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5. JULI 2025 – Samstag

05.07.2025 | Tageskommentar

 

Video-Link weiter unten!

ERL/ TIROL: FESTSPIELERÖFFNUNG

𝗘𝗿ö𝗳𝗳𝗻𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝗼𝗺𝗺𝗲𝗿𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹𝘇𝗲𝗶𝘁 𝟮𝟬𝟮𝟱
Einige Impressionen des Abends – ein Auftakt voller Vorfreude auf die kommenden Wochen.

 

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Und noch ein weiteres Video zur Eröffnung

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Erl
Eröffnung der Festspiele Erl zwischen Europa-Kritik und Zuversicht
Die Eröffnung der 26. Tiroler Festspiele Erl ist Donnerstagabend mit einem Fokus auf Europa über die Bühne gegangen. Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) forderte die EU auf, sich in der Weltpolitik deutlicher zu positionieren: „Die EU kann geopolitischer Spielball oder Akteur sein“. Ex-EU-Kommissar Franz Fischler (ÖVP) übte schärfere Kritik und meinte: „Die EU schwächelt wieder einmal.“ Beide bemühten sich letztlich um Zuversicht und betonten die Stärken der EU.
oe24.at

Jonas Kaufmann: „Bayreuth sorgt sich wegen Erl“
Seit Jonas Kaufmann die Festspiele von Erl in Tirol leitet, hat man dort zur Spitzenklasse aufgeschlossen, obwohl sich der publikumsmagnetische Intendant als Sänger stark zurücknimmt. Im Interview wird er deutlich: zu dummer Regie, Anna Netrebkos Sorgen, Auftritten in Israel und dem mutigen Programm, das am 3. Juli eröffnet wurde.
News.at

Göttweig
„Klassik unter Sternen“ begeisterte Tausende
Trotz Temperaturen jenseits der 30 Grad hat „Klassik unter Sternen“ mit Opernstar Elina Garanca am Mittwochabend Tausende Musikbegeisterte ins Stift Göttweig (Bezirk Krems) gelockt. „Klassik unter Sternen“ ist seit Jahren ein Fixpunkt im niederösterreichischen Kultursommer genauso wie für Elina Garanča. Es seien „die Zuneigung des Publikums“, „der Ort“ und „die Energie“, die sie und ihren Ehemann Karel Mark Chichon, Dirigent und künstlerischer Leiter der Veranstaltung, jedes Jahr nach Göttweig führen würden, so die Mezzosopranistin gegenüber noe.ORF.at.
https://noe.orf.at/stories/3312201/

Klassik unter den Sternen“ mit Elīna Garanča: Reiche, romantische Emotionen (Bezahlartikel)
Es begann gleich mit einem Debüt: Die Arie „La luce langue“ („Das Licht schwindet“) aus Giuseppe Verdis „Macbeth“ ist eine tiefgreifende Seelenschilderung, ein hochdramatisches Porträt der Lady Macbeth über Macht und Abgründe, die Elīna Garanča, genauso wie vom Komponisten erdacht, erstmalig sang und damit im malerischen Innenhof des wunderbaren Stiftes Göttweig den Gesangsreigen von „Klassik unter Sternen“ eröffnete.
Kurier.at

St. Margarethen/ Steinbruch: Norwegisches Flair im Steinbruch – Der Countdown zur „Holländer“ – Premiere läuft

Copyright: Wearegiving.jpg

Ein Sturm, der alle mitreißen wird: die Inszenierung von Philipp M. Krenn wird pünktlich am 9. Juli in See stechen und bis inklusive 23. August das Publikum ins Staunen versetzen. Als Wagners kürzeste Oper mit einer Spieldauer von nur zweieinhalb Stunden, wird diese fesselnde Produktion spannender als so mancher Blockbuster. Singende Seemänner, schaurige Kostüme und ein glühender Steinbruch versprechen ein Erlebnis für alle Sinne!

Meterhoher Seegang in den Tiefen des Steinbruchs

Das diesjährige Bühnenbild des international bekannten Bühnendesigners Momme Hinrichs verwandelt die Felskulisse in eine spektakuläre Meerlandschaft. Eine Zusammenstellung aus 6.500 m2 Holzplatten, 500.000 Stück Schrauben, 6 km Staffeln und Theaterlatten, sowie 6 t Putz und Farbe gepaart mit 6.500 roboter- und computergesteuerten Maschinenstunden, und das alles überragt von einem Leuchtturm, kreiert auf einer der schönsten und imposantesten Freiluftbühnen Europas eine spektakuläre Atmosphäre, sowohl für Opernliebhaber als auch für interessierte Erstbesucher. 

