Berlin
Petition gestartet: Berlins Kulturschaffende warnen vor „Kahlschlag“
Die geplanten Einsparungen kommen einem Kahlschlag gleich, so die Initiatoren. Einige Häuser wären gezwungen, den Spielbetrieb auszusetzen, anderen drohe die Insolvenz.
Berliner Zeitung.de
Kulturpolitik
Sind Kultureinsparungen Populismus?
Willkommen in der neuen Klassik-Woche, als Autor, Regisseur und Moderator hat mich diese Woche die Nachricht sehr beschäftigt, dass der Fernsehsender 3sat zur Disposition steht. Auch in diesem Newsletter steht das Thema im Vordergrund.
Kultur-Bashing ist heute Populismus
50.000 Unterschriften und ein bisschen Protest unter Kulturschaffenden und Journalisten – aber wie ist die Stimmung da draußen? Es ist absurd, wenn FAZ-Journalist Jürgen Kaube Biathlon-Übertragungen im ZDF gegen fehlende Kultur aufrechnet. Öffentlich-rechtlich bedeutet sehr wohl auch Biathlon, Paralympics und Frauenfußball – ebenso wie die Nische der Kultur! Dass die AfD den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Feind markiert, wissen wir. Aber einer der Ersten, die eine Zusammenlegung von 3sat und arte gefordert haben, war Markus Söder – ein Umfragen-Politiker. Dass 3sat-Urgestein Gert Scobel die Sparvorschläge im Tagesspiegel »politischen Populismus« nannte, zeigt: Kultursender abzuschaffen, stößt derzeit offenbar auf wenig öffentlichen Widerstand. Selbst Micky Beisenherz erklärte in seinem Podcast Apokalypse und Filterkaffee, dass er, wenn er ehrlich sei, 3sat schon lange nicht mehr eingeschaltet habe – und wenn, höchstens für die Wiederholung des aktuellen Sportstudios. Wir können das kulturlos finden, müssen die öffentliche Meinung in unseren Protest aber einkalkulieren, so wie diese Statistik von yougov:
50.000 Unterschriften und ein bisschen Protest unter Kulturschaffenden und Journalisten – aber wie ist die Stimmung da draußen? Es ist absurd, wenn FAZ-Journalist Jürgen Kaube Biathlon-Übertragungen im ZDF gegen fehlende Kultur aufrechnet. Öffentlich-rechtlich bedeutet sehr wohl auch Biathlon, Paralympics und Frauenfußball – ebenso wie die Nische der Kultur! Dass die AfD den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Feind markiert, wissen wir. Aber einer der Ersten, die eine Zusammenlegung von 3sat und arte gefordert haben, war Markus Söder – ein Umfragen-Politiker. Dass 3sat-Urgestein Gert Scobel die Sparvorschläge im Tagesspiegel »politischen Populismus« nannte, zeigt: Kultursender abzuschaffen, stößt derzeit offenbar auf wenig öffentlichen Widerstand. Selbst Micky Beisenherz erklärte in seinem Podcast Apokalypse und Filterkaffee, dass er, wenn er ehrlich sei, 3sat schon lange nicht mehr eingeschaltet habe – und wenn, höchstens für die Wiederholung des aktuellen Sportstudios. Wir können das kulturlos finden, müssen die öffentliche Meinung in unseren Protest aber einkalkulieren, so wie diese Statistik von yougov:..(weiterlesen im Artikel)
https://backstageclassical.com/sind-kultureinsparungen-populismus/
Wenn man einer Seite etwas gibt kommt man kaum umhin, auch anderen Seiten etwas zu geben. Nur dann herrscht Ruhe! Das kostet natürlich Geld. Die Frage ist, ob das Geld in solch schwierigen Zeiten vorhanden ist! Eines finde ich allerdings besonders unklug: Eine bereits begonnene Baustelle abzubrechen. Aber das hat sowieso niemand vor.
