sirenen des Venusberg optisch überstrahlen. Der Sängerkrieg um das Wesen der Liebe fällt noch eher statisch aus . Erst mit dem Lied an den Abendstern berührt Samuel Hasselhorn als Wolfram von Eschenbach in einer Kraftleistung, die aber leicht und unangestrengt wirkt, alle : die, die eher selten in der Oper über den Minnesängers zu finden sind, und die ,die sie fast auswendig kennen. Das gelingt auch Elisabeth Teige in der Doppelrolle Venus/Elisabeth schon mit dem Auftritt in der teuren Halle, vor allem aber mit dem Flehen an die allmächt’ge Jungfrau . Tobias Kehrer als Landgraf und Lilit Davtyan als Hirt tragen ebenso stimmlich überzeugend zu einem großen Opernabend bei. Aber nicht nur heute; das große Orchester, alle Mitwirkenden auf und hinter der Bühne , das aufmerksame Publikum , alle haben an den drei Tagen ihr Bestes gegeben und große Erfolge gefeiert bzw. erlebt.

Ankündigungsplakat „Meistersinger“. Foto: Erwin Messer

Szenenfoto mit Klaus Florian Vogt.

Schlussapplaus „Tanhäuser“ mit Elisabeth Teige, John Fiore und Klaus Florian Vogt. Foto: Erwin Messer

Nach der Vorstellung: Elisabeth Teige mit der Autorin dieses Berichts, Dr. Ulrike Messer-Krol. Foto: Erwin Messer

Klaus Florian Vogt mit einer jungen Opernbesucherin. Foto: Erwin Messer
Wer noch länger Richard Wagner genießen wollte, hatte in Berlin Gelegenheit dazu oder setzte sich mutig in einen Zug der Deutschen Bahn , schon am frühen Vormittag, um rechtzeitig an einer der geplanten Spiel-Städte anzukommen.
Ulrike Messer – Krol
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DIE MONTAG-PRESSE (21. APRIL 2025 – Ostermontag)
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Berlin
Staatsoper Berlin: ein nicht ganz vollkommener Festtage-Parsifal mit Pape, Schager, Baumgartner
Unter dem glättenden Dirigat von Philippe Jordan liefern René Pape und Andreas Schager Unter den Linden imponierende Bestleistungen ab. Doch Tanja Ariane Baumgartner kann nicht Elīna Garanča ersetzen und der Amfortas des Lauri Vasar missfällt mit verquollener Tongebung.
konzertkritikopernkritik.berlin.blog
Wenn nur mehr die Primadonna zählt
Wie man’s macht, ist es falsch. Dirigenten her, heißt es immer. Der eigentliche Regisseur einer Opernaufführung ist schließlich doch Abend für Abend der Mann am Pult: Er hat alle Fäden in der Hand. Je besser der Maestro, desto höher die Chancen, dass auch eine nicht durchwegs exzellent besetzte Aufführung von hohem Rang sein kann.
Die Presse.com
Kultur an Karfreitag? Keine Ausnahmen für Oper und Musical
In Dortmund stand eine Oper auf dem Spielplan, in Düsseldorf „Cats“. Die zuständigen Bezirksregierungen verweisen aufs Gesetz – mit Folgen. Opern, Theater und Musicals am stillen Feiertag? In Düsseldorf, Bochum und Dortmund haben die Behörden mit Ablehnung auf geplante Veranstaltungen am Karfreitag reagiert. Nach Auskunft der zuständigen Bezirksregierungen in Arnsberg (für Dortmund und Bochum) und Düsseldorf wurden Anträge auf Sondergenehmigungen dort abgewiesen. So darf an Karfreitag in Dortmund die Wagner-Oper „Die Walküre“ nicht aufgeführt werden. Begründung: Ein unabweisbar, dringendes Bedürfnis wie es das Gesetz vorsieht liege nicht vor. Die Oper entspreche mit ihren Inhalten nicht den Prägungen des Karfreitags als Tag der Stille, der Einkehr und der Befassung mit dem Tod, teilte ein Sprecher der Bezirksregierung Arnsberg mit. Diese Sicht der Dinge sei dem Theater Dortmund mitgeteilt worden. Das Haus habe daraufhin von sich aus die geplante Veranstaltung abgesagt. Ein Verbot habe es nicht gegeben.
DieGocke.de
Toulouse
Als ginge das alles ganz selbstverständlich
Oper Toulouse. Südfrankreich wagt sich nicht nur an Hofmannsthal/Strauss‘ komplizierte „Frau ohne Schatten“. Die Frau ohne Schatten“ in Toulouse? Jahrzehntelang galt die Märchenoper, die Hugo von Hof mannsthal und Richard Strauss als modernes Gegenstück zu Mozarts „Zauberflöte“ konzipiert hatten, als kaum aufführbar, musikalisch zu anspruchsvoll, dramaturgisch allzu philosophisch überfrachtet und schwierig zu realisieren, weil die Handlung sich auf unzählige Spielplätze verteilt, fortwährende Verwandlungen und allerlei magische Erscheinungen und Visionen fordernd. Es bedurfte der beständigen Aufbauarbeit des Dirigenten Karl Böhm, die „Frau ohne Schatten“ in den großen Opernhäusern der Welt, in New York, Paris, Salzburg und Wien, durchzusetzen.
