Heute startet die Wiener Staatsoper in die neue Saison
Auszug aus der Homepage der Wiener Staatsoper: Carmen in fünf Worten
Carmen und Micaëla – zwei Gegenspielerinnen, Konkurrentinnen, zwei unterschiedliche Charaktere. Wie verschieden sind sie aber wirklich? Wie denken sie über fundamentale Begriffe wie Liebe, Freiheit und Treue? Aigul Akhmetshina, weltweit als Carmen gefeiert und nun auch an der Wiener Staatsoper erstmals in dieser Rolle zu erleben und Wiens neue Micaëla Elsa Dreisig, die im Haus am Ring bereits als Manon brillierte, geben in fünf Antworten Einblick in die Seelenlandschaften ihrer Figuren.
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Staatsoper – Umbesetzungen:
Étienne Dupuis singt am 6. und 9. September 2024 statt Ludovic Tézier die Partie des Giorgio Germont in „La traviata“.
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Besetzungsänderung in »La traviata« an der Wiener Staatsoper
»La traviata« © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
Wie er bereits selbst auf Social Media bekannt gegeben hat, ist Ludovic Tézier leider auf Grund einer akuten Erkrankung gezwungen, seine Auftritte in den ersten beiden Vorstellungen (6. und 9. September 2024) der mit Lisette Oropesa in der Titelpartie sowie Juan Diego Flórez als Alfredo Germont hochkarätig besetzten Serie von La traviata zu Saisonbeginn abzusagen.
Für die Partie des Giorgio Germont stellt sich ein herausragender Einspringer dankenswerterweise sehr kurzfristig zur Verfügung: Étienne Dupuis, der im Haus am Ring derzeit den Posa für die erste Premiere der Saison, Verdis Don Carlo u. a. an der Seite von Asmik Grigorian (Elisabetta) und Joshua Guerrero (Don Carlo) probt. Er wird an der Wiener Staatsoper erstmals in dieser Rolle zu erleben sein.
Simon Stones bildstarke Inszenierung steht auch am 13. sowie 15. September auf dem Spielplan des Hauses am Ring, in diesen Vorstellungen wird Ludovic Tézier den Giorgio Germont verkörpern. Es dirigiert Domingo Hindoyan.
Salzburg
Salzburg Wertschöpfung: Wie laut brummt der Wirtschaftsmotor Salzburger Festspiele?
Kultur kostet nur Steuergeld und bringt wenigen etwas – diesen Vorwurf müssen sich die Salzburger Festspiele nicht gefallen lassen. Nicht nur während der Festspiele selbst profitieren viele Betriebe. Die Bekanntheit des Standortes steigt allgemein. Und die Wertschöpfung ist hunderte Millionen Euro hoch.
industriemagazin, Wirtschaftsnachrichten
Natürlich profitieren einige Betriebe von den Festspielen, anderseits hat auch der Bekanntheitsgrad des Standortes Nachteile für jene, die mit den Festspielen überhaupt nichts zu tun haben. In Salzburg ist eine Wohnung für „Normalverdienende“ nur mehr schwer stemmbar. Es gilt, eine ehrliche Relation zu finden, in jeder Situation gibt es Sieger und Verlierer. Überschätzen sollte man die Wichtigkeit der Festspiele auch nicht, bloß richtig und fair einschätzen!
Umbesetzungen Deutsche Oper Berlin:
6. September 2024: Sua Jo übernimmt die Partie der Micaëla anstelle von Nina Solodovnikova
https://deutscheoperberlin.de/de_DE/umbesetzungen
GRAFENEGG / Wolkenturm: BRUCKNER, THIELEMANN, PHILHARMONIKER – 4. September 2024
Wiener Philharmoniker und Christian Thielemann. (Handy-)Foto: Martina Dchmid-Kammerlander
Ein „keckes Beserl“ nannte Anton Bruckner im Rückblick und nicht ohne Stolz seine 1868 uraufgeführte, von ihm mehrmals überarbeitete Symphonie Nr. 1 c-Moll. Er bezog sich dabei wohl auf die kühn pulsierende Rhythmik, pralle Melodik und die geradezu ironisch frechen Themen und Motive, mit denen das Werk überrascht. Anlässlich des 200. Geburtstags des Komponisten würdigen ihn die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Christian Thielemann, mit dem sie alle 11 Symphonien des Meisters, also inklusive der „Nullten“ und der „Studiensinfonie“, aufgenommen haben, mit einer Aufführung seiner „Ersten“ im Grafenegger Wolkenturm. Anders als in der CD-Edition mit der heute bevorzugten „Linzer Fassung“, die der Urtextversion sehr nahekommt, steht diesmal die geglättete „Wiener Fassung“, 1890/91 entstanden, auf dem Programm…
Zum Bericht von Manfred A. Schmid
Lucerne-Festival
Kanon und Entdeckungen – Chineke! Orchestra beim Lucerne Festival
Pödcast von Jörn Florian Fuchs (6 Minuten(
deutschlandfunk.de
Schubertiade Schwarzenberg
Elektrisierende Fröhlichkeit mit duftigen Liebesliedern bei der Schubertiade Schwarzenberg 2024
Elektrisierend ansteckende Fröhlichkeit ist an diesem Abend im Liebeslieder-Rausch ein Garantieversprechen. Denn wenn so viele junge, herzerfrischende Talente sich in Brahmscher Verliebtheit den Liebeslieder-Walzern hingeben, gibt es kein Vertun, dass sich das außerordentlich positiv auf das Seelenwohl der Zuhörer auswirkt.
