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7. SEPTEMBER 2025 – Sonntag

07.09.2025 | Tageskommentar

 

 

HEUTE STAATSOPERN.OPERN AIR

70 JAHRE WIEDERERÖFFNUNG DER WIENER STAATSOPER
Österreich 2025
Als Auftakt zum ersten Staatsopern-Open-Air im Wiener Burggarten sprechen Vertreterinnen und Vertreter von Kunst, Politik und Wissenschaft über das diesjährige Jubiläum der Wiedereröffnung des Hauses nach dem Zweiten Weltkrieg.
20.15 Uhr
DAS GROSSE STAATSOPERN-AIR
Musikalische Leitung Bertrand de Billy
Mit Elīna Garanča, Jonas Kaufmann, Sonya Yoncheva, Benjamin Bernheim u. v. m.
Orchester, Chor & Kinderchor der Wiener
Staatsoper
Moderation Barbara Rett & Bogdan Roščić
Wiener Burggarten 2025
Stars am Opernhimmel der Wiener Staatsoper live im großen Opern-Air im Wiener Burggarten!
Es leuchten die Sterne, wenn KS Jonas Kaufmann die weltbekannte Arie „E lucevan le stelle“ aus Puccinis „Tosca“ in der einzigartigen Kulisse im Wiener Burggarten interpretiert. KS Elīna Garanča und Sonya Yoncheva verzaubern mit dem berühmten
„Abendsegen“ aus Humperdincks „Hänsel und Gretel“. Benjamin Bernheim präsentiert mit der Romanze „Je crois entendre encore“ eine der beliebtesten Melodien aus den „Perlenfischern“. Diese Oper von Georges Bizet wird in der kommenden Saison erstmals im Haus am Ring zu hören sein. Das bunte Programm,wird mit Opern-Hits aus „Carmen“, der „Fledermaus“, „Romeo et Juliette“ und „Tristan und Isolde“ abgerundet.

Wetter für Sonntag, 7.9.
Niederschlag: 10%
Luftfeuchte: 53%
Wind: 8 km/h
Teils bewölkt

Die Wiener Staatsoper feiert damit ihren heurigen Saisonauftakt und gedenkt auch eines wichtigen Ereignisses: ihrer Wiedereröffnung im Jahr 1955!
Ensemblemitglieder wie KS Clemens Unterreiner und KS Hans Peter Kammerer,sowie Orchester, Chor und Kinderchor der Wiener Staatsoper singen und spielen
 

Foto: Andrea Matzker

22.15 Uhr
UNSERE WIENER STAATSOPER
Dokumentation, Österreich 2005
Eines der großen österreichischen Nationalsymbole, die Wiener Staatsoper, ist vor 70 Jahren aus den Trümmern des Zweiten Weltkrieges neu erstanden.
In der Dokumentation kommen jene Zeitzeugen zu Wort, die den Neuanfang miterlebt haben: Künstler wie Waldemar Kmentt, der bei der Wiedereröffnung 1955 im „Fidelio“ den ersten Ton im neuen Haus gesungen hat, Sena Jurinac, die sich zum
Zeitpunkt des Bombentreffers im Keller der Staatsoper befunden hat, ferner unter  anderem Elisabeth Schwarzkopf, Christa Ludwig und Karl Löbl.
Die Dokumentation räumt mit dem Gerücht auf, wonach die Oper Opfer einer Verwechslung mit dem Westbahnhof gewesen sein soll. Außerdem erzählt der Film, dass es nach dem Krieg heftige Überlegungen gegeben hat, die Opernruine abzureißen und durch einen Neubau zu ersetzen.

Angela Gheorghiu zum 60. Geburtstag
Der exquisite Sopran einer zu „Eigenwilligkeiten“ neigenden Diva