Die Presse.com
Erl/Tirol
Wagner ohne Kaufmann-Gesang
Seine Aufgabe als Intendant sei es, „gute und erfolgreiche Programme zusammenzustellen und diese gut zu verkaufen“, sagte Kaufmann am Freitag bei der Programmpräsentation für Winter 2025/2026, Ostern 2026 und Sommer 2026 im Festspielhaus in der Unterländer Grenzgemeinde. In dieser Rolle fühle er sich mittlerweile „vollständig angekommen“, erklärte der Wahl-Salzburger, der in Erl 2025/26 in seine zweite Spielzeit geht. „Ich bin der festen Überzeugung, dass ich vor Ort künstlerisch etwas bewirken kann“, führte der gebürtige Münchner aus. Was ihm jedenfalls sehr wichtig sei: „Ich will die neue und alte Erl-Institution Wagner ohne Kompromisse und ihrer wahren Idee nach auf die Bühne bringen.“ Wagner und sämtliche Aufführungen müssten für ihn schlicht „auf höchstem Niveau“ zur Aufführung kommen, gab Kaufmann als künstlerisches Credo aus.
News.at
Dresden:
Tosca in Dresden: Oper kann doch so einfach sein!
Die Semperoper Dresden spielt am Karfreitag “Tosca” von Giacomo Puccini in einer Inszenierung aus dem Jahre 2009 des inzwischen verstorbenen Regisseurs Johannes Schaaf. Ohne viel Inszenierungsfirlefanz, mit dem italienischen Spezialisten Marco Armiliato am Dirigentenpult und Maria Agresta, Joseph Calleja und Oleksandr Pushniak in den drei Hauptrollen erlebt das Publikum eine sowohl szenisch als auch musikalisch sehr gute Wiederaufnahme dieser dramatischen Oper.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de
Bremen/St.Petri-Dom
Wie Todesdüsternis angesichts paradiesischer Zukunftshoffnung weichen muss
Ein Verzicht auf Beifall, wie er bei Passionen häufig erbeten wird, wäre bei diesem hoffnungsvollen Finale eher unpassend. Und so brandet zunehmend begeisterter Beifall los – vollends verdient für die großartige, eindringliche Darbietung eines von christlicher Botschaft, mehr noch: von ergreifender Mitmenschlichkeit durchdrungenem kirchenmusikalischen Werkes. Oratorium zum Karfreitag: „Stabat mater“ von Antonín Dvořák
Von Dr. Gerd Klingeberg
Klassik-begeistert.de
Wien
Stardirigent Christian Thielemann: „Ich dachte, der ‚Tristan‘ bringt mich um (Bezahlartikel)
Der Stardirigent verbringt intensive Wochen in Wien. Mit dem KURIER sprach er über die Angst vor Liebesentzug, „sträfliche“ Sparpläne in der Kultur und die Folgen eines Wiener Wagners.
Kurier.at
Berlin/Philharmonie
Berg und Boulez beleben das Osterfest
Mit einem spannenden und allesamt exzellent gespieltem Konzertprogramm sorgen die Berliner Staatskapelle und Anne-Sophie Mutter für feierliche Osterfeststimmung am Karsamstag. Die Dirigentin Simone Young ließ vor allem bei Pierre Boulez ihre Begeisterung für diese Musik durch den Saal strahlen!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Erl
Wenn Parsifal halbnackt auf einem Schwebebalken balanciert
Die Welt.de
Sehr langsamer Parsifal als Stimmfest
Jonas Kaufmann überzeugte in Erl als Parsifal, die Regie war zum Teil unfreiwillig komisch, und Asher Fish dirigierte vor allen Dingen langsam. Eine Presserundschau.
https://backstageclassical.com/sehr-langsamer-parsifal-als-stimmfest/
Krefeld
Ironie und Stille
Mieczyslaw Weinberg: Die Passagierin
DeutscheBuehne.de
„Die Passagierin“: Von der Notwendigkeit des Erinnerns
https://www.omm.de/veranstaltungen/musiktheater20242025/KR-die-passagierin.html
Feuilleton
Der Flötenautomat des Abtes Andreas als Opern-Jukebox
In einem Kabinett des Museums im Wiener Schottenstift steht ein Biedermeierschrank – ein automatisches Flötenwerk, das in sich viele Opern hütet
DerStandard.at.story
Tonträger
Ganz auf Ostern gerichtet
Charles Tournemire ist der Gigant der Orgel in der Musik Frankreichs. Eine Auswahl seines Hauptwerks „L’ Orgue Mystique“ mit Tjeerd van der Ploeg zeigt ihn auf fünf CDs als katholischen Mystiker und Modernisten zugleich.