Seit dem Jahr 2010 verwandelt das Wiener Unternehmen Winter Artservice die Vorstellungen der Bühnendesigner in Realität. Bereits seit Monaten arbeitet das Team an dem Projekt „Der fliegende Holländer“, dass bei der Premiere am 9. Juli das Publikum in Staunen versetzen soll.  

Intendant der Oper im Steinbruch, Daniel Serafin, schwärmt vom spektakulären Bühnenbild: „Mit ‚Der fliegende Holländer‘ bringen wir erstmals eine Wagner-Oper nach St. Margarethen, und sie scheint wie für diesen Ort geschaffen. Die kantigen Felswände und die karge Landschaft dieser archaischen Arena erinnern stark an die norwegische Küste. Mit Begeisterung verfolgen das Leading Team und ich seit Wochen die Arbeiten am Bühnenbild. Wir freuen uns schon auf den Moment, wenn das geheimnisvolle Segelschiff im Steinbruch St. Margarethen auftaucht und Dalands Haus zum Schauplatz verzweifelter Liebesschwüre wird.“ 

Nachhaltigkeit im Bühnenbau

Trotz oder gerade wegen des hohen Materialaufwands wird großer Fokus auf Nachhaltigkeit gelegt. Roboter und computergesteuerte Maschinen tragen dazu bei, die Arbeiten so effizient wie möglich zu machen und anfallende Materialien zu reduzieren. Durch die Optimierung und Digitalisierung von Planungs- und Programmierdaten konnte zudem der Papierbedarf gesenkt werden. Worauf die Verantwortlichen der Oper im Steinbruch ebenfalls großen Wert legen: möglichst viele Aufbauten und Elemente werden so gestaltet, dass sie nach der Saison bei nachfolgenden Produktionen weiterverwendet werden können.

Feinste Handarbeit für historische Bühnengewänder

Copyright: Wearegiving.jpg

Die authentischen, mit Feinarbeit gefertigten Kostüme, entstehen heuer unter der Leitung von Eva Dessecker. Insgesamt 280 Kostüme aus Baumwolle und Leinen werden vorab in Mailand genäht und landen zunächst sauber und gebügelt in den Garderoben der Oper im Steinbruch. Von da an liegt es an Eva Dessecker und ihrem Team, die Kostüme alt und gebraucht aussehen zu lassen, um den Geist der Oper nicht nur visuell, sondern auch haptisch aufleben zu lassen. Schaurig wirken exakt angepasste Kopfmasken, die die Kostüme wie aus dem 19. Jahrhundert erscheinen lassen. Inszeniert wird „Der fliegende Holländer“ erstmals von Philipp M. Krenn.     

Spektakuläre Videoprojektionen und ein mystisches Haus

Unter der Leitung von Live Action Director Ran Arthur Braun kommt es heuer zu einer Reihe von visuellen Highlights. Neben Stuntperformern sorgt eine spektakuläre Videoprojektion – mit u.a. virtuellem Wasser und Feuer – für Gänsehautmomente. Ein weiteres zentrales Element der diesjährigen Produktion ist Dalands Haus. Dieses präsentiert sich als wandlungsfähiges Bauwerk, das manch eine Überraschung in sich birgt. So werden z.B. die Räumlichkeiten samt Handlung per Livekameras auf die Felswände projiziert.  

Ein musikalischer Hauptakteur der diesjährigen Oper im Steinbruch ist der Philharmonia Chor Wien unter der Leitung von Walter Zeh. 24 Damen und 40 Herren stehen heuer, nicht wie in den Jahren zuvor im Chorsaal hinter der Bühne, sondern direkt im Bühnengeschehen. Der ehemalige Sänger des Staatsopernchors freut sich auf die kommende Bühnenpräsenz: „Gott sei Dank sind wir heuer wieder einmal szenisch eingebunden.“ Die musikalische Leitung übernimmt der international renommierte deutsche Maestro und erfahrene Wagner-Dirigent Patrick Lange. Er wird gemeinsam mit dem Piedra Festivalorchester als Residenzorchester und einem Ensemble von Weltruf die romantisch-dramatische Liebesgeschichte eindrucksvoll zum Klingen bringen. 
 

