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9. DEZEMBER 2024 – Montag

09.12.2024 | Tageskommentar

 

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Benjamin Bernheim und Gustavo Dudamel bei der Wiedereröffnung von Notre Dame in Paris

Benjamin Bernheim: I am filled with emotion and gratitude to be a part of this historic re-opening of Notre Dame! 2024 has been filled with so many incredible moments – it is very special to close the year with this one.

@notredamedeparis

Die Wiedereröffnung von Notre Dame war natürlich das Ereignis des vergangenen Wochenendes, sie überschattete sogar die Saisoneröffnungsvorstellung an der Mailänder Scala. Namhafte Politiker waren unabkömmlich, weil eben in Paris

Benjamin Bernheim und Gustavo Dudamel bei der Wiedereröffnung von Notre Dame in Paris

Benjamin Bernheim: I am filled with emotion and gratitude to be a part of this historic re-opening of Notre Dame! 2024 has been filled with so many incredible moments – it is very special to close the year with this one.

@notredamedeparis

MAILAND: Saisoneröffnung Mailänder Scala: Weihnachten auf dem Schlachtfeld

Alexander Vinogradov, Brian Jagde und Anna Netrebko. Foto: Teatro alla Scala/Brescia& Amisano

Der 7. Dezember gilt im italienischen Kultur-Jahr als das Ereignis schlechthin. Ein Schaulaufen der Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur, die am glamourösen Eröffnungs-Abend der Mailänder Scala aber nicht nur sich selbst feiern. Dies wird schnell klar, wenn sich nach vier musikalisch intensiven Stunden der Vorhang über „La forza del destino“ schließt und aus der Galerie als erstes ein begeistertes „Viva Verdi“ vernehmen ist. Denn der Fokus liegt an Italiens erstem Opernhaus auch diesmal wieder ganz auf der Musik. Selbst wenn Regisseur Leo Muscato mit einem durchaus schlüssigen Konzept antritt, das die Sinnlosigkeit des Krieges anprangert. Das Stück präsentiert sich bei ihm als sinnlose Spirale der Gewalt, die auch nach Jahren persönlicher und nationaler Konflikte nicht durchbrochen werden kann und schließlich in der Tragödie endet.

Die Mailänder Scala eröffnet ihre Saison mit „La forza del destino“ von Giuseppe Verdi. Im Zentrum Anna Netrebko, bei der sich unter den begeisterten Jubel allerdings auch einige Buhs mischen.
BR.Klassik.de

Mailand
Saisoneröffnung an der Scala: Jubel und Buhs für Netrebko (Bezahlartikel)
Die Sopranistin brillierte in Mailand in Verdis „La forza del destino“ und stieß dennoch nicht zur auf Zustimmung. Aber warum? Im letzten Akt ereignete sich derart Bewegendes, wie man es nur selten im Musiktheater (und wenn, dann mit Anna Netrebko) erlebt.
Kurier.at

Saisoneröffnung an der Mailänder Scala mit Verdis „Macht des Schicksals“: Anna Netrebko barmt als Donna Leonora (Bezahlartikel)
Protestrufe, Unruhe im Saal und ein flehentliches Gebet: Die Netrebko brilliert, doch mischen sich auch andere Stimmen in die Beifallsstürme.
Tagesspiegel.de

Anna Netrebko war brillant, dennoch musste sie auch Buh-Rufe einstecken, die mit ihrer künstlerischen Leistung überhaupt nichts zu tun haben. Die Nervenstärke dieser Frau ist bewundernswert. 

Wiener Staatsoper: Würdiger Abschluss der Puccini-Aufführungen zum Gedächtnis des 100. Todestags

Jüngst war hier bei einer Tosca-Aufführung von der gefühlt einhundertsten Vorstellung die Rede, man könnte aber die aktuelle durchaus auch die schon eintausendste bezeichnen, so vertraut sind Bühne und Kostüme von Nicola Benois und die szenischen Abläufe in der längst zur Legende gewordenen Inszenierung Margarete Wallmanns…

