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8. AUGUST 2024 – Donnerstag

08.08.2024 | Tageskommentar

Bayreuth: Andreas Schager musste am 6.8. aus dem dritten Akt „Tristan und Isolde“ aussteigen und sagt auch „Parsifal“ ab

Message from Andreas Schager (7. August):

Leider muss ich aufgrund einer Infektion der oberen Atemwege die heutige Vorstellung „Parsifal“ absagen. Ich möchte mich bei allen, die sich meinetwegen Karten dafür gekauft hatten, aufrichtig entschuldigen.
Diese Entzündung machte mir auch gestern wärend der Tristan Vorstellung, mein Sängerleben schwer und so musste ich im 3. Akt leider vorzeitig die Segel streichen.
Ich bedanke mich herzlich bei meinen Kollegen Tilman Unger, der mir für den Rest des Aktes seine Stimme geliehen hat, sowie bei Klaus Florian Vogt, der für mich die heutige Vorstellung Parsifal übernehmen wird.

Andreas Schager: Ausstieg aus dem dritten Akt „Tristan und Isolde“. Foto: Enrico Nawratz/ Bayreuther Festspiele

Mein herzliches Dankeschön gilt auch den Bayreuther Festspielen, namentlich Katharina Wagner, für die elegante, rasche und zielführende Hilfe.
Nach gründlicher Untersuchung durch den HNO Arzt der Festspiele gebe ich vorsichtige Entwarnung

Bayreuth
Tonight’s Parsifal cancels at Bayreuth
https://slippedisc.com/2024/08/tonights-parsifal-cancels-at-bayreuth/

BAYREUTH/ Festspielhaus: TRISTAN UND ISOLDE am 6. 8.2024

„Tristan und Isolde“ von Richard Wagner am 6. August 2024 bei den Bayreuther Festspielen/

In der Neu-Inszenierung des isländischen Regisseurs Thorleifur Örn Arnarsson verwandelt sich die Landschaft Cornwalls allmählich in ein Trümmerfeld unterschiedlichster Utensilien (Bühne: Vytautas Narbutas). Zunächst beherrschen Seile und Nebelkerzen im ersten Akt die Szenerie, man denkt unwillkürlich an Schopenhauers „Welt als Wille und Vorstellung“. Isolde trägt ein beschriftetes Schwanenkleid, das riesige Dimensionen annimmt (Kostüme: Sibylle Wallum). Einen Schiffsrumpf kann man hier nur erahnen…

Zum Bericht von Alexander Walther

 

Salzburg/Festspiele
Jordi Savall in Salzburg: Beethoven mit herausgestreckter Zunge
Großer Jubel bei den Salzburger Festspielen für Beethovens Symphonien 1, 2 und 4 mit dem Gastorchester Le Concert des Nations unter Jordi Savall.
Die Presse.com

Hintergrund / Festspiele / “ Der Spieler“
07/08/24 „Es geht es um einen wütenden jungen Charakter, der eine Generation repräsentiert, die sich gegen das vorherrschende Establishment auflehnt, die ein System in Frage stellt, in dem Regierung und Kapitalismus alles zerstören.“ Geschwindigkeit und Direktheit von Prokofjews Musik seien „allenfalls mit Mozarts Le nozze di Figaro vergleichbar“, sagt Peter Sellars.
Drehpunkt Kultur.at

Vor der Premiere von „Der Spieler“: Eine Oper schöpft Kraft aus jungem Widerstand
Asmik Grigorian und Sean Panikkar verkörpern das zentrale Paar in der Salzburger Festspiel-Neuproduktion von Prokofjews “Der Spieler“.
Salzburger Nachrichten.at

Kultur.Sommer.Semmering – 6. Festivalwoche 08. – 11. August 2024

 

