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DIE SONNTAG-PRESSE (2. MÄRZ 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE SONNTAG-PRESSE (2. MÄRZ 2025)

Österreich
Neue Staatssekretärin für Kunst, Kultur und Sport: Wer ist Michaela Schmidt?
Michaela Schmidt ist ein bisschen der Shooting-Star der Babler-SPÖ. Erst gegen Ende der vergangenen Legislaturperiode in den Nationalrat eingezogen, schaffte sich die Salzburgerin mit überlegten Reden rasch ein Standing im Hohen Haus. Kunst, Kultur und Sport wandern in der neuen Regierung ins Vizekanzleramt, Michaela Schmidt wird diese Themen als Staatssekretärin übernehmen.
Kurier.at

Graz
Cosi fan tutte“ abgründig und modern
„Cosi fan tutte“ ist eine der meistgespielten und beliebtesten Mozart-Opern. Das Spiel um Treue, Verführung und der Unberechenbarkeit der Liebe, erlebte am Samstag an der Grazer Oper seine Premiere. Die Inszenierung will das Publikum reizen, in Abgründe zu blicken.In einem modernen Doppelhaus auf der Drehbühne der Oper ist das Spiel um Liebe, Treue und Verrat angesiedelt. Regie führt die Schweizerin Barbara-David Brüesch.
„Cosi fan tutte“ abgründig und modern – steiermark.ORF.at

London
Die englische Regents Opera pflegt im Ring-Zyklus konsequent den Minimalismus
Ein einfacher, weißer Laufsteg inmitten einer sonst für Boxkämpfe genutzten, knapp ein Jahrhundert alten York Hall im Londoner Arbeiterviertel Bethnal Green – das ist der neue Schauplatz des Ring-Zyklus, den die englische „Regents Opera“ vor ausverkauften Rängen unter dem Jubel des aus ganz London herbeigeströmten Publikums bietet.Frühere Produktionen von Wagners „Ring“ hatte die Regents Opera im imposanten Bau der Freemasons Hall inszeniert.
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de

London/ „Charles Court Opera“ in Wilton’s Music Hall
Mozarts Zauberflöte überzeugt in einer Urwaldlandschaft samt archaischen Kultstätten
Die englische „Charles Court Opera“ hat in der historischen und skurrilen, weit über 150 Jahre alten „Wilton’s Music Hall“ einmal mehr eine höchst originelle Opernproduktion zum Besten gegeben. Dieser Rezensent hatte bereits vor einiger Zeit das Vergnügen über deren „Barber of Seville“ – konsequent und umwerfend komisch in den Wilden Westen transponiert – zu berichten. Jetzt ist der peruanische Dschungel der Schauplatz, und zwar für Mozarts „Zauberflöte“. Und erneut ist der Versuch gelungen: musikalisch beeindruckend – obwohl das Orchester durch ein einziges Piano ersetzt wurde – darstellerisch urkomisch, sängerisch durchwegs exzellent.
Von Dr. Charles Ritterband
Klassik-begeistert.de

Wien/ Musikverein
Schuberts späte Klavierwerke erblühen unter den Händen eines großen Pianisten
Rudolf Buchbinder schenkte uns zwei Stunden mit Schubert. Sein virtuoses Spiel faszinierte mit perfekter Artikulation und bezauberndem Klang. Die tieferen melancholischen, ja tragischen Schichten der Impromptus erschloss er nicht immer. Schuberts letzte Sonate hinterließ dagegen einen starken Eindruck.
Von Dr. Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de

TTT: Lydia Steier und 2maliger Zauberflöten – Absturz in Salzburg. Nun in Wien für „Tannhäuser“
Wie so Vieles ist auch diese Inszenierungs – Karriere nicht nachvollziehbar. Nach erster misslungener Zauberflöte 2018 gab das selbsternannte vorgeblich wichtigste Musiktheater – Festival der Welt der Regisseurin  2022 erneut die Möglichkeit zur Zauberflöten – Inszenierung, als weltweites Novum. Wieder wurde das Ergebnis gem. überwiegenden Berichten in den Sand gesetzt. Und jetzt behauptet die Wiener Staatsoper als selbst ernanntes wichtigste Opernhaus der Welt,  diese Dame sei sehr erfolgreich agierend und werde mit Spannung erwartet. Irgendjemand hat mal, auch zu Bühnenwahrheiten, den Satz geprägt: „Aus Exkrementen kann man keine Butter machen“. Selbstverständlich in ganz anderen Zusammenhängen. Nach diesen Fakten und meinen Erfahrungen, insbesondere in den Vergaben von Inszenierungen ist diese Bewertung wohl weniger leistungsorientiert als aus guten Verbindungen entstanden. Schon zu meiner Zeit (Festengagements) an 2 internationalen Häusern und einem Stadttheater gab es jede Menge Besetzungsauswüchse durch „Vitamin B“. Ich habe selbst immer mal Abendgagen bar ausgezahlt – vor der Vorstellung! Auch heute wird es noch üblich sein, dass die Opernhäuser von einzelnen Agenturen Pakete an Protagonisten einkaufen – da waren dann immer schon „faule Eier“ dabei. Aber die Regiekarrieren sind ja doch zu hinterfragen – Regisseure könnten aber vor Inszenierungsbeginn ein Regiebuch vorlegen – das habe ich zu meiner Zeit aber auch nur selten erlebt – heute gibt es das wohl überhaupt nicht mehr. Sängerinnen und Sänger  können vorsingen, auch für bestimmte Partien. Ein Regisseur kann nicht vorinszenieren…Vielleicht misst mancher ja doch einmal Ergebnisse an meiner kürzlichen erschienenen Erklärung zur Musiktheaterregie „Was ist Opernregie“. (onlinemerker.com)
Tim Theo Tinn
Onlinemerker.com.themen

Wien
„Merope“ im Theater an der Wien: Zwischen Psychothriller und Seifenoper (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Musik als Medizin mit Louise Alder und Mauro Peter
Die beiden sangen und scherzten sich im Musikverein durch Hugo Wolfs „Italienisches Liederbuch“
DerStandard.at

Musikverein: Liebes- und Musikpointen in Hugo Wolfs „Italienischem Liederbuch“ (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Wiener Kulturpolitik: Heilloser Hokuspokus (Bezahlartikel)
Milo Rau lässt Herbert heilen, Veronica Kaup-Hasler will eh nicht Mörbisch eröffnen, das Volkstheater verschwieg die Absage einer Uraufführung
Kurier.at

Berlin
Satire in krisenhaften Zeiten
Das Berliner Kollektiv für zeitgenössische Oper*ette tutti d*amore inszenieren an der Deutschen Oper Berlin den lustigen Abend „Ab in den Ring! Ein Operetten-Festspiel“ passend zu krisenhaften Zeiten.
DeutscheBühne.de

„Die lustigen Nibelungen“ an der Deutschen Oper: Hoch- und Subkultur ringen miteinander (Bezahlartikel)
Mit „Ab in den Ring!“ versetzt das Berliner Kollektiv tutti d*amore Oscar Staus’ Operette in die Berliner Szene. Und plötzlich übernehmen Stadttauben das Operngebäude.
Tagesspiegel.de

München
Feueralarm in der Isarphilharmonie
Konzert mit BRSO abgebrochen
BR-Klassik.de

„La Cage aux Folles“ in München: Rücksturz in die Käse-Igel-Ära
BR-Klassik.de

Mehr Lametta!
Jerry Herman/Harvey Fierstein: La Cage aux Folles
DeutscheBühne.de

Karlsruhe
Siroe, Re di Persia
Wiederaufnahme im Badischen Staatstheater Karlsruhe am 28. Februar 2025 im Rahmen der 47. Internationalen Händelfestspiele
omm.de.karlsruhe

Händel-Festspiele Karlsruhe: „Siroe” begeistert trotz Krankheits-Ausfall (Bezahlartikel)
bnn.de.karlsruhe

Kassel
Baumgartens Banalität des Bösen
Sebastian Baumgarten inszeniert Berlioz‘ »La damnation de Faust« in Kassel und erklärt seine Ideen zum Glück in Programmheft.
https://backstageclassical.com/baumgartens-banalitaet-des-boesen/

Links zu englischsprachigen Artikeln

Karlsruhe
Rinaldo conducts Rinaldo: a Baroque favourite at Karlsruhe’s International Handel Festival
bachtrack.com.de

London
The week in classical: Il Trovatore; Total Immersion: Symphonic Electronics; Mad Song; Jerusalem Quartet – review
TheGuardian.com.music

