Nun doch Frieden im Nahen Osten? Das ist zweifellos die Meldung des Tages! Hoffentlich hält der in Aussicht gestellte Waffenstillstand auch!
Israels Präsident Herzog fordert den Friedens-Nobelpreis für Donald Trump!
Milano: RIGOLETTO bis 28.10.2025
Rigoletto torna in scena alla Scala fino al 28 ottobre, diretto da Marco Armiliato, nella produzione firmata da Mario Martone, che affronta l’opera verdiana come un viaggio nei contrasti di una società divisa tra potere e miseria, dove il confine tra vittime e carnefici si fa incerto.
Il cast della prima ha visto @amartuvshinenkhbat nella parte del titolo, @galeanosalas come Duca di Mantova, @regulamuehlemann nei panni di Gilda insieme a @gianluca_buratto, @martinabelli_mezzosoprano, @carlottavichi e Fabrizio Beggi.
Berlin/ Staatsoper: Kampe, Volle und Thielemann triumphieren in der der Walküre in Berlin
Anja Kampe, Michael Volle. Foto: Monika Rittershaus
Einen Ruhetag gönnt man der Gemeinschaft des 2. Ringzyklus an der Staatsoper – organisatorisch verständlich, doch für den Wagnerianer unnötig lange. Nach diesem furiosen Rheingold soll, ja, muss es doch direkt weitergehen! Die Walküre an der Staatsoper Unter den Linden setzt den starken Rheingold-Auftakt sensationell fort. Michael Volle als Wotan und Anja Kampe glänzen als Vater-Tochter Duo. Thielemann und seine Staatskapelle heben ab…
…Doch einen Coup kann Tcherniakov tatsächlich landen: Ausgerechnet am Schluss, in dem Kampe und Volle sichtlich gerädert in einem Hörsaal stehen, lässt Tcherniakov Wotan mit der Kulisse in den hinteren Teil der Bühne fahren. Brünnhilde steht nun alleine auf der endlos erscheinenden Bühne und blickt in den Zuschauerraum. In diesem Ende erfahren wir das ganze Leid, die ganze Ungewissheit dieser Figur.
Überwältigt macht sich nach dem Schlussakkord betretene Stille breit – um nach wenigen Sekunden in rasenden Jubel umzuschlagen.
Von Arthur Bertelsmann
Klassik-begeistert.de
Oper Zürich: Spitze, Spitze, Spitze
Die schönsten Ballettkostüme hängen im ganzen Haus verteilt und wenn ein Windstoss durch die Gänge weht, tanzen ihre Stoffe im Rhythmus, als könnten sie ihren ersten Auftritt selbst kaum erwarten. Währenddessen nutzen unsere Tänzer:innen jede Gelegenheit, ihre Körper vorzubereiten – beim Warten, zwischen zwei Proben im Flur oder am Treppengeländer. Überall wird gedehnt, geatmet, gestreckt. Und an jeder Ecke wirbeln Ideen zwischen Solist:innen und Choreograf:innen umher – so gedankenreich, dass man am liebsten immer zuhören würde. Es ist spürbar: «Oiseaux Rebelles», die erste Ballettpremiere der Saison, steht bevor. Und noch etwas liegt in der Luft: Freude. Denn wir wurden von der Fachzeitschrift «Opernwelt» von rund 40 Kritiker:innen zum «Opernhaus des Jahres 2025» gekürt – eine Auszeichnung, die den Pulsschlag des Hauses hörbar schneller werden lässt.
Die Stimmung ist konzentriert und elektrisierend, getragen von Vorfreude und Stolz. Schön, wenn Sie Teil davon sind!
