Marina Rebeka: TRAVIATA COMEBACK in Berlin
Marina Rebeka hat die Violetta in La traviata eigentlich schon vor einiger Zeit aus ihrem Repertoire gestrichen. Doch nun kehrt sie erneut zu ihrer früheren Paradepartie zurück.
An der Berliner Staatsoper tritt sie ab heute noch einmal in vier Vorstellungen der Verdi-Oper auf:
At a certain point in my career I decided to say goodbye to Violetta because, after having played her in the greatest theatres in the world I wanted to tackle new things. But just over a year ago, while I was at the @ravellofestival , I agreed to make a jump in at the splendid @teatrosancarlo in Naples and realized with great surprise that this incredible character still has a lot to say. That’s why I accepted the invitation from the @staatsoperberlin , and here I am, exploring the modernity of this masterpiece once again. If you wanna join me and a wonderful cast check the october performances dates on my website www.marinarebeka.com🤗
https://www.instagram.com/marina.rebeka/p/DPEe53sjZb0/
Lukas Link
NEW YORK/ Metropolitan Opera: LA SONNAMBULA in der Inszenierung von Rolando Villazon
6.10. 2025 „Fin de partie“, Wiener Staatsoper, 3. Aufführung der laufenden Serie
Foto: Dominik Troger
Die Staatsoper spielt wieder György Kurtágs Oper „Fin de partie”, gefertigt nach dem gleichnamigen Theaterstück von Samuel Beckett. Am kommenden Freitag gibt es die vorerst letzte Chance, dem Werk in Wien zu begegnen.
Nach den fünf Aufführungen der Premierenserie vom Oktober 2024 hat die Wiener Staatsoper das Werk auch in dieser Saison auf den Spielplan gesetzt. Von vier geplanten Vorstellungen wurden bereits drei gegeben, die letzte folgt am Freitag. In der Publikumszeitschrift des Hauses (Ausgabe September 2025, S. 38) wird angemerkt, dass „Fin de partie” das Zeug dazu habe, Teil des klassischen Repertoires zu werden. Aber das ist schon sehr optimistisch gedacht. Handelt es sich bei Kurtágs Opus nicht um ein eigenbrötlerisches Alterswerk – noch dazu auf einen Text, für den man sich auch erst einmal erwärmen muss?
Aber „Alter“ bedeutet auch, dass man ein Gefühl für das unabdingbare Notwendige entwickelt, dass man die Fähigkeit besitzt, sich von der einst scheinbar grenzenlos verfügbaren Fülle des Lebens ein paar Hoffnungsfunken abzusparen, die einen dann von einem hohen runden Geburtstag vielleicht noch zum nächsten tragen. In diesem Sinne betreibt Kurtágs Musik eine leicht impressionistisch unterfütterte und mit „Webern-Berg-Partikeln“ durchsetzte „Ausdrucksökonomie“, die mit spröder Sparsamkeit sich durch eine eigentlich schon für verloren gegebene Existenz manövriert…
http://www.operinwien.at/werkverz/kurtag/afindep3.htm
Dominik Troger/ www.operinwien.at
Tiflis/ Georgien
Bassist Paata Burchuladze verhaftet
Der große Basssänger Paata Burchuladze wurde gestern in Tiflis verhaftet, nachdem er eine Erklärung verlesen hatte, in der er die Legitimität der kürzlich gewählten pro-Putin-Regierung in Frage stellte. „Wir haben heute eine historische Chance und vielleicht unsere letzte Chance, unser Land zurückzuerobern“, erklärte er. Der 70-jährige Burchuladze wurde später mit einer Sauerstoffmaske gefilmt, als er mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht wurde. Er versprach, sich den Demonstranten wieder anzuschließen. Seine Freunde bitten darum, diese Information weithin bekannt zu machen.
Slippedisc.com
Dresden: Falstaff gewinnt!