Philharmonia and Paavo Järvi: Spiky Stravinsky and occasionally turgid Tüür fail to lift the spirits
seenandheard.international.com

Birmingham
>From chaos to joy: Haydn’s The Creation in Birmingham
bachtrack.com.de

Swansea
The WNO return to Swansea’s Grand Theatre with their uplifting Figaro
seenandheard.international.com

New York
The baptism of Konstantin
Sitting in Park Avenue Armory last week for the American debut of baritone Konstantin Krimmel, the rush of joy I felt was two-fold
https://parterre.com/2025/02/27/the-baptism-of-konstantin/

Sydney
Simone Young conducts Elgar & Vaughan Williams (Sydney Symphony Orchestra)
SSO Concertmaster Andrew Haveron is a violin god hiding in plain sight
limelight.arts.com

Adelaide
Innocence review – monumental achievement shows how essential opera can be
Finnish opera of staggering depth by Kaija Saariaho and directed by Simon Stone, set in the aftermath of a school shootinhttps://www.theguardian.com/music/2025/mar/01/innocence-review-adelaide-festival-monumental-achievement-shows-how-essential-opera-can-be

Innocence (Adelaide Festival, State Opera South Australia) Taut and terrific,
Simon Stone’s production of Kaija Saariaho’s final opera is a potent deep dive into what motivates an atrocity.*
limelight.arts.com

Ballet / Dance

Sprechtheater

Berlin
Theaterpremiere in Berlin: Nur mit Ochsen hab ich Mitleid (Bezahlartikel)
Der Sudtopf, in den wir alle fallen: Dušan David Pařízek inszeniert Brechts „Heilige Johanna der Schlachthöfe“ mit einer grandiosen Stefanie Reinsperger am Berliner Ensemble
FrankfurterAllgemeine.net

Medien

Österreich
Armin Thurnher, scheidender Chefredakteur des „Falter“: „Ich bin ein linker Kapitalist“
Das Neutralismus-Gebot im Journalismus findet Armin Thurnher unangebracht – und der Vorwurf des Moralismus tut ihm nicht weh.
DiePresse.com

Politik

Nach Eklat mit Trump: Starmer will Selenskij noch am Samstag empfangen
Der Ukraine-Gipfel findet am Sonntag in London statt. Starmer versucht sich als Brückenbauer.
Kurier.at

Was der Selenskij-Trump-Eklat für die EU bedeutet
Die Eskalation beim Treffen zwischen Selenskij und Trump ist auch ein Tiefpunkt der Allianz Washington – Brüssel. Wie es jetzt weitergeht und ob Europa die Ukraine auch alleine retten könnte. Schon jetzt ist klar: Dieses Treffen stellt jene Zäsur in der US-Ukrainepolitik und auch im Verhältnis zwischen Amerika und Europa generell dar, die seit Langem befürchtet wurde. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu.
Kurier.at

Sondergipfel
Orbán will jetzt EU-Hilfen für Ukraine blockieren
Ungarns Premier Viktor Orbán drohte hinsichtlich weiterer Hilfen für die Ukraine mit einem Veto auf dem anstehenden EU-Sondergipfel am 6. März.
oe24.at

Österreich
Pressestimmen zur Regierungsbildung: „Die dunkle Wolke FPÖ droht weiter am Himmel“

Die „Süddeutsche Zeitung“ sieht das Programm von ÖVP, SPÖ und Neos als „eklektizistisches Gesamtkunstwerk“.
DiePresse.com

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Unter’m Strich

14. Kind: Elon Musk erneut Vater geworden
Elon Musk ist zum 14. Mal Vater geworden, das gab seine Partnerin Shivon Zilis, mit der er bereits 3 Kinder hat, auf X (ehemals Twitter) bekannt.
oe24.at

Aufregung um Video
Schlägerei am Opernball! Wilde Szenen am roten Teppich
Am 67. Wiener Opernball kam es zu einem Eklat am roten Teppich. Zwei junge Männer prügelten plötzlich aufeinander ein – doch es war ein Fake. Der Wiener Opernball 2025 hat einen Fake-Skandal zu verbuchen. Am roten Teppich trafen sich Influencer „Maxamillion“ und der vermeintliche deutsche Moderator Klaas Heufer-Umlauf und gerieten in einen Streit. Wenig später greifen sie sich gegenseitig an, werfen sich auf den Boden und prügeln sich.
Heute.at

Islamistin muss nicht in Haft
Grünes Abschiedsgeschenk: IS-Bräute im Anflug nach Wien
Es ist ein für die Republik gefährliches Abschiedsgeschenk von Ministerin Alma Zadic (G). Noch am Samstag sollen zwei Dschihad-Bräute in Wien landen.
Heute.at

Österreich/Fußball 2.Liga
Spiel abgebrochen! Rassismus-Skandal in Bregenz
Die Zweitliga-Partie zwischen Bregenz und Liefering ist am Samstag in der 90. Minute aufgrund einer rassistischen Beleidigung abgebrochen worden. Der Besucher wird anschließend vom Sicherheitsdienst identifiziert und aus dem Stadion verwiesen. Schiedsrichter Schnur bricht nach längerer Wartezeit die Partie beim Stand von 2:0 vor dem Ende der Nachspielzeit ab.
Heute.at

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 2. MÄRZ 2025)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 2. MÄRZ 2025)

Linz: „FALL / ORBO NOVO“ – Premiere im Musiktheater des Landestheaters Linz, Großer Saal, 01. 03.2025
Choreografien (jeweils als österreichische Erstaufführungen) und Inszenierungen von Sidi Larbi Cherkaoui, Musik Arvo Pärt und Szymon Brzóska
Ein Doppeltanzabend mit TANZ LINZ und dem Bruckner Orchester Linz unter Marc Reibel in Kooperation mit der Tanzakademie Oberösterreich
Die Zusammenarbeit mit TANZ LINZ ist die erste Arbeit des Starchoreografen mit einer österreichischen Tanzkompanie.

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Foto: Philip Brunnader

„Fall“ war eine Produktion des Opera Ballet Vlaanderen (Antwerp/Ghent) mit Uraufführung am 22. Oktober 2015 in Ghent. Man verwendete „Fratres“ für Violine und Klavier (virtuos und gefühlvoll: Tomasz Liebig mit Marc Reibel), selbiges für Streichorchester und Schlagzeug, „Spiegel im Spiegel“ wiederum für Klavier und Violine sowie „Orient & Occident“ für Streichorchester von Pärt, makellos und feinfühlig-atmosphärisch musiziert vom Bruckner Orchester in kammermusikalischer Besetzung (ca. 25 Damen und Herren)…

Zum Premierenbericht von Petra und Helmut Huber
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Liederabend Ferruccio Furlanetto …. das Herzblut spüren lassen. 11. März 2025 im Wiener Konzerthaus/ Mozartsaal

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Ferruccio Furlanetto     Credit: Furlanetto

Die Publikumslieblinge, die großen Gesangstars vergangener Jahre und in blühenderen Opernzeiten als heute, nun edle Senioren, sind keine willkommenen Gäste mehr in der Wiener Staatsoper. Hier vorbei: Plácido Domingo, Leo Nucci, oder, oder …. Auch Feruccio Furlanetto, Kammersänger des Hauses, ab 1985 mit rund 250 Auftritten in Wien, besonders beliebt in dieser Zeit seiner großen Karriere, möchte nun in reiferen Jahren nochmals seinen Verehrern als nobler Bassbariton sein musikalisches Herzblut spüren lassen. Am 11. März ist er im Mozartssal des Wiener Konzerthauses mit Liederzyklen (Brahms’ „Vier ernste Gesänge“, Mussorgskis „Lieder und Tänze des Todes“) und Arien (Mozart, Massenet) zu hören. Assistiert von seiner sensitiv mitlebenden Liedbegleiterin Natalia Sidorenko. Kein Angst: Furlanetton ist noch immer eine aktive Bühnenpersönlichkeit. Zuletzt hat er in Dubai in „Simone Boccanegra“ gesungen, Aufführungen von „Nabucco“ in Skopje und noch einiges mehr stehen bevor. Wird ein so ungemein stimmschöner Gesang wie früher zu hören sein? So noble Sänger wie er oder Domingo betreten nach wie vor die Podien – deren Kunst und Persönlichkeit gehen nicht verloren.