Termine & Informationen

Tickets für „Der fliegende Holländer“ im Steinbruch St. Margarethen können im Ticketbüro pan.event unter +43 2682 65065 oder per E-Mail: tickets@panevent.at erworben werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.operimsteinbruch.at.

Premiere: 9. Juli 2025 
Weitere Termine: 
10., 11., 12., 17., 18., 19., 23., 24., 25., 26. und 31. Juli 2025
1., 2., 6., 7., 8., 9., 14., 15., 16., 21., 22. und 23. August 2025 

Beginn Juli: 20.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr 
Beginn August: 20.00 Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr
Spielzeit: ca. 2:30 Stunden (exkl. Pause) 
Aufführung in deutscher Sprache 
Ticketpreise: € 29 bis € 152
 St. Margarethen
Der fliegende Holländer“: Einblick in Bühnenbild und Kostüme
Singende Seemänner, schaurige Kostüme und ein glühender Steinbruch: Am 9. Juli sticht die Inszenierung von Philipp M. Krenn in See und wird bis inklusive 23. August das Publikum begeistern. schauvorbei.at hat vorab einen Blick auf das spektakuläre Bühnenbild der Sommeroper in St. Margarethen geworfen.
https://schauvorbei.at/der-fliegende-hollaender-einblick-in-buehnenbild-und-kostueme/

Claudio Monteverdi: L’Orfeo • Opernhaus Zürich • Vorstellung: 03.07.2025
(2. Vorstellung • Wiederaufnahme: 30.06.2025 • Premiere am 17.05.2024)
Musikalisch ein Hochgenuss!

Zum Saisonende hat auch das Orchestra La Scintilla nochmal eine grossen Auftritt. Und Tenor Krystian Adam begeistert das Publikum mit einer Stimme, die das Zeug zur «goldenen Lyra des Orpheus» hat.

Foto © Monika Rittershaus

Das Orchestra La Scintilla unter musikalischer Leitung von Ottavio Dantone mit höchst inspiriertem Spiel und rundem, sattem Klang, der die über 400 Jahre seit der Uraufführung vergessen lässt. Besonders faszinieren die eher selten zu hörenden Zinken (Gerhard David, Bork-Frithjof Smith). Dantone führt das im hochgefahrenen Orchestergraben agierende Orchester mit höchster Umsicht in allen Belangen und trägt die Sänger auf Händen durch den Abend. Die Zürcher Sing-Akademie (Choreinstudierung: Marco Amherd) löst ihre Aufgabe tadellos. Trotzdem wird nicht erkennbar, wieso nicht einer der «hauseigenen» Chöre engagiert wurde…

Zum Bericht von Jan Krobot

München
Kritik – „Doktor Mirakel“ am Gärtnerplatztheater: Kuchen ohne Komik
Ein Jugendwerk, mit dem Georges Bizet als 18-jähriger den Altmeister Jacques Offenbach überzeugte. Doch die Neuauflage der Operette „Doktor Mirakel“ am Münchner Gärtnerplatztheater gerät in weiten Teilen zu dröge.
BR-Klassik.de

Schräge Ideen vor Witz – In der Studiobühne des Münchner Gärtnerplatztheaters wird „Doktor Mirakel“ genullt (Bezahlartikel)
Das „Camembert-Diagramm“ unbekannt? Auch das „Pain Égalité“ nicht geläufig – trotz häufiger „Nutzung“? Darüber klärt Nadia Pantels gleichnamiges Büchlein höchst unterhaltsam auf. Dem könnte nun in der Münchner Festspielzeit vom anderen Staatstheater das „Omlette-Quartett“ hinzugefügt werden – und damit muss der frugale wie der abstinente Musikfreund bei …
NeueMusikzeitung/nmz.de

WIEN / Unteres Belvedere: RADIKAL!
KÜNSTLERINNEN UND MODERNE 1910–1950:
Vom 18.Jun 25 bis zum 12.Oct 25

Sind Frauen wirklich anders?

