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7. NOVEMBER 2024 – Donnerstag

07.11.2024 | Tageskommentar

Vanessa Garcia Diepe (Klavier) und Pretty Yende (Sopran). Foto: Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

WIEN / Staatsoper: Solistinnenkonzert PRETTY YENDE

Die aus Südafrika stammende Sopranistin, die 2010 als erste Künstlerin den erste Preis in jeder Kategorie des Belvedere-Wettbewerbs gewonnen hatte, im  darauffolgenden Jahr auch Operalia-Gewinnerin wurde und seitdem an der Wiener Staatsoper bereits als Adina, Violeta und Marie in La fille du régiment zu erleben war, eröffnet ihren Soloabend mit drei Arien aus Händels Giulio Cesare in Egitto. In „Piangeró la sorte mia“ beweint Cleopatra ihren frühen Tod, erzählt dann aber, in Wut und Leidenschaft entbrannt, wie sie als Gespenst zurückkehren und Rache nehmen werde. Auch „Se pietá di me non sento“ ist von tiefer Trauer geprägt, weil Cleopatra befürchten muss, Cesare, den sie wirklich liebt, verloren zu haben. Verzweifelt erfleht sie Beistand vom Himmel. Nachdem sie erfahren hat, dass Cesare doch noch am Leben ist, vergleicht Ceopatra in „Da tempeste l legno onfranto“ ihr Herz mit einem Schiff, das von Schiffbruch und Sturm heimgesucht wird, aber schließlich doch sicher im Hafen ankommt, und ist außer sich vor Glück. Die üppige Schönheit und Wärme von Pretty Yendes Stimme und ihre Fähigkeit, Gefühlsausbrüche authentisch und glaubhaft darzustellen, kommen in ihrer Gestaltung der barocken Arien klar zum Ausdruck. Imponierend ist auch ihre souveräne Beherrschung der waghalsigen Koloraturen, insbesondere in der abschließenden Arie, deren Emotionalität sich in endlosen Klang-Kaskaden und kühnen Tonsprüngen äußert. Ein starker Beginn in einem Metier, in dem man die Sopranistin, die bisher vor allem im Belcanto sowie als Verdi-Sängerin zu bewundern war, noch nicht auf der Bühne erlebt hat…

Begeisterter Applaus, gleich mehrere Blumensträuße und eine Zugabe aus Rigoletto beschließen einen mit erfreulichen Neuentdeckungen aufwartenden Arienabend.

Zum Bericht von Manfred A. Schmid

Saimir Pirgu – derzeit hoch im Kurs

Wien
Saimir Pirgu: Der Tenor auf Pavarottis Spuren (Bezahlartikel)
Der gefeierte Sänger aus Albanien präsentierte in Wien sein neues Album und ist zwei Mal im Konzerthaus zu hören – ein Gespräch über Rollen, Regisseure und Nostalgie.
Kurier.at

Na ja, wir sollten nicht übertreiben. Pirgu ist derzeit gut im Geschäft, den Pavarotti lassen wir einmal zur Seite!

Saimir Pirgu am 24.5.2016 beim Online-Merker mit dem damals noch nicht dreijährigen Raffael Cupak 

Das Interview führte damals die bereits von uns gegangene Elena Habermann (sie fehlt uns sehr!). Foto: Barbara Zeininger (sie lebt derzeit im fernen Ausland – auch Sie fehlt uns sehr)

Das damalige Interview werde ich nie vergessen, denn Pirgu saß 90 Minuten vor einem Auftritt im Musikverein noch bei uns in Meidling. Ich wollte damals ein Taxi für ihn besorgen, aber er lehnte ab! „So viel Zeit habe ich nicht mehr, ich fahre mit der U-Bahn“

Debatten-Tournee der Wiener Festwochen: „Lernen, was hier abgeht“
Intendant Milo Rau will die Wiener Festwochen als politisches Forum etablieren. Dafür machte das Festival mit seiner „Resistance now!“-Tournee Halt in Stockholm, Amsterdam, Taipei – und jetzt in Wien.
DiePresse.com.de

Valencia verschiebt das Beczala /Radvanovsky Konzert wegen der aktuellen Zustände auf Jänner 2025

ZU INSTAGRAM
Das ist wohl klar, Valencia hat derzeit andere Sorgen als Konzerte!