Meinhard Rüdenauer

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Der ganz junge Jonas Kaufmann

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Manon/1993/Hochschule

ZU INSTAGRAM mit Video

Und noch ein ganz junger Jonas Kaufmann (Cosí fan tutte)

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ZU INSTAGRAM mit Video

Anm. von W.B. dazu: da meint emand, ein Geheimnis gelüftet zu haben……Die berühmte Cosi fan tutte in der Regie von Strehler (1997) gibts komplett auf YT!!!! Übrigens ist Strehler prlötzlich während der Proben verstorben.
https://www.youtube.com/watch?v=0eAQ9rnZKfE&t=1288s

Das andere Video (Manon) stammt aus der Hochschule, 1993.

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Jonas Kaufmann, derzeit mit Helmut Deutsch auf Tournee in Asien

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TTT: Lydia Steier und 2maliger Zauberflöten – Absturz in Salzburg

Wie so Vieles ist auch diese Inszenierungs – Karriere nicht nachvollziehbar. Nach erster misslungener Zauberflöte 2018 gab das selbsternannte vorgeblich wichtigste Musiktheater – Festival der Welt der Regisseurin  2022 erneut die Möglichkeit zur Zauberflöten – Inszenierung, als weltweites Novum. Wieder wurde das Ergebnis gem. überwiegenden Berichten in den Sand gesetzt. 

Und jetzt behauptet die Wiener Staatsoper als selbst ernanntes wichtigste Opernhaus der Welt,  diese Dame sei sehr erfolgreich agierend und werde mit Spannung erwartet.

Irgendjemand hat mal, auch zu Bühnenwahrheiten, den Satz geprägt: „Aus Exkrementen kann man keine Butter machen“. Selbstverständlich in ganz anderen Zusammenhängen.

Nach diesen Fakten und meinen Erfahrungen, insbesondere in den Vergaben von Inszenierungen ist diese Bewertung wohl weniger leistungsorientiert als aus guten Verbindungen entstanden. Schon zu meiner Zeit (Festengagements) an 2 internationalen Häusern und einem Stadttheater gab es jede Menge Besetzungsauswüchse durch „Vitamin B“. Ich habe selbst immer mal Abendgagen bar ausgezahlt – vor der Vorstellung!

 Auch heute wird es noch üblich sein, dass die Opernhäuser von einzelnen Agenturen Pakete an Protagonisten einkaufen – da waren dann immer schon „faule Eier“ dabei.

Aber die Regiekarrieren sind ja doch zu hinterfragen – Regisseure könnten aber vor Inszenierungsbeginn ein Regiebuch vorlegen – das habe ich zu meiner Zeit aber auch nur selten erlebt – heute gibt es das wohl überhaupt nicht mehr

Sängerinnen und Sänger  können vorsingen, auch für bestimmte Partien. Ein Regisseur kann nicht vorinszenieren…

Vielleicht misst mancher ja doch einmal Ergebnisse an meiner kürzlichen erschienenen Erklärung zur Musiktheaterregie „Was ist Opernregie“. (onlinemerker.com)

Tim Theo Tinn 28.2.2025

Zitat TTT-Ende

Anm.d.Redaktion: Die Wiener Staatsoper kündigt Sänger und Regisseure meist etwas „marktschreierisch“ an,  das wird nicht immer goutiert. Opernfreunde sind meist über den „Markt gut informiert – und benötigen keine „Krücke“. Anders ist es mit den Agenturen, bei denen ist es nachvollziehbar. „Jeder Händler lobt seine Ware“. Aber ein Opernhaus ist ja kein Händler.

Was Frau Steier betrifft, lasse ich mich gerne positiv überraschen. Sie hat auch schon gute Arbeiten abgeliefert –  mir fällt spontan „Candide“ im Musik-Theater an der Wien ein (siehe Besprechung Dr. Wagner)

A.C.

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Wiener Neustadt/NÖ/Kasematten: Elektra – Hugo von Hofmannsthal / Wortwiege – Premiere

01.03.2025 – 29.03.2025  |  9 Events
Tickets ab € 40,50*
Termine ansehen

https://www.oeticket.com/noapp/artist/wortwiege-theaterfestival/elektra-hugo-von-hofmannsthal-wortwiege-premiere-2634447/?affiliate=I66&utm_campaign=Wortwiege&utm_source=I66&utm_medium=dp
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Premiere / Frankfurter Erstaufführung: L’INVISIBLE von Aribert Reimann

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Aribert Reimann. Copyright: Peter Andersen

Trilogie lyrique von Aribert Reimann. Text vom Komponisten nach Maurice Maeterlinck
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung: Titus Engel
Inszenierung: Daniela Löffner
Bühnenbild: Fabian Wendling
Kostüme: Daniela Selig
Licht: Joachim Klein
Dramaturgie: Maximilian Enderle

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Inszenierung: Daniela Löffler. Copyright: Thomas Victor)

L’intruse
Großvater: Erik van Heyningen
Vater: Sebastian Geyer
Onkel: Gerard Schneider
Ursule: Irina Simmes
Die Dienerin: Cláudia Ribas
Die barmherzige Schwester: Karolina Makuła
Die sterbende Mutter: Viola Pobitschka
Kind: Johann Böhme / Victor Böhme

Intérieur
Der Alte: Erik van Heyningen
Der Fremde: Gerard Schneider
Marthe: Karolina Makuła
Marie: Irina Simmes
Die Tote im Wasser: Cláudia Ribas
Vater: Sebastian Geyer
Mutter: Viola Pobitschka
Sohn: Johann Böhme / Victor Böhme
La mort de Tintagiles
Ygraine: Irina Simmes
Bellangère: Karolina Makuła
Aglovale: Erik van Heyningen
Drei Dienerinnen der Königin:
Iurii Iushkevich, Tobias Hechler, Dmitry Egorov
Tintagiles: Johann Böhme / Victor Böhme
Mutter: Viola Pobitschka
Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

Aribert Reimann (1936-2024) verbindet in seiner letzten Oper L’invisible drei Theaterstücke von Maurice Maeterlinck (1862-1949) zu einer poetischen Reflexion über die Macht des Todes. Maeterlincks Dramen aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert oszillieren zwischen bürgerlichem Realismus und symbolistischer Vieldeutigkeit. Das Alltägliche verweist stets auf den Abgrund des Todes, der auch in Reimanns Partitur omnipräsent ist. Die Ängste und Vorahnungen der Figuren werden nicht nur in expressiven Gesangslinien, sondern auch in irisierenden Orchesterzwischenspielen erfahrbar. Eine kontrastreiche Instrumentation lässt die drei Stücke dabei sogartig miteinander verschmelzen. Aribert Reimann kam erstmals in den 1980er Jahren mit Maeterlincks Kurzdramen in Berührung, als er an der Berliner Schaubühne eine Aufführung von L’intruse und Intérieur erlebte. Rückblickend beschrieb er diesen Theaterabend als Initialzündung für seine Arbeit an L’invisible: „Damals ging ich aus dem Theater und wusste: Das wirst du einmal komponieren!“ Während der Arbeit am Libretto zwischen 2011 und 2016 stieß der Komponist auf La mort de Tintagiles, das er daraufhin als Schlussstück von L’invisible verwendete. Das Werk ist Reimanns im Zweiten Weltkrieg verstorbenen Bruder Dietrich gewidmet und feierte 2017 eine umjubelte Uraufführung an der Deutschen Oper Berlin.
     

Das eröffnende Stück L’intruse zeigt eine Mutter, die im Kindbett ums Überleben ringt. Während ein Großteil ihrer Angehörigen den Ernst der Lage verkennt, nimmt nur der blinde Großvater die Ankunft eines unsichtbaren Fremden wahr. Intérieur hat den Selbstmord einer jungen Frau zum Ausgangspunkt. Zwei Männer sollen die Familie der Verstorbenen darüber in Kenntnis setzen und fragen sich, ob es nicht menschlicher wäre, die bittere Wahrheit zu verschweigen. La mort de Tintagiles erinnert an ein düsteres Kunstmärchen: Eine alte Königin lockt ihren Enkel Tintagiles in ihr Reich, um ihn als ihren potenziellen Thronfolger ermorden zu lassen. Unterstützt von seinen Schwestern, kann sich Tintagiles zunächst zur Wehr setzen. Doch schließlich verschwindet auch er im
geheimnisvollen Schloss seiner Großmutter.