FrankfurterAllgemeine.net
Link zu englischsprachigen Artikeln
Salzburg
Esa-Pekka Salonen conducts Mussorgsky’s Khovanshchina at the Salzburg Easter Festival
seenandheard.international.com
Salzburg / London
The week in classical: Khovanshchina; Carmen review – the parallels with modern Russia are unmissable
TheGuardian.com.music
Liège
Jessica Pratt, John Osborn, Nino Machaidze, Francesca Dotto, Markus Werba & Kristine Opolais Lead Opéra Royal de Wallonie-Liège’s 2025-26 Season
operawire.com.jessica
London
Les Arts Florissants/Christie review – austere and exquisitely beautiful Charpentier for Holy Week
TheGuardian.com.music
Dublin
MacMillan St John Passion, Boylan, National Symphony Orchestra & Chorus, Hill, NCH Dublin review – flares around a fine Christ
TheArts.desk.com
New York
Met’s stars align for a delightful, effervescent Il barbiere di Siviglia revival
seenandheard.international.com
Seoul
Roberto Abbado Appointed Next Artistic Director of Korean National Symphony Orchestra
operawire.com.roberto
Sydney
Bach Akademie Australia 2025 Review: Bach’s Holy Spirit–Countertenor Reginald Mobley
operawire.com.akademie
Recordings
Wagner: Der fliegende Holländer album review — Lise Davidsen roars like a North Sea gale
The soprano brings powerful singing to this recording of concert performances with the Orchestra and Chorus of Norwegian National Opera
https://www.ft.com/content/d000c7b1-743b-43e3-926d-1b25c845e67a
Sprechtheater
Wien/ Burgtheater
Vergiftete Liebschaft auf Höllenfahrt
Caroline Peters und Martin Wuttke begeistern am Wiener Burgtheater mit dem obszönen Meisterwerk „Gefährliche Liebschaften“: eine szenische Lesung, der nichts fehlt!
https://www.krone.at/3761833
Buch/ Literatur
Sterben ist nichts für schwache Nerven
Annie Ernaux‘ neues Buch „Ich komme nicht aus der Dunkelkammer raus“. Zuletzt berichteten die französischen Autoren Édouard Louis und Didier Eribon von den schwierigen Leben ihrer Mütter. Und erzählten viel über sich selbst. Bis hierher trifft das auch auf Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux zu. Und doch ist hier alles anders. Ihr neues Buch „Ich komme nicht aus der Dunkelkammer raus“ – wie immer sparsam erzählt und fantastisch übersetzt von Sonja Finck– packt und berührt ab der ersten Seite.
Kurier.at
Politik
Trumps Peitsche entgehen“: Oster-Waffenruhe für Experte „Showeinlage“ von Putin
Überraschend kündigte Wladimir Putin am Samstag an, über Ostern die Waffen schweigen zu lassen. Osteuropa-Experte Alexander Dubowy ordnet ein. Die Ukraine hat sich zur Einhaltung einer von Russlands Präsident Wladimir Putin ausgerufenen „Oster-Waffenruhe“ bereiterklärt – obwohl sie nach Angaben der Ukraine von der russischen Armee nicht eingehalten wird. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte am Samstag, die russischen Angriffe auf mehrere Frontabschnitte dauerten an und der russische Artilleriebeschuss habe „nicht nachgelassen“. In der Hauptstadt Kiew und anderen Landesteilen wurde am Abend Luftalarm ausgelöst.
Heute.at
Rom
Eklat im Kolosseum: „Schande!“ – US-Vize Vance lässt Rom ausflippen
Laut der italienischen Zeitung „La Repubblica“ kam es zu Protesten, Rufen wie „Schande!“ und teils chaotischen Szenen. Beim Osterbesuch in Rom hat US-Vizepräsident J. D. Vance für Aufregung gesorgt. Das Kolosseum wurde am Samstagabend kurzfristig für seinen geplanten Besuch geschlossen – sehr zum Ärger der wartenden Touristen. Laut der italienischen Zeitung „La Repubblica“ kam es zu Protesten, Rufen wie „Schande!“ und teils chaotischen Szenen. Über dem Areal kreiste ein Helikopter, einige Besucher kletterten sogar über Zäune, nachdem sie eine Stunde gewartet hatten. Die Leitung des Archäologischen Parks erklärte die Sperrung mit Sicherheitsbedenken. Wer bereits Tickets hatte, sei per Mail vorab informiert worden.
Oe24,at
Österreich
Warum es bei der SPÖ keine Querschüsse aus den Ländern mehr gibt
Viele Gegner von Parteichef Andreas Babler sind zurückgetreten, die künftige Linie und Führung mehrerer Landesparteien offen.