Dieser „Falstaff“ war trotzdem ein „Gewinner“. Das Publikum feierte zum Finale ganz besonders Daniele Gatti mit seiner Staatskapelle. Und das vollkommen zu Recht! Gatti sieht dieses Werk als eine der wichtigsten Opern des gesamten Repertoires. Das Finale „Alles ist Spaß auf Erden“ sei Verdis Abschied vom Publikum gewesen.
Von Henriette Müller
Klassik-begeistert.de
Dresden
Musikalischer Glanz im Neon-Nirgendwo
Daniele Gatti, der neue Chef der Sächsischen Staatskapelle Dresden, startet mit einem musikalisch glanzvollen „Falstaff“ auch in der Oper. Sein Landsmann Damiano Michieletto hat hingegen schon weit inspirierter inszeniert.
concerti.de.oper
Semperoper in Dresden: So war das Debüt von Daniele Gatti als Chefdirigent
Für seine erste Oper als Chefdirigent der Staatskapelle Dresden hat sich Daniele Gatti eine seiner Lieblingsopern ausgesucht: Am Sonntag hat er mit „Falstaff“ von Giuseppe Verdi an der Semperoper sein Debüt im Graben gefeiert.
mdr.de.nachrichten
Zürich
Opernhaus Zürich: „Tosca“ – Wiederaufnahme
Auch nach 16 Jahren ist es immer noch eine Freude und ein Genuss, Robert Carsens gelungene Inszenierung der Oper „Tosca“ von Puccini zu erleben. Bis heute überzeugen die klare Optik und die ästhetische Umsetzung der Handlung, die den Sängern die Möglichkeit bietet, ihr darstellerisches Können zu zeigen. Es entstehen vielerlei eindrücklich Szenenbilder, welche es selbst nur gelegentlichen Operngängern leicht macht, der dramatischen Handlung gut folgen zu können und den Lauf der Geschichte nachzuvollziehen. Die Wiederaufnahme dieser Inszenierung konnte mit einer starken Besetzung aufwarten und stellt einen weiteren gelungenen Beitrag zum Start der neuen Intendanz mit Matthias Schulz dar
Opernmagazin.de.opernhausZuerich
Griechische Nationaloper: Saisonauftakt mit internationaler Koproduktion von La Gioconda
Für den offiziellen Auftakt der Saison 2025/26 wartet die Griechische Nationaloper (GNO) mit einer spektakulären Neuproduktion von Amilcare Ponchiellis berühmter Oper La Gioconda auf – und präsentiert diese als Koproduktion mit zwei der weltweit wichtigsten Operninstitutionen, den Salzburger Osterfestspielen und dem Londoner Royal Opera House. Die Vorstellungen im Stavros Niarchos Saal der Griechischen Nationaloper finden am 19., 22., 25., 29. Oktober sowie am 1., 4., 7. November 2025 statt.
Die GNO hat für La Gioconda eine Besetzung aus internationalen Stars in Athen versammelt: In der Titelrolle glänzt Anna Pirozzi an der Seite von Alisa Kolosova, Tassos Apostolou, Anita Rachvelishvili, Arsen Soghomonyan, Francesco Pio Galasso und Dimitri Platanias. Für die musikalische Leitung konnte Fabrizio Ventura gewonnen werden; Regie führt Oliver Mears, Künstlerischer Leiter in Covent Garden. Die Produktion wird durch eine Förderung der Stavros Niarchos Foundation (SNF) [www.SNF.org] ermöglicht mit dem Ziel, die künstlerische Reichweite der Griechischen Nationaloper zu vergrößern…
Mehr darüber in den „Infos des Tages
Graz
Mumuth Graz: Orpheus, der Tatortreiniger
Kritik. Die Oper „Nachhall“ von Ui-Kyung Lee ist ein würdiger Fux-Preisträger. Stille. Die Verstorbene liegt am Fußboden. Langsam dringen alltägliche Verkehrsgeräusche wieder in die Wohnung, als hätte der Tod für einen Moment die Zeit stillstehen lassen. Ui-Kyung Lees Kammeroper beginnt praktisch am Nullpunkt jenes „Nachhalls“ eines Lebens, das plötzlich nur noch aus hinterlassenen Gegenständen und Erinnerungen anderer Menschen besteht.