Leser Matthias Rademacher zum Beitrag von Backstagesclassical: Wenn Backstageclassical schreibt, dass der „Fernsehsender 3sat zur Disposition steht“, so ist das eine Verkürzung des Themas, die dem, was geplant wird, nicht gerecht wird. Es ist etwas anderes, ob die Budgets zweier Sender unter einem Label zusammengeführt werden oder ob im Sinne des AFD/FPÖ-Grundfunks die Budgets gestrichen, d. h. wahrscheinlich beide Sender aufgelöst werden. Aus Österreichischer Sicht würde die Zusammenlegung vor allem bedeuten, dass ARTE (inkl. Inhalten, die bisher bei 3sat erscheinen) auch in Österreich geschaut werden kann, was anscheinend im Moment nicht der Fall ist. Es ist somit sogar mehr, nicht weniger und macht Kultur europäischer (Zitat Ende)
Basel
Götterdämmerung – Benedikt von Peter inszeniert den ganzen Ring in Basel
Audio von Jörn Florian Fuchs (6 Minuten9
deutschlandfunk.de
Paris/ Philharmonie de Paris
Verdi-Requiem in Paris: Unter Riccardo Mutis Stab beben die Wände
Es gibt wohl keinen Zweiten, der mit Verdis Requiem derart identifiziert wird, es vergleichbar bewegend von der Bedeutsamkeit des Textes erfasst, an die Nieren gehen lässt. Es ist Riccardo Mutis absolutes Paradestück. Unzählige Male hat er es mit den verschiedensten Spitzenorchestern dirigiert, und jedes Mal vollbringt er das Kunststück es entstehen zu lassen, als dirigiere er es zum ersten Mal. Wie auch nun mit dem Orchestre National de France in Paris.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de
Wien
Wiener Symphoniker und Metzmacher mit Nono und Bruckner im Konzerthaus
DerStandard.at.story
Berlin
Staatskapelle Berlin und Christian Thielemann: großer Einstand mit Herzflimmern
Bei Christian Thielemanns Antrittskonzert an der Staatsoper Unter den Linden erklingen seltener zu hörende Werke von Mendelssohn und Schönberg. Igor Levit überzeugt mit einer fulminanten Wiedergabe von Mendelssohns zweitem Klavierkonzert sowie einer bewegenden Zugabe.
opernkritik.konzertkritik.berlin.de.
Foto: Florian Moshammer
Am 19. November präsentieren wir Ihnen mit dem preisgekrönten Ballett The Winter’s Tale von Christoper Wheeldon die erste Saisonpremiere des Wiener Staatsballetts in der Wiener Staatsoper.
Die Könige von Sizilien und Böhmen Leontes und Polixenes sind seit ihrer Kindheit Freunde. Doch eines Tages überkommt Leontes ein Gefühl der Eifersucht und er wirft seinem Freund ein Verhältnis mit seiner schwangeren Frau Hermione vor. Ein Verdacht wird zu falschen Unterstellungen mit existentiellen Konsequenzen. Polixenes muss fliehen, Hermione ins Gefängnis, wo sie eine Tochter gebiert. Diese will Leontes nicht als sein Kind anerkennen und lässt sie in stürmischer Nacht an einem fremden Ufer aussetzen. Mamillius, der ältere Bruder des Mädchens, das später von einem Hirten den Namen Perdita erhält, stirbt aus Kummer. Hermione bricht über dem Leichnam ihres Sohnes zusammen und wird für tot erklärt .
Mehr darüber in den „Infos des Tages“ und auch zeitnäher zum Premierentermin
BERLIN/Staatsoper. Kurzvideos von der Premierenfeier „NABUCCO“. Auch Christian Thielemann hantierte mit dem Mobiltelefon!
Liederabend Rafael Fingerlos am 6. Oktober im Wiener Musikverein/ Brahms-Saal
Foto: Fritz Krammer
Ein interessanter Abend, zwischen Schubert und Brahms Lieder von Peter Cornelius und Max Bruch vor allem Robert Fürstenthal auf Rilke, Hofmannsthal und Weinheber Texte.
Viel Beifall für Bariton und Pianisten, 4 Zugaben.
WIEN/ KONZERTE IM ACHTEN: Der gefeierte österreichische Bariton Wolfgang Holzmair kehrt mit „Die schöne Müllerin“ auf die Bühne zurück
Am 16. und 17. Oktober führt der berühmte Liedersänger Franz Schuberts Liederzyklus in der Fassung für Bariton und Gitarre in der Josefstädter Albert Hall (Albertgasse 35, 1080) auf.
Die Eröffnungskonzerte der Konzertreihe „Konzerte im Achten“ bieten Musikliebhabern ein seltenes Hochgenuss: der beliebte Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ von Franz Schubert in der Fassung für Bariton und Gitarre.