Zum Bericht von Manfred A. Schmid

Lise Davidsen. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Freddie de Tommaso. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Wien/ Staatsoper
„Tosca“: Lise Davidsen triumphiert an der Wiener Staatsoper (Bezahlartikel)
Bereits die hellen, klaren, liebevollen „Mario, Mario“-Rufe lassen aufmerken. Sie vermitteln, dass hier ein neues Kapitel „Tosca“-Geschichte an der Wiener Staatsoper aufgeschlagen wird. Lise Davidsen (37) präsentiert sich dem Wiener Publikum zum ersten Mal in der Rolle von Giacomo Puccinis Diva und definiert diese erfrischend neu. Die gebürtige Norwegerin ist eine der herausragendsten Sopranistinnen im lyrisch-dramatischen Fach.
Kurier.at

Lise Davidsen ist keine Tosca
Eine Bombenstimme hat Lise Davidsen. Aber „Tosca“ ist sie keine. Eine eifersüchtige Furie, die lautstark keift, kann man im 1. Akt noch schönreden. Immerhin ist Puccinis Welterfolg beim Verismo angesiedelt, der „Realismus“ widerspiegelt. Beim „Vissi d’arte“ fehlt die Wärme und der Tiefgang. Sonst regiert auch Furcht und Schrecken statt inniger Hingabe. Die Wiener Staatsoper bebt dennoch.

„Ich hab schon schlechtere Toscas gehört“. Stimme eines Gastes, der sich zufriedengibt. Way too much, vor allem die Attacken, muss man aber sagen. Lise Davidsen gibt eine Furie, vor der man sich wirklich fürchten muss. Eifersüchtig, durchschlagend, markdurchdringend. Over the top in vielen Szenen. Brünnhilde ja, die steht da schon in den Startlöchern. Von Zärtlichkeit, die sie schon bei Liederabenden bewies, keine Spur.
Von Jürgen Pathy
Klassik.begeistert.de

Das ist wiederum der Beweis, wie Meinungen auseinander gehen können. Ich schätze Herrn Pathy vom Kooperationspartner „Klassik begeistert“ sehr, das ist keiner von den „Schönschreibern“, die nur darauf warten, einen huldvollen Blick des Direktors zu ergattern. 

Volksoper: Rein ins „Weiße Rössl“ – nicht mehr so schön schmusig   (Premiere 7.12.2024)

Götz Schubert (Giesecke), Anette Dasch (Josepha Vogelhuber). Foto: Barbara Palffy/Volksoper

Das ‚Weiße Rössl‘ hat schon ein weit charmanteres Personal gehabt. Anno dazumal. Personalmangel ist zur Zeit in der österreichischen Gastronomie gegeben. Also, passen wir uns daran an, folgen wir den Sängern der Volksoper mit lockerer Miene an den Wolfgangsee, ins legendäre ‚Weiße Rössl‘. So gemütlich und witzig wie früher ist es nicht mehr dort. Mehr auf die Konflikte wird geschaut, weniger auf den Melodienzauber der tollen Schmusenummern von Ralph Benatzky wie auch der Einlagen von Robert Stolz oder Bruno Granichstaedten aus dem Berliner Uraufführungsjahr 1930. Schauspiel-Regisseur Jan Philipp Gloger (aus Hagen, ab Herbst 2025 Intendant des Wiener Volkstheaters) zielt in dieser neuen Produktion weniger auf musikalische Glücksgefühle, sondern spielt auf die Kontraste deutsch-österreichischer Mentalität oder die Banalitäten des heutigen Tourismus-Betriebes an…

Zum Bericht von Meinhard Rüdenauer

Wien/Volksoper
Das „Weiße Rössl“ als abgerockte Schlageroperette in der Volksoper
Mit seiner Inszenierung der Benatzky-Operette erfüllt Regisseur Jan Philipp Gloger im Haus am Währinger Gürtel brav die üblichen Erwartungen
DerStandard.at.story

„Im weißen Rössl“ an der Volksoper: Gleich kippt hier der Wolfgangsee! (Bezahlartikel)
Regisseur Jan Philipp Gloger schraubt die Tourismuskritik hoch – auf Kosten von Handlung wie Tempo. Und TV-Stars wie Robert Palfrader und Harald Schmidt sind ein schwacher Ersatz für Gesangskunst.
DiePresse.com

„Im weißen Rössl“ in Wien: Ausverkauf am Wolfgangsee
Ralph Benatzkys Revue-Operette „Im weißen Rößl“ ist nicht nur ein unverwüstliches Schlachtross des Theaterrepertoires, sondern auch eine Satire auf den Tourismus und die Hassliebe von Deutschen und Österreichern. Jetzt wirft der deutsche Regisseur Jan Philipp Gloger einen aktuellen Blick hinter die Kulissen des österreichischen Fremdenverkehrs. Und das ausgerechnet an der Wiener Volksoper …
BR-Klassik.de

