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9. APRIL 2024 – Dienstag

09.04.2024 | Tageskommentar

Benjamin Bernheim. Foto: Edouard Brane

Wiener Staatsoper: SOLISTENKONZERT BENJAMIN BERNHEIM am Mittwoch, 10. April 2024

 Klavier Carrie-Ann Matheson

Er gilt als einer der führenden Sänger seiner Generation: Benjamin Bernheim ist vor allem für seine Interpretationen der großen Tenorpartien des romantischen Repertoires bekannt. Im April gibt der Schweizer Künstler sein erstes Solistenkonzert im Haus am Ring, wo er zuletzt u. a. als Rodolfo in La bohème, Herzog von Mantua in Rigoletto und Edgardo in Lucia di Lammermoor das Publikum begeisterte. Am Programm stehen Werke von Reynaldo Hahn, Charles Gounod, Ernest Chausson, Giacomo Puccini, Henri Duparc und Richard Strauss.
An diesem Abend wird er am Klavier von Carrie-Ann Matheson begleitet.

Das detaillierte Programm finden Sie unter diesem Link: https://www.wiener-staatsoper.at/spielplan-kartenkauf/detail/event/1002284567-solistenkonzert-benjamin-bernheim/

Am 10. April 2024, 20.00 Uhr, Großes Haus

Dirigent Michael Boder in Wien während Probenarbeit überraschend gestorben

Michael Boder während eines Interviews 2019 mit Karl Masek. Foto: Andrea Masek

2019 hat Merker-Mitarbeiter Karl Masek mit Michael Boder gesprochen. Kurz nach dem Interview verstarb Karl Masek.
Wir stellen das Interview als Erinnung an Boder und Masek online
https://onlinemerker.com/michael-boder-das-besondere-ist-dass-man-mit-den-komponisten-reden-kann/

Deutscher Dirigent Michael Boder unerwartet gestorben
Der deutsche Dirigent und Modernespezialist starb überraschend 65-jährig. Es gab noch interessante Pläne: Der deutsche Dirigent Michael Boder, der am Sonntag im Alter von 65 Jahren überraschend in Wien verstarb, hätte für das MusikTheater an der Wien das Schönberg-Projekt „Freitag, der Dreizehnte“ umsetzen sollen, das am 26. April nun ohne ihn Uraufführung feiern wird.
DerStandard.at.story

Er hat Ohren geöffnet: Michael Boder ist tot
Dirigent Michael Boder (1958-2024) hat mit Uraufführungen auch in Wien Musikgeschichte geschrieben.
Die Presse.com

Dirigent Michael Boder 65-jährig gestorben
Der Dirigent Michael Boder ist tot. Er starb laut MusikTheater an der Wien am gestrigen Sonntag 65-jährig. Boder war bei zahlreichen Opernaufführungen in Wien zu erleben, insbesondere auch bei Erst- und Uraufführungen. Wie kaum ein anderer widmete sich Boder (1958 in Darmstadt geboren) der Moderne und dem zeitgenössischen Musiktheater, hieß es in der Aussendung, er probte gerade „das von ihm mitkonzipierte Projekt ,Freitag, der Dreizehnte‘ zu Ehren des Komponisten Arnold Schönberg“.
Kurier.at

Kommentar
Verpflichtet, verlän­gert, verwag­nert. Will­kommen in der neuen Klassik-Woche,
Was für eine turbu­lente Woche! Eine Vertrags­ver­län­ge­rung in Salz­burg, ein neues Enga­ge­ment in Chicago und aller­hand Bewe­gung in der Welt der Musik. Verlieren wir keine Zeit: los geht‘s!

Noch ein paar Jährchen für Markus Hinterhäuser: Vor allen Dingen irri­tiert die Formu­lie­rung der Ausstiegs­klausel: bekommt nach Ablauf seines Vertrages 2026 fünf weitere Jahre als Inten­dant der Salz­burger Fest­spiele – oder doch nur drei? Für 2029 haben sich jeden­falls Inten­dant und Träger der Fest­spiele eine »beid­sei­tige Auflö­sungs­mög­lich­keit« vorbe­halten. Gibt es auch nicht oft. Konkret bedeutet das: Mit 70 Jahren könnte Hinter­häuser auch ohne Gesichts­ver­lust gehen. Bis dahin hat er nun aller­dings einiges zu tun...