Wolfgang Holzmair, einer der renommiertesten Liedinterpreten Österreichs, wurde in Vöcklabruck geboren und studierte an der Wiener Musikuniversität bei Hilde Rössel-Majdan und Erik Werba. Als Liedsänger trat der Künstler regelmäßig in den bedeutendsten Musikzentren der Welt auf, so etwa in London, Lissabon, Moskau, New York, Seoul, Washington, beim Risör Festival (Norwegen), bei den Festivals in Bath, Belfast und Edinburgh (GB), beim Menuhin Festival Gstaad (Schweiz), bei den Bregenzer Festspielen und beim Carinthischen Sommer (Österreich).
Alexander Swete gehört zu den führenden und international gefragtesten Gitarristen Österreichs. Sein ausdrucksstarkes Spiel, sein Klangsinn und seine virtuose Leichtigkeit begeistern sowohl Kritik als auch Publikum. Schon während seiner Studien am Landeskonservatorium in Bregenz bei Georg Gaupp-Berghausen und an der Musikhochschule Wien bei Konrad Ragossnig konnte er große Erfolge bei renommierten internationalen Gitarrenwettbewerben (Havanna/Kuba und ARD-München) für sich verbuchen. Den internationalen Durchbruch startete er 1991 mit dem 1.Preis beim Gitarrenwettbewerb von Radio France in Paris, dem weltweit bedeutendsten Wettbewerb für Gitarre.
Zweimal tritt das Star-Duo in der Josefstädter Albert Hall (Albertgasse 35, 1080 Wien) auf, am 16. und 17. Oktober jeweils um 19:30 Uhr.
Staatstheater Meiningen: Premiere „The Wreckers“ von Ethel Smyth (1858–1944) am 25.10.2024
Ethel Smyth
Zum Werk
Die Britin Ethel Smyth (1858–1944) war eine Revolutionärin ihrer Zeit. Sie verschaffte sich nicht nur als Komponistin Gehör, sondern setzte sich auch für Frauenrechte ein und landete deshalb sogar im Gefängnis. Einst für viele ein Star, ist sie heute nur in Fachkreisen bekannt – völlig zu Unrecht. Besonders ihre 1906 in Leipzig uraufgeführte Oper „The Wreckers“ lässt eine post-wagnerische Romantik erkennen, die ihresgleichen sucht. Smyth greift in diesem Werk ebenso die Klangästhetik eines 40 Jahre später geschaffenen „Peter Grimes“ vorweg.
Es ist ein Drama über eine am Existenzminimum lebende Gesellschaft, die an der Küste Cornwalls Schiffe zum Kentern bringt, plündert und Menschen mordet. Durch ihren Glauben und ihr geistliches Oberhaupt bestärkt, fühlen sie sich zu diesen Taten berechtigt. Mitten unter ihnen machen sich jedoch Zweifel breit: Thurza, die Frau des Pfarrers, und ihr heimlicher Geliebter, Marc, entzünden ein Feuer, um die Schiffe zu warnen.
Premiere
FR, 25.10.2024, 19.30 Uhr, Staatstheater Meiningen, Großes Haus
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer
Pressegespräch 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Dresden
Mehr als eine Oper: Beethovens «Fidelio» in Dresden
NeueMusikzeitung/nmz.de
Nürnberg
„Zauberflöte“ in Nürnberg: Phantome der Oper
MuenchnerMerkur.de
Interview/ Teil3
Wer hatte mehr Humor, Verdi oder Wagner? Rossini natürlich… klassik-begeistert im Gespräch mit Giampaolo Bisanti, Teil 3
Demnächst dirigiert der Italiener Giampaolo Bisanti Tristan und Isolde, erst sein zweiter Wagner. Angelegentlich wagen wir den großen Verdi-Wagner-Vergleich.
Jörn Schmidt im Gespräch mit Giampaolo Bisanti, Teil 3
Klassik-begeistert.de
Stuttgarter Ballett: „NOVITZKY / DAWSON“ 3.+4.10 2024– Kontrastreiches Repertoire
Henrik Erikson als vielschichtiger Protagonist mit Ensemble in „The Place of choice“. Foto: Roman Novitzky/Stuttgarter Ballett
Es gibt zwei Arten von Choreographien. Solche, die den Prozess wiederholten Sehens zur tieferen Verständlichkeit erfordern und solche, die unmittelbar ihren ganzen Reichtum und ihr Zusammenwirken verschiedener Komponenten entfalten. Die beiden neuesten Stücke, die beim Stuttgarter Ballett im Juni uraufgeführt und mit denen jetzt die neue Saison eröffnet wurde, sind ein ideales Beispiel dafür…
Zum Bericht von Udo Klebes
WIEN / Kunsthistorisches Museum: REMBRANDT – HOOGSTRATEN
Vom 8. Oktober 2024 bis zum 12. Jänner 2025
Endlich Rembrandt!