operaversum.de
Wien: Zwei neue Professoren: Verleihung des Berufstitels Professor an Marika Lichter und Erich Seitter
Erich Seitter wird Professor
Die Verleihung durch das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport erfolgt am 19. September um 18 h im Kassensaal des Ministeriums, Hohenstaufengasse 3, 1010 Wien.
Laudatoren: Dr. Danielle Spera (für Marika Lichter)
Staatsintendant Josef Ernst Köpplinger (für Erich Seitter)
Die Überreichung der Urkunden nimmt Ministerialrätin Dr. Doris Wolfslehner vor
Kulturpolitik
Deutschland: Sorge um geplante Kürzungen im Bereich der Freien Szenen
NeueMusikzeitung/nmz.de
Jubiläum
Wie Anton Bruckner Riesensymphonien schrieb – und Exzentriker blieb
DerStandard.at.story
Dirigent Markus Poschner über Bruckners Fünfte: „Eines der aufregendsten Werke“ (Podcast)
swr.de.Kultur
Berlin
Die Pläne der Deutschen Oper Berlin: Wenn Tränen fließen in der Bismarckstraße
Wie mache ich Menschen neugierig auf das, was ich künstlerisch vorhabe? Die Saison-Vorschau der Deutschen Oper für 2024/25 zeigt mustergültig, wie es geht.
Tagesspiegel.de
London
Brexit-Konsequenzen für britische Musiker: Weniger Konzerte in der EU
Mehr als die Hälfte der britischen Musiker touren nicht mehr durch die Europäische Union – das geht aus einer aktuellen Befragung der britischen Musikergewerkschaft hervor.
BR-Klassik.de
London
The Marriage of Figaro review – revival sparkles with young cast
David McVicar’s detailed staging of Mozart’s comedy opens Covent Garden’s new season, with conductor Julia Jones bringing energy and drive and Ying Fang, making her house debut, as an exquisite Susanna
TheGuardian.com.music
Review: THE MARRIAGE OF FIGARO, Royal Ballet and Opera
A classic production of a classic opera marks two fine Covent Garden debuts
broadwayworld.com.westend
Deutsche Oper am Rhein/ Düsseldorf: Nabucco“ zum Start in die Opernsaison
Premiere am Sonntag, 15. September 2024, um 18.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf
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Maria Lanzino (Regisseurin). Foto: Daniel Senzek
Am Sonntag, 15. September 2024, feiert die Deutsche Oper am Rhein die erste Opernpremiere der neuen Spielzeit. Giuseppe Verdis „Nabucco“ steht auf dem Programm – unter der Leitung von Vitali Alekseenok, dem neuen Chefdirigenten der Deutschen Oper am Rhein. Er freut sich über intensive Zusammenarbeit mit den Düsseldorfer Symphonikern und fast 100 Sängerinnen und Sängern, die größtenteils aus dem hauseigenen Ensemble besetzt sind. Alternierend mit der neuen Kapellmeisterin Katharina Müllner bringt er die Oper zum Klingen, die Verdi über Nacht berühmt machte und in der Regie von Ilaria Lanzino auch heute noch hochaktuelle Fragen verhandelt.
Netrebkos „Neuer“?