KleineZeitung.at
Herzlich willkommen beim OPERNFREUND!
Wir haben ein Herz für das gesamte Musiktheater, also Oper, Operette, Musical und Tanz. Dabenen veröffentlichen wir auch Konzertkritiken sowie Besprechungen von Büchern und Tonträgern. Der OF gehört zu den meistgelesenen Klassik-Webseiten im deutschsprachigen Raum.
Wie alles begann
Auswahl an Titelseiten aus zwei Jahrzehnten
Zu Beginn der 1970er Jahre schlossen sich Opernfreunde aus dem gesamten Gebiet der damaligen Bundesrepublik Deutschland zusammen, um sich gegenseitig mit Berichten über aktuelle Aufführungen zu informieren. Bald schon wurden die Beiträge gesammelt, redaktionell bearbeitet, gebunden und in einem Subskriptionssystem mit der Post versandt – ein privates Opernmagazin war geboren („privat“, denn man konnte das Magazin nicht im Zeitschriftenhandel erwerben, sondern nur gegen einen Unkostenpreis abonnieren). Als Gründungsmitglied entwarf Peter Klier das markante Logo, welches noch heute unseren Titel ziert. Auch reicherte er die Zeitschrift mit seinen Karikaturen an, die ebenfalls bis heute das Erscheinungsbild des OPERNFREUNDS prägen. Über viele Jahre leitete Peter Klier zudem die Geschicke der Redaktion, bis er die Verantwortung in den 1990er Jahren an Peter Bilsing abgab, der das Magazin bis heute herausgibt…
Weiterlesen: https://deropernfreund.de/editorial/
CD-Buch: OSKAR C. POSA: Lieder, Violinsonate, Streichquartett; Voilà Records
Das vielleicht wichtigste Album des Jahres: Ein völlig vergessener österreichischer Spätromantiker betritt erstmals die Tonträger-Bühne
Oskar C. Posa ist ein Name, der bisher nur wenigen Spezialisten bekannt war. Und wieder einmal sind es französische Forscher und Musiker, denen wir die Realisierung dieses großen und wahrlich essentiellen musikhistorischen und musikalischen Projekts verdanken.
Die Einleitung „Sur les traces d’Oskar“ von Olivier Lalane im 260 Seiten starken CD-Buch (in französischer und englischer Sprache) liest sich wie eine Spurensuche nach der Nadel im Heuhaufen. Man schrieb das Jahr 2020. Lalane stieß auf ein Plakat, das ein Konzert 1905 im Wiener Musikverein ankündigte. Auf dem Programm standen Werke von Alexander Zemlinsky (Die Seejungfrau), Arnold Schönberg (Pelleas et Mélisande) und Oskar C. Posa (Soldatenlieder), allesamt dirigiert von den jeweiligen Komponisten. Es handelte sich um das zweite Orchesterkonzert der Vereinigung schaffender Tonkünstler in Wien, in deren Rahmen Posa als Mitgründer fungierte und wo ausschließlich Neuheiten präsentiert wurden. Diese aus der Not geborene Vereinigung bildete das musikalische Gegenstück zu Gustav Klimts „Sezession“…
Mehr darüber in der Rubrik CD
Venedig
Oper La Fenice Venedig: Streit um Meloni-Freundin Beatrice Venezi
Während eines Schlussapplauses im Teatro La Fenice fliegen von den Rängen hunderte Flugblätter in den Saal herab. Darauf zu lesen: „Musik ist Kunst, keine Unterhaltung“. Es ist eine Anspielung auf die Ernennung von Beatrice Venezi zur künftigen musikalischen Leiterin der Einrichtung. In Italien ist die Musikerin aus dem Fernsehen als Dirigentin und auch als Talkshowgast bekannt. Ihr Vertrag in Venedig beginnt im Oktober 2026 und läuft bis 2030.