Bei der anstehenden Frankfurter Erstaufführung des Werkes kehrt mit dem Dirigenten Titus Engel ein absoluter Spezialist für zeitgenössische Musik zurück an die Oper Frankfurt. Die Regie übernimmt Daniela Löffner, derzeit Hausregisseurin am Staatsschauspiel Dresden, die nach vielen erfolgreichen Sprechtheater-Inszenierungen nun erstmals im Musiktheater arbeitet. Für die exponierten Rollen der Ursule / Marie / Ygraine konnte die renommierte Sopranistin Irina Simmes gewonnen werden, die hier seinerzeit als Konstanze in Der Entführung aus dem Serail ihr Hausdebüt gab und zuletzt u.a. im Ring des Nibelungen am Theater Dortmund sowie bei den Tiroler Festspielen Erl überzeugte. Mit Erik van Heyningen als Großvater / Der Alte / Aglovale, Gerard Schneider als
Onkel / Der Fremde, Karolina Makuła als Marthe / Bellangère und Sebastian Geyer als Vater stehen ihr zahlreiche Mitglieder des Ensembles zur Seite. Die Dienerinnen der Königin in La mort de Tintagiles sind mit drei Countertenören besetzt: Dmitry Egorov, der bereits vielfach an der Oper Frankfurt gastierte, Tobias Hechler, der in der Partie sein Hausdebüt geben wird, und Iurii Iushkevich, der in der vergangenen Saison als Nireno in Giulio Cesare in Egitto das Frankfurter Publikum begeisterte.

Premiere / Frankfurter Erstaufführung: Sonntag, 30. März 2025, um 18 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 5., 13. (18 Uhr), 16., 18. (18 Uhr), 26. April, 2. Mai 2025
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr.
Preise: € 16 bis 132 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen
Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

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ORF III / Erlebnis Bühne:

HEUTE, SO 2. 3. 2025
EIN JUWEL AUS DEM ARCHIV: GEORGE BIZETS WELTHIT „CARMEN“ MIT DEN OPERNDIVEN GRACE BUMBRY & MIRELLA FRENI!

carb
20.15 Uhr
GEORGE BIZETS „CARMEN“ –
150 JAHRE WELTHIT
Dirigent & Regie Herbert von Karajan
Mit Grace Bumbry, Mirella Freni, Jon Vickers,
u.v.a., Mariemma & Ballet de España
Kinderchor der Salzburger Festspiele
Wiener Staatsopernchor
Wiener Philharmoniker
Opernverfilmung 1967
Eine der erfolgreichsten Opern der Musikgeschichte feiert Geburtstag: George Bizets „Carmen“ wurde vor 150 Jahren, am 3. März 1875, in Paris uraufgeführt. Aus diesem Anlass zeigt ORF III die hochkarätig besetzte Verfilmung aus dem Jahr 1967 mit Grace Bumbry in der Titelrolle und Herbert von Karajan am Pult der Wiener Philharmoniker. Außerdem mit dabei: unvergessene Superstars der Opernwelt wie Jon Vickers als Don José und Mirella Freni als Micaëla.
Mithilfe modernster Technik wird diese Kult-Produktion der Salzburger Festspiele, bei der Karajan selbst Regie führt, erstmals vollständig überarbeitet ausgestrahlt.
Die Uraufführung der Oper am 3. März 1875 wurde zu einem der größten Misserfolge der Operngeschichte.
Der Komponist starb nur drei Monate später mit erst 36 Jahren. Doch der Siegeszug seiner Oper war nicht aufzuhalten – der begann übrigens in Wien, an der damaligen K. K. Hofoper – der heutigen Staatsoper.
„Carmen“ eroberte innerhalb weniger Monate die Bühnen der Welt!

Erlebnis Bühne im März
Auch im März sind bei uns wieder die großen Stars zu Gast:
von Herbert von Karajan über Mirella Freni bis zur unvergesslichen Grace Bumbry UND natürlich die großen Stars von heute, wie Juan Diego Flórez oder der österreichische Heldentenor Andreas Schager. Außerdem auf unserem Spielplan: großes Drama und rasante Heiterkeit!

DAS GESAMTE MÄRZ-PROGRAMM AUF EINEN BLICK:

SO 2.3.2025 AUF 3SAT
11:20 VIENNA IN HOLLYWOOD – PIONIERE DER FILMMUSIK
12:05 AUSTRIA IN HOLLYWOOD – KOMPONIEREN FÜR DIE TRAUMFABRIK
SO 2.3.2025 IN ORF III
20:15 BIZETS „CARMEN“ – 150 JAHRE WELTHIT
SO 9.3.2025 IN ORF III
20:15 125 JAHRE – DIE WIENER SYMPHONIKER FEIERN!
21:45 OTTO SCHENK – DIE SPANISCHE STUNDE
SO 16.3.2025 IN ORF III
09:05 G. F. HÄNDEL SUPERSTAR: THEODORA
20:15 AUS DER OPER GRAZ: LA CENERENTOLA
SO 23.3.2025 IN ORF III
20:15 DIE GROSSE ANDREAS SCHAGER GALA
SO 30.3.2025 IN ORF III
20:15 JUAN DIEGO FLÓREZ LÄDT EIN – DER TENORSTAR AUS PARIS
Programmänderungen vorbehalten.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen!
Herzlichst Barbara Rett & das Erlebnis Bühne-Team
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DIE SAMSTAG-PRESSE (1. MÄRZ 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE SAMSTAG-PRESSE (1. MÄRZ 2025)

Wien
Wiener Festwochen: Milo Rau: „Wir wollen nicht siegen, sondern lieben“ (Bezahlartikel)
https://www.diepresse.com/19407503/milo-rau-wir-wollen-nicht-siegen-sondern-lieben

Programm der Wiener Festwochen wurde „geleaked“
Die Post war schneller: Noch vor der Pressekonferenz der Wiener Festwochen am Freitag flatterte das Programmheft in manchen Redaktionen ein. Ein kleiner Einblick.
DiePresse.com

Berlin
Christian Thielemann und die Berliner Staatskapelle entdecken in Mendelssohns Musik die Tiefe
Ich ahne es schon: Wenn Thielemann und seine Kapelle so hoch ambitioniert weiterzusammen arbeiten, wird sie in nicht allzu ferner Zukunft die Berliner Philharmoniker überrunden. Gewiss hatte schon weiland Daniel Barenboim das Orchester in die Liga der Weltklasse weiter überführt, aber nun ist innerhalb von so kurzer Zeit schon wieder ein Niveauanstieg zu verzeichnen, insbesondere im makellos tönenden Blech.
Von Kisten Liese
Klassik-begeistert.de

Austropromis
Das war der Opernball 2025: Reizende Roben, Leni, Lugners und versaute Punschkrapferl
Zum 67. Mal hieß es Donnerstagabend wieder „Alles Walzer“. So ist der erste Opernball ohne Richard Lugner gelaufen.
Kurier.at

„Links Walzer“ mit versauten Punschkrapferln: Alle Jahre Opernball im ORF
Lieber tickern statt live in der Oper beschickern: Da ist Gemüse drin
DerStandard.at.story

Party bis zur Sperrstunde
Ausgelassenes Fest in der Wiener Staatsoper
https://orf.at/stories/3386191/

Wien
Interview mit Festwochen-Chef Milo Rau: „Letztes Jahr haben wir zu viel provoziert“  Bezahlartikel
Der Festwochen-Intendant über die Liebe als Motto, tödliche Umarmungen, Mitläufertum, Triggerwarnungen und radikales Marktschreiertum.
Kurier.at

Dortmund
Das Programm des 17. KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund
Vom 1. bis 22. Juni 2025 präsentiert das KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund zum 17. Mal ein facettenreiches Programm rund um die menschliche Stimme. Die feierliche Eröffnung mit einer Italienischen Operngala bietet Werke von Verdi, Giordano und Puccini. Eher unbekannte Opern wie Verdis „Stiffelio“ und Händels „Poro“ stehen ebenfalls auf dem Programm
mengede-intakt.de

Mannheim
Der dritte Weg in die Moderne Bezahlartikel
Das Nationaltheater inszeniert Franz Schrekers selten aufgeführte Oper „Der Schmied von Gent“. Wer wissen will, wie das frühe 20. Jahrhundert eben auch geklungen hat, der sollte sich die Oper „Der Schmied von Gent“ von Franz Schreker am Nationaltheater Mannheim ansehen
rheinland.pfalz.de

Wien/ Konzerthaus:
Jordi Savall mit Dr. Ludwig und Mr. Beethoven (Bezahlartikel)
https://www.diepresse.com/19398464/konzerthaus-jordi-savall-mit-dr-ludwig-und-mr-beethoven

Buchbinders wunderbare Reise durch die Lebensgeschichte von Schubert
Standing Ovations für den Pianisten im Wiener Musikverein nach dem letzten Teil seines Schubert-Zyklusses.
Kurier.at