Auch am sechsten Festival-Wochenende wird beim Kultur.Sommer.Semmering wieder ein literarisches Feuerwerk par excellence entfacht, wenn etwa der große Klaus Maria Brandauer Stefan Zweigs „Brennendes Geheimnis“ ebendort präsentiert, wo es angesiedelt, geschrieben und letztlich auch mit dem grandiosen Mimen Brandauer verfilmt wurde. Joseph Lorenz bringt mit Roths „Radetzkymarsch“ einen der richtungsweisendsten Romane der untergehenden Donaumonarchie auf den Semmering, während Dörte Lyssewski und Helmut Jasbar ihr literarisch-musikalisches Potpourri ebendort im Jahre 1912 verwurzeln. Gezielte Angriffe auf die Lachmuskulatur werden von Wolfram Berger gestartet, der in sämtliche Rollen von Herzmanovsky-Orlandos „Kaiser Joseph II. und die Bahnwärterstochter“ schlüpft, ungeahnte Sternstunden versprechen weiters Marion Mitterhammer alias Kaiserin Sisi und Cornelius Obonya, der Platon gemeinsam mit dem Schnabeltier in eine Bar entführt! Virtuos und hochkarätig geht es auch rein musikalisch mit der Sommerfrische weiter, wenn das Muthspiel Chamber Trio oder „Da Blechhauf‘n“ aufspielen. Zum krönenden Abschluss schlüpft kein Geringerer als Star-Reporter Armin Wolf in die Rolle des jungen Billy Wilder, der vor genau 100 Jahren in Wien maturierte und als junger Journalist bereits regelrechte Drehbücher schrieb, bevor er in Hollywood Weltkarriere machte. Passend zur kulturellen Sommerfrische heißt es also auch inmitten der einzigartigen Bergkulisse am Semmering: Some like it hot! .

Mit dem Menü „Die Goldenen Zwanziger à la Carte“ darf man darüber hinaus in historischer Kulisse dem Zeitgeist einer vergangenen Epoche nachfühlen und im mondänen Grandhotel Panhans ebendort dinieren, wo Stefan Zweig oder Arthur Schnitzler selbst einst zu Tische gebeten wurden.

Unsere kommenden Veranstaltungen in der 6. Festivalwoche:

Donnerstag, 08. August 2024 | 15:00 Uhr | Grandhotel Panhans

 

Fritz von Herzmanovsky Orlando – Kaiser Joseph II. und die Bahnwärterstochter | Wolfram Berger & Christian Bakanic

Ein Spiel der lustvollen Gemeinheiten und kafkaesken Verwirrungen, ein Irrsinn in allerlei Menschengestalten, eine Persiflage auf die ungeheure Dimension der menschlichen Verblödung – ein so aberwitziges Stück kann nur aus der Feder von Fritz von Hermanovsky-Orlando stammen.

.Donnerstag, 08. August 2024 | 19:00 Uhr | Kulturpavillon

Well Done | Da Blechhaufn

Der Name lässt es bereits vermuten – der „Blechhauf’n“ ist nichts für zarte Gemüter! Die siebenköpfige burgenländische Brassband ist für ihre mitreißende Musik bekannt geworden: Laut, stark und pfiffig sind die musikalisch gewitzten Darbietungen dieser Band, 100% Musik, 100% Brass, 100% Power.

Weinviertel / Schloss Kirchstetten: I PAZZI PER PROGETTO 4. Aufführung (Premiere 31. Juli 2024 am 6. Augst 2024

Dora Garciduenas (Norina) und Emilio Marcucci (Colonel Blinval). Foto: Andreas Anker

Wenn Mörbisch in der Intendanz Harald Serafins, der das Seefestspiel 20 Jahre lang geleitet hat, zum “Mekka der Operette“ geworden ist, dann wäre es höchst an der Zeit, für das von Intendant Stephan Gartner geleitete KlassikFestival Schloss Kirchstetten eine ähnliche Bezeichnung zu finden. Dort, im kleinsten Opernhaus Österreichs, werden nämlich seit 2015 alljährlich Belcanto-Opern aufgeführt, was diesen romantischen Weinviertler Ort längst zu einem Geheimtipp für Opernbegeisterte aus nah und fern gemacht hat. So nahe an Sängerinnen und Sänger heran wie im Maulbertsch-Saal kommt man sonst nirgendwo. Dieser intimen, heimeligen Atmosphäre wegen – das lobende „klein, aber fein“ wäre hier jedenfalls mehr als zutreffend – könnte man es vielleicht mit dem Prädikat „Heimstätte des Belcanto“ versuchen. „Olymp“ geht ja nicht mehr, nachdem heuer der burgenländische Landeshauptmann diesen Titel bereits nach nur drei Produktionen (!) an Alfons Haiders Mörbischer Musicalzirkus vergeben hat …

Zum Bericht von Manfred A. Schmid

Weiterlesen (Gesamtprogramm des Wochenendes) in den „Infos des Tages“

Burgenlands Open Air-Spektakel: „Aida“ pompös und eine auffrisierte „My Fair Lady“ – ein Schritt vor oder einer zurück ?