Kurier.at
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Unter’m Strich
Österreich
Wetterprognose für Österreich: Starkregen im Anmarsch – hier drohen heftige Gewitter
Am Montag spitzt sich die Unwetterlage in Österreich erneut zu. Tiefdruckgebiet FRITZ bringt Gewitter und Schauer ins Land. Am Ostermontag verlagert sich das Tiefdruckgebiet FRITZ von Frankreich in Richtung Deutschland und lenkt dabei energiereiche Luftmassen in den Alpenraum. In der Folge steigt im zentralen Bergland sowie entlang der Alpennordseite die Neigung zu Schauern und einzelnen Gewittern deutlich an. Am Dienstag hält das leicht unbeständige Wetter an.
Heute.at
Österreich
„Trinkgeld muss Mitarbeitern gehören“ – Streit um Trinkgeld-Steuer
Derzeit sind Gastronomen mit hohen Nachforderungen der Sozialversicherungen konfrontiert. Es geht um die Besteuerung von Trinkgeldern.
oe24.at
Österreich/ Fußball
Großer Jubel beim WAC nach einer dominanten Leistung gegen Rapid!
Der Wolfsberger AC hat am Ostersonntag einen klaren 5:1-Sieg gegen Rapid gefeiert. Die Hütteldorfer schwächten sich erneut selbst – Torwart Niklas Hedl sah nach 27. Minuten die Rote Karte. Anschließend wurde sein Team vom WAC regelrecht auseinandergenommen. Der nächste Tiefschlag für Rapid …
https://www.krone.at/3760585
INFOS DES TAGES (MONTAG, 21. APRIL 2025 – Ostermontag)
INFOS DES TAGES (MONTAG, 21. APRIL 2025 – Ostermontag)
Wien/Staatsoper: Heute Pathétique

Über das Werk
Zwei Ikonen der New Yorker Tanzmoderne treffen auf eine Uraufführung Martin Schläpfers:
Mit Divertimento Nr. 15 schuf George Balanchine ein duftiges neoklassisches Mozart-Ballett, aber auch Merce Cunningham hat in seinem sprungfreudigen Tanzstück Summerspace den Kontakt mit den Lüften nicht verloren. Zu einer hochdramatischen Symphonie choreographiert dagegen Martin Schläpfer ein neues Werk für die Tänzerinnen und Tänzer des Wiener Staatsballetts: Tschaikowskis letzte, von emotionalen Höhenflügen und tiefen Einbrüchen geprägte Pathétique.
Digitales Programmheft
Weitere Vorstellungen: 26.4., 3./7./11.5., 5./7./10.6.2025
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Wiener Volksoper: Spielzeitpräsentation und Familienstück
Spielplanpräsentation 2025/26 am Sonntag, 27. 4. um 10 h
Kostenlose Zählkarten sind ab 16. April online und an der Kasse erhältlich.
Lotte de Beer, Christoph Ladstätter und Alessandra Ferri geben einen Ausblick auf die Höhepunkte der neuen Saison. Freuen Sie sich auf das künstlerische Rahmenprogramm mit dem Ensemble und Chor der Volksoper Wien und dem Wiener Staatsballett.
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NUREJEWS HUND: Familienstück von Autor Peter te Nuyl, Komponistin und Dirigentin Keren Kagarlitsky und Regisseur und Choreograf Florian Hurler
Öffentliche Generalprobe am 25.4. um 11 h, Premiere am 27.4. um 16,30 h

Die Volksoper ist auf den Hund gekommen. Wir haben Autor Peter te Nuyl, Komponistin und Dirigentin Keren Kagarlitsky und Regisseur und Choreograf Florian Hurler zum Dreier-Interview über die Premiere von Nurejews Hund gebeten.
Florian, die Idee zu Nurejews Hund geht auf dich zurück. Wie kam es dazu?
Florian: Vor einiger Zeit habe ich das gleichnamige Buch von Elke Heidenreich geschenkt bekommen, auch im Wissen darum, dass ich den Hund von Nurejew tatsächlich kannte. Das Buch ist sehr poetisch, ich mag es sehr gerne – und irgendwann habe ich das in einer Sitzung erwähnt, und die Volksoper fand die Idee super, es als Basis für ein Stück zu nehmen.
Erzähl uns doch kurz, wie du den Hund kennengelernt hast.