BR-Klassik.de.fenice
Jubiläum
Yo-Yo Ma zum 70. Geburtstag: Ein Leben im Dienste der Musik
Nur wenige Klassik-Größen haben die Chance, über ihren eigentlichen Wirkungskreis hinaus bekannt zu werden. Richtige Stars, die auch der Nicht-Klassik-Hörer kennt, bringt die Klassikwelt nur selten hervor, und falls doch, werden sie gern von den Kennern kritisch beäugt. Ausnahmen gibt es aber: Anne-Sophie Mutter, Herbert von Karajan – und Yo-Yo Ma. Der Cellist schafft es seit Jahrzehnten, nicht nur die Kritiker zu begeistern, sondern auch ein breites Publikum anzusprechen – am 7. Oktober feiert er seinen 70. Geburtstag.
BR-Klassik.de
Taktlos to go: „La donna è mobile“? Na Mahlzeit!
Tiefkühlpizza und ein trauriges Frauenbild: Die Arie aus Verdis „Rigoletto“ vermittelt vieles. Teil 6 der Reihe über die berühmtesten Melodien der Klassikwelt – und die Geschichten dahinter.
DiePresse.at.ladonna
Dennis Krauß gewinnt den 14. Europäischen Opernregie-Preis. Das Preisträgerteam inszeniert „Hoffmanns Erzählungen“ am Staatstheater Wiesbaden
Dennis Krauß. Foto: Florian Hetz
Der Regisseur Dennis Krauß (Regie und Ausstattung) hat gemeinsam mit Maria O’Herce (Choreographie) die 14. Ausgabe des Europäische Opernregie-Preises (EOP) gewonnen. Im Finale, das am vergangenen Donnerstag, den 02. Oktober 2025 im Rahmen der Herbstkonferenz von Opera Europa in Genf stattfand, konnten sie die Jury aus Intendant*innen europäischer Opernhäuser von ihrem Konzept für Jacques Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“ überzeugen, das in den kommenden Jahren im Großen Haus des Staatstheaters Wiesbaden realisiert werden wird…
Ausführlicher in den „Infos des Tages“
WIEN / Theater der Jugend im Renaissancetheater: DAS GEHEIMNIS DER VERZAUBERTEN STIMME von Alan Ayckbourn
Premiere: 7. Oktober 2025
Traumberuf Marktschreier?
Das Theater der Jugend läutet die letzte Spielzeit der Ära von Thomas Birkmeir wieder mit einem Jugendstück des britischen Erfolgsautors Alan Ayckbourn ein. Hat man erst im Februar dieses Jahres dessen Stück „Miranda im Spiegelland“ gesehen, so ist nun „Das Geheimnis der verzauberten Stimme“ an der Reihe – beide Male Stücke, in denen es um Identität geht, sei es durch das Gesicht, sei es durch die Stimme. Die Geschichte von Tia Maria Perkins hat einen glaubhaften Ausgangspunkt: ein von den Eltern sehr geliebtes junges Mädchen, das dennoch das Gefühl hat, dass sie nicht ausreichend zu Wort kommt, nicht wirklich gehört wird. Kein Wunder, dass ein Marktschreier, der am Jahrmarkt so unüberhörbar ist, zu ihrem Berufswunsch wird…
Dann allerdings nimmt das Geschehen eine rein absurde Wendung, wieso Stimmen gestohlen und vertauscht werden können, versteht man nicht wirklich, aber jedenfalls wacht Tia Maria zuerst mit dem Bass des Marktschreiers auf) und wechselt später zum Krächzen der Puppe eines Bauchredners… Und auf der Jagd nach der eigenen Stimme gibt es zwar viel Turbulenz, aber wenig Logik…
Zum Premierenbericht von Renate Wagner
Wien
Schauspielerin Lotte Ledl im Alter von 95 Jahren gestorben
Die gebürtige Wienerin hatte eine lange Karriere im Theater und im Film. Breite Bekanntheit erhielt sie mit „Schloßhotel Orth“, „Derrick“ oder „Kommissar Rex
DerStandard.at.story
Schauspielerin Lotte Ledl (95) gestorben
Lotte Ledl, Bühnen- und Bildschirmliebling, starb am Sonntag im Alter von 95 Jahren. Ledl stand bis ins hohe Alter auf der Bühne.