 

Ist dies geistig wie kulturell ein Schritt vor oder einer zurück? Weder so noch so. Als die Seespiele Mörbisch 1956 ins Leben gerufen wurden, ist das hauptsächliche Anliegen gewesen, dem Tourismus im Burgenland eine Attraktion zu bieten, welche das Publikum anzuziehen vermag. Mit heimischen Künstlern und auf die Pflege bodenständiger Werte bedacht – dies ist anno dazumal nun einmal die glorreiche Wiener Operette gewesen. Harald Serafin hatte als Intendant von 1993 bis 2012 lockend dann noch das ‚Mekka der Operette‘ dazu geholt. Als höchst erfolgreicher Vermarkter – ohne jedoch dass ihm Wiens Islam-geprägte-Gemeinde hierher gefolgt wäre. 

Nach Serafin haben Burgenlands politische Macher eher ahnungslos ihre Troubles gehabt. Entertainer Gerald Pichowetz als Intendant: Gleich wieder abgesetzt, populär gedacht doch finanziell zu riskant geplant. Der exzellente Opernsänger Peter Edelmann folgte von 2018 bis 2022: Auf die gute alte Operettentradition setzte er. Bereits zu farblos? Denn Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bestellte 2021 Alfons Haider als Generalintendant für Burgenlands diverse Sommerspektakel (Güssing etc.)…. und Edelmanns Abgang ist nicht der edelste gewesen.

Doskozil schreibt sich mit seiner frisch erschienen „Hausverstand“-Biografie auch solch einen zu. Und seine Hingabe zu Alfons Haider hat sich von der geschäftlichen Seite für ein breites Publikum sehr wohl als tauglich erwiesen. Weg mit der heimischen Tradition, ein Fußtritt für Johann Strauß, nun leben wir in der Zeit des (bereits ebenfalls gealterten) Musicals. Und Haider versteht sehr intelligent die Blicke auf sich zu ziehen, gehörig die Werbetrommeln zu schlagen. Frederick Loewes „My Fair Lady“ im heurigen Angebot ist für die vielen in Autoschlangen Anreisenden natürlich auch schon ein alter, ein 68jähriger Hut. Uraufgeführt 1956 in New York. Also kein Schritt nach vorne. „Es grünt so grün“ klingt nach wie vor nicht schlecht, und die 30 Verwandlungen des Bühnenbildes – diese auffrisierte Reminiszenz kommt bei den Mörbisch-Besuchern schon ziemlich gut an. Für die kommende Saison wirbt Burgenland Tourismus bereits für eine Bühnenfassung von „Saturday Night Fever“, dem New Yorker Subkultur-Tanzfilm aus dem Jahr 1977. Also, auch wenn wohl burgenländisch aufgebügelt: Ebenfalls ein Blick zurück, locker und gut gelaunt mit den Bee Gees.

 

In der Oper im Steinbruch St. Margareten hat man 1996 erfolgreich mit „Nabucco“ begonnen. Sicher nicht auf allererste Klasse, doch in den Jahren der aufkommenden Regietheater-Verwurstellungen um ansprechende Werktreue bedacht. Doch damals genauso wie heute wie es sich für ein solch imposantes Gelände gehört: Alte Oper, so seriös geschaffen wie auch immer, soll als Show genossen werde. Wie damals wird jetzt spekuliert: So viele berühmte Opern gibt es nicht, welche der Masse erfolgreich verkauft werden können – somit ist ein sehr beengtes Open Air-Repertoire gegeben. Ein breites, alles andere als ein spezielles Opernpublikum muss nach St.Margarethen gelockt werden. Somit heißt es heute unter Serafin jr.: Künstlerisch weder ein Blick zurück noch ein Schritt nach vorne.