Angela Gheorghiu. Copypright Gheorghiu/Website

In den frühen 1990er Jahren hat die internationale Karriere der aus Rumänien stammenden Sopranistin Angela Gheorghiu begonnen: innerhalb kurzer Zeit hat sie am Königlichen Opernhaus von London (Mimi in „La Bohème“), an der Wiener Staatsoper (Adina in „L’elisir d’amore“) und an der Metropolitan Opera in New York (erneut Mimi) debütiert – und überall hat sie mit ihrem blühenden, makellos geführten, warm timbrierten lyrischen Sopran Publikum und Presse begeistert. 1996 hat sie den Tenor Roberto Alagna geheiratet und gleich hat man von einem „Traumpaar der Opernbühne“ gesprochen; in Opern von Donizetti, Puccini, Verdi und Gounod wurden beide gefeiert – und eine Vielzahl von Opern hat das Künstlerehepaar (bis zur Scheidung 2013) auch gemeinsam aufgenommen. Von einer „kostbaren“, „exquisit geführten“ Stimme hat man immer wieder gesprochen, von einer höchst attraktiven Erscheinung auf der Bühne, aber es sind auch immer wieder gewisse „Eigenwilligkeiten“ der Diva durch die Presse gegangen – von der Weigerung, bestimmte Perücken und Kostüme zu tragen, über unentschuldigtes Fehlen bei Proben bis hin zu unterbrochenen Vorstellungen: in der Wiener Staatsoper ist sie im dritten Akt von Puccinis „Tosca“ nicht rechtzeitig auf der Bühne erschienen, in Seoul, erneut in „Tosca“ hat sie wütend ein Dacapo des Tenorkollegen unterbrochen.
Angela Gheorghiu – zum 60. Geburtstag | SO | 07 09 2025 | 15:05 – oe1.ORF.at

Bayreuth-Baroque-Opern-Festival: Francesco Cavallis Oper „Pompeo Magno“
Sendung „Fazit“. Audio von Kirsten Liese (8 Minuten)
Deutschlandfunk.de

Saint-Jean-de-Luz, Église Saint-Jean-Baptiste, 4. September
Ravel-Festival: Spanische Einflüsse münden im Boléro
Dieser sinfonische Abend bleibt vor allem wegen der beeindruckenden Spielstätte in Erinnerung, der Kirche Saint-Jean-Baptiste in Saint-Jean-de-Luz. Sie ist geschichtlich nicht ganz unbedeutend, heiratete doch der Sonnenkönig, Louis XIV, am 9. Juni 1660 dort die Infantin Maria Teresa von Spanien, als eine der im Pyrenäischen Frieden von 1659 festgehaltenen Bedingungen. Mit einer Infantin, zumindest dem Titel nach, begann auch das Programm des Abends: Ravels Pavane pour une infante défunte. 1899 geschrieben und elf Jahre später orchestriert, gehört es zu einer Reihe von Werken, die Ravel ursprünglich für Klavier geschrieben hatte.Dieser sinfonische Abend bleibt vor allem wegen der beeindruckenden Spielstätte in Erinnerung, der Kirche Saint-Jean-Baptiste in Saint-Jean-de-Luz. Sie ist geschichtlich nicht ganz unbedeutend, heiratete doch der Sonnenkönig, Louis XIV, am 9. Juni 1660 dort die Infantin Maria Teresa von Spanien, als eine der im Pyrenäischen Frieden von 1659 festgehaltenen Bedingungen. Mit einer Infantin, zumindest dem Titel nach, begann auch das Programm des Abends: Ravels Pavane pour une infante défunte. 1899 geschrieben und elf Jahre später orchestriert, gehört es zu einer Reihe von Werken, die Ravel ursprünglich für Klavier geschrieben hatte.
Von Dr.Brian Cooper
Klassik.begeistert.de

OPER FRANKFURT: FOTOS AUS DER GESTRIGEN WIEDERAUFNAHME „PETER GRIMES“ 

Erste Wiederaufnahme PETER GRIMES
Oper in drei Akten und einem Prolog von Benjamin Britten, Text von Montagu Slater nach der Verserzählung The Borough (1810) von George Crabbe
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Allan Clayton. Copyight: Barbara Aumüller

Musikalische Leitung: Thomas Guggeis
Regie: Keith Warner
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Axel Weidauer
Bühnenbild: Ashley Martin-Davis
Kostüme: Jon Morrell