Florian: Ich war vielleicht zwölf Jahre alt, Schüler an einer privaten Ballettschule in Augsburg. Einmal im Jahr fuhren wir zur offiziellen Prüfung der Ballettakademie in Monte Carlo, die in einem riesigen Auditorium unter dem Casino stattfand. Und dort saß mir dann die Ballettmeisterin und Lehrerin Marika Besobrasova gegenüber, die ja auch in unserem Stück vorkommt. Und eben Nurejews Hund, ein riesengroßer Rottweiler, der immer mit dabei war. Beides beeindruckende Erscheinungen!…
Weiterlesen: https://www.volksoper.at/volksoper_wien/information/news_neuigkeiten/Musikalisches_Gassigehen.de.php
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WIENER STAATSOPER: SAISON 2025/2026 – Spielplan

Foto: Andrea Matzker
September 2025: DIE ZAUBERFLÖTE: Lange, Saenz, Fang, Bondarenko, Neuhaus, Maitland; Fischesser, Pregardien, Unterreiner, Nagl, Schmidlechner (3./5./9./12.), OTELLO: de Billy: Byström; Soghomonyan, Tezier (4./8./11.), IOLANTA: Zangiev; Yoncheva; Stanchev, Pinkhasovich, D.Popov, Mokus (6./10./13./16.), OPERN AIR: de Billy; Garanca, Yoncheva; Bernheim, Kaufmann (im Buggarten – 7.), DIE VERKAUFTE BRAUT (Einführungsmatinee am 14.vm), TANNHÄUSER: Kober; Nyund, Gubanova, Tonca; Zeppenfeld, Hilley, Tezier, J. Schneider, Franca, Schmidt, Pelz (14./17./21./24.), GISELLE: Di Martino; Tschernischova; (Staatsballett- 18./19./22./23.), TOSCA: Morandi; Stikhina; Tetelman, Tezier (20./25./27./29.), ENSEMBLEMATINEE 1 – Sushkova; Neiva (21.), IL BARBIERE DI SIVIGLIA: Capuano; Berzhanskaya; Avetisyan, Bodogna, Schrott, Luciano (26.), STUDIOKONZERT 1 (27.vm), DIE VERKAUFTE BRAUT: Hanus; Schmeding; Plummer, Zamecnikova, Bohinec, Staple; Schlecht, Stanchev, Breslik, Laurenz, Kellner, Schmidlechner, Ilvakhin (28.Pr.), FIN DE PARTIE: Young; Summers; Workman, Sly, Nigl)
Oktober 2025: IL BARBIERE DI SIVIGLIA: Capuano; Berzhanskaya; Avetisyan, Bodogna, Schrott, Luciano (1./4./9.), DIE VERKAUFTE BRAUT: Hanus; Plummer, Zamecnikova, Bohinec, Staple; Schlecht, Stanchev, Breslik, Laurenz, Kellner, Schmidlechner, Ilvakhin (2./5./8./11./13.), FIN DE PARTIE: Young; Summers; Workman, Sly, Nigl (3./6./10.), KAMMERMUSIK DER WIENER PHILHARMONIKER 1 (4.), DIE ENTFÜHUNG AUS DEM SERAIL: Bolton; Saenz, Ilie, Roberts, Blum; Kohlhepp.Natter, Schmidt, Blochberger, Jerkunic (12./15./17./21./24.), SOLOKONZERT ROLANDO VILLAZON (14.), COSÌ FAN TUTTE: Fischer; Mantashyan, Neuhaus, Signoret; Werba, Nurgeldiev, Pisaroni (16./18./23./25.), KALLIRHOE (Ballett; Connelly; Ratmansky; Wiener Staatsballett (19./Prem; 22./26./28./31.), DIE LETZTEN TAGE DER MENSCHLICHKEIT: Jurowski; Ofczarek, Nigl (26.), PELLEAS ET MELISANDE: Altinoglu; Bohinec, Lindsey, Weigl, Teitgen; Villazon, Keenlyside (27./WA/30.), DON GIOVANNI: Koncz; Zaharia, Erraught, Montserrat, Olivieri, Nazmi, Volkov, Sly, Maximov (29.)