Herzlich grüsst
Ihr Opernhaus-Team
Oiseaux Rebelles
Zweiteiliger Ballettabend
Copyright: Oper Zürich
Ein zweiteiliger Abend, der zwei starke Persönlichkeiten und ihren Drang nach Selbstbestimmung in den Mittelpunkt stellt. Inspiriert von Bizets berühmter Habanera «L’amour est un oiseau rebelle» verbindet «Oiseaux Rebelles» zwei choreografische Handschriften, die Freiheit auf ganz unterschiedliche Weise begreifen. Im ersten Teil zeigt die australische Choreografin Dani Rowe mit «Vestige» ihre erste Arbeit für das Ballett Zürich. Auf der Grundlage von Mussorgskys «Bilder einer Ausstellung» entfaltet sie eine Folge von Erinnerungsbildern, in denen sich das Leben einer Figur namens «Human» spiegelt. Im zweiten Teil präsentiert Mats Ek seine Interpretation von «Carmen». Der schwedische Choreograf erzählt die Geschichte aus der Sicht von Don José, der im Moment seiner Hinrichtung auf seine Beziehung zu Carmen zurückblickt. Ek vermeidet Klischees und zeigt zwei gegensätzliche, zutiefst menschliche Figuren: Carmen als eigenständige Frau, Don José als angstvoll-aggressiven Gegenpart.
Weitere Informationen
Premiere am So 12 Okt 2025, 18.00 Uhr
Weitere Tickets: Sa 18 Okt bis Di 09 Dez 2025
Opernhaustag
Richard Strauss‘ «Rosenkavalier»
Copyright: Oper Zürich/ Matthias Baus
Ein besonderes «Gschänk» für Sie! Am Opernhaustag vom 14. Oktober erhalten Sie Tickets zu unserer ersten Neuproduktion der Saison zum halben Preis: Richard Strauss’ «Rosenkavalier». Regisseurin Lydia Steier brachte die Komödie über Liebe, gesellschaftliche Umbrüche und die Vergänglichkeit der Zeit neu auf die Bühne. Musikalisch geleitet von Joana Mallwitz, in der Bildwelt des Wiener Künstlers Gottfried Helnwein und einer Besetzung, die für sich spricht: Diana Damrau, Angela Brower, Emily Pogorelc, Günther Groissböck und Bo Skovhus.
So funktioniert’s: Am Vorstellungstag ab 12.00 Uhr sind bis zu vier Karten pro Person zum halben Preis erhältlich – online, telefonisch oder an der Billettkasse.
Weitere Informationen
Opernhaustag am Di 14 Okt 2025, 18.00 Uhr
Weitere Tickets: Fr 17 Okt bis So 26 Okt 2025
Jules Massenet: Manon • Opernhaus Zürich • Vorstellung: 07.10.2025
Eine weitere Sternstunde französischer Oper in Zürich
Floris Vissers Zürcher Inszenierung von Massenets «Manon» gehört zu jenen Arbeiten, die je häufiger gesehen, umso stärker faszinieren. Die Inszenierung überzeugt mit vielfältigen Qualitäten.
Benjamin Bernheim und Lisette Oropesa. Foto © Herwig Prammer
Eine weitere der grossen Qualitäten von Floris Vissers Regiearbeit ist die überzeugende Personenführung. So zeigt er zum Beispiel im ersten Akt, beim ersten Auftritt Manons, dass Lescaut beileibe nicht nur der brave Cousin ist, der Manon pflichtbewusst ins Kloster bringt, sondern durchaus auch Mann, der deutlich, aber diskret und ohne zu provozieren, an Manon als Unschuld interessiert ist. Und von Manon weiss der Zuschauer, Visser zeigt, wie sie als junges Mädchen von Schmuck und schönem Kleid fasziniert vor einem Spiegel posiert, dass sie seit Kindesbeinen einen Bezug zum Luxus hat (Ausstattung: Dieuweke van Reij). Als Lescaut sie kurz an der Poststation warten lässt, versucht Manon vom Luxus Abschied zu nehmen («Voyons, Manon, plus de chimères!»). Dazu versucht sie sich mit dem Brautkleid (die Klosterschwester als Braut Christi) aus ihrem Köfferchen zu motivieren, dass sie anzieht und dabei vom Auftritt Des Grieux überrascht wird. Die Bühne ist nun fast leer, De Morfontaine, De Brétigny, Poussette, Javotte und Rosette haben ihr Mahl in der der Poststation angegliederten Wirtschaft beendet, und so vollzieht das Kennenlernen von Manon und Des Grieux, zwei Personen im emotionalen Ausnahmezustand, auf und um eine Bank im Wartesaal der Poststation. Die Solisten wissen die ideale Basis für einen ersten Höhepunkt des Abends zu nutzen.