Wien/ Staatsoper
Nest – Neue Staatsoper: Die Teletubbies in Donaueschingen
Mit der Uraufführung einer angeblichen „Kinderoper“ wurde die neue Staatsoper im Künstlerhaus (NEST) eröffnet. Das gelungen umgebaute Haus hat seine Feuertaufe bestanden. Die jungen Besucher von „Sagt der Walfisch zum Thunfisch“ ihre auch.
https://www.krone.at/3618441

Eine Elternoper auf der neuen Kinderbühne der Wiener Staatsoper
Das Nest, die neue Staatsopern-Dependance für die Jugend, legt mit der Uraufführung von „Sagt der Walfisch zum Thunfisch“ einen durchwachsenen Start hin
DerStandard.at.story

Eröffnungspremiere des neuen Opernhauses NEST: Gute Sicht und danke für den Fisch (Bezahlartikel)
Die gute Nachricht für die Eltern gleich vorneweg: Auch wer so groß ist wie zwei aufeinandergestapelte Kinder, sitzt im NEST, dem neuen Opernhaus der Wiener Staatsoper im Künstlerhaus, hervorragend und kann die Beine ungestraft ausklappen.
Kurier.at.nest

Schaumbad zum Einstand
Thierry Tidrow: Sagt der Walfisch zum Thunfisch
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/nest-wien-thierry-tidrow-thunfisch/

Deutschland / Kulturpoliitik: Kultur spielt keine erste Geige mehr
Menschen in Baden-Württemberg plädieren mehrheitlich für Einsparungen in der Kultur. Theater und Oper werden nur von Minderheiten genutzt. 

Eine aktuelle Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD) zeigt, dass 26 Prozent der Befragten für höhere Ausgaben im Bereich Kultur plädieren, 30 Prozent halten das derzeitige Niveau der staatlichen Ausgaben für ausreichend, während 20 Prozent der Ansicht sind, dass das Land weniger in die Kulturförderung investieren sollte. 24 Prozent sind unentschlossen. Die repräsentative Befragung unter 1.011 Erwachsenen wurde im Rahmen des BaWü-Checks durchgeführt.

Stellt man die Kulturförderung allerdings in Konkurrenz zu anderen staatlichen Aufgaben, sieht die Bevölkerung der Auswertung zufolge hier wie bei großen Bauprojekten am ehesten Sparpotentiale: Rund zwei Drittel (63 Prozent) der Befragten geben an, das Land sollte bei Kultureinrichtungen wie Theatern und Museen eher sparen. 37 Prozent meinen, der Staat sollte hier mehr Geld ausgeben. Hingegen sehen jeweils mehr als 90 Prozent höheren Investitionsbedarf bei der Ausstattung von Schulen und Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäusern. 

https://backstageclassical.com/kultur-spielt-keine-erste-geige-mehr/

Dazu bedurfte es keiner Umfrage, denn dass die Grundbedürfnisse der Menschen absoluten Vorrang haben, ist wohl klar. Mich wundert sogar, dass nur 20 % eine eine Einsparung bei Kulturinitiativen fordern. Wenn die Grundbedürfnisse gesichert sind, kann man sich um die Kulturförderung kümmern. 

BÜHNEN BERN: ARABELLA von R.STRAUSS (fünfte Vorstellung). 8.Dezember 2024

„Und du wirst mein Gebieter sein, und ich dir untertan“ …

 

Dieses Textzitat von Hofmannsthal, das Feministinnen, ihren männlichen Verstehern und den im deutschen Sprachraum mehrheitlich linkslastigen Intendanten die Schnürsenkel senkrecht aufstellt, ist dafür verantwortlich, dass ARABELLA heutzutage nicht mehr allzu oft aufgeführt wird. Es stellt sich die Frage, wie man dieses zeitlich wie örtlich klar in Wien 1865 situierte Werk auf die Bühne bringt, ohne einen Shitstorm bei den Gutmenschen zu entfachen. Zugegeben, der Inhalt wirkt heute total aus der Zeit gefallen, der Plot kompliziert … und dann geht’s vermeintlich auch noch gut aus, mit Happy End …, also ein „No-go“?