Nach „Carmen“ und den Stierkämpfern ist nun der Triumphmarsch der ägyptischen „Aida“ spektakulär zu hören. Aus einem heimischen Spektakel ist nun ein world-wide Kunterbunt geworden. Das Orchester kommt aus Ungarn, der Dirigent ist Mexikaner, die spritzigen Wassereffekte sind französischer Machart, aus fünf Nationen haben sich die tollen Stuntmen eingefunden. Das mehrfach besetze passable Sängerteam: total international. Und da die Kostümierung in Italien geschaffen wurde – St.Margarethens so üppige „Aida“ wirkt wie dem Venezianischen Karneval entlehnt. Und im nächsten Jahr wird „Der fliegende Holländer“ zu sehen sein. Passt sehr gut in diese imposante Naturkulisse.

Meinhard Rüdenauer

Bayreuth
Weshalb funktioniert Kratzers „Tannhäuser“ so gut? – „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“ in Bayreuth 2024
Zum Abschluss einer satten Hügelwoche sei an dieser Stelle ein herzlicher Dank an alle blauen Mädchen und Buben gerichtet, die geduldig und freundlich ihre Arbeit tun – Verzeihung! – Tempeldienst leisten! Und nochmal ein Appell an die Verantwortlichen, die zuweilen etwas zwanghaften Kartenkontrollen zuliebe einer rigiden Handy-Politik zu überdenken. Das Festspielhaus ist kein Hochsicherheitstrakt, aber (wie fast alle Opern- und Konzerthäuser) mittlerweile ein Hort von Ignoranten. Das dringt aus dem Zuschauerraum von denjenigen, die Kunst und Mitmenschen respektieren, aber auch Mitwirkende äußern sich bereits hochgenervt. Hier muss etwas geschehen!
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Schweitzers Klassikwelt 120: Die Rheintöchter, deren Gesang uns immer bezaubert
Am Anfang waren es die Sophie (Wilma Lipp), die Cio-Cio-San (Sena Jurinac) und die Brangäne (Hilde Rössel-Majdan), die als Woglinde, Wellgunde und Flosshilde in die Wellen des Rheins in die mythologische Welt abtauchten. Die Flosshilde avancierte in dem ersten Rheingold-Erlebnis im vierten Bild zur warnenden Erdgöttin und Urmutter.
Von Lothar und Sylvia Schweitzer
Klassik-begeistert.at

Wormsley
Garsington Opera: Da platzt ein Playboy aus allen Wolken
Die Garsington Opera in Wormsley Park entwickelt sich zur ehrgeizigen Konkurrenz für Glyndebourne. Dieses Jahr gibt es mit Britten und Rameau hintergründigen Zauber und mit frühem Verdi einen Ulk auf Dick-und-Doof-Niveau.
FrankfurterAllgemeine.net

New York
Yannick Nézet-Séguin Extends Met Opera Contract through 2030
Nézet-Séguin Will Conduct New Ring Cycle Directed by Yuval Sharon, Starring Lise Davidsen
broadwayworld.bww

The Met Opera Plans a New ‘Ring’ With a Familiar Maestro (Subscription required) Yannick Nézet-Séguin, the company’s music director, will extend his contract and lead Wagner’s four-opera epic, in a production staged by Yuval Sharon.
https://www.nytimes.com/2024/08/06/arts/music/metropolitan-opera-ring-n

Kulturhauptstadt Europas/ Bad Ischl: Radical Feminine – Radikal weiblich. Eröffnung am Freitag, 9. August)

Zeitgenössische Keramikkunst: Eine Ausstellung der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 über Feminismus, Radikalismus und Verletzlichkeit im Zuge des Projekts „City of Ceramics“ im Kunsthaus Blaue Butter im Kunstquartier Stadtgarten Gmunden
 

Esra Gulmen, 2024 © Michael Maritsch, courtesy Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024
 
Starke weibliche Positionen bestimmen den Aufbruch und das Aufbrechen etablierter Konventionen in der Keramikkunst. Dies geht auf eine lange Tradition zurück: Wurden Künstlerinnen lange in der männlich dominierten Kunstwelt diskriminiert und von der Kunstausbildung ausgeschlossen, begannen sie Anfang des 20. Jahrhunderts eben jene Nischen zu besetzen, die ihnen zu dieser Zeit überlassen wurden