Lisette Oropesa (Manon Lescaut) startet mit grosszügigem Vibrato in den Abend, findet dann aber rasch zur gewohnten superben Form. Der helle, klare Sopran strömt wunderbar frei und ermöglicht es ihr die Emotionen berührend intensiv über die Rampe zu bringen. Benjamin Bernheim gibt einen traumhaften Chevalier des Grieux. Sein perfekt fokussierter Tenor strahlt und funkelt wie ein Diamant..
Zum Bericht von Jan Krobot
New York: Metropolitan Opera 2025-26 Review: La Sonnambula
Xabier Anduaga Shines In a Disappointing Bel Canto Evening
https://operawire.com/metropolitan-opera-2025-26-review-la-sonnambula/
Sierra and Villazón shine brightly in Met’s new “Sonnambula”
NewYork.classical.review
Review: A New ‘La Sonnambula’ at the Met Embraces the Wild (Subscription required)
Rolando Villazón’s lucid and thrillingly sung production of Bellini’s opera stars a resplendent Nadine Sierra.
https://www.nytimes.com/2025/10/07/arts/music/la-sonnambula-met-opera-review.html
Rolando Villazón directs opera at the world’s top houses while still singing
Tenor Rolando Villazón has made his Metropolitan Opera directing debut with Bellini’s “La Sonnambula.”
independent.co.uk.news
Musikverein für Steiermark/ Graz: – An der Wolga (14.10.) & Amatis Trio (15.10.)
1.Philharmonische Soirée
Dienstag, 14.10.2025 18:00 Uhr
Kammermusiksaal, Congress Graz
Alfred Eschwé. Foto: Kurt Pinter
Alfred Eschwé
Grazer Philharmoniker
Bernhard Vogl, Violoncello
Weiterlesen in den „Infos des Tages“
Im Gespräch mit der Mezzosopranistin Hermine May
Persönlich durfte ich die aus Rumänien stammende Mezzosopranistin Hermine May erst ein Mal erleben. Darum freue ich mich um so mehr, dass die Schülerin von Professorin Sylvia Geszty (1934-2018) an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und Trägerin einiger renommierter Preise, das Liedprogramm ihrer im Januar 2026 erscheinenden CD am 6. November 2025 im Hamburger Tschaikowsky-Saal vorstellt. Zuvor hier einige Gedanken der sympathischen Künstlerin zu diesen Ereignissen und einigem mehr.
Im Gespräch mit der Mezzosopranistin Hermine May – DAS OPERNMAGAZIN
MATERA: FESTIVAL DUNI – seit 28.9. (bis 26.11. 2025)
Unwahrscheinlich viele vorher unbekannte Komponisten der „Neapolitanischen Schule“ sind in den letzten Jahrzehnten dank der Bemühungen etlicher neugieriger und fleißiger Musiker wieder in unser Bewusstsein gedrungen wie z.B. Porpora, Traetta, Piccini, Paisiello, Durante etc…
Aber Egidio Romualdo Duni ? Nie gehört ! Selbst Fachleute nicht…
Dabei war Duni (1708 – 1775) zu seiner Zeit ein äußerst angesehener, produktiver erfolgreicher und einflussreicher Komponist, der in Paris, wo er lange gelebt hat, sogar als Erfinder der „opéra comique“ gilt.
Geboren wurde er im süditalienischen Matera, und daher hat diese einzigartige unglaublich schöne und monumentale Felshöhlenwunderstadt nicht nur ein Konservatorium nach ihrem berühmtesten Sohn benannt, sondern ihm auch ein Festival gewidmet, das seit 26 Jahren von Saverio Vizziello Gott unbeirrt durch alle in Italien endemischen finanziellen und politischen Schwierigkeiten gesteuert wird.