Kurier.at
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Einer will alle Palästinenser vertreiben, der andere glaubt an Frieden: Zwei Überlebende des Hamas-Massakers berichten. Nach zwei Jahren Krieg hat Israel sein Trauma immer noch nicht verwunden. Wohin bewegt sich das Land nach der Katastrophe vom 7. Oktober 2023? Eine Rückkehr an die Orte des Grauens.
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«Bibis Hirn» gegen den «Aussenminister» der Hamas: Diese beiden Männer verhandeln über den Gaza-Friedensplan: Benjamin Netanyahu schickt seinen engsten Vertrauten, Ron Dermer, zu den Gesprächen nach Sharm al-Sheikh. Für die Hamas kommt Khalil al-Hayya – der wohl in die Planung des Massakers vom 7. Oktober involviert war. Wie ticken die beiden Unterhändler?
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«Ist es der Regierung egal, was hier passiert?» Unterwegs in einem Land, das sich von der Uno und NGO bezahlen liess. Bis Trump die Hilfe abstellte: Hilfsorganisationen pumpten Milliarden in den Südsudan. Die Regierung kümmerte sich um nichts. Jetzt, wo die Gelder nicht mehr fliessen, versinkt das Land im Elend.
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Schuld an der Misere ist Emmanuel Macron – Frankreich braucht jetzt Neuwahlen: Frankreich hat wohl schon wieder einen Premierminister verloren. Das Land ist politisch blockiert, gesellschaftlich erschöpft und wirtschaftlich angeschlagen. Und der französische Präsident ist längst Teil des Problems.
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«Schaut auf die Schweiz, die hat 39 Prozent!» – Trump-Zölle mischen Misstrauensanträge gegen von der Leyen auf: Regungslos verfolgt die Kommissions-Präsidentin, wie eine Fraktion nach der anderen sie harsch kritisiert. Noch stützt ihr eine Mehrheit im EU-Parlament den Rücken.
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«Markus hat manchmal ein Schandmaul» – «Roger beleidigt mich als ‹Trump-Freund›»: Roger Schawinski und Markus Somm duellieren sich seit zehn Jahren in der Sendung «Roger gegen Markus» auf Radio 1. Sie sind sich selten einig, einmal kam es fast zum Bruch. Wie steht es ihrer Meinung nach um Toleranz und Debattierfreude im Land?
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Ein Lehrer kämpft mit der Kamera gegen Putin und seine Dämonen: Ein unscheinbarer Ort, ein unscheinbarer Lehrer – und irgendwann sitzen Wagner-Kämpfer im Klassenraum. Mit «Mr. Nobody Against Putin» zeigt der russische Laienfilmer Pawel Talankin, wie der Kreml Kinder zu Soldaten erzieht.
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In Carona erholt sich Meret Oppenheim von ihrem wilden Leben in Paris. Und manchmal nervt sie sich über die Dummköpfe um sie herum: Mit Werken wie «Déjeuner en fourrure» wird Meret Oppenheim eine der bekanntesten Surrealistinnen. Ihr Lieblingsort lag in einem Dorf im Tessin – wo sie sich manchmal wie der letzte zivilisierte Mensch fühlt und wo auch ein liebestoller Hermann Hesse verkehrt.
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Im Frankfurter «Tatort» treibt der «Main-Ripper» sein Unwesen: Melika Foroutan und Edin Hasanovic starten als neues Team mit alten Fällen. Klingt wenig originell, erweist sich zum Auftakt aber als solides Erfolgsrezept.