MAILAND: „DAS RHEINGOLD“  – Videoausschnitt mit André Schuen (Donner)

Das Rheingold è disponibile su LaScalaTv fino al 10 novembre diretta da Simone Young per la regia di David McVicar, e con @michaelvolleofficial@olisigurdarson, Norbert Ernst, Wolfgang Ablinger-Sperrhacke, @okkavdd, Olga Bezsmertna e @siyabonga_j_maqungo.

 

ZU INSTAGRAM mit Kurzvideo
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OPER BONN: International gefeierte Blockflötistin an der Bonner Oper: Dorothee Oberlinger dirigiert Händels Zauberoper ALCINA

Am Sonntag, dem 10. November, feiert die Oper ALCINA von Georg Friedrich Händel in einer Inszenierung von Jens-Daniel Herzog und unter der musikalischen Leitung von Dorothee Oberlinger Premiere im Bonner Opernhaus.
Die Zauberin Alcina hat alles: Macht, Geld, Respekt, man liebt und fürchtet sie, sie ist umwerfend schön, scharfsinnig und brandgefährlich. Aber macht sie all das glücklich? Verliebt in Ruggiero, ist sie gezwungen, ihn dauerhaft
anzulügen, damit er bei ihr bleibt. Kennt Alcina überhaupt wahre Zuneigung oder ist ihr Leben nur Schein und Trug?

Was als fantastisches Märchen und Abenteuergeschichte anfängt, entwickelt sich zu einem psychologischen Katz-und-Maus-Spiel, während Händels facettenreiche, zauberhafte Musik dem Publikum eine emotionale Achterbahnfahrt verspricht. Der Regisseur Jens-Daniel Herzog (RINALDO, LA BOHÈME) erforscht in seiner Inszenierung das psychologische Drama, das sich zwischen den Figuren abspielt. Gleichzeitig lässt er zusammen mit seinem Ausstattungsteam Alcinas prunkvolle und mysteriöse Zauberwelt in allen Farben glänzen, indem er die Handlung in die Goldenen Zwanziger verlegt…

Mehr darüber in den „Infos des Tages“

Wien
Wir erinnern uns an längst vergangene Erlebnisse in der Wiener Kammeroper, Teil 2
Reizwort Werktreue. Ein Drama besitzt eine Eigendynamik, lädt ein zum Weiterspinnen. So gab die Wiener Kammeroper den Auftrag zu einer Rock-Oper nach „Carmen“ von Bizet, Meilhac und Halévy. Der Texter Stewart Trotter führte auch die Regie, von Callum McLeod stammten Komposition und Arrangement. Gesungen wurde nicht in französischer, sondern in englischer Sprache.
Von Lothar und Sylvia Schweitzer
Klassik-begeistert.de

Berlin/ Kammeroper im Schillertheater
Auf dem Blocksberg Otfried Preußlers sind die Prioritäten anders gesetzt. Die kleine Hexe, Kinderoper von Franz Wittenbrink
Es geschah selten, aber wenn ich in meiner Kindheit mal mit Hexen zu tun hatte, so liebte ich jene aus dem Zauberhaften Land. Dort, irgendwo hinter dem Regenbogen, fand Judy Garlands unfreiwilliger Sturmflug ein Ende. Bei der Landung erschlug ein Häuschen eine böse Hexe. Eine gute Hexe wies dem Mädchen den richtigen Weg.
Von Ralf Krüger
Klassik-begeistert.de