Zum Bericht von Robert Quitta
Wien
Letzter Applaus für „Mr. Wunderbar“ Harald Serafin
Letzter Applaus für Harald Serafin: Am Mittwochnachmittag nahmen Familie, Freunde und Wegbegleiter im Wiener Stephansdom Abschied von „Mr. Wunderbar“. Der Kammersänger und Intendant war am 15. September im Alter von 93 Jahren gestorben. Auch wenn Harald Serafin nicht wollte, dass man um ihn weint, wurde der Abschied am Mittwochnachmittag dennoch sehr emotional. Im Stephansdom fand sich eine trauernde Gemeinde um seine Ehefrau Ingeborg und seine Kinder Daniel und Martina zu einer bewegenden Trauerfeier ein.
https://www.krone.at/3922018
Nun zur wohl erfreulichsten Meldung des Tages
Israels Präsident:
„Kein Zweifel, Trump verdient Friedensnobelpreis“
Den Ukraine-Krieg konnte er bisher nicht beenden. Doch im Nahen Osten dürfte US-Präsident Donald Trump tatsächlich ein bedeutender diplomatischer Erfolg gelungen sein. In der Nacht auf Donnerstag gab es bei den Friedensgesprächen in Ägypten einen Durchbruch: Israel und die Hamas haben sich dem Vernehmen nach auf eine „erste Phase“ des US-Friedensplans zu.
https://www.krone.at/3922672
Trump: „Waffenstillstand zwischen Israel und Hamas unterzeichnet“
Laut israelischen Medien sollen die lebenden Geiseln am Samstag oder am Sonntag freikommen. Wohl historischer Durchbruch bei den Verhandlungen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas: US-Präsident Donald Trump hat auf Truth Social die Unterzeichnung eines Waffenstillstandsabkommens zwischen Israel und der Hamas bekannt gegeben: „Ich bin stolz, bekannt geben zu dürfen, dass Israel und die Hamas die erste Phase unseres Friedensplans unterzeichnet haben. Das bedeutet, dass alle Geiseln sehr bald freigelassen werden und Israel seine Truppen als ersten Schritt zu einem starken, dauerhaften und ewigen Frieden an die vereinbarte Grenze zurückziehen wird.
Kurier.at
Wie bereits eingangs erwähnt, das ist die Meldung des Tages – soferne sie hält, was sie verspricht! Sollte der Waffenstillstand halten und damit der Beginn des Friedens eingeläutet werden, wäre wohl auch die Diskussion „Song-Contest in Wien vor der Absage“ vom Tisch – die würde dann niemand verstehen! Wien hat in die Veanstaltung bereits jetzt große Summen investiert, im Interesse der Stadtfinanzen würde ich Präsident Trump zusätzlich zum Nobelpreis auch für den „Goldenen Rathausmann“ vorschlagen!
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Russland steckt an der Hauptfront im Donbass fest, aber fügt den Ukrainern nun anderswo Niederlagen zu: Nach einem alarmierenden russischen Durchbruch im Sommer hat die Ukraine eilends Truppen an die Pokrowsk-Front verlegt. Doch der Preis dafür zeigt sich immer deutlicher: Im Norden und im Süden des Donbass ist die Verteidigung geschwächt – die Russen rücken vor.
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Der einsame Präsident: Auch frühere Wegbegleiter wenden sich von Emmanuel Macron ab: Der französische Präsident schindet Zeit mit einem letzten politischen Manöver. Niemand glaubt, dass der bereits zurückgetretene Premierminister Lecornu noch eine Regierung formen kann.
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Der Störtrupp – Begegnung mit einer rechtsextremistischen Gruppe in Thüringen: Im thüringischen Altenburg feiern am 3. Oktober Gruppen aus der rechtsextremen Szene unbehelligt den «Tag der deutschen Freiheit». Treffen mit einem Mann, der sich selbst als rechtsradikal bezeichnet.
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Marokko erlebt die grössten Proteste seit Jahren: Wer ist die Gruppe «Gen Z 212», die die Jugend mobilisiert?: Nach dem Tod von acht Frauen in einem Spital demonstrieren Jugendliche landesweit für bessere Bildung und ein zuverlässiges Gesundheitssystem. In einem Brief an den König fordern sie gar den Rücktritt der Regierung.
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Hoffnungsträger und Hochstapler: Die unglaubliche Geschichte des «Doktor Roberts» – Olympionike, beliebter Schulleiter und Sans-Papiers: In den USA leben Millionen von Migranten klandestin. Doch Ian Roberts versteckte sich nicht: Der Student aus Guyana frisierte seinen Lebenslauf und stieg zum schillernden Bezirksschulleiter in Iowa auf – bis ihn die Einwanderungspolizei verhaftete.