Linz
Brucknerhaus-Affäre bescherte Liva „finanzielle Kollateralschäden“
Für 2024 wird Abgang in Höhe von 1,68 Millionen Euro prognostiziert, 1,5 Millionen Euro Sonderzuschuss von Stadt nötig
DerStandard.at.story

Berlin
In den Fängen flotter Fantasmen: Terradellas‘ Merope mit der Akamus und Corti
bachtrack.com.de

München
Gianandrea Noseda beim BRSO: Tiefe Liebe zu Schostakowitsch
BR-Klassik.de

Gelsenkirchen / Köln u.a.
Bechers Bilanz – Februar 2025: Das Stück zur Stunde
Die 2021 uraufgeführte Oper „Innocence“ von Kaija Saariaho wirft viele jener Fragen auf, die unseren hektischen Diskurs über Attentate und deren Folgen auf die Migrationspolitik bedrängen.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Frankfurt
Opernpremiere in Frankfurt: Der Bigamist von der Postkutsche
Bloß keine Paketboten: Regisseur Hans Walter Richter belässt Adolphe Adams komische Oper „Le Postillon de Lonjumeau“ im Spätbarock. Und macht auf der Bühne die Welt des Theaters sichtbar.
FrankfurterAllgemeine.net

Regensburg
Das tönende Unrecht: „Die wunderbaren Jahre“ in Regensburg
muenchner.merkur.de

Stuttgart
Glitzerfummel und kokette Posen nach Henry Purcell: The Fairy Queen
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/purcell-fairy-queen-stuttgart/

Düsseldorf
Der Weg in den inneren Abgrund – Dmitri Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk“ in Düsseldorf
NeueMusikzeitung/nmz.de

Duisburg
Tosca“ im Theater Duisburg: Hier singt auch mal eine Leiche (Bezahlartikel)
online.de.nrw

Zürich
Frischer Wind für Dvořáks Stabat Mater: Patrick Hahn dirigiert in der Tonhalle Zürich
bachtrack.com.de

Jubiläum
Komponist der „Dreigroschenoper“: 125 Jahre Kurt Weill
BR-Klassik.de

Tonträger
Gabriel Fauré: „Pelléas et Mélisande“ (Podcast)
Gabriel Fauré, der mit seiner Oper „Pénélope“ so tragisch scheiterte, war ein durchaus erfolgreicher Verfasser von Schauspielmusiken.
radiodrei.de.music

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Deutsche Oper Berlin 2024-25 Review: Turandot
Saioa Hernández Gives a Spectacular Turn in Dark Interpretation of Puccini’s Exotic Fairy Tale
https://operawire.com/deutsche-oper-berlin-2024-25-review-turandot/

Bratislava
Slovak National Opera 2025 Review: Carmen
https://operawire.com/slovak-national-opera-2025-review-carmen/

Strasbourg
Peer Gynt takes the stage at the Opéra national du Rhin, Strasbourg
operatoday.com20250002

London
On “Festen” and forgetting
The latest production of the Royal Opera was gripping but occasionally unconvincing
https://thecritic.co.uk/on-festen-and-forgetting/

Il Trovatore review – let’s face it: these Verdi characters are very dull
With demons ripped from Where the Wild Things Are and costumes culled from Paddington, this is a rum reworking – just a shame some of the singing and conducting lack zip
TheGuardian.com.music

Well cast, high-quality singers in The Royal Opera’s Trovatore revival
bachtrack.com.de

Il trovatore, Royal Opera: an awkward fusion of passion and frivolity (Subscription required)
This revival of Adele Thomas’s production of Verdi’s great warhorse opera is thought-provoking but eccentric
https://www.telegraph.co.uk/opera/what-to-see/il-trovatore-royal-opera-review/

Il trovatore, Royal Opera House — radiant voices rescue an ill-judged production (Subscription required)
Verdi never intended his opera as a comic-book romp — judging by this London revival, you wouldn’t know it
https://www.ft.com/content/330aedf8-34ce-4906-b871-3ed6a06da29a

Double, double toil and trouble: a witches’ cauldron in Royal Opera’s Il Trovatore
operatoday.com202502

Austen meets Dove: Mansfield Park at Guildhall School of Music & Drama
operatoday.com.202502

Lunchtime at Wigmore Hall: Steven Osborne’s Schubert restored the spirits and nourished the soul
seenandheard.international.com

New York
Baritone Konstantin Krimmel and pianist Ammiel Bushakevitz blaze gloriously in New York recital
seenandheard.international.com

After extended break, Hahn returns in memorable Brahms with Philharmonic
NewYork.Classical.review.com

New Orleans
New Orleans Opera Announces 2025-26 Season
https://operawire.com/new-orleans-opera-announces-2025-26-season/

Film

Oscar-Goodie-Bags 2025: Fettabsaugung, Alkohol, Reisen und Cannabis
Der Wert der Geschenktüten, die alle Oscar-nominierten Stars bekommen, beläuft sich auch heuer auf mehr als 100.000 Dollar.
Kurier.at

Gene Hackman im Alter von 95 Jahren gestorben
Hollywoodstar und Schauspiellegende Gene Hackman ist am 26. Februar 2025 im Alter von 95 Jahren gestorben. Laut Medienberichten wurden der Schauspieler und seine 63-jährige Ehefrau Betsy Arakawa sowie ihr gemeinsamer Hund leblos in ihrem Haus in Santa Fe, New Mexico, USA, gefunden. Der Sheriff des Santa Fe County bestätigte dies gegenüber der lokalen Zeitung „Santa Fe New Mexican“. Demnach gebe es keine Indizien, die auf ein Fremdverschulden hinweisen. Die exakten Umstände des Todes seien bisher aber noch nicht geklärt und werden weiterhin untersucht.
https://www.sky.at/news/gene-hackman-im-alter-von-95-jahren-verstorben

Wirtschaft

Österreich
Der harte Kampf der Online-Apotheken in Österreich

Die Online-Apotheken bekommen hierzulande immer mehr Konkurrenz. Dem wachsenden Markt sind aber regulatorische Grenzen gesetzt.
Kurier.at

Politik

Trump gegen Selenskyj: „US-Hinterhalt“ sendet Schockwellen durch Europa
Donald Trump hat seinen ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj in einem einmaligen Vorgang aus dem Weißen Haus geschmissen. Dem Eklat war ein historisches Wortgefecht (siehe den Eklat in voller Länge im Video oben) vorangegangen. Das diplomatische Desaster löst vor allem in Europa blankes Entsetzen aus.
https://www.krone.at/3709208

Österreich
Die Regierungsteams von ÖVP und SPÖ stehen
Auch SPÖ-Chef Babler präsentierte sein Team. AK-Ökonom Marterbauer wird Finanzminister, Hanke wird Infrastrukturminister. Holzleitner leitet das Frauenministerium.
Kurier.at

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Unter’m Strich

 

Gott und das liebe Geld: So reich ist der Vatikan
Großer Reichtum, k(l)eine Transparenz: Über Geld spricht man nicht, schon gar nicht im Vatikan. Wie reich ist der Kirchenstaat wirklich? Wie investiert der Vatikan sein gewaltiges Vermögen? Wie viel Gehalt bekommt ein Kardinal? Krone+ hat sich auf finanzielle Spurensuche begeben.
https://www.krone.at/3705284

Österreich
Verstorbene Austria-Legende: Schmähbruder und Verkaufsgenie
Hans Pirkner war als Stürmer und Wuchtelakrobat gleichermaßen treffsicher.
Kurier.at

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 1. MÄRZ 2025)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 1. MÄRZ 2025)

BERLIN/ STAATSOPER: Rolando Villazon als „Idomeneo“

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Gestern, am 28. Februar, feierte Mozarts eindrucksvolle Oper Idomeneo, die er 1781 für München komponierte und die vor zwei Jahren Premiere an unserem Haus feierte, ihre Rückkehr an der Staatsoper Unter den Linden. Erleben Sie virtuose Arien, ein klangfarbenreiches Orchester sowie große Chorszenen und lassen Sie sich von einer erstklassigen Besetzung begeistern! Weitere Aufführungstermine sind der 2., 6., 8. und 14. März 2025. 