 

Es ist eine Tatsache, dass die Werke von Künstlerinnen lange Zeit in der zweiten Reihe der Beachtung und Betrachtung standen, ebenso wie nicht zu leugnen ist, dass es rein zahlenmäßig bei bildenden Künstlern mehr Männer gab. Obwohl schon sehr viel zur Aufarbeitung des Tatbestands geschehen ist, finden immer wieder dezidierte „Frauen“-Ausstellungen statt. Die derzeitige nennt sich „Radikal“ und erreicht nach den Stationen im  niederländischen Museum Arnhem und im Saarlandmuseum in Saarbrücken nun auch das Belvedere. „Künstlerinnen* und Moderne“ umfasst den Zeitraum von 1910, also noch vor dem Ersten Weltkrieg, bis 1950, also nach dem Zweiten Weltkrieg. 60 Künstlerinnen aus 20 Ländern machen den Überblick so groß, dass von einem einheitlichen Eindruck nicht zu sprechen ist. Aber das könnte durchaus auch Absicht gewesen sein.

Alles, was Kunst kann     Nicht nur die Diversität von Zeit und Ländern ist gegeben, sondern auch jener der Werk-Genres  – Malerei, Skulptur, Druckgraphik, Zeichnung Fotografie, Design. Das macht die Räume im Unteren Belvedere „bunt“ in der Erscheinung und Aussage. Spielerisches steht neben blutig Ernstem, fröhlich Farbiges neben aggressiver Buntheit, lockere Konstruktionen neben Bedrohlichem. Alles ist möglich, von der knallharten politischen Aussage bis zur Freude am Dekorativen. Und keineswegs sind Frauen für Frauen das ausschließliche Thema…

Zum Ausstellungsbericht von Renate Wagner

Öffentliche Stellungnahme zur Entwertung der Zirkuskunst durch Friedrich Merz und Sophie Koch

https://www.facebook.com/CircusPaulBusch

Mit seiner Aussage „Der Bundestag ist ja nun kein Zirkuszelt“ in der ARD-Talkshow Maischberger am 1. Juli 2025 hat Bundeskanzler und CDU-Vorsitzender Friedrich Merz nicht einfach eine lockere Bemerkung gemacht – er hat eine jahrhundertealte Kunstform pauschal als abwertendes Bild für mangelnde Seriosität und Unordnung benutzt.

Dass ausgerechnet der Regierungschef Zirkuskunst derart entwertet, ist nicht nur respektlos gegenüber Künstlerinnen und Künstlern – es verweist auf eine tief verwurzelte kulturelle Geringschätzung.

Diese Geringschätzung ist kein Zufall. Sie hat System – und Geschichte. In der Kulturpolitik unter Joseph Goebbels im Nationalsozialismus wurde Zirkuskunst gezielt an den Rand gedrängt. Sie galt nicht als schützenswerte Kunstform, sondern als „niedere Unterhaltung“, als nicht staatswürdig. Diese ideologische Abwertung wirkt bis heute nach.

Während Zirkuskunst in Frankreich, Belgien, Italien oder Spanien als gleichwertiger Bestandteil der staatlich geförderten Kultur gilt, kämpfen wir in Deutschland noch immer um Anerkennung, Sichtbarkeit und strukturelle Unterstützung.

Besonders irritierend ist, wie auch Personen, die sich öffentlich für Vielfalt und Gleichberechtigung einsetzen, in dieselbe sprachliche Abwertung verfallen.

So sagte Sophie Koch, Queerbeauftragte der Bundesregierung (SPD), zur Aussage von Merz:

„Wenn die Regenbogenfahne die Fahne auf einem Zirkuszelt ist, was sind dann queere Menschen? Zirkustierchen, die sich zur Erheiterung des Publikums zum Affen machen?“

Was sagt das über das Zirkusbild aus, das in unserer Gesellschaft immer noch wirkmächtig ist?…