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«Meine Grosseltern haben mich noch töricht genannt. Heute wäre ich bescheuert», sagt Sprachwissenschafter Roland Kaehlbrandt: Kaehlbrandt wirbt für die deutsche Sprache. Es gelte, ihre Schönheit zu erhalten. Sogar manche Politiker würden in ihren Reden beweisen, wie elegant und genau Deutsch sein könne.
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Schauer und Sehnsucht in der Schweizer Landschaftsmalerei – vor der Naturgewalt kann der Mensch nur zurücktreten: Das ist mehr als eine Ode an die Alpen: Die Ausstellung «Panorama Schweiz» im Kunstmuseum Bern feiert die Naturgewalten und zeigt sie von ihrer schönsten Seite.
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Die Künstlerin als Zitrone: Das ist kein Scherz – Klodin Erb ist bereit für den internationalen Durchbruch: Helles und Dunkles, Abgründiges und Leichtes, Kritik und Humor: Im Werk der Schweizer Künstlerin Klodin Erb liegt alles nahe beieinander. Vorhang auf für ein schillerndes Gesamtkunstwerk im Aargauer Kunsthaus.
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Doppelte Entfremdung – Marina Chernivsky diagnostiziert für jüdisches Leben in Deutschland eine existenzielle Zäsur: Das essayistische Buch «Bruchzeiten. Leben nach dem 7. Oktober» ist ein klarsichtiges Protokoll über die beschämende Leerstelle in der derzeitigen deutschen Debatte.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Österreich
Alle gegen Babler bei der Mehrwertsteuer-Senkung. Auch Neos sagen nein!
Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) hatte am Wochenende einer Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel zuerst eine Absage erteilt („zu teuer“), aber dann pochte Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) darauf, die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel zu senken. Am Dienstag heißt es aus der SPÖ zu oe24: „Vizekanzler und Finanzminister haben sich verständigt, die Senkung der Mehrwertsteuer anzudenken.“
oe24.at
Parlamentsklubs machen August Wöginger die Mauer
Selbst die für ÖVP-Attacken bekannte FPÖ zeigt sich nach dem Urteil zurückhaltend, die Grünen fordern „Konsequenzen“, nicht jedoch seinen Rücktritt. Regierungspartner SPÖ und Neos halten sich mit Kritik zurück.
DiePresse.com
Steiermark
„Wahnsinn, was möglich ist“
Kunasek zu Woke-Kultur: „Sind Irrweg gegangen“
Es brauche wieder „Normalität und Hausverstand“, fordert FP-Landeshauptmann Mario Kunasek im Fall Waltraud. Der „Heute“-Talk über nötige Reformen. Als erster freiheitlicher Landeshauptmann seit Jörg Haider ist Mario Kunasek nun knapp ein Jahr im Amt. Aktuell ist er auch Chef-Landeschef, sprich: Er steht der Landeshauptleute-Konferenz vor. In dieser Funktion gibt er am Donnerstag im Bundesrat eine Erklärung ab, wird wohl auch die Reformpartnerschaft zwischen Bund und Ländern thematisieren.
Heute.at
Wissenschaft
Niederösterreich: Wultschau, ein Waldviertler Ort ehrt „seinen“ Nobelpreisträger
Viktor Franz Hess hat bei Ballonfahrten Experimente gemacht, um dem Geheimnis von kosmischen Strahlen auf den Grund zu kommen. Im Waldviertel musste er im Jahr 1912 mit dem Ballon notlanden – ein Unfall, der den Beginn der modernen Kernphysik mitbegründete. Es ist ein Teil der unbekannten und dennoch äußerst bemerkenswerten Geschichte Österreichs. Der gebürtige Steirer Viktor Franz Hess will in den Jahren 1911 bis 1913 sieben Ballonfahrten durchführen, um die Existenz von kosmischer Strahlung nachzuweisen. Im Waldviertel startet er am 17. April 1912 gemeinsam mit dem k.u.k.-Oberleutnant Siegfried Heller mit dem Gasluft-Ballon. Es ist der Tag einer Sonnenfinsternis. In Wultschau nahe der tschechischen Grenze müssen die beiden notlanden.
https://noe.orf.at/stories/3324705/
Ich wünsche einen shönen Tag!
A.C.