...Die Miami Lyric Opera, die von Raffaele Cardone vor 22 Jahren gegründet wurde, ist geschlossen: die letzte Produk­tion war Caval­leria Rusti­cana und Suor Ange­lica. +++ In der NZZ setzt sich Chris­tian Wild­hagen noch einmal mit Teodor Curr­entzis ausein­ander und erklärt, warum sein Spagat zuneh­mend frag­wür­diger wird: »War man doch auch bei Curr­entzis bereits auf bestem Wege, die mora­li­sche und poli­ti­sche Grau­zone schön­zu­reden«, schreibt Wild­hagen, müsse man nun verstehen, warum der sein Dasein zwischen den Welten immer weniger funk­tio­niere. »Nicht zu verkennen ist aber auch, dass rund um die charis­ma­ti­sche Leiter-Figur Curr­entzis ein System entstanden ist, das zugleich ein lukra­tives Geschäfts­mo­dell darstellt…
https://crescendo.de/verpflichtet-verlaengert-verwagnert/

Vorschau aufs Musikfest Berlin 2024: Klangreisen nach Nord- und Südamerika
Beim „Musikfest Berlin“ sind in diesem Jahr 160 Werke von mehr als 80 Komponistinnen und Komponisten zu erleben. Ein Fokus liegt auf dem Doppelkontinent jenseits des Atlantiks.
Der Tagesspiegel.de

Zum Geschäftsberichtder Wiener Staatsoper für 2022/23

Nein, nachstehende Analyse ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern von einem Top-Bankmanager erstellt und von einem weiteren gegengelesen. Ich habe zwar in meiner Berufszeit von Zahlen sogar geträumt (auch nicht lustig, aber ich hatte Verantwortung), war aber ansonsten auf meine Steuerberaterin angewiesen. Eine detaillierte Analyse wie diese hätte ich also nie erstellen können, mir kann man bald etwas erzählen (glauben tu ich es ohnehin nicht). Die Analyse ist hochinteressant (siehe heutige „Infos des Tages“  sowie „Reflektionen Wiener Staatsoper“) und zwar für jede Leserin und jeden Leser, soferne diese Steuern zahlen. Zum Unterschied zu diversen Theater-Zampanos habe ich mit meinem Privatvermögen gehaftet und hätte allzu leicht um Haus und Hof kommen können. Es ist nicht passiert, trotzdem poche ich nicht darauf, mich als Wunderwuzzi aller Klassen zu bezeichnen – wie dies in Geschäftsberichten diverser Theater nur allzugerne und geradezu aufdringlich geschieht.

Dünkt Dich das? Ich weiß es anders…“ – Zum Geschäftsbericht der Wiener Staatsoper 2022/ 23

 Zahlreiche Superlative wurden während der Präsentation der Bilanzpressekonferenz der Bundestheater am 16.02.2024 geäußert, man sei über die „Folgen des Ausnahmezustands weitgehend hinweg“, die Ticketerlöse lägen „knapp unter dem Alltime-High“ und insbesondere an der Wiener Staatsoper sei eine Auslastung von 99,2% zu verzeichnen, was den Kurier dazu bewegte in einem Bezahlartikel „Bogdan Roščić auf Rekordkurs“ zu titeln.
Kommuniziert wurden also Entspannung, Jubel und Festtagsstimmung. Doch ein Blick in den Geschäftsbericht der Wiener Staatsoper lässt uns hier eher an Tristan und Isolde denken: „Dünkt Dich das? Ich weiß es anders“.