November 2025: DON GIOVANNI: Koncz; Zaharia, Erraught, Montserrat, Olivieri, Nazmi, Volkov, Sly, Maximov (4.1./7.), PELLEAS ET MELISANDE: Altinoglu; Bohinec, Lindsey, Weigl, Teitgen; Villazon, Keenlyside (5.), FAUST: Chaslin; Kulchynska; Osborn, Esposito, Astakhov (6./9./12./15.), DON GIOVANNI: Koncz; Zaharia, Erraught, Montserrat, Olivieri, Nazmi, Volkov, Sly, Maximov (7.), FALSTAFF: Morandi; Manthasyan, Pogorelc, Bohinec; Maestri, Luciano, Rivas (8./11./14./17.), ENSEMBLEMATINEE 2 :Staple; Schmidt (9.vm), LUCIA DI LAMMERMOOR: Abbado; Zaharia, Olivieri; Davronov, Palka (16.WA/19./22./25.), DIE FLEDERMAUS (Wiener Staatsballett): Di Martino, Wiener Staatsballett (18./WA/ 21./24./27./28.), DIALOGUES DES CARMELITES: Ticciati; Kulchynska, Brunet-Grupposo; Motolyngina; Boulianne, Nazarova; Volkov, Kraus (20./23./26./29.), STUDIOKONZERT 2 (22.), FIDELIO (Einführungsmatinee – 30.vm), VEC MAKROPULOS: Hanus; Petersen; Bankl, Cernoch, Skovhus (30.WA)
Dezember 2025: SOLOKONZERT Asmik Grigorian; Hyung-Ki-Joo (2.), VEC MAKROPULOS: Hanus; Petersen; Bankl, Cernoch, Skovhus (3./6.), MADAMA BUTTERFLY: Bisanti; Buratto, Sushkova; Ganci, Neiva (5.(9./12.), ENSEMBLEMATINEE 3 : Bondarenko, Strazdas (7.vm), DIE FLEDERMAUS: (Wiene Staatsballett): Di Martino, Wiener Staatsballet (8.vm ab/13..), SOLOKOZERT: Julia Kleiter; Günthr Groissböck; Malcolm Martineau (11.), ELEKTRA: Soddy; Stemme, Stundyte, Nylund; Schneider, Welton (14./17./20./23.), LA BOHEME: Sagripanti; Car, Bondarenko; Florez, Zhilikovsky, Pak, Stanchev (15./18./21./25.), FIDELIO: Welser-Möst; Habjan; Byström Ilie; Mokus, Maltman, Butt-Philip, Nazmi, Jenz (19.Pr./22./27.30.), KAMMERMUSIK DER WIENER PHILHARMONIKER 2 (20.), HÄNSEL UND GRETEL: Meister; Hangler, Neuhaus, Nazarova; Unterreiner, Laurenz (26./28./29.), DIE FLEDERMAUS (Poschner; Damrau, Sushkova, Staple; Kaufmann, Schmeckenbecher, J. Schneider, Eröd, Niavarani31.)
Jänner 2026: DIE FLEDERMAUS: Poschner; Eloff/Damrau, Sushkova, Staple; Kaufmann/Schmidlechner, Schmeckenbecher, J. Schneider, Eröd, Niavarani ( 1./3./6.), HÄNSELUND GRETEL: Meister; Hangler, Neuhaus, Nazarova; Unterreiner, Laurenz (2.), KALLIRHOE: (Ballett; Connelly; Ratmansk; Wiener Staatsballett (4./5.7.), RUSALKA: Jindra; Weissova, Car, Bohinec; Beczala, Vinogradov (8./10./13./15.), MANON: de Billy; Mkhitaryan; Bernheim, Franca, Astakhov (9./11./14./17.), IDOMENEO: de Billy; Lindsey, Buratto, Fang; Richter (16.WA/19./23./25.), KAMMERMUSIK DER WIENER PHILHARMONIKER 3 (17.vm), LUISA MILLER – Einführungsmatinee (18.vm), LE NOZZE DI FIGARO: Fischer; Gonzalez, Saenz, Nolz; Montague-Rendall; Fassi (18./20.), 24./26./28.), SOLOKONZERT NADINE SIERA (22.), L’ELISIR D’AMORE: Morandi; Nazarova; Rocha, Astakhov, Alaimo (27.)/31.), JEWELS : Connelly; Balachine; Wiener Staatsballett (30.WA)
Februar 2026: LA TRAVIATA: Bisanti; Sierra; Anduaga, Rucinski ((1./3./6.), L’ELISIR D’AMORE: Morandi; Nazarova; Rocha, Astakhov, Alaimo (2.), JEWELS: Connelly; Balanchine; Wiener Staatsballett (4./5.8./9.14./15.), LUISA MILLER: Mariotti; Ph. Grigorian; Sushkova, Lombardi; Sales Rebordao; Tagliavini, de Tommaso, Mastroni, Petean, Autad (7.Pr./16./20./23./26.), 68. WIENER OPERNBALL (12.), DIE ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER (13.), SOLOKONZERT ANNA NETREBKO (18.), ARIADNE AUF NAXOS: Meister; Kampe, Hankey, Morley; Hilley, Schmeckenbecher, Astakhov; Schir (19./22./25.), KAMMERMUSIK DER WIENER PHILHARMONIKER 4 (21.), CARMEN: Abel; Karkacheva, Bondarenko; Beczala, Markov (21./24./28.), LA CLEMENZA DI TITO – Einführungsmatinee (22.vm), NABUCCO: Armiliato: Netrebko, Bohinec; Enkhbat, Magri, Vinogradov (27.)