Buch
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788): Ein Komponist, der es wagte, er selbst zu sein
Manchmal können Zeitgenossen von berühmten Persönlichkeiten aus früheren Zeiten etwas lernen wie zum Beispiel von Carl Philipp Emanuel Bach. Sein Lebenslauf zeigt: Wenn man Erfolg haben will, muss man häufig seine Komfortzone verlassen und seinen eigenen Weg gehen. Dem Komponisten gelang es auch, eine Balance zwischen der Entwicklung eigenen Schaffens und der Befriedigung des damaligen Publikumsgeschmacks zu erreichen. Solchen aufbauenden Eindruck habe ich nach der Lektüre des Buches von Siegbert Rampe.
Von Jolanta Lada-Zielke
Klassik-begeistert.de

Musikwissenschaft: Bach ist abwechslungsreicher als Mozart
Forschende des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation haben untersucht, wie Musikstücke aufgebaut sind. Dabei ging es ihnen um das Gedächtnis der Musik.
deutschlandfunk.de

Dresden/Semperoper: Premiere: „INTERMEZZO“ VON RICHARD STRAUSS 

Maria Bengtsson, James Ley. Copyright: Monika Rittershaus

Vor 100 Jahren, am 4.11.1924 wurde in Dresden im Schauspielhaus die achte Oper von Richard Strauss, „Intermezzo“ uraufgeführt und mit großem Beifall aufgenommen. Danach verschwand sie – bis auf einige Ausnahmen – wieder weitgehend von den Spielplänen. Jetzt, 100 Jahre nach der Uraufführung, fand in Erinnerung daran fast auf den Tag genau, die Premiere dieser bürgerlichen Komödie mit sinfonischen Zwischenspielen in zwei Aufzügen (op. 72,  TrV 246) in einer Neuinszenierung von Axel Ranisch, Filmemacher, Podcaster, Opernenthusiast und begeisterter Richard-Strauss-Fan, in Anwesenheit der beiden Urenkelinnen von Richard Strauss und weiterer Familienmitglieder in der Semperoper statt…

Zum Bericht von Ingrid Gerk

Oper Frankfurt: Der Kurzfilm zu „Lulu“ ist freigeschaltet

Der Kurzfilm von Thiemo Hehl zur Premiere von Alban Bergs Lulu (Musikalische Leitung: Thomas Guggeis; Inszenierung: Nadja Loschky) im Internetauftritt der Oper Frankfurt ist freigeschaltet:

Brenda Ray als „Lulu“. Foto: Barbara Aumüller

https://oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/?id_media=462

 

Außergewöhnliche Weihnachten in Klosterneuburg mit Thomas Weinhappel

Am Mittwoch vor Weihnachten, am 18. Dezember 2024 um 19 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr), gibt Thomas Weinhappel ein außergewöhnliches Weihnachtskonzert in der beheizten Stiftskirche Klosterneuburg, bei dem ihn Stiftsorganist Daniel Freistetter an der Orgel begleitet. Den äußeren Rahmen dafür bildet Charles Dickens‘ Weihnachtsgeschichte. Unter dem Namen „A Christmas Carol“ wurde diese weltbekannt. So wird sich ein harmonisches Zusammenspiel aus gesprochenen Worten, Gesang und dem Klang der Orgel dazu ergeben. Die Spenden kommen AGAPE AUSTRIA (https://www.agape-austria.at/) zu. Er wird u.a. White Christmas, Leise rieselt der Schnee, Ombra mai fu, Little drummer boy, Adeste fideles und Ave Maria singen.  

Wer eine Sitzplatzreservierung vornehmen möchte, 

schreibt ein Mail an thomas-konzert@gmx.at.