Ein Sturm zwingt König Idomeneo zu einem grausamen Schwur gegenüber den Göttern: Idomeneo, als Rollendebüt des weltbekannten Tenors Rolando Villazón, muss den ersten Menschen opfern, dem er begegnet – seinen eigenen Sohn Idamante, gesungen von Emily D’Angelo. Die Mezzosopranistin brillierte zuletzt an der Staatsoper als Octavian im Rosenkavalier. Während Vater und Sohn nach einem Ausweg suchen, kämpfen auch die Königstöchter Ilia und Elettra, verkörpert von den Sopranistinnen Hanna-Elisabeth Müller und Slávka Zámecniková, mit ihren Hoffnungen und Ängsten. Termine + Tickets
Lassen Sie sich dieses Musikereignis nicht entgehen und sichern Sie sich Ihre Tickets für diese großartige Mozart-Oper!

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ZUM TRAILER

Rolando Villazón als Idomeneo
Rolando Villazón zählt zu den führenden Tenören der Gegenwart und begeistert nicht nur als Sänger, sondern auch als Regisseur, Schriftsteller und TV-Persönlichkeit. Nun bringt er seine unvergleichliche Bühnenpräsenz und Ausdruckskraft in die Titelrolle von Mozarts Idomeneo ein – eine herausfordernde Partie, die dramatische Intensität und vokale Virtuosität in sich vereint. 

Regisseur David McVicar lässt die von den Göttern entfesselten Naturgewalten mithilfe eines zehnköpfigen Tanzensembles auf der Bühne lebendig werden. Überzeugen Sie sich selbst von der vom Berliner Tagesspiegel als „tadellos geschmackvoll“ gepriesenen Inszenierung und tauchen Sie ein in Mozarts mitreißende Musik, gespielt von der Staatskapelle Berlin unter der musikalischen Leitung von Alessandro De Marchi. Mit großen Aufgaben für die Protagonist:innen auf der Bühnen, zu denen auch der Staatsopernchor zählt. 

28. Februar und 2. 6. 8. und 14. März 2025 | Staatsoper Unter den Linden

Mit einer Einführung zum Werk und zur Inszenierung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Tickets
zur Podcast-Folge mit Rolando Villazón

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Heinz Sichrovsky in „News“ Immer wieder Opernball

Und immer der Opernball
Wenn Sie das lesen, werde ich wieder nicht auf dem Opernball gewesen sein. Weil ich wieder keinen Sponsor gefunden habe. Dabei müsste mir der nur zwei bescheidene Sonderwünsche erfüllen: Er müsste mich nur bewusstlos schlagen und in der Oper anketten. Wie das? Lotte Tobisch sagte: „5.000 feine Leut’ gibt es auf der ganzen Welt nicht.“ Soll ich also 5.000 Parvenus zuschauen, die einander beim Zuschauen zuschauen? Lücken in die flächendeckend abwesende Prominenz rissen heuer vor allem René Benko (unabkömmlich) und Richard Lugner. Vorbei die Zeiten, da er namhafte Damen, mehrheitlich mit Verdiensten aus dem vergangenen Jahrtausend, gebührenpflichtig einfliegen ließ! Am interessantesten fand ich persönlich die Dame, die mit Berlusconi Bunga-Bunga gemacht hatte. Leider haben Lugners Hinterbliebene meine Hoffnung enttäuscht, sie würden heuer mit der charmanten Britin Lily Phillips (die mit den 101 Herren in 24 Stunden) dagegenhalten. Einen Lichtblick gab es immerhin: Mangels einer Regierung war selbige auch nicht auf dem Fest anzutreffen. Dabei gab es schon Gerüchte, die Herrschaften würden sich überstürzt einigen, um sich nach 151 Tagen des Verhandelns auf dem Opernball präsentieren zu können. Nicht einmal dazu reicht das Staatsgehupfe im Ruhestand.

Weiterlesen in NEWS

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HEUTE FASCHING AUF SCHLOSS HOF

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Liebe Freundinnen und Freunde  von Schloss Hof!

Wenn die Tage heller werden, wird es bei uns umso bunter! Feiern Sie die Faschingszeit am 1. März 2025 auf Schloss Hof und genießen Sie einen Nachmittag voller Musik, Spiel und Überraschungen. 

Zudem wartet ein abwechslungsreiches Programm mit Highlights für Kinder und exklusiven Erlebnissen für Erwachsene auf Sie.

Bunte Faschingsfeier für Klein und Groß🥳

Freuen Sie sich auf eine fröhliche Kinderdisco, kreatives Maskenbasteln, farbenfrohes Kinderschminken und süße Leckereien an der Krapfen-Bar. Ein Tag voller Spaß und Überraschungen für die ganze Familie!

Preis: € 3,50 pro Person* (*zzgl. Eintritt)

KARTEN RESERVIEREN

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OPER FRANKFURT: Erste Wiederaufnahme AUS EINEM TOTENHAUS (Z MRTVÉHO DOMU)

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Foto: Barbara Aumüller/Oper Frankfurt

Oper in drei Akten von Leoš Janáček, Text vom Komponisten nach Aufzeichnungen aus einem Totenhaus (1862) von Fjodor M. Dostojewski
In tschechischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung: Robert Jindra
Regie: David Hermann
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Arne Böge
Bühnenbild: Johannes Schütz
Kostüme: Michaela Barth
Licht: Joachim Klein
Herrenchor: Álvaro Corral Matute
Dramaturgie: Norbert Abels

Alexandr Petrovič Gorjančikov: Domen Križaj
Aljeja: Karolina Bengtsson
Filka Morozov (im Gefängnis unter dem Namen Luka Kuzmič): Ian Koziara
Šiškov: Michael Nagy
Skuratov: AJ Glueckert
Großer Sträfling / Čerevin: Andrew Kim
Kleiner Sträfling / Čekunov / Schmied: Stephan Bootz
Platzkommandant: Barnaby Rea
Fröhlicher Sträfling / Šapkin: Michael McCown
Der Alte (Der ganz alte Sträfling): Leo Jaewon Jung
Kedril: Istvan Balota
Dirne: Bianca Tognocchi
Betrunkener Sträfling: Kudaibergen Abildin
Koch: Iain MacNeil
Pope: Rastislav Lalinský
Junger Sträfling: Otakar Souček
Verbitterter Sträfling: Dietrich Volle
Eine junge Frau: Madeline Ferricks-Rosevear
Herrenchor und Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Die posthume Uraufführung seiner letzten Oper Aus einem Totenhaus erfolgte am 12. April 1930 am Nationaltheater Brünn. Leoš Janáček (1854-1928) verwendete in diesem auf einem Roman von Dostojewski (1862) basierenden Werk einen radikal neuen Musikstil, der von einer Wirklichkeitssprache als „Augenblicksfotografie der Seele“ ausgeht und sich damit rein klanglich stark von den vorangegangenen Bühnenwerken unterscheidet. Mit dieser Produktion von Regisseur David Hermann ergänzte die Oper Frankfurt 2017/18 ihren während der Intendanz von Bernd Loebe lose gestalteten Zyklus mit Opern des mährischen Komponisten. „Eine grandiose Inszenierung (…)“ urteilte der Kritiker von BR-Klassik /Leporello, während die Frankfurter Rundschau attestierte: „David Hermann erreicht auch mit der dramatischen Belebung der drei großen Erzählerpartien packende Wirkungen.“ Und SWR2 / Kultur aktuell beendete seine Kritik mit dem Resümee: „Die Frankfurter Oper hatte einen großen Abend.“

„In jeder Kreatur ein Funke Gottes“ lautet das von Dostojewski übernommene Motto, welches auch Janáček seiner Komposition voranstellt: In einem Straflager verbüßt eine Gruppe fast ausschließlich männlicher Gefangener ihre Haft. Im Verlauf der Handlung erzählen einige der Delinquenten aus ihrem Leben und von den Gründen, die sie in den Arrest gebracht haben. Zudem wird der Alltag zwischen Lagertheater und existentieller Not geschildert. Der politische Häftling Gorjančikov, der zu Beginn der Handlung seine Strafe antritt, wird am Ende nach einem Gnadengesuch seiner Mutter entlassen. Für die restlichen Männer aber geht der zermürbende Alltag weiter…

Die musikalische Leitung liegt bei dem in Prag geborenen Dirigenten Robert Jindra, der seit 2022 den Posten des Musikdirektors am Nationaltheater seiner Heimatstadt innehat und auf eine Reihe von Engagements an internationalen Musikzentren zurückblicken kann. Angeführt von Domen Križaj (Alexandr Petrovič Gorjančikov), Karolina Bengtsson (Aljeja), Ian Koziara (Filka Morozov) und Michael Nagy (Šiškov) sowie AJ Glueckert (Skuratov), der als einer der Wenigen bereits in der Premiere mit von der Partie war, bestehen alle weiteren Besetzungen fast ausschließlich aus (ehemaligen) Mitgliedern des Ensembles, des Chors und des Opernstudios der Oper Frankfurt sowie aus einigen wenigen Gästen.