Zugegeben Bilanzen sind nun wirklich das Gegenteil eines genussvollen Opernabends und der Geschäftsbericht der Wiener Staatsoper im speziellen ist nur von begrenzter Aussagekraft, da er nur geringe Einblicke in Details zulässt. Doch was wir da sehen, zeigt grundlegend auf, in welche Richtung das Haus nun unter Bogdan Roščić gefahren wird.

Insbesondere deutlich wird das, wenn wir die Zahlen im Vergleich mit jenen der Jahre unter Dominique Meyer betrachten. Die uns vorliegenden Geschäftsberichte der Wiener Staatsoper reichen bis zur Saison 2013/ 14 zurück. Bei diesen Vergleichen zeigen wir die Werte aus den Spielzeiten 19/ 20 und 20/ 21 zwar jeweils auf, beziehen sie aber nicht als Vergleich mit ein, da sie aufgrund der durchgeführten Zwangsschließung und sonstigen Restriktionen, die mit COVID begründet wurden, wirklich nicht aussagekräftig sind. Die Saison 2021/ 22 hingegen kann wieder als mehr oder weniger regulär betrachtet werden, die aktuell zurückliegende Saison 22/ 23 wurde ohne Einschränkungen voll bespielt…

Anm. d. Redaktion: Abseits der Zahlen interessieren die Leser die Tops und Flops, die aber wenig überraschend sind:

     
 

V.I – Flop 10 Saison 2022/ 23
1. Von der Liebe Tod              1564,40
2. Wozzeck                              1667,67
3. Cardillac                             1800,00
4. Werther                              1809,25
5. Jenufa                                 1867,20
6. Barbiere di Siviglia             1871,44
7. Dialogue des Carmelites    1886,00
8. Elisir d’Amore                     1887,88
9. Parsifal                                1891,75
10. Don Giovanni                   1897,40

(Anzahl Besucher/ Anzahl Vorstellungen)

 

 

 

V.II – Top 10 Saison 2022/ 23
1. Aida                                    2099,25
2. Madama Butterfly              2064,75
3. Tosca                                  2061,00
4. Carmen                               2041,89
5. Cavalleria/ Pagliacci           2041,00
6. Nozze di Figaro                   2039,18
7. Götterdämmerung             2039,00
8. Fidelio                                2024,00
9. La fille du régiment            2020,00
10. Lohengrin                         2018,33

(Anzahl Besucher/ Anzahl Vorstellungen)

Fazit der Analyse des Geschäftsberichts: In Anbetracht des Sparsamkeitsprinzips und der großzügigen Ausstattung des Hauses mit Steuergeldern ist jedoch ein deutlicher Sparkurs die einzig zulässige Option in Bezug auf die wirtschaftlichen Verhältnisse des Hauses. Nicht nur aus Pflicht dem Steuerzahler gegenüber, sondern auch um das Haus mittel- bis langfristig auf solide Beine zu stellen, es resilient gegenüber zukünftigen Krisen zu machen und insbesondere die Wiener Staatsoper als kulturelles Erbe Österreichs zu erhalten und dem damit einhergehendem Auftrag gegenüber zukünftigen Generationen gerecht zu werden. Alles andere ist schlicht inakzeptabel.

Zur Analyse von E.A.L. (Reflexionen Wiener Staatsoper)

Berndorf/ NÖ
Nach dem Auf.Takt – Berndorf: Wo die Puppen tanzen und die Teufel pfeifen
Mit großen Stimmen – und ganz viel Spaß – hat Daniela Fally gestern, Sonntag, ihren dritten Klassik.Klang in Berndorfs prächtigem Stadttheater eröffnet. Und: mit prominenten Gästen auf – und vor – der Bühne. Ohne Hengst, dafür mit Frack mit dabei: Waidhofens Weltstar Günther Groissböck, der ins ausverkaufte Haus alle mitgebracht hatte, die auf den Opernbühnen Rang und Namen haben: Sarastro (den Priester), Don Giovanni (den Casanova), Mephisto (den Teufel) und Papageno (den Vogelfänger), außerdem noch einen Fürsten und einen Wassermann. Und: eine Stimme, die so umwerfend droht und lockt und mahnt und lacht, dass man gar nicht anders kann, als „Bravo!“ rufen. 
Niederösterreichische Nachrichten/berndorf