Allan Clayton, Magdalena Hinterdobler. Copyight: Barbara Aumüller

Peter Grimes: Allan Clayton
Ellen Orford: Magdalena Hinterdobler
Captain Balstrode: Nicholas Brownlee
Auntie: Katharina Magiera
Two Nieces: Anna Nekhames und Julia Stuart
Bob Boles: AJ Glueckert
Swallow: Thomas Faulkner
Mrs. Sedley: Judita Nagyová
Reverend Horace Adams: Michael McCown
Ned Keene: Jarrett Porter
Hobson: Morgan-Andrew King
Dr. Crabbe: Philippe Jacq u.a.
Chor, Extrachor und Statisterie der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Deutsche Oper am Rhein: Beethovens Fidelio in konzertanten Opernaufführungen zum Saisonstart in der Philharmonie Mercatorhalle in Duisburg

Jens Harzer liest dazu Textinterventionen von Katja Petrowskaja, welche die großen Themen dieser Oper – Mut, Hoffnung und Freiheit – erzählerisch erweitern.

Jens Harzer. Foto: Sepp Dreissinger

Chefdirigent Vitali Alekseenok dirigiert die Duisburger Philharmoniker. Am Mittwoch, 10. September, ist Premiere.

Zur Eröffnung der neuen Spielzeit und in Koproduktion mit den Duisburger Philharmonikern präsen­tiert die Deutsche Oper am Rhein Ludwig van Beethovens einzige Oper Fidelio in konzertanter Aufführung in der Duisburger Philharmonie Mercatorhalle. Der Premiere am Mittwoch, 10. September 2025, um 19.30 Uhr folgen vier weitere Aufführungen am 11. und 20. September sowie am 3. und 24. Oktober. Die beiden ersten Vorstel­lungen finden im Rahmen der Philharmonischen Konzerte der Duisburger Philharmoniker statt.

Vitali Alekseenok, der Chefdirigent der Deutschen Oper am Rhein, bringt Beethovens Plädoyer für Freiheit, Mut und Menschenrechte alternierend mit Kapellmeister Harry Ogg und hervorragenden Solist*innen zum Klingen: Jacquelyn Wagner (Leonore), John Matthew Myers (Florestan), Simon Neal (Don Pizzaro), Hans-Peter König (Rocco) und Lavinia Dames / Anna Sophia Theil (Marzelline) gestalten die großen Partien neben weiteren Ensemble­mitgliedern und dem Chor der Deutschen Oper am Rhein

Mehr darüber in den „Infos des Tages“ 

Grafenegg
Unerwartete Beethoven-Festspiele in Grafenegg zum Finale (Bezahlartikel)
Das Hong Kong Philharmonic Orchestra begeisterte mit dem Dirigenten Jaap van Zweden und Rudolf Buchbinder am Klavier
Kurier.at

Die beste Beethoven-Interpretation kam aus Hongkong (Bezahlartikel)
Das Hong Kong Philharmonic Orchestra unter Jaap van Zweden bestritt das letzte ausländische Orchestergastspiel beim Grafenegg Festival – und zeigte dabei eine besondere Affinität für Beethoven.
DiePresse.com

Berlin
Was bieten die Berliner Bühnen im September?:
Das Wichtigste und Wissenswerte zu Tanz, Theater und Oper Ulrich Matthes im KI-Kammerspiel, Kafka auf Jiddisch und Jesus als Superstar. Das sind die Höhepunkte der aktuellen Spielzeit DerTagesspiegel.de

Konzert zur Saisoneröffnung: Joana Mallwitz: Hier darf die Klassik rocken!
Die Frau traut sich was! Zur Eröffnung der Saison am Konzerthaus hat Chefdirigentin Joana Mallwitz (39) vier populäre Stücke aufs Programm gesetzt, die richtig rocken! Ein fulminanter Auftakt ohne erzieherische Maßnahmen fürs Publikum durch dissonante zeitgenössische Musik.
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/joana-mallwitz-konzerthaus

Köln
Andrés Orozco-Estrada: Ein Gefühl der Zugehörigkeit
Mit Spannung blickt der Dirigent auf seine erste Saison als Gürzenich-Kapellmeister und GMD der Stadt Köln.
https://www.rondomagazin.de/artikel.php?artikel_id=4512

Leipzig
Kann Nelsons Leipzig noch Mal inspirieren?
Der Vertrag von Andris Nelsons als Gewandhauskapellmeister soll bis 2032 verlängert werden. Leipzig hat lange um diese Entscheidung gerungen.
https://backstageclassical.com/kann-nelsons-leipzig-noch-mal-inspirieren/