Die kleine Verwandte des erfolgreicheren Rosenkavaliers bietet jedoch derart herrliche Melodien an, dass das Werk mit drei dankbaren Partien von Dramaturgen dann doch nicht in die Schublade „der dem Publikum nicht mehr zumutbaren Werke“ abgelegt werden kann…

Zum Bericht von Alex Eisinger

Im Ankündigungsplakat der Bühnen Bern wirkt Arabella keineswegs „untertan“, sondern echt selbstbewusst, wie eine emanzipierte Frau von heute!!

Milano: La Scala’s gala premiere is a Verdi opera with a reputation for bringing bad luck
independent.co.uk

Dominque Meyer Condemns Jeering Against Anna Netrebko;
Opening Night Also Sees Pro-Palestinian Protest
operawire.com.dominique

New York
Review: Strauss’s Powerhouse FRAU OHNE SCHATTEN Casts Big Shadow at the Met
broadwayworld.com

Fünf Jahre nach dem Inferno: Notre Dame öffnet wieder – dank dieser Menschen
Fünfeinhalb Jahre nach ihrem Brand wurde die Pariser Kathedrale Notre-Dame  wieder eröffnet – hunderte Handwerker, Bildhauer und Restauratoren machten es möglich. Der KURIER sprach mit ihnen.
Kurier.at

Das war echt großartig, eigentlich ein Wunder. Aber eigentlich ist die Kathedrale selbst ein Wunder, denn sie wurde so meisterhaft gebaut, dass die Außenfassade bestens abgestützt war. Wären die Außenmauern eingestürzt, wäre eine derart grandiose Restaurierung nicht möglich gewesen. Der Dank gilt auch posthum den Meistern längst vergangener Tage

Hype um Pistazien:  Die Dubaiisierung nimmt Überhand
Meinung · Dubai-Crêpe, Dubai-Stollen, Dubai-Wurst – in der Vorweihnachtszeit macht der TikTok-Trend aktuell vor nichts mehr Halt. Das Image der überzuckerten Pistazienvarianten leidet, dabei ist die grüne Steinfrucht eigentlich gesund und schützenswert. Eine Ehrenrettung.
pr-online.de.panorama

Politik:

Syrien: Damaskus besetzt
Syrien: Jetzt wird Assads Luxus-Palast geplündert
https://www.krone.at/3619287

Kopfgeld ausgesetzt
Syrien: Gesuchter Terrorist führt Rebellen an
Wer sind eigentlich die Rebellengruppen in Syrien, die den langjährigen Machthaber Baschar al-Assad in die Flucht schlugen? Ihr Anführer ist jedenfalls kein Unbekannter – die USA haben auf ihn schon vor Jahren ein Kopfgeld ausgesetzt.
https://www.krone.at/3619555

Syrien
Assad-Regime ist gefallen: So reagiert die Welt. Trump-Appell an Putin

Die 24-jährige Herrschaft des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad ist am 8. Dezember zu Ende gegangen. Am Sonntag erklärten die syrischen Rebellen im Fernsehen, dass sie das Assad-Regime gestürzt hätten. Die ersten Reaktionen der Politikspitze weltweit lesen Sie hier.
https://www.krone.at/3619109

Tausende Syrer feiern Revolution in Wien, FPÖ tobt
Mehrere Tausend Syrer und Sympathisanten haben sich Sonntagmittag in der Wiener Innenstadt zu einer Kundgebung versammelt, um den Sturz des Regimes von Machthaber Bashar al-Assad zu feiern. Die FPÖ spricht von einem „Chaos“, die Demo würde aus dem Ruder laufen. Dies dementiert die Wiener Polizei. Die Zahl der Demonstranten ist mittlerweile auf rund 30.000 gestiegen.
https://www.krone.at/3619138

Flüchtlingswelle nach Assad-Sturz? Was dafür und dagegen spricht
Es müsse „oberstes Ziel“ der EU-Politik sein, dass die Rückkehr syrischer Flüchtlinge wieder möglich werde, betont Außenminister Schallenberg. Aber ist das realistisch? Mehr als eine Million Menschen sind laut Schätzungen seit dem Ausbruch des syrischen Bürgerkriegs, 2011, nach Europa geflohen. Die naheliegende Frage: Löst der Sturz des syrischen Diktators Bashar al-Assad die nächste Migrationswelle aus?
Kurier.at

Unsere Presse jubelt wieder einmal, diesmal zum Glück doch etwas verhalten. Hat man aus den Folgen des „Arabischen Frühlings“ gelernt. Kommt Besseres nach? Abwarten – und erst dann jubeln!