Wien/ Cafe Korb: Kompositionen von Dr.Manfred A. Schmid nach Texten von Erika Molny: „Von Apfelbäumen Träumen“ – Lieder, Chansons & Songs vor dem Ende der Welt

Am 10. 4.2024. Unser Redakteur Dr.Manfred A. Schmid schreibt nicht nur über Musik, sondern er komponiert auch selbst! Diese erste Konzert ist bereits ausgebucht, an einem zweiten wird gearbeitet

Erika Molny (1932-1990), Autorin von Romanen, Ezählungen und Lyrik, war auch eine gefragte Verfasserin von Texten für das Kabarett. Sie schrieb u.a. für die Menubeln, die Schmetterlinge, die Münchner Lach- und Schießgesellschaft, für Erwin Steinhauer, das Theater in der Drachengasse sowie für die Kabarettprogramme des Volkstheaters. Was die hellwache Beobachterin gesellschaftlIicher Verhältnisse zu Themen wie Atomenergie,Umwelt, Wirtschaftswachstum, Kommunikationskrise und Rollenverhalten zu sagen hatte, hat leider an Aktualität nichts verloren und verdient es gerade jetzt, in Zeiten akuter Zuspitzung dieser Probleme, gehört zu werden. Manfred A. Schmid, der als Verleger mehrere ihrer Bücher herausgebracht hat, hat sich als Komponist ihrer Texte angenommen und folgt damit der von  Molny beschworenen „Pflicht, vor der großen Stille zu schrein“. Damit diese vielleicht doch nicht eintreten möge…

 

Netrebko 30. Jahre auf der Bühne 30. Mit der Gioconda feierte sie ihr 30jähriges Bühnenjubiläum

Anna Netrebko debütierte 6. April 1994 als Susanna und Neapel hat die vorgestrige LA GIOCONDA als 30.ger Jubiläumsvorstellung ausgerichtet. Es muss ein großer Erfolg in einer traditionellen Inszenierung gewesen sein, wie die ersten Schlussbeifalls Videos zeigen.

 

ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos

Sclussbeifall nach der Gioconda in Neapel

 

Zum Video/ Facebook

Leserin W.B. zum Thema: Das war ene üble Mogelpackung! Vor einigen Wochen tauchte diese „Sondervorstellung“ auf. Mir war sofort klar, dass das eine zu einer hochpreisig verkauften Vorstellung umfunktionierte Generalprobe war. Mittlerweile ist das Fakt. Drei der Hauptprotagonsten standen am 1. April noch in Salzburg auf der Bühne und setzten ihre Gioconda – Serie eigentlich   am 10. April in Neapel fort. Bei Anreise frühestens am 2. April waren das weniger als 1 Woche Proben für eine Neuinszenierung……. Die erste verkaufte Vorstellung für 7.April anzusetzen, war Geldschneiderei.  Das Haus brauch Geld Die Jubilarin wurde mit einem Mega-Rosenstrauß „geehrt“, anschließend gabs wohl ein Dinner. Das war alle!s…..Jubel für die Protagonisten! (Zitat Ende)

Dringend empfohlen: SAMSTAG 13.4. Donizettis „POLIUTO“ in der Stadthalle Ternitz/ NÖ

 

Am Samstag, den 13.04. 2024 steht in der Stadthalle Ternitz eine besondere Rarität auf dem Programm. Gaetano Donizettis Oper „Poliuto“ – ein melodienseliges Werk um einen historischen Stoff zur Zeit der Christenverfolgungen – wird mit internationaler Spitzenbesetzung zur konzertanten Aufführung gebracht! Die „Amici del Belcanto“ setzen damit ihre Serie von aufsehenerregenden Opernabenden – nun schon seit über 40 Jahren – fort. 