Weiterlesen in den „Infos des Tages“

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Trump bringt das Parlament auf Kurs: Kongress heisst «Big Beautiful Bill» nach langer Debatte gut: Pünktlich zum amerikanischen Nationalfeiertag kann Präsident Donald Trump sein Steuer- und Ausgabengesetz in Kraft setzen – nachdem es ihm gelungen ist, auch im Repräsentantenhaus eine Mehrheit für die Vorlage zu finden. 
Jetzt lesen
 Plötzlich waren 1500 Schafe weg – wie radikale Siedler im Jordantal palästinensische Hirten verdrängen: Im Grenzgebiet zu Jordanien sind Beduinen den Angriffen israelischer Siedler fast schutzlos ausgesetzt. Seit dem Hamas-Massaker wird die Lage für die palästinensischen Schafzüchter immer schlimmer.
 Jetzt lesen
 Ausgesetzte Waffenlieferungen: Der Entscheid der USA gefährdet ukrainische Zivilisten und Soldaten: Russland hat in der Vergangenheit Verzögerungen bei der westlichen Militärhilfe genutzt, um den Druck auf die Ukraine zu erhöhen. Das dürfte auch dieses Mal geschehen.
 Jetzt lesen
 Die Todesnacht vom Februar 1945: Erst nach 80 Jahren werden die Bewohner von Puschniki  würdig bestattet: Während des Zweiten Weltkriegs haben ukrainische Nationalisten Tausende von Polen ermordet. Seit Jahren streiten die beiden Länder um die Deutung der Massaker und den Umgang mit ihnen. Doch der russische Angriffskrieg hat etwas verändert: Im Sommer werden die ersten exhumierten Opfer bestattet. 
Jetzt lesen
 Subventionen für Geisterschafe – warum die EU in Griechenland Schäfchen zählen sollte: Die Europäische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ein weitverzweigtes Betrugsnetzwerk. Mittendrin: die griechische Subventionsagentur, Politiker, Viehzüchter – und jede Menge imaginäre Tiere. 
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Feuilleton
 Ricky Gervais rechnete mit den Gesinnungspolizisten ab und wurde zum Weltphänomen. Nun, da der Wokeismus am Boden liegt, muss sich der Komiker einen neuen Rivalen suchen: Von unten kommend, attackierte er die Bigotterie und Prinzipienlosigkeit der Privilegierten. Seine Gags gehören zum Kanon der Stand-up-Comedy. Aber in letzter Zeit schwächelte er.
 Jetzt lesen
 Mehr Inklusion, bitte! – Die Stadt Köln will Spielplätze nicht mehr Spielplätze nennen: Auch Jugendliche sollen sich auf Spielplätzen willkommen fühlen, findet die Kölner Stadtverwaltung. Dafür plant sie eine neue Bezeichnung. Und neue Schilder. Aber vielleicht kommt alles ganz anders.
 Jetzt lesen
 Diego Giacomettis Möbel sind wunderbare Kunstwerke. Nur merkte das lange kaum jemand.: Das Bündner Kunstmuseum Chur hebt seine verspielten wie schlichten Bronze-Möbel auf den Sockel der Kunst. Diese Würdigung war längst fällig. 
Jetzt lesen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Deutschland
Göring-Eckardt und die Liebe der Grünen für den Terror gegen Andersdenkende
Wie tief stecken Katrin Göring-Eckardt und die Grünen im linksextremen Milieu? Die Bundesregierung schweigt aus Gründen des Staatswohls. Wohl niemand hat den Heuchler, dessen christliche Miene unchristliches Handeln taufen soll, besser und exemplarischer gezeichnet als der große Dramatiker Moliere in der Figur des Tartuffe in seiner gleichnamigen Komödie. Bei näherem Hinsehen erweisen sich die Kontakte ins gewalttätige Milieu der Linken und Grünen als enger, als selbst ein vehementer Kritiker der Grünen Politikerin Göring-Eckardt annehmen würde
Tichyseinblick/meinungen

Details zur Tragödie
Jota-Tod: Foto zeigt völlig zerstörten Lamborghini‘
Nach dem tödlichen Autounfall von Liverpool-Star Diogo Jota und dessen Bruder Andre Silva kommen immer mehr Details ans Tageslicht. Ein Bild in den sozialen Medien zeigt zudem den völlig zerstörten Lamborghini, in dem die beiden Portugiesen ums Leben kamen.
https://www.krone.at/3831618

Wien
Attacke gegen Straßenbahn: Mann festgenommen
Großeinsatz in Wien-Penzing: Dort ist am frühen Freitagnachmittag die Linzer Straße gesperrt worden. Ein Schuss oder eine Wurfattacke auf die Straßenbahn der Linie 52 wird vermutet. Kurz vor 17 Uhr wurde ein Verdächtiger festgenommen. In dessen Wohnung stellten die Beamten eine Langwaffe sicher.
https://www.krone.at/3832742

Wäre ich Anwalt, würde ich meinem Klienten anraten, sich auf die Hitze zu berufen (auszureden). Anders ist ja wirklich nicht erklärbar, ohne jeglichen religiösen -( lachhaft) wie auch politischen ( im Fall einer Wiener Tramway noch lachhafter) Hintergrund auf eine Straßenbahn zu schießen. Also halten wir es wie in der „Fledermaus“: „Die Hitze hats verschuldet“

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C. 

 

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