 

WIEN / Vienna’s English Theatre: SHERLOCK HOLMES: THE SIGN OF THE FOUR
nach Arthur Conan Doyles Roman in einer Adaption von Philip Dart
Premiere:  6. November 2024.
besucht wurde die Voraufführung

 

Mehr Hetz als Handlung

Er ist einer der berühmtesten Detektive der Welt und hat von den originalen Romanen bis zu den jüngsten modernistischen Fernseh-Verfilmungen mit Benedict Cumberbatch viele Wandlungen erlebt. Mit Sherlock Holmes kann man vieles machen, und Vienna’s English Theatre hat vor zwei Jahren dessen berühmte Geschichte des Hundes von Baskerville hoch erfolgreich auf die Bühne gebracht. Damals hieß der Autor Ken Ludwig, ein Routinier („Othello darf nicht platzen“), der ein von wenigen Schauspielern in vielen Rollen  auszuführendes Konzept  von Slapstick-Unsinn entwickelte, das höchst gefiel. Philip Dart führte damals Regie, und offenbar hat er überlegt, dass er dergleichen auch selbst machen kann: Keine Frage, er kann.

Er hat sich nur leider mit „Das Zeichen der Vier“ nicht unbedingt den wirkungsvollsten Roman der Sherlock-Holmes-Serie ausgesucht. Da kommt eine Miß Mary Morstan zu Holmes (und natürlich Dr. Watson, den er immer im Schlepptau hat), weil ihr aus Indien zurückgekehrter Vater verschwunden ist. Bald stellt sich heraus, dass er einen Schatz aus Indien mitgebracht hat, für den heftig gemordet wird, während sich Holmes auf dessen Spuren setzt – und am Ende darf sein heftig verliebter Dr. Watson Mary heiraten…

Also, besonders klar (und auch spannend) wird das Geschehen nicht, aber es ist immer lustig. Der Theaterabend lebt nicht von der Handlung, sondern vom Handwerk, dem Theaterhandwerk nämlich, das Philip Dart hier wieder einmal zu einem vergnüglichen Höhepunkt treibt…

Zum Bericht von Renate Wagner

Ballet / Dance: Matthew Bourne on Swan Lake: we’re still talking about it 30 years on
bachtrack.com.de

Review: PEER GYNT at Polish National Opera
Once upon a time, there was a show brimming with mysterious adventures and graceful, spellbinding movements.
broadwayworld.com

Rock/Pop/Schlager

Scheitert bei eigenem Song
Nach Helene Fischers TV-Niederlage: „Ich bin raus!“
Helene Fischer will zeigen, was sie weiß. Doch als die 10-jährige Johanna sie herausfordert, wird es für die Schlagerqueen peinlich.

Heute.at

Sprechtheater

Horror in der Theaterhölle – mit der Stanislawski-Methode (Bezahlartikel)
Die Uraufführung „Der Sumpf des Grauens“ von Alexander Pschill und Kaja Dymnicki im Theater an der Gumpendorfer Straße
Kurier.at

Ausstellungen/ Kunst

Wien
Künstler Daniel Spoerri ist tot: Der humorvolle Avantgardist starb 94-jährig
Der Rumäne und Schweizer mit jüdischen Wurzeln reagierte mit Fallenbildern auf Kinetische Kunst. 2007 übersiedelte er nach Wien. Hier starb er nun 94-jährig.
Kurier.at

Politik

Trump wird wieder US-Präsident: Harris gibt Wahl auf, „aber nicht den Kampf“
Donald Trump wird der 47. Präsident der Vereinigten Staaten. Der Republikaner hat die notwendige Zahl der Wahlleute zusammen. Biden und Harris gratulierten.

Kurier.at

Trump wieder Präsident! Stars reagieren auf Wahl-Sieg
Donald Trump hat erneut die US-Wahl für sich gewonnen. Viele Promis zeigen offen ihre Reaktionen in den sozialen Netzen. Prominente wie Beyoncé und die Clooneys hatten sich öffentlich für Trumps Herausforderin Kamala Harris ausgesprochen und bis zuletzt die Hoffnung gehegt, dass sie das Rennen machen würde. Stattdessen feiert Trump seinen Sieg, während Harris einen geplanten Auftritt absagte und sich enttäuscht zurückzog. Die Stimmung in der Entertainment-Welt ist durchwachsen, und viele Stars drücken ihren Unmut über den Wahlausgang offen aus.
Heute.at