     Für die Hauptrollen dieses im 3. Jahrhundert spielenden Dramas um den Märtyrer , den Heiligen Polyeucte, konnten die gefeierten Protagonisten der letzten Oper in Ternitz 2022 gewonnen werden. Als Protagonist Poliuto kommt der Italo-Belgier Mickael Spadaccini, der 2022 in „I due Foscari“ in letzter Minute eingesprungen und mit seinem strahlenden Tenor Riesenerfolg hatte. Als seine Gattin Paolina kommt erneut die aus Georgien stammende Iano Tamar, die seit ihrem Debut 1993 an der Mailänder Scala Erfolge um den Erdball vorweisen kann, auch an der Wiener Staatsoper zu den Publikumslieblingen zählt. Vittorio Vitelli aus der Region „Marche“ wird der Prokonsul Severo sein, er zählt mit seinem ausdrucksstarken Bariton zu den gefragtesten Künstler von Barcelona bis München, von Catania bis Peking bis Parma. Dazu kommt mit Luciano Batinic einer der führenden Bässe aus Kroatien, auch der Neunkirchner Volksopernsänger Stefan Tanzer ist wieder mit von der Partie. Chor und Orchester kommen wie immer aus der Slowakei, von der Staatsoper Banska Bystrica, dirigieren wird Marian Vach. Wie immer wird auch internationales Publikum, Botschafter, Diplomaten und Persönlichkeiten aus der Opernwelt erwartet.

    Karten gibt es bei der Stadtgemeinde Ternitz oder direkt bei den „Amici del Belcanto“ telefonisch 0680-1454048  oder office@amicidelbelcanto.at 

Ausstellungen/ Kunst

Albertina Klosterneuburg: Das Essl-Museum lebt wieder!
Ab Mittwoch ist das alte Essl Museum wieder geöffnet. Das Programm der Albertina dort ist gar nicht so verhalten und mutlos, wie das noch im Jänner klang. Ganz im Gegenteil!
DiePresse.com

Unter’m Strich

Wiederaufbau von Notre-Dame: Ganz Frankreich blickt auf diese Baustelle
Fünf Jahre nach dem Brand von Notre-Dame hat die Kathedrale wieder ein Dach, einen Turm, und auch im Innern gehen die Restaurierungsarbeiten zügig voran. Der Wiederaufbau ist fast vollbracht – ein nationaler Kraftakt, der die laizistische Republik seltsam eint.
Spiegel.de

Wien
Bonus-Rückzahlung nimmt kein Ende – Nächster im Visier
Erneut wurde ein Wiener aufgefordert, den im Vorjahr erhaltenen Wohnbonus wieder zurückzuzahlen: „Ich habe absolut nicht damit gerechnet!“. Heute“ berichtete bereits von einigen Fällen, bei denen Wiener Haushalte aufgefordert wurden, die 200 Euro wieder zurückzuüberweisen. „Bei der standardisierten Nachprüfung Ihres Ansuchens wurde festgestellt, dass das höchstzulässige Jahreseinkommen überschritten wurde, weswegen die Fördervoraussetzungen nicht erfüllt sind“, hieß es unter anderem in dem Schreiben an die Betroffenen.
Heute.at

Hagen/ Deutschland
Verkehrssünderin: Taube wird in 30er-Zone geblitzt
In Hagen, einer Großstadt in Nordrhein-Westfalen, wurde eine Taube dabei erwischt, wie sie gegen die Verkehrsregeln verstieß und damit für Aufsehen sorgte. Eine ungewöhnliche Verkehrssünderin hielt die deutsche Polizei auf Trab, als eine Taube in einer 30er-Zone gesichtet wurde, die deutlich schneller flog als erlaubt. Statt sich an die vorgeschriebenen 30 km/h zu halten, wurde die Taube mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h erfasst, was sie in die Radarfalle brachte. Trotz ihres friedlichen Rufes erwies sich diese Taube als ungewöhnlich schnell und unkooperativ.
Oe24.at

Es wird schwierig werden, der Taube den Strafbescheid zuzustellen. Am ehesten wäre das noch mit einer Brieftaube möglich!

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C.

 

 

 

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