Eröffnung Freitag 09/08/2024, 17 Uhr 
Weiterlesen in den „Infos des Tages“

Buch: Liza Minnelli schreibt Memoiren: Will „eigene verdammte Geschichte“ erzählen
Sie sei wütend über Falschdarstellungen, unter anderem in einem Film und einer Miniserie, gibt der Show-Star als Grund an.
Die Presse.com

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Ukrainische Soldaten dringen in die Region Kursk vor und kontrollieren mehrere russische Dörfer:  Nach schweren Angriffen von ukrainischer Seite auf die russische Region Kursk ist die Lage in dem Grenzgebiet laut Behördenangaben gespannt. Der Gouverneur Alexei Smirnow sprach von mehreren zivilen Opfern auf russischer Seite. Tausende von Bewohnern sollen die Region verlassen haben. Russische Militärblogger berichten, dass sich einige grenznahe Dörfer weiterhin unter ukrainischer Kontrolle befinden. Es ist unklar, ob es Russland gelungen ist, die Angreifer zu vertreiben.
Zum Bericht
Der Drahtzieher der Anschläge vom 7. Oktober übernimmt: Yahya Sinwar ist der neue Hamas-Chef:  Die islamistische Hamas hat einen neuen Führer. Knapp eine Woche nach der Tötung des Politbüro-Chefs Ismail Haniya hat die Terrorgruppe Yahya Sinwar zum neuen Chef bestimmt. Er ist der bisherige Anführer der Organisation im Gazastreifen. Eine offizielle Wahl Sinwars steht noch aus, doch gibt es wenig Zweifel, dass er dabei bestätigt wird.
Zum Bericht
 Der ehemalige Schwimmstar Michael Phelps will jüngere Sportler vor dem Absturz bewahren: Der Amerikaner analysiert in Paris die Leistungen der Schwimmer und geniesst die Olympiastimmung mit der Familie. An den Gerüchten um ein mögliches Comeback sei nichts dran, sagt er. Phelps ist in einer anderen Mission unterwegs.
Zum Bericht
Schweiz: Durch das Börsenchaos wird der Franken wieder teurer: Infolge des Aktieneinbruchs suchen internationale Anleger Schutz, indem sie in den Franken investieren. Dadurch steigt sein Wert. Bleibt er so stark, würde das die schwierige Lage der Industrie verschlimmern.
Zum Bericht 

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Wien
Anschlag auf Taylor-Swift-Konzert in Wien geplant
Wie die Polizei mitteilte, wurden nach einem Anti-Terror-Einsatz zwei radikalisierte Personen festgenommen, die Anschlagspläne gewälzt haben sollen.
Heute.at

Hudson nach Aus: „Ich bin ordentlich angefressen“
Bitterer Kurzauftritt von Victoria Hudson bei den Olympischen Spiele in Paris. Die 28-jährige Speerwerferin muss bereits nach der Qualifikation die Koffer packen – eine Weite von 59,69 Metern reicht nicht für das Finale. „Ich bin ordentlich angefressen, aber ich kann’s halt nicht mehr ändern“, sagte Hudson niedergeschlagen im ORF-Interview.
https://www.krone.at/3485222

USA
Tim Walz verschärft Attacke auf Trump
Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris ist erstmals gemeinsam mit ihrem Vizepräsidentschaftskandidaten Tim Walz aufgetreten. Walz griff dabei den Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, Donald Trump, an und warf ihm bei der Wahlkampfveranstaltung am Dienstag (Ortszeit) vor, „Chaos und Spaltung“ zu säen. Und er ließ mehrere pointierte Spitzen gegen Trump und dessen Vizekandidaten JD Vance vom Stapel, die für Jubel und Gelächter sorgten.
https://orf.at/stories/3365853/

Zu den Olympischen Spielen gebe ich keine Voraussagen mehr ab, zu sehr wurde ich in den vergangenen Tagen enttäuscht. Die als „Medaillenhoffnung“ gehandelte Speerwerferin Hudson war in Pais nur eine Touristin, der Diskuswerfer Weißhartinger wurde Fünfter und bestätigte sine Zugehörigkeit zur Weltspitze in dieser Sportart, Medaille gibt es dafür aber keine. Wenn heute unsere Segler an Edelmetall vorbeisegeln, schaut es finster aus. Ich ich baue aber auf diese Randspotart, da waren wir schon oft erfolgreich.

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C.

 

 

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