März 2026: ENSEMBLEMATINEE 4: Hietala; Park (1.), LUISA MILLER: Mariotti; Sushkova, Lombardi; Sales Rebordao; Tagliavini, de Tommaso, Mastroni, Petean, Autad (2.), NABUCCO: Armiliato: Netrebko, Bohinec; Enkhbat, Magri, Vinogradov (3./5./8.), CARMEN: Abel; Karkacheva, Bondarenko; Beczala, Markov (3.), DON PASQUALE: Ciampa; Yende; Alaimo; Korchak, Astakhov (6./11./13.), MADAMA BUTTERFLY: Armiliato; Jaho, Maitland; Pirgu, Mokus (7./10./14./17.), LA CLEMENZA DI TITO: Heras-Casado; Lauwers, Müller, Ilie, D’Angelo, Neuhaus; Mokkhoabane, Franca (9./Prem./12./16./21./24./27.), STUDIOKONZERT 3 (14.), LE GRAND MACABRE: Heras-Casado; Aristidou, Nazarova, Signoret, Prudenskaya; Nigl, Sabata, Bankl, Siegel, Jenz, Kammeer (15.WA/20./22./25.), KAMMEMUSIK DE WIENE PHILHARMONIKER 5 (21.vm), VISONARY DANCES – Einführungsmatinee (22.vm), DIE VERKAUFTE BRAUT: Hanus; Mars, Zamecnikova, Kushpler, Staple; Schlecht, Stanchev, Breslik, Laurenz, Kellne, Schmidlechner, Ilvakhin (23./26./29./31.), VISIONARY DANCES: Sutherland, Yugenn; Wiener Staatsballett- 28.Pr./30.)
April 2026: VISIONARY DANCES: Sutherland, Yugenn; Wiener Staatsballett (1./4./6./7.10.14./17.), PARSIFAL: Kober; Holloway; Finley, Selig, Vogt, van Mechelen (2./5./8.), WOZZECK: Welse-Möst; Petersen.Kränzle, Golovnin, J.Schneider, Belloselskiy (9.WA/11./13.), KAMMERMUSIK DER WIENER PHILHARMONIKER 6 (11.), TOSCA: Oren; Netrebko; Gyngazov, Maltman (12./15./18./20.), SIMON BOCCANEGRA: Mariotti; Lombardi; Tezier, Youn, Guerrero, Mokus (16./19./21./24.), ENSEMBLEMATINEE %: Neuhaus; Franca (19.vm), DER FLIEGENDE HOLLÄNDER: de Billy; Eloff, Maitland; Konieczny, Schager, Selig, Amako (22.WA./25./29.), GISELLE: Wiener Staatsballett (23./26.nm+ab/30.), KAMMERMUSIK DER WIENER PHILHARMONIKER 7 (25.), SOLOKONZERT MICHAEL SPYRES (28.),
Mai 2026: SALOME: Weigle; Bohinec, Stikhina, Signoret;Siegel, Konieczny, Jenz (1./4-/6./10.), , GISELLE: Di Martino; Tschernischova; Wiener Staatsballett (2./8.), LES PECHEURS DE PERLES (Einführungsmatinee (3.vm), DER FLIEGENDE HOLLÄNDER: de Billy; Eloff, Maitland; Konieczny, Schager, Selig, Amako (3.), L’ELISIR D’AMORE: Capuano; Yende; Spyres, Untereiner, Maestri (5./7./11.), KAMMERMUSIK DER WIENER PHILHARMONIKER 8 (9.vm), DER ROSENKAVALIER: Soddy; Nylund, Hankey, Hillebrand; Groissböck, Eröd, Spyres (9./12./15./18.), LES PECHEURS DE PERLES: Rustioni, Mondtag; Mkhitaryan; Florez, Tezier, Stanchev (14.Prem./17./20./23./26./26./29.), MANON: Florio; MacMillan; Wiener Staatsballett (16.WA/21./27.) ENSEMBLEMATINEE 6: Signoret; Astakhov (17.vm), DAS RHEINGOLD: Heras-Casado; Vörös, Hietala, Lehmkuhl; Volle, Schmidlechner, Unterreiner, Jenz, Nigl, Siegel, Strazdas, Franca (19.), EUGEN ONEGIN: Zangiev; Grigorian, Sushkova; Pinkhasovich, Volkov, Ulyanov (22./24./28./31.), DIE WALKÜRE: Heras-Casado; S. Schneider, Nylund, Vörös; Spyres, Groissböck, Volle (25.), KAMMERMUSIK DER WIENER PHILHARMONIKER 9 (30.vm), SIEGFRIED: Heras-Casado; Nylund, Lehnkuhl, Ilie; SchagerVolle, Nigl, Siegel, Franca (30.), MATINEE DER BALLETTAKADEMIE DER WIENER STAATSOPER (31.vm)