Premiere: Freitag, 7. März 2025, um 19.30 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 16. (18 Uhr), 22., 27. März 2025

Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr
Preise: € 16 bis 109 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.
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STUTTGART: Personaländerungen an der John Cranko Schule

Tadeusz Matacz legt zum Ende des Jahres 2025, nach über 27 Jahren, das Amt als Direktor der John Cranko Schule nieder. Unter seiner Leitung hat die Schule ihr internationales Renommée stark ausgebaut; sie zählt heute zu den weltweit besten Ausbildungsstätten
für klassische BalletttänzerInnen. Ab Januar 2026 übernimmt Elisa Carrillo Cabrera die Leitung der John Cranko Schule, unterstützt wird sie von Mikhail Kaniskin als stellvertretendem Leiter.

Als John Cranko 1961 von London nach Stuttgart kam, hatte er die Vision, eine Ballettschule zu gründen, die direkt an das Stuttgarter Ballett gekoppelt ist. Im September 1971 begannen unter der Direktion von Anne Woolliams die ersten Ballettstunden, die
offizielle Einweihung fand am 1. Dezember 1971 statt. Im Jahr 1976 übernahm Heinz Clauss die Leitung der Schule, gefolgt von Alex Ursuliak im Jahr 1990. Seit 01.12.1998 ist Tadeusz Matacz Direktor der John Cranko Schule. Unter seiner Leitung wurden viele TänzerInnen ausgebildet, die Anstellungen in führenden Compagnien weltweit erhielten. Circa 70% der aktuellen TänzerInnen des Stuttgarter Balletts haben ihren Abschluss an der John Cranko Schule gemacht. Eine Vielzahl davon stieg auch zu Ersten SolistInnen auf, wie z.B. Rocio Aleman, Anna Osadcenko, Agnes Su, Henrik Erikson, Gabriel Figueredo, Martí Paixà und Adhonay Soares da Silva. Außerdem hat die Schule erfolgreiche ChoreographInnen wie z.B. Fabio Adorisio, Alessandro Giaquinto, Katarzyna Kozielska, Louis Stiens, Christian Spuck, Xenia Wiest und Demis Volpi hervorgebracht.

Ich möchte Tadeusz Matacz herzlich danken, der 27 Jahre lang als Direktor der John Cranko Schule eine entscheidende Rolle in der Ausbildung junger TänzerInnen gespielt hat. Mit diesen 27 Jahren hat er die Schule die Hälfte der Zeit seit ihrer Gründung begleitet.
Unter seiner Leitung hat die John Cranko Schule internationale Anerkennung erlangt, viele junge Talente haben den Sprung in führende Compagnien geschafft. Ich bin zutiefst dankbar für die unermüdliche Arbeit und Hingabe, mit welcher Tadeusz Matacz über viele Jahre hinweg die Schule geleitet hat und bedanke mich für die Zusammenarbeit! Ich freue mich sehr, dass wir mit Elisa Carrillo Cabrera eine würdige Nachfolgerin gefunden haben und blicke der kommenden Zusammenarbeit mit Freude entgegen“, so Ballettintendant Tamas Detrich.

Elisa Carrillo Cabrera wurde in Mexiko geboren. Ihre Ballettausbildung absolvierte sie von 1990 bis 1997 an der Escuela Nacional de Danza Clásica in Mexico. Anschließend erhielt sie ein Stipendium für die English National Ballet School in London, wo sie 1999 ihren Abschluss machte. Nach Abschluss ihrer Ausbildung kam sie als Elevin zum Stuttgarter Ballett, wo sie in der Spielzeit 2000/2001 ins Corps de ballet wechselte. Zu Beginn der Spielzeit 2004/2005 wurde Elisa Carrillo Cabrera zur Halbsolistin befördert, 2006/2007 folgte ihre Ernennung zur Solistin. Zur Spielzeit 2007/2008 wurde sie von Vladimir Malakhov am Staatsballett Berlin engagiert, 2011 wurde sie dort zur Ersten Solotänzerin ernannt. Zum Ende der Spielzeit 2023/24 verabschiedete sie sich vom Staatsballett Berlin.
Von 2001 bis 2003 absolvierte sie an der John Cranko Schule eine vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst geförderte Fortbildung zur Ballettpädagogin. Im Jahr 2019 wurde Elisa Carrillo Cabrera für ihre Rolle als Julia in Nacho Duatos
Romeo und Julia mit dem Prix Benois de la Danse ausgezeichnet. Neben ihrer Karriere als Tänzerin hat sie an zahlreichen „Stars of Ballet Galas“ in über 30 Ländern teilgenommen und gibt darüber hinaus Ballettkurse in Mexiko, den USA, Deutschland und Kanada.
Zusammen mit Mikhail Kaniskin setzt Elisa Carrillo Cabrera sich mit ihrer Stiftung „Elisa Carrillo Cabrera Foundation“ stark für die Förderung und Öffnung von Kultur weltweit, insbesondere in Mexiko, ein. 2010 wurde sie zur Botschafterin der mexikanischen Kultur ernannt, 2012 wurde durch die Regierung des Bundesstaates Mexiko der „Elisa Carrillo Cabrera Grant“ geschaffen, durch welchen junge TänzerInnen finanziell in ihrer Ausbildung unterstützt werden. Zudem ist sie derzeit Co-Artistic Director der National
Dance Company in Mexiko sowie Mitglied des International Dance Council (CID) der UNESCO. Zusammen mit Mikhail Kaniskin organisiert sie seit 2012 die Galas „Elisa and Friends“ und seit 2018 das internationale Tanzfestival „Danzatlan“, welche dem Publikum
kostenlos Werke und TänzerInnen von Weltklasse präsentieren. Im Jahr 2024 gab sie eine öffentliche Ballettklasse für über 5000 Menschen im Zócalo von Mexiko-Stadt, mit welcher sie weltweite Aufmerksamkeit erreichte.

Mikhail Kaniskin wurde in Moskau geboren und studierte zunächst an der Bolshoi Ballettakademie, bevor er seine Ausbildung an der John Cranko Schule unter Petr Pestov in Stuttgart abschloss. Nach seinem Abschluss im Jahr 1997 wurde er ins Corps de ballet
des Stuttgarter Balletts aufgenommen. In der Spielzeit 2001/2002 wurde er zum Halbsolisten befördert, eine Spielzeit später zum Solisten. Mit Beginn der Spielzeit 2004/05 wurde Mikhail Kaniskin Erster Solist des Stuttgarter Balletts. Von 2007 bis 2020 war Mikhail Kaniskin Erster Solotänzer am Staatsballett Berlin. 2001 beendete er an der John Cranko Schule erfolgreich die zweijährige Fortbildung zum Ballettpädagogen, welche vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert wurde. Neben seiner Bühnentätigkeit ist er Mitglied des International Dance Council (CID) der UNESCO und hat als künstlerischer Leiter der Sir Anton Dolin Foundation sowie der Elisa Carrillo Cabrera Foundation gewirkt. Von 2018 bis Februar 2025 war er zudem als künstlerischer Berater und Ballettpädagoge an der National Dance Company in Mexiko tätig.

Tadeusz Matacz, geboren in Warschau, Polen, absolvierte seine Ballettausbildung an der Staatlichen Ballettschule in Warschau, wo er im Anschluss auch eine pädagogische Ausbildung bei Leonid Zhdanov abschloss. 1977 hatte er am Großen Theater Warschau sein
erstes Engagement als Tänzer; gleichzeitig war er als Pädagoge an der Ballettschule in Warschau tätig. Von 1979 bis 1984 war Tadeusz Matacz Erster Solotänzer am Großen Theater Warschau. Von 1984 bis 1992 war er Solotänzer am Badischen Staatstheater in
Karlsruhe, wo er ab 1988 zusätzlich pädagogische Verpflichtungen übernommen hatte.
Von 1992 bis 1998 war er Trainingsleiter, Ballettmeister und Choreograph am Badischen Staatstheater in Karlsruhe. Von 1990 bis 1998 war Tadeusz Matacz zusätzlich Gast-Trainingsleiter beim Ballett Frankfurt, Toulouse Ballett, dem Großen Theater Warschau
und von 1997 bis 1998 auch beim Stuttgarter Ballett. Seit Ende des Jahre 1998 leitet er die John Cranko Schule in Stuttgart.