WIEN / Kammerspiele der Josefstadt: OSTERN von Daniel Kehlmann
Uraufführung
Premiere am 6. September 2025,
besucht wurde die Generalprobe

 

Untersuchungsausschuss gescheitert

Die Zeit der Pandemie war für niemanden angenehm, und zweifellos ließen sich in der extremen Welt der Corona-Maßnahmen trefflich Studien menschlichen Verhaltens betreiben. Wie Leute ihre Blockwart-Mentalität entdeckten, ihre Nachbarn bespitzelten und bei dem kleinsten Gesetzesübertritt anzeigten. Oder wie subalterne Zeitgenossen, die plötzlich ein Quentchen „Überwachungs“-Macht bekamen, ihre Mitmenschen mit Lust schikanierten. Wie ausgesprochen und evident sinnlose Maßnahmen teilweise unwidersprochen hingenommen wurden. Es war keine schöne Zeit, und viele – vor allem jene, die sich weigerten, dem Impfzwang zu gehorchen und dafür geradezu verfolgt wurden  –  tragen bis heute tiefen Groll in der Seele.

Nun schwebt ja schon längst das Begehren nach einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss im Raum, den es möglicherweise nie geben wird, weil zu viele Leute in Führungspositionen „Dreck am Stecken“ haben, wie man so schön sagt, und nicht das geringste Interesse daran hegen, das Thema aufzuarbeiten. Kann es das Theater?

Und – konnte es Daniel Kehlmann? Hat er es in dem Stück „Ostern“, das die Josefstadt in den Kammerspielen zur Uraufführung brachte, auch nur ansatzweise versucht, indem er sich seinen Ärger von der Seele schrieb? Wer Kehlmann vor nun auch schon 20 Jahren mit seinem Meisterwerk „Die Vermessung der Welt“ entdeckt hat, wird ihm als Leser treu geblieben sein, wenn er in der Prosa auch nie etwas annähernd gleich Überzeugendes geboten hat. Als Theaterautor erwies er sich als Produzent von Well Made Plays im englischen Stil, wie das Theater sie gut brauchen kann. „Ostern“ ist hingegen ein Bauchfleck erster Ordnung. Wo ist nur sein Talent geblieben?..

Zum Bericht von Renate Wagner

Wien
Mühsamer Burgtheater-Start mit den „Letzten Tagen der Menschheit“
Die Übernahme von Dušan David Pařízeks Karl-Kraus-Inszenierung aus Salzburg fördert allerlei Beliebigkeiten zutage
DerStandard.at.story

Wien/ Josefstadt
„Schmutzige Hände“. In der Josefstadt frisst die Revolution ihre Väter
Das Theater in der Josefstadt zeigt Jean-Paul Sartres Revolutions-Drama „Die schmutzigen Hände“. Trotz intensiver Schauspieler und starker Bilder hat die Produktion in der Regie von David Bösch ihre Längen.
https://www.krone.at/3888816

Akademietheater-Kritik: „bumm tschak“: Der Henker müht sich zum Schafott
Premiere für Ferdinand Schmalz’ Auftragsstück „bumm tschak oder der letzte henker“ im Wiener Akademietheater – mit Max Simonischek in der Hauptrolle –, das nur etwas schwer vom Fleck kommt.
https://www.krone.at/3888839

Bumm Tschak“ im Akademietheater: Zu einer Dystopie lässt sich schwer tanzen (Bezahlartikel)
Erst in Bregenz, jetzt in Wien: Der wortgewaltige Ferdinand Schmalz beschreibt eine gewaltbereite Zukunft im Disco-Setting. Hausherr Stefan Bachmann inszeniert die ebenso grelle wie gedankenschwere Parabel mehr für den Kopf als für die Hüfte.
Die Presse.com

Wenn im Nachtklub Hinrichtungen serviert werden: „bumm tschak oder der letzte henker“ hatte Premiere
„bumm tschak oder der letzte henker“ eröffnet die neue Spielzeit im Akademietheater. Das Politstück des Dramatikers Ferdinand Schmalz wird als grotesk-düstere Zukunftsvision inszeniert.
SalzburgerNachrichten.at