Politik Österreich
Zu den großen Brocken: Zuckerl-Koalition will jetzt das Volk befragen
ÖVP, SPÖ und NEOS wollen sich nun dem „Regieren mit dem Volk“ verschreiben: Bei bestimmten Streitthemen sind Volksbefragungen angedacht, wie die „Krone“ erfuhr. Die Regierungsverhandlungen befinden sich auf den letzten Metern. Die größten Brocken wie die Einführung von Vermögensteuern sind aber nach wie vor umstritten. Einig sind sich die drei Parteien in Punkten wie bei der Einführung eines zweiten verpflichtenden Kindergartenjahres oder der Einhebung einer Energiekonzernsteuer – wie die „Krone“ bereits enthüllte.
https://www.krone.at/3618599

Wozu brauche ich in diesem Fall eine Regierung? Das hat schon die nunmehr große Oppositionspartei gefordert – und auch da war ich skeptisch. Regierungen sind zum regieren da, nicht um bei jeder heikleren Entscheidung „das Volk“ zu befragen. 

Steiermark
Regierung verkleinert? Ressort-Verteilung: FPÖ und ÖVP rasch einig
Jetzt wird´s spannend: Nachdem sich die FPÖ in der Vorwoche auf Verhandlungsgespräche mit der ÖVP festgelegt hatte, geht´s in der Steiermark bereits ans Eingemachte. Ab morgen wird über die einzelnen Ressorts verhandelt, dass die Regierung verkleinert wird, scheint möglich.
KronenZeitung.at

USA
Nach Treffen in Paris
Trump: Ukraine-Hilfe wird „wahrscheinlich“ gekürzt
Die Ukraine muss sich nach dem Amtsantritt des designierten US-Präsidenten Donald Trump auf eine Kürzung der US-Hilfen einstellen. In einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem Sender NBC bezeichnete es der Republikaner als „wahrscheinlich“, dass die USA die Hilfen für das Land reduzieren werden.
https://www.krone.at/3619397

Unter’m Strich

Pleite von Kika/Leiner
„Man ist mehr Psychiater als Verkäufer“
Verzweifelte Kunden, die viel Geld verlieren. Frustrierte Mitarbeiter, die sich kurz vor Weihnachten neue Jobs suchen müssen. Ein Traditions-Möbelhaus vor dem Aus. Der „Krone+“-Lokalaugenschein in einer Wiener Kika/Leiner-Filiale zeigt die menschlichen Tragödien hinter der simplen Konkursmeldung.
https://www.krone.at/3618302

Mir ist die Pleite bei „Wollers Komet“ im Jahr 1999 auf den Kopf gefallen. Obwohl ich mit meiner Firma selbst Küchen produziert habe, entschloss ich mich für den privaten Gebrauch zum Kauf einer Küche bei Wollers. Ein „Freund“ hat mich damals beraten, ich legte eine Anzahlung von 25.ooo Schillinge hin. Eine Woche später war der „Komet“ im Konkurs und der Freund kein Freund mehr! Das Geld war unrettbar verloren! 

Autorennsport/Formel1
Norris-Sieg lässt McLaren gleich doppelt jubeln. Wirbel um Verstappen
Zum Abschluss der Formel-1-Saison hat Lando Norris mit seinem Sieg in Abu Dhabi McLaren den Titel in der Konstrukteurs-WM gesichert. Der Brite siegte vor den Ferrari-Piloten Carlos Sainz und Charles Leclerc. Lewis Hamilton sorgte mit seinem vierten Platz für einen versöhnlichen Mercedes-Abschied. Weltmeister Max Verstappen im Red Bull sorgte unterdessen mit einer Provokation für Aufregung, während Teamkollege Sergio Perez erneut ausschied.
https://www.krone.at/3616949

Die Rennsaison ist nun vorbei, Verstappen hat seinen Vorsprung ins Ziel gerettet. Für die nächste Saison sehe ich für ihn aber schwarz. McLaren heißt die Karre der Stunde!

Haben Sie einen schönen Tag!

A.C. 

 

 

 

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