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Wie Operngeschichte geschrieben wurde >>> Dokumentation der Inszenierung des ‹Parsifal› am Goetheanum
Goetheanum, Dornach, Schweiz, 28. Februar 2025

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Buch zum ‹Parsifal› am Goetheanum am Goetheanum in der Inszenierung von Jasmin Solfaghari (Buch: Schott Music; Hintergrundbild: François Croissant)

Die Inszenierung von Richard Wagners ‹Parsifal› am Goetheanum unter der Leitung von Jasmin Solfaghari hat mit dem Einsatz der Eurythmie Operngeschichte geschrieben. Darüber hinaus verbindet die Regisseurin Kunst und Wissenschaft. Das Buch zum ‹Parsifal› am Goetheanum gibt vielfältige persönliche und fachliche Einblicke in das komplexe Geschehen dieser Inszenierung. Es ist eine Kooperation von ‹Schott Music› und ‹Pamy Mediaproductions›.

Schon die Rahmenbedingungen waren besonders: Die Proben konnten sieben Wochen lang im originalen Bühnenbild stattfinden. Das ermöglichte eine dichte Zusammenarbeit der Opernregisseurin Jasmin Solfaghari mit den Bereichen Bühnen-/Kostümbild (Walter Schütze), Musik (Roland Fister), Eurythmie (Stefan Hasler) und Lichtdesign (Klaus Suppan).

Für die Regisseurin war eine der Hauptfragen die Integration der Eurythmie: «Werden die Sänger, die ja selbst ihre Geschichte erzählen können, von den Aktionen der Eurythmie überdeckt? Wie schaffen wir es, Aktionen zu erfinden, die mit der Sängerriege harmonieren?» Die Philologin, Musikwissenschaftlerin und Philosophin Lea Zeiger berichtet aus den Proben, dass durchaus «stets leichte Angst vor einer Kollision zwischen Eurythmisten und den Protagonisten bestand». Damit sich Sängerpartien und Chor «uneingeschränkt» auf ihre Rollen konzentrieren konnten, kam die Eurythmie später hinzu. In den Kritiken wurde die Grundidee, Speer, Gral und Schwan eurythmisch darzustellen, gelobt. Für die Eurythmie selbst ist die Einbindung in dramatisches Geschehen vertraut, doch hier war ein Umgang mit den ungewohnten Raumbedingungen zu finden. Stefan Hasler beschreibt die Herausforderung des «prägnant gegliederten und architektonisch wuchtigen Bühnenraums» so: «Oft mussten Eurythmie-Formen extrem reduziert werden, da nur wenig Platz zur Verfügung stand.» Zentral war die Fokussierung auf die «übergeordnete Geste» «im größeren Kontext der Geschichte».

Damit ist das Bühnenbild angesprochen. Walter Schütze griff dafür architektonische Elemente des Goetheanum auf. So wurde der Zuschauerraum einbezogen, dessen «bunte Glasfenster» erst verdunkelt wurden, «wenn alle Zuschauer bereits im Saal sind». Eine weitere Aufgabe bestand darin, den unterschiedlichen Umgang mit Raum und Farbe zu meistern: «Bei der Eurythmie entspricht die Farbigkeit der Räume oftmals jene der Kostüme. In der Oper arbeiten wir lieber mit Kontrasten.» Und: «Bei der Eurythmie etwa verwendet man als Grundfarbe für den Raum oft ein sehr dunkles Blau, das auf den ersten Blick fast grau wirkt, sich aber aus vierzehn Farbschichten zusammensetzt, die dann im unterschiedlich farbigen Licht wieder zutage treten.» Das entspreche, so Walter Schütze weiter, der eigenen Herangehensweise, «wenn ich einen silbergrauen Raum gestalte».

Jasmin Solfaghari sowie Mitwirkende der Bühne und der technischen Gewerke sprechen offen über ihre Herausforderungen. Dazu gehört das Männer- und Frauenbild im ‹Parsifal›. Zudem gibt es Blicke auf Themen wie ‹Anthroposophie und Wagner›, ‹Zur Entstehungsgeschichte der Eurythmie› und die ‹Parsifal›-Inszenierungen am Bayreuther Festspielhaus, Deutschland. Diese Einbettungen verdeutlichen die Arbeitsweise von Jasmin Solfaghari: die Verbindung von Kunst und Wissenschaft, etwa durch Kooperation mit dem Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Tübingen, Deutschland.

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Buch Jasmin Solfaghari (Hrsg.): Ich schreite kaum, doch wähn’ ich mich schon weit. Parsifal am Goetheanum, Schott Music 2024, 272 Seiten, Euro 34,50 Euro Web

Ansprechpartner Goetheanum-Bühne François Croissant
Links
Web ‹Parsifal› am Goetheanum
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Das Goetheanum ist Sitz der weltweit arbeitenden Freien Hochschule für Geisteswissenschaft und der Anthroposophischen Gesellschaft. Die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft mit ihren elf Sektionen ist in Forschung, Entwicklung, Lehre und der praktischen Umsetzung ihrer Ergebnisse wirksam und wird in ihrer Arbeit durch die Anthroposophische Gesellschaft gefördert

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Wiener Stadthalle: Karten Dander bietet Roulette-Tickets für MASTERS OF DIRT 2025 an

Sichern Sie sich noch die letzten ROULETTE TICKETS zu MOD um nur € 45.-.

Freitag, 14.3.25- Beginn 20 Uhr- Abholung ab 17.30 Uhr

Sonntag, 16.3.25 – Beginn 14 Uhr- Abholung ab 12 Uhr

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MASTERS OF DIRT 2025
Freestyle Showdown

ROULETTE TICKETS um nur € 45;

Ein Roulette-Ticket ist an keine Sitzplatzkategorie gebunden. Es gilt für alle noch frei verfügbaren Plätze der aktuellen Vorstellung. Wo Sie sitzen wird am Abend der Veranstaltung entschieden… aber immer nebeneinander

Im Frühjahr 2025 ist es wieder so weit: die weltbesten Freestyle Athleten kehren erneut in die bedeutenste Eventlocation Österreichs zurück und präsentieren die besten und atemberaubendsten Tricks. Neue Stunts und Weltrekorde sind auch bei der Tour 2025 wieder garantiert. M.O.D ist eine Show für die ganze Familie und für alle Actionsport Fans und Motorrad Fans, aber auch für alle die sich aus dem Alltag befreien wollen und etwas Ungewöhnliches oder Außergewöhnliches sehen wollen.
Ob mit dem Schneemobil, mit Quads, mit einem Buggy, Inline-Skates, mit BMX- und FMX-Bikes oder mit dem Mountainbike – Die besten Freestyle-Athleten, darunter auch Frauen, wagen sich im Jahr 2025 erneut über meterhohe Schanzen und setzen die Grenzen der Physik außer Kraft. Mit faszinierenden einzigartigen Tricks, fetten Beats von DJ Mosaken und einer spektakulären Feuershow ist Masters of Dirt die ultimative Show für jede Altersgruppe. Das Show-Team verspricht neue Fahrer, innovative Elemente und Showacts die man bisher noch nicht gesehen hat.

EVENTINFO:

Freitag, 14.3.25- Beginn 20 Uhr- Abholung ab 17.30 Uhr

Sonntag, 16.3.25 – Beginn 14 Uhr- Abholung ab 12 Uhr

WIENER STADTHALLE / HALLE D

TICKETINFO:

ROULETTE TICKETS um nur € 45; je Ticket
Bestellte Karten sind von Stornierung und Umbuchung ausgeschlossen!
( BEI NICHTABHOLUNG MUSS DER BETRAG ÜBERWIESEN WERDEN)
„Wir haben alle Ausreden analysiert der jeweilige Ticketpreis muss überwiesen werden“- egal weshalb!

Tickets werden am Tag der Veranstaltung an  der Roulettekassa im Kassafoyer (zwischen Halle F und Halle D) nicht an den Kassen der Wiener Stadthalle, rechts langes Holzpult, unter Ihrem Namen hinterlegt sein.

!! BEACHTEN SIE, DASS VOR ORT NUR BARZAHLUNG MÖGLICH IST!! BITTE BETRAG GENAU MITBRINGEN!

Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr –  )

unter karten@dander.at möglich !

Für alle anderen Termine, die ich nicht anbiete, können Sie Ihre Karten auch direkt im jeweiligen Theater kaufen, allerdings werden diese nicht vergünstigt abgegeben!

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