St.Pölten/Landestheater
Akrobatische Jelinek, gesungener Brecht am Landestheater in St. Pölten
Internationale Gastspiele bereichern den Spielplan: Sie kommen vom Berliner Ensemble, von der Volksbühne Berlin und vom Thalia Theater Hamburg
DerStandard.at.story

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

«Boris, gib’s ihm» – in Tübingen duelliert sich Oberbürgermeister Boris Palmer mit dem AfD-Mann Markus Frohnmaier: In einer Turnhalle treffen der Ex-Grüne und der AfD-Landespolitiker aufeinander. Der Saal tobt, die Polizei schreitet ein. Doch an einer Stelle wird es plötzlich still im Saal.
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 Der Bolsonaro-Prozess zeigt: Dank der obersten Militärführung scheiterten die Putschpläne des früheren brasilianischen Präsidenten: Der Staatschef wollte den Ausnahmezustand ausrufen. Doch die Kommandanten des Heeres und der Luftwaffe versagten ihm die Unterstützung.
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 Auf einer Lateinamerikareise hat der amerikanische Aussenminister versucht, die Kooperation mit Mexiko und Ecuador zu verbessern: Washington will den Antidrogenkrieg in Lateinamerika militärisch führen. Experten warnen vor begrenzter Wirkung.
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 Regierungskrise in London: Vizepremierministerin tritt nach Steueraffäre zurück: Angela Rayner hat am Freitag ihren Rücktritt bekanntgegeben. Sie hatte beim Kauf einer Wohnung falsche Angaben gemacht. Als Nachfolger bestimmt der Premierminister Keir Starmer seinen Aussenminister David Lammy.
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 Xi und Putin möchten 150 Jahre alt werden: Wie Autokraten ihren Ferndiagnosen Paroli bieten: In Peking zeigten sich der chinesische und der russische Staatschef optimistisch, was ihre Lebenserwartung betrifft. Zugleich kursieren neue Gerüchte um mögliche Krankheiten.
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Der Heilige im Kapuzenpullover: Ein Teenager wird zum Hoffnungsträger der Kirche: Eine Million Gläubige pilgern jedes Jahr nach Assisi in Italien, um einen toten Jungen zu sehen, der Kranke heilt, Ungläubige bekehrt und den Teufel auszutreiben hilft. Nun wird er vom Papst heiliggesprochen. Was hat ein solcher Kult in der heutigen Zeit noch zu suchen?
Jetzt lesen
Mode-König Giorgio Armani: Der Meister des sinnlich-eleganten Italo-Chics ist gestorben: Giorgio Armani gilt als einer der einflussreichsten Modemacher des 20. Jahrhunderts. Das Erfolgsgeheimnis des stilprägenden «Mode-Königs» ist vielfältig. Doch zum Designklassiker wurde ein Jackett.
Jetzt lesen
Ohne Panzer und Kanonen: Wie die Flüchtlingskrise ganz Europa und Deutschland umgepflügt hat: Was als Kontrollverlust an den Grenzen begann, ist inzwischen eine der grossen Zäsuren in der Geschichte der Bundesrepublik. Unter der deutschen Hybris leidet der Kontinent bis heute.
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Die E-ID gehört zur Grundausstattung des Bürgers im Internetzeitalter. Sie schützt die Privatsphäre und macht den Staat handlungsfähig: Die E-ID-Vorlage verdient das Vertrauen der Schweizer Stimmbevölkerung. Aber einem Ja an der Urne müssen strenge Nachkontrollen folgen.
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 Giorgio Armani – ein Leben für die Mode: Giorgio Armani war eine Ausnahmefigur in der schnelllebigen Modewelt. Jetzt ist er mit 91 Jahren gestorben. Ein Rückblick auf sein Schaffen in Bildern.
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 «19 Minuten bis zur Auslöschung» – Kathryn Bigelow zeigt auf brillante Weise den nuklearen Ausnahmezustand: Der Endzeit-Thriller «A House of Dynamite» ist eines der intensivsten Kinoerlebnisse des Jahres. Gut möglich, dass er der Regisseurin ihren zweiten Oscar einbringt.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Heute Heiligsprechung im Vatikan