WIEN / Theater in der Josefstadt: DER ALPENKÖNIG UND DER MENSCHENFEIND von Ferdinand Raimund
Premiere: 4. September 2024
Besucht wurde die Generalprobe am Ende der voran gegangenen Saison
Foto: Theater in der Josefstadt
Und die Musi spielt dazu…
Hier wurde zwar einst der „Verschwender“ uraufgeführt, aber dennoch hat das Theater in der Josefstadt die schmalste Raimund-Tradition von allen Wiener Bühnen. Man spielte ihn bislang hier so gut wie gar nicht. Im Dezember 2018 hat Direktor Herbert Föttinger zuletzt Josef E. Köpplinger, der in Wien irgendwie kein Bein auf den Boden bekommt (und vielleicht ein Volksopern-Direktor wäre, der sich näher am Publikum bewegt als andere), damit beauftragt, den „Bauer als Millionär“ zu inszenieren. Es war eine Aufführung, die zwischen Modernisierung und Treue zum Original einen passablen Mittelweg fand.
Nun also, im Respektabstand von fast sechs Jahren, folgt „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“, eines von Raimunds drei Meisterstücken. Zwar haben alle acht seiner Dramen, auch die weniger geschätzten, ihren eigenen Reiz, aber mit dreien hat er sich nicht nur in die Spitze der österreichischen Dramatik, sondern auch in die Weltliteratur eingeschrieben.
Im „Bauer als Millionär“ nicht zuletzt mit den unvergänglichen allegorischen Szenen vom Abschied der Jugend und dem Eintreten des Hohen Alters in das Leben des Helden; in seinem letzten Werk, dem „Verschwender“, in der meisterhaften Konfrontation der divergierenden Lebensentwürfe, des hybriden Millionärs Flottwell und des geerdeten einfachen „Mannes aus dem Volk“ Valentin, der im „Hobellied“ erzählt, wie man in Weisheit mit Leben und Tod umzugehen hat…
…Alles in allem hinterlässt die Aufführung das Gefühl, es wäre aus dem Stück mehr heraus zu holen gewesen.
Zum Bericht von Renate Wagner
Wien/ Albertina
Robert Longo in der Albertina: Der Zauberer mit dem Kohlestift Bezahlartikel
Dunkel und unheimlich faszinierend: 48 überdimensionale Bilder (bis 26. Jänner). Die Zeichnungen wirken auf den ersten Blick wie Fotografien. Monumental, kraftvoll und dynamisch: Die Albertina präsentiert Pop Art in Anthrazit von Robert Longo (bis 26. 1.), einem Protagonisten der „Picture Generation“.
Kurier.at
Film
Wald:Sinfonie. Dokumentarfilm | Deutschland 2023 | 73 Minuten. Regie: Meri Koivisto
Auf sympathische Weise porträtiert der essayistische Dokumentarfilm Menschen aus dem abgelegenen finnischen Städtchen Kuhmo, das einmal im Jahr während eines Kammermusikfestivals zum Leben erwacht. Der Fokus liegt dabei auf den Vorbereitungen und dem Drumherum der Konzerte, weniger auf der Musik. Was die Stadt für ein solches Festival prädestiniert und warum die Kammermusik dort emphatischer aufgenommen wird als anderswo, beleuchtet der eigenwillige, oft in imposanten Naturaufnahmen schwelgende Film allerdings nicht. – Ab 14.
Von Kirsten Liese
https://www.filmdienst.de/film/details/623115/waldsinfonie
BRÜNN: TRADITIONELLES „BABYLONFEST“ AM FREITAG, 6. SEPTEMBER
Mährisches Landesmuseum Brünn. Foto: Südmährische Touristikzentrale
Der Bariton Martino Hammerle-Bortolotti singt beim Konzert „Formen der Musik“ im Rahmen des Brünner Babylonfests die Arie des Carlo V. „Ascolta! … Oh, de‘ verd’anni miei“ aus Verdis „Ernani“. mit Lukáš Žufánek, Violoncello-Solo und Helena Falová, Klavier
Mehr darüber in den „Infos des Tages“
TTT
Der Turmbau zu Babel: Ursprung unserer Sprachen?
Manche spotten über die Erklärung der Bibel zur Entstehung und Verbreitung der Sprachen. „Der Mythos vom Turmbau zu Babel ist wahrlich eine der absurdesten Geschichten überhaupt.“ Sprachentstehungstheorie: modernen Sprachen stammen von einer einzigen Ur- oder Muttersprache ab, ungefähr vor 100.000Jahren. Andere Erklärung: heutige Sprachen gehen auf mehrere Grundsprachen zurück, vor mindestens 6000 Jahren.
https://www.jw.org/de/bibliothek/zeitschriften/wp20130901/turmbau-zu-babel-ursprung-unserer-sprachen/
TTT: Unreflektierte Wahlergebnisse + desaströse Theater: fehlende Bezugsgrößen beleidigen Intelligenz! Mediale Darstellungen offenbaren simultanes Selbstverständnis der Politik – und Theater – Macher. AFD in Sachsen / Thüringen relativiert 1,5 % !