Juni 2026: CARMEN: Fisch, Hasan, Bondarenko; De Tommaso, Van Horn (1./3./5./8./11.), MANON: Florio; MacMillan; Wiener Staatsballett (2./9./20./21.), GÖTTERDÄMMERUNG: Heras Casado; Nylund, Hangler, Vörös; Schager, Mokus, Groissböck, Nigl (4./14.), DAS RHEINGOLD: Heras-Casado; Vörös, Hietala, Lehmkuhl; Volle, Schmidlechner, Unterreiner, Jenz, Nigl, Siegel, Strazdas, Franca (6.), DIE WALKÜRE: Heras-Casado; S. Schneider, Nylund, Vörös; Spyres, Groissböck, Volle(7.), SIEGFRIED: Heras-Casado; Nylund, Lehnkuhl, Ilie; Schager, Volle, Nigl, Siegel, Franca (10.), ANIMAL FARM: Soddy; Plummer, Signoret, Vassilieva, Flack, Hietala, Bezzubenkov, Bankl, Gniffke, A.Popov, Astakhov, Laquit, Krutko, Jenz, Unterreiner (12.WA./16./18./23.), KAMMERMUSIK DER WIENR PHILHARMONIKER 10 (13.vm), COSI FAN TUTTE: Langrée; Dreisig, Brower, Nazarova; Kellner. Manu, Maltman (13./15./17./19.), IL TRITTICO: Viotti; Car, Bohinec, Urmana, Mars, Shuskova, Tonca, Sales Rebordao; Volle, Soghhomonyan, Giovannini, Dumitrescu, Garotic, Maestri, Wang, ParMokus, Kammere, Strazdas (21./25./27./30.), DIE ZAUBERFLÖTE: Bolton; Pratt, Ilie, Hietala, Neuhaus, Maitland, Staple; Groissböck, Breslik, Eröd, Nagl, Schmidlechnr )22./24./26./28.), STUDIOKONZERT 4 (28.vm), BALLETT-GALA 202 : Coleman; Kikuchi; Ashton, Balanchine, Wheeldon; Wiener Staatsballett (29.)
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Podcastempfehlung: Die schöne Müllerin (Franz Schubert)

In einer Folge des Podcasts „Musikgeschichten aus dem Musikverein“ hatte ich die große Freude, gemeinsam mit meinem Freund und ehemaligen Kollegen Ernest Hötzl über Franz Schuberts Vertonung von Wilhelm Müllers „Die schöne Müllerin“ zu sprechen. In unserem Dialog spürten wir der Frage nach, was das Besondere – gerade auch im Doppeldeutigen und Abgründigen – an der poetischen Wanderbewegung in Schuberts Liedzyklen ist, deren Texte von dem nicht zuletzt von Heinrich Heine hochgeschätzten Wilhelm Müller stammen. Was macht die Faszination dieser Komposition aus? Und worin liegt die psychologische Raffinesse ihrer dramatischen Entwicklung?
Frohe Ostern und herzliche Grüße!
Ulf Bästlein
Podcast anhören
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Wien/ Tschauner-Bühne: Kartenangebot über karten.dander
Es ist wieder soweit- Sommerzeit ist Tschauner Bühne Zeit!
Und los geht gleich mit der neuen Eigenproduktion: PLANET TSCHAUNER – Die kosmisch komische Stegreif Revue!
Großes Highlight der Saison ist “Planet Tschauner“ eine galaktische Stegreif Revue voll interstellarer Hits und schwereloser Tanzeinlagen.
Auch 2025 GEMMA WIEDER TSCHAUNER!
Mittwoch, 11. Juni 2025- PLANET TSCHAUNER – Die kosmisch komische Stegreif Revue um nur € 30.-
Sonntag, 15. Juni 2025- MAGDA LEEB & GREGOR SEBERG Hummel dich! um nur € 25.-
Sonntag, 29. Juni 2025- Im grauen Rössl- Sommerfrische aus dem Stegreif um nur € 25.-
Für Preise und Termine sowie Infos bitte ganz nach unten scrollen
LG Christian
PLANET TSCHAUNER – Die kosmisch komische Stegreif Revue

Während seiner Rückkehr zur Erde fliegt das Raumschiff der Wiener Linien, die “Tschauner Enterprise”, wegen einer Fehlfunktion des Navigationsgeräts einen massiven Umweg und entdeckt dabei überraschend “Planet 9” in unserem Sonnensystem!
Die UNOOSA, das Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen – mit Sitz in Wien – gibt umgehend die Besiedelung des neuen Planeten in Auftrag! Doch die Erdlinge sind nicht die Einzigen, die ein Auge auf den begehrten Himmelskörper geworfen haben!
Es kommt zum Showdown um die Vorherrschaft auf “Planet 9”!
Nur “Tschauner Enterprise”-Captain Jörg und sein Erster Offizier Mister Speck könnten noch die Interessen der Erde schützen – aber kann sich die Welt noch auf die Beiden verlassen? Und sie sich aufeinander?
Es spielen:
Valerie Bolzano, Eva D., Jürgen Kapaun, Isabel Meili, Thomas Schreiweis, Bernhard Viktorin
Dank des mobilen Schiebedaches sind Sie auch bei Regen auf der sicheren Sommertheater-Seite!


Reservierungen sind Montag bis Sonntag
(rund um die Uhr – )
unter karten@dander.at möglich !
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