Der Heilige im Kapuzenpullover: Ein Teenager wird zum Hoffnungsträger der Kirche: Eine Million Gläubige pilgern jedes Jahr nach Assisi in Italien, um einen toten Jungen zu sehen, der Kranke heilt, Ungläubige bekehrt und den Teufel auszutreiben hilft. Nun wird er vom Papst heiliggesprochen. Was hat ein solcher Kult in der heutigen Zeit noch zu suchen?
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Diese Heiligsprechung eines „Influenzers“, dessen Tod erst 20 Jahre zurückliegt, ist nicht unumstritten.Etwas mehr als 15 Monate nachdem Papst Franziskus dafür die Weichen gestellt hat, wird Papst Leo XIV. am Sonntag mit Carlo Acutis den ersten Menschen der Generation Internet heiligsprechen. Acutis wurde nur 15 Jahre alt. Er hatte vor seinem Tod im Jahr 2006 eine Website zur Katalogisierung von Wundern der katholischen Kirche erstellt. Als ihm voriges Jahr ein zweites Wunder zugesprochen wurde, war der Weg frei für den zweiten Heiligen, der in diesem Jahrtausend gestorben und denjenigen, der mit Abstand am spätesten geboren ist. Der Sohn aus einer reichen Mailänder Familie wird damit auch der erste Heilige aus der Generation der Millennials – also derer, die zwischen 1980 und 1999 geboren wurden. (Quelle: Heise)

Er will ihn unbedingt: Trumps Telefon-Trick für den Friedensnobelpreis
Bekommt er ihn oder nicht? Der 47. Präsident der Vereinigten Staaten fordert, wie kein Staatsoberhaupt zuvor, dass ihm in Oslo die höchste Auszeichnung für Konfliktlösung umgehängt wird. Dabei greift er einmal mehr in die Trickkiste. Wie seine Chancen wirklich stehen.
https://www.krone.at/3888643

Der gierige Donald: Trump und seine Geschäfte als US-Präsident
Kein US-Präsident vor ihm hat sein Amt so schamlos zur persönlichen Bereicherung genutzt wie Donald Trump. Seit Beginn seiner zweiten Präsidentschaft hat er geschätzt mindesten 3,4 Milliarden Dollar eingenommen. Seine Gier ist damit aber noch lange nicht befriedigt.
News.at

Grand Prix von Italien
Max Verstappen schnappt sich Pole vor McLaren-Duo
Max Verstappen hat sich am Samstag die Poleposition für den Grand Prix von Italien in Monza gesichert. Der Niederländer startet am Sonntag vor den McLarens von Lando Norris und Oscar Piastri ins Rennen.
https://www.krone.at/3889106

Verstappen fährt schnellste Runde der Geschichte
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat am Samstag im Qualifying in Monza die schnellste Runde der Formel-1-Geschichte erzielt. „Das ist unglaublich“, wunderte sich Verstappen selbst. Der Niederländer freute sich über die 45. Pole Position in seiner Karriere, die fünfte der Saison und die erste seit Silverstone im Juli. Und diese holte er mit historischen Ausmaßen: Der 27-Jährige sprengte in 1:18,792 Minuten den fünf Jahre alten Monza-Rundenrekord von Hamilton (1:18,887) und fuhr mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 264,68 km/h die schnellste Runde aller F1-Zeiten.
https://www.krone.at/3890338

Verstappen hat bewiesen, dass er eindeutig der beste Formel 1 Pilot unserer Tage ist. Dennoch habe ich auf einen Sieg eines MacLaren-Piltoten getippt, mich dabei aber gründlich geirrt. Verstappen demütigt seine Konkurrenten geradezu und gewinnt den Großen Preis von Italien mit 19 Sekunden Vorsprung!

Fußball: ÖFB-Pflichtsieg
Fast zu viel Vollgas – aber weiterhin auf WM-Kurs!.Hektische Österreicher erfüllten mit dem 1:0 gegen Zypern die Pflicht in der Quali, bleiben nach dem dritten Sieg makellos. Im Hit um Platz eins am Dienstag in Bosnien muss aber eine Steigerung her.
https://www.krone.at/3890395

Glorreich war dieser Sieg nicht, aber er bringt drei Punkte. In Bosnien kann die Mannschaft einen Riesenschritt Richtung WM machen. Leicht wird das aber nicht!

Ich wünsche einen schönen Sonntag!

A.C.

 

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