Er gilt als „Wahl-Nostradamus“: „Verstehe es nicht“ – Wahl-Orakel lag völlig daneben
Der renommierte Wahlforscher Allan Lichtman erlebte einen herben Fehlschlag: Seine Prognose zugunsten von Kamala Harris erwies sich als falsch. Während eines sechsstündigen Livestreams verfolgte der 77-jährige Lichtman ungläubig den Verlauf der Wahlnacht, in der Donald Trump einen klaren Sieg errang und Kamala Harris, die Favoritin seiner Vorhersage, unterlag. „Ich verstehe es nicht“, äußerte Lichtman fassungslos auf seinem Livestream, bevor er schließlich sagte: „Ich bin fertig.“
Heute.at

Österreich
Budget-Krise: „Schuldenwächter“ Fiskalrat erwartet 2024 Minus von 3,9 Prozent
Der Fiskalrat erwartet für die Jahre 2024 und 2025 ein höheres Budgetdefizit als zuletzt prognostiziert. Für heuer rechnen die Schuldenwächter mit einem Minus von 3,9 Prozent und für kommendes Jahr mit 4,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Im Frühjahr waren sie noch von einem Abgang von 3,4 (2024) bzw. 3,2 Prozent (2025) ausgegangen. Die Einleitung eines Defizitverfahrens der EU hält der Fiskalrat daher für „wahrscheinlich“, heißt es in einer Aussendung.
Oe24.at

Deutschland:
Scholz feuert Lindner. Deutsche Ampelkoalition am Ende: Neuwahlen im März
FDP-Chef und Finanzminister Christian Lindner hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Mittwoch eine Neuwahl des Bundestages Anfang 2025 vorgeschlagen. Scholz reagierte prompt. Der Kanzler entlasse Finanzminister und FDP-Chef Christian Lindner, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit der Deutschen Presse-Agentur dpa mit. Die deutsche Ampelkoalition ist damit gescheitert.
https://www.krone.at/3584570

Aus für deutsche Ampel: FDP zieht alle Minister ab, Neuwahlen wohl Ende März
Kanzler Scholz entlässt Finanzminister Lindner: „Zu oft wurde Vertrauen gebrochen.“ Mitte Jänner will Scholz die Vertrauensfrage im Bundestag stellen.
Kurier.at

Die deutsche Bundesregierung ist gescheitert. Warum der Kanzler die Vertrauensfrage erst im Januar stellen will, ist für mich nicht nachvollziehbar. Die CDU drängt auf eine kurzfristige Entscheidung und mit Vehemenz zur Macht! 

Die FDP zerreißt es,  zumindest eines ihrer Regierungsmitglieder will weitermachen und tritt aus der Partei aus!

Christian Lindner wird sich den Vorwurf gefallen lassen müssen, seine Partei demoliert zu haben. Es wird schwierig, bei Neuwahlen wieder in den Bundestag zu kommen.

In Österreich könnten die Politiker daraus lernen, ganz besonders eine Partei, die viel Renomée zu verspielen hat. Eigentlich müssten die Entscheidungsträger dankbar sein, aus Deutschland Anschauungsunterricht zu bekommen. Aber die Macht ist eine Verlockung, der schwer zu widerstehen ist.

Wien/ Hofburg
Warum ist die Schnalle der Tapetentür so hoch? Es ging nur ums Auge
„Urban Legends“ kursieren über den absurd hoch angebrachten Messinggriff der Tapetentür im Sitz des Bundespräsidenten. Mehrere Experten meinen nun: Über die Positionierung entschieden nicht praktische Überlegungen, sondern ästhetische.
DiePresse.com

Macht doch nichts aus! Wir müssen bloß in die Verfassung aufnehmen, dass „die Präsidentin/ der Präsident  hinter der Türe“ Gardemaß haben muss, andernfalls sie/er für den Job nicht in Frage kommt!

Haben Sie einen schönen Tag!

A.C. 

 

 

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