Dazu taugen Themen nächster Ausgabe von: „Theatersubventionen halbieren!“. Regeneration zu neuer Blüte entseelter Weltkultur! Degenerierte Lethargie, Apathie austreiben! Hybride Bastardisierung, Überschreibungen, Dekonstruktion, destruktive Autokraten im Jahrhundert – Muff entfernen! Komprimierte Qualität aus Reduktion exorbitanter Quantität! Theater schließen damit andere sprießen!
OnlineMerker.com
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung
Laut US-Regierung ist der Geisel-Deal fast spruchreif: Nach Angaben der amerikanischen Regierung steht eine Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas für eine Waffenruhe und Geisel-Freilassung zu 90 Prozent. «Der Deal hat insgesamt 18 Absätze. 14 dieser Absätze sind fertig», sagte ein hochrangiger Vertreter der US-Regierung.
Zu den neusten Entwicklungen
Vier Tote und 30 Verletzte nach Schüssen an High School in Georgia: An einer High School im amerikanischen Gliedstaat Georgia sind am Mittwoch mindestens vier Personen durch Schüsse getötet worden. Dreissig Personen wurden verletzt. Wie Behörden mitteilten, sind zwei der Opfer Schüler, zwei weitere Lehrer. Kurz nach 10 Uhr Ortszeit waren nach einem Notruf Beamte mehrerer Strafverfolgungsbehörden und Feuerwehrleute zur Apalachee High School in Winder geschickt worden.
Zu den neusten Entwicklungen
Der Papst besucht mit Indonesien das Land mit den meisten Muslimen der Welt: Indonesien hat rund 240 Millionen Muslime und knapp 30 Millionen Christen. Der Besuch des Papsts vom Mittwoch erfolgt zu einem kritischen Zeitpunkt. Denn für die Christen, die grösste religiöse Minderheit im Land, ist einiges im Umbruch. Auch in Indonesien wächst der Anteil jener, die den Islam konservativ auslegen, besonders bei den Jungen.
Zum Bericht
USA werfen Russland Einmischung in Präsidentenwahl im November vor: Die USA belegen mehrere Personen und Organisationen mit Sanktionen, darunter Vertreter des staatlichen russischen Senders RT. Das US-Aussenministerium kündigte an, Visa für Mitarbeiter von Kreml-unterstützten Medienorganisationen einzuschränken, die mit verdeckten Einflussversuchen in Verbindung stünden. Ausserdem lobte die US-Regierung eine Belohnung aus für Hinweise auf eine russische Hacker-Gruppe, der sie ebenfalls Wahleinmischung vorwirft.
Zu den neusten Entwicklungen
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Warum Selenskij mitten im Krieg seine Regierung austauscht
Eine Regierungsumbildung soll dem ukrainischen Präsidenten den Zugriff auf Schlüsselämter erleichtern. In der Öffentlichkeit soll die Rochade als Aufbruch ankommen. Die meisten Rücktrittserklärungen lagen vermutlich schon in der Schublade und wurden nur noch mit dem aktuellen Datum versehen. Am Mittwoch erklärten gleich mehrere ukrainische Minister und hohe Beamte ihren Rücktritt.
Die Presse.com
Pilnacek-Witwe: „Mein Mann wurde von allen fallengelassen“
Caroline List, die Witwe von Christian Pilnacek, kritisiert die von Alma Zadić eingesetzte Kommission, hält die lange Suspendierung ihres verstorbenen Mannes für falsch und hinterfragt die Rolle von Peter Pilz.
Die Presse.com
Österreich
Branche enttäuscht: Sport-Spektakel brachten keinen Run auf TV-Geräte
Die Olympischen Sommerspiele und die Fußball-Europameisterschaft haben der Unterhaltungselektronik-Branche in Deutschland nicht den erhofften Absatzboom verschafft. Das geht aus Marktzahlen hervor, die der Digitalverband Bitkom im Vorfeld der Technikmesse IFA veröffentlicht hat. In der Vergangenheit hätten sportliche Großereignisse stets dazu geführt, dass sich Konsumenten mit neuen und größeren Fernsehgeräten eindecken, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder.
https://www.krone.at/3514312
Power-Drinks
Schlank schlafen: Diese Getränke helfen nachts beim Abnehmen
Der Wunsch, über Nacht Gewicht zu verlieren, klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Doch tatsächlich gibt es einige Getränke, die die Fettverbrennung im Schlaf ankurbeln und die Kilos purzeln lassen.
oe24.at
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.