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Nirgends hasst man die Reichen so sehr wie in Frankreich. Die Romantik der Revolution lebt fort: Die Wohlhabenden und Erfolgreichen würden verunglimpft und die Sozialhilfeempfänger zu den wahren Helden glorifiziert, schreibt der Philosoph Pascal Bruckner in seiner Analyse.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Österreich
Schallenberg hielt EU-Botschafter trotz Affäre um Porno-Blog im Amt
Schallenberg war laut Bericht informiert, handelte nicht. Starlinger-Kommission sieht Fehleinschätzung. Es war eine hausinterne Causa, mit der das Außenministerium unter Beate Meinl-Reisinger (Neos) diesen Sommer alle Hände voll zu tun hatte: Im Juli wurde bekannt, dass ein österreichischer Botschafter in einem EU-Land einen Sadomaso-Blog betrieben hat. Konkret geht es um Blogeinträge, verfasst aus Sicht einer Frau unter dem Pseudonym „Caro“. Dabei handelt es sich durchwegs um explizite Darstellungen von sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen
Kurier.at
Österreich: Nach 44.000-Euro-Strafe: Jetzt spricht August Wöginger
Im Prozess gegen ÖVP-Klubobmann August Wöginger und zwei Finanzbeamte wegen Missbrauchs der Amtsgewalt kommt für das Schöffengericht im Landesgericht Linz eine Diversion „gerade noch in Betracht“. Wöginger meldete sich zu Wort und sagte: „Die letzten Jahre waren herausfordernd – beruflich wie privat. Ich bin dankbar für die vielen Menschen, die mich in dieser Zeit unterstützt haben. Jetzt blicke ich nach vorne: mit neuer Energie, voller Fokus und Verantwortung für Österreich.“, wie er auf Facebook zu einem Video schrieb.
Oe24.at
Österreich: Beamten-Knaller: Nur 1,5 Prozent Gehaltsplus
Nach einer harten Verhandlungsrunde gibt es jetzt eine Einigung bei den Beamten-Gehältern. Konkret wurde ein Dreijahresabschluss ausverhandelt. Der ursprüngliche Abschluss für 2026 wird ein halbes Jahr nach hinten verschoben, die Erhöhung um 0,3 Prozentpunkte über der Inflation greift also erst ab der Jahresmitte. 2027 und 2028 werden die Gehälter jeweils um 1 Prozent erhöht. Im Schnitt ergibt sich somit eine Erhöhung um 1,5 Prozent.
oe24.at
Fermo/ Italien
Staatsanwalt: „Menschlicher Fehler“ als Grund für Felix Baumgartners Absturz
Der österreichische Extremsportler starb im Juli bei einem Paraglidingunfall. Die Unfallursache war lange unklar. Nun liegt laut Bericht ein technisches Gutachten vor. „Der Unfall ist auf einen rein menschlichen Fehler zurückzuführen. Der Gleitschirm befand sich in einwandfreiem Zustand und wies keine Mängel auf.“ Fermos Staatsanwalt Raffaele Iannella hat, wie am Montag zunächst die Bild online berichtete, das Ergebnis eines technischen Gutachtens und die Schlussfolgerung daraus öffentlich gemacht.
DerStandard.at.story
Christliche Verabschiedung von Harald Serafin heute im Stephansdom
Dompfarrer Faber leitet Begräbnisfeier am Mittwoch für verstorbenen Sänger, Schauspieler und Intendanten. Eine christliche Verabschiedung von Harald Serafin am Mittwoch im Wiener Stephansdom bildet den Mittelpunkt der Begräbnisfeier für den bekannten österreichischen Sänger, Schauspieler und Intendanten, der am 15. September im 94. Lebensjahr verstorben ist. Der Feier steht Dompfarrer Toni Faber vor, der mit Serafin rund 15 Jahre als Seelsorger freundschaftlich verbunden war. Wie Faber am Dienstag im Interview mit Kathpress ausführte, sei es Serafins „letzter Wunsch“ gewesen, im Stephansdom verabschiedet zu werden. Einen handgeschriebenen Zettel mit dieser Bitte und dem Ersuchen, Toni Faber möge die Feier leiten, habe die Familie nach dem Tod Serafins in dessen Safe gefunden, „und diesen Wunsch möchte ich gerne erfüllen“, so Faber.
katholisch.at
Haben Sie einen schönen Tag!
A.C.