Endlich Hoogstraten!
Auch Generaldirektorin Sabine Haag mag nicht zu erklären, warum das Kunsthistorische Museum (dessen Leitung sie Ende des Jahres abgeben wird) bisher so gut wie alle „Alten Meister“ in Großausstellungen gewürdigt hat – und Rembrandt noch nie, obwohl das Haus selbst sechs bemerkenswerte Werke von ihm besitzt. Nun schenkt sie sich, dem Publikum und den Künstlern ihre großartige „Abschiedsvorstellung“, wobei Kuratorin Sabine Pénot einen besonders interessanten Aspekt gefunden hat: Sie ergänzt den Großmeister um die Werke eines seiner bemerkenswertesten, nicht ausreichend bekannten Schülers, Samuel von Hoogstraten. Da ist technisch und inhaltlich vieles zu entdecken.
Von Renate Wagner
Rembrandt (1606-1669) Er ist einer der Spitzenkünstler nicht nur der niederländischen Malerei und des 17. Jahrhunderts, sondern der Weltkunst überhaupt. Künstler wie er prägen „Goldene“ Zeitalter. Der Meister von „Hell Dunkel“ war umfassend in der Thematik seiner Gemälde und unermüdlich im Erforschen der technischen Möglichkeiten der Malkunst, was diese an Tiefenwirkung und Lichtspielen erreichen kann. Dass ihm heute nur noch gut 350 Gemälde gesichert zugeschrieben werden können, etwa dieselbe Zahl unter „Rembrandt-Schule“ figuriert, hat mit der Bedeutung seiner „Werkstatt“ zu tun, die junge Maler ausbildete und oft zu Nachahmern des Meisters machten. Viele aber gingen auch ihren eigenen Weg.
Rembrandt selbst Das Kunsthistorische Museum hat weltweit geborgt, um zu seinen eigenen sechs verbürgten Rembrandts noch 20 weitere aus aller Welt zusammen zu holen. Das ungemein suggestive und so gut wie nicht bekannte „Mädchen in einem Bilderrahmen“, das man auch als Plakatsujet verwendet hat, kam aus Warschau. Man sieht vor allem Porträts, wobei Wien mit der „Prophetin Hanna“, oft auch als Rembrandts Mutter gedeutet, ein herausragendes Alt-Frauen-Bild besitzt und mit dem „Titus“ ein wunderschönes Bild seines Sohnes. Dazu kommt etwa eine fast rubenshaft üppige Juno (aus Los Angeles). weiters gibt es zahlreiche religiöse Darstellungen – die „Predigt Johannes des Täufers“ kam aus Berlin oder „Die Heilige Familie mit dem Vorhang“ aus Kassel…
Zum Ausstellungsbericht von Renate Wagner
Film/TV
Robert De Niro: „Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist“
Der 81-jährige Hollywood-Star wettert gegen Trump und erklärt seine Rolle als Großvater in „Ezra“ über ein autistisches Kind
Kurier.at
Medien „Krone“-Interview
Böhmermann: „Österreich brunzt gegen Stromzaun“
Als spitzzüngiger Satiriker setzt sich das deutsche Show-Multitalent Jan Böhmermann gerne mit Österreich auseinander. Wie er die kürzlich über die Bühne gegangene Nationalratswahl verfolgt hat, was das für seinen geplanten Auftritt in Wien bedeutet und weshalb er sich Österreich so nahe fühlt, das erzählt er der „Krone“ und der APA im Doppeltalk.
https://www.krone.at/3551617
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Netanyahu zeigt sich am Jahrestag des Hamas-Massakers siegesgewiss: Der israelische Regierungschef Benjamin Netanyahu hat in einer Videobotschaft bei der offiziellen Gedenkveranstaltung zum Jahrestag des Massakers vom 7. Oktober den Kampfwillen seines Landes bekräftigt. «Gemeinsam werden wir weiter kämpfen, und gemeinsam – mit Gottes Gnade – werden wir siegen», sagte er in einer Videobotschaft. Der 7. Oktober sei «ein Tag unbeschreiblichen Leids für das Land», sagte er. Aber die Israelis hätten danach zusammengestanden.
Zu den neusten Entwicklungen
Österreichs Sozialdemokraten suchen Ausweg aus der Krise: Die einst stolzen Sozialdemokraten haben bei der Parlamentswahl in Österreich mit ihrem historisch schlechtesten Ergebnis erstmals nur den dritten Platz erreicht. Von den rekordhohen Verlusten der Regierungsparteien konnten sie nicht profitieren. Ihr Chef Andreas Babler ist umstritten, aber er will nicht aufgeben.
Zum Bericht
Russland geht gegen vierzehn ausländische Journalisten vor: Der russische Föderale Sicherheitsdienst (FSB) hat ab dem 17. August Strafverfahren gegen vierzehn ausländische Journalisten wegen illegalen Grenzübertritts zwischen der Ukraine und der russischen Region Kursk eingeleitet. Auch Journalisten von CH Media sind Teil der Ermittlungen. Der illegale Grenzübertritt wird nach russischem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft.
Zu den neusten Entwicklungen
Saudischer Staatsfonds übernimmt 40 Prozent an Selfridges: Nun geht es Schlag auf Schlag bei der Verwertung von René Benkos Warenhausbeteiligungen: Nur wenige Tage nach der Bekanntgabe des Globus-Verkaufs an die thailändische Central Group hat auch die britische Selfridges Group neue Besitzer gefunden. Mit der Übernahme durch den saudischen Staatsfonds PIF ist die letzte Warenhausbeteiligung von Signa verkauft.
Zum Bericht
Niederländische Fussballlegende Johan Neeskens gestorben: 1974 und 1978 stand Johan Neeskens mit der «Elftal» im WM-Final, mit Johan Cruyff prägte er eine Ära. Wie Cruyff gehörte er zum Team von Ajax Amsterdam, das Anfang der siebziger Jahre in Europa dominierte. 1974 folgte er Cruyff nach Barcelona. Nun ist Neeskens verstorben. Sein Tod kommt überraschend, er hatte nur kurz über Unwohlsein geklagt. Er wurde 73 Jahre alt.
Zum Nachruf
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Neuer SPÖ-Chef? Rudi Fußi fordert wohl Andreas Babler heraus
Wie die Kronen Zeitung Montagabend berichtet, gibt es wilde Gerüchte um einen möglichen Herausforderer von SPÖ-Parteichef Andreas Babler. Demnach wolle der PR-Berater und Unternehmer Rudi Fußi – der SPÖ-Mitglied ist – gegen Babler antreten. Das passt zu einem Posting auf X, das Fußi kurz nach der SPÖ-Wahlniederlage absetzte. Das erste Mal in der Geschichte der Zweiten Republik sei die SPÖ bei einer Nationalratswahl nur Dritte geworden und verzeichne unter Andreas Babler das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte, so Fußi: „Ein kompletter Neustart ist unabdingbar. Politisch und personell.“
Kurier.at
Österreich
Nervenkrimi beim Notar
Streit ums Lugner-Erbe wird noch Monate dauern
Beim Notar im 19. Bezirk, dem Gemeindebezirk, wo der verstorbene Baumeister Richard Lugner auch zu Lebzeiten mit Gattin Simone in seiner Döblinger Villa lebte, wurde am Montag endlich das Testament verlesen. Zwei Parteien, ein letzter Wille: „Endlich“, da sich die Familie zuletzt immer weiter von einander entfernte und sich in zwei Parteien teilte: Auf der einen Seite will Insidern zufolge Ex-Frau Christina „Mausi“ Lugner zusammen mit Tochter Jaqueline, die nach wie vor sehr um ihren Vater trauert, die Strippen ziehen und dabei an der Witwe Simone kein gutes Härchen lassen. Doch wissen Insider auch, dass Simone ebenso ihr eigenes (Medien)Süppchen kocht.
https://www.krone.at/3551206
Rom
Ab 2025 gegen Gebühr? Rom schränkt Zugang zu beliebter Touristen-Attraktion ein
Der Zugang zum Trevi-Brunnen wird während des römisch-katholischen Jubiläumsjahres 2025 im Rahmen eines Pilotprojekts eingeschränkt. Der Bürgermeister kündigte auch den Beginn außerordentlicher Restaurierungsarbeiten an dem Brunnen an.
Oe24.Kultur
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.