In eigener Sache
Liebe Leser (selbstverständlich aller Geschlechter), Anton Cupak kommt voraussichtlich heute Mittag aus dem Spital, und wie wir ihn kennen, wird er sofort wieder das Steuer übernehmen. Bis dahin gibt es eine Notausgabe des Tageskommentars. Denn die meisten Informationen, die er von Institutionen und Mitarbeitern erhält, befinden sich in seinem e-mail, das nur ihm zugänglich ist.
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Elīna Garanča: Musik und Mode
Seit Jahren hat der Auftritt von Elina Garanca in Stift Göttweig Tradition.
„O ma lyre immortelle“ (O meine unsterbliche Lyra): Da war er wieder der samtige Mezzosopran von Elīna Garanča, der oft mit einem edlen Burgunder-Wein verglichen wird, bei der ergreifenden Arie aus Charles Gounods selten gespielter Oper „Sapho“. Damit eröffnete die lettische Star-Mezzosopranistin die 16. Ausgabe von „Klassik unter Sternen“ im Innenhof des wunderbaren Stiftes Göttweig.
Und der Regengott hatte ein Einsehen: Während es vor und zu Beginn des Konzerts noch kurz regnete und das Publikum in ein Meer von Regenhäuten verwandelte, hörte der Regen bald auf. Es blieb allerdings den ganzen Abend sehr kühl und vor lauter Wolken sah man am Himmel keine Sterne funkeln.
Aber die Diva macht nicht nur durch ihre Stimme von sich reden. Sie lässt sich jetzt für ihre e Auftritte vom Linzer Modeschöpfer Gottfried Michael Birklbauer einkleiden. Bei ihrem großen „Klassik unter Sternen“-Auftritt in Göttweig trug sie schon seine Kreationen. Angefangen hat alles beim diesjährigen Opernball, denn da hat Garanča eine Ballbesucherin in einem wunderschönen Kleid erspäht und wollte unbedingt wissen, wer denn diese Robe angefertigt hat. Kurzerhand hat sie dann den Designer Gottfried nach Wien eingeladen. „Elīna Garanča ist eine Symbiose aus attraktiver Frau und außergewöhnlicher Stimme. Obwohl sie auf den größten Bühnen zu Hause ist, wirkt sie erfrischend natürlich und bodenständig“, schwärmt der Modemacher.
„Ich bin fasziniert von Gottfrieds Kreativität. Wir werden wieder zusammen arbeiten. Er ist jetzt mein modischer Begleiter“, so der Opernstar.
Wenig Erfreuliches hört man aus dem Tiroler Landestheater
Geschäftsführer Markus Lutz zeigt sich besorgt über den Schwund an AbonnentInnen am Tiroler Landestheater. Er ortet einen großen Vertrauensverlust beim Publikum. Nach dem Wechsel in der Intendanz könnten viele mit dem Programm nicht mehr mitgehen.
Innsbruck – Am Tiroler Landestheater (TLT) ist Markus Lutz ein „Überlebender“ aus der Ära von Ex-Intendant Johannes Reitmeier. Als kaufmännischer Geschäftsführer wacht der 45-jährige Schwabe Lutz seit 2015 über das Budget des Kulturtempels. So auch unter der neuen Intendantin Irene Girkinger.
Deren erstes Jahr rief kürzlich die Eigentümer und Erhalter des Theaters, LH Anton Mattle und BM Johannes Anzengruber, auf den Plan. Beider politischer Auftrag an Girkinger: Bitte wieder mehr Publikum ins Haus bringen!
Markus Lutz spricht von „einer wirtschaftlich durchwachsenen Bilanz“. In Zahlen ausgedrückt: „Wir kommen heuer auf rund 150.000 BesucherInnen, im Vorjahr waren es 172.000, vor der Pandemie bis zu 185.000.“
Beim Schauspiel konnte das Theater zulegen, die Sparten Musiktheater und Tanz verzeichneten Rückgänge. Die Ablöse von Tanztheaterchef Enrique Gasa Valga hatte Folgen. Lutz: „Gasa Valga hat sich über viele Jahre ein eigenes Publikum aufgebaut. Viele sind mit ihm von uns weggegangen. Es wäre vermessen zu glauben, dass man das in einem Jahr wettmachen kann.“
Jedes fünfte Abo ging verloren
Die Einnahmen an der Theaterkassa sind um etwa 500.000 Euro gesunken. Lutz kann das durch Einsparungen im Haus ausgleichen. „Die größte Problematik“ ist für ihn aber der Schwund bei den Theater-Abos: „Unter Reitmeier waren es zuletzt rund 6000 Abos, jetzt sind es rund 4800, ein Rückgang von ca. 20 Prozent. Das macht mir schon Sorgen, das muss ich ehrlich sagen. Bei den AbonnentInnen gibt es einen großen Vertrauensverlust. Viele können mit dem Programm nicht mehr mitgehen.“
Natürlich muss ein Theater auch gesellschaftskritische Themen aufgreifen. Aber es gibt auch viele BesucherInnen, die einfach nur einmal einen schönen Abend im Theater verbringen wollen.
Für Lutz ist das ein Alarmsignal: „Die kritischen Stimmen müssen wir ernst nehmen. Wir sind ein Theater für das ganze Land. Nur 50 Prozent des Publikums kommen aus Innsbruck.“ Das TLT habe dem Rechnung zu tragen: „Natürlich muss ein Theater auch gesellschaftskritische Themen aufgreifen. Aber es gibt auch viele BesucherInnen, die einfach nur einmal einen schönen Abend im Theater verbringen wollen.“
Wir hatten heuer im Vergleich zu früher 30 bis 40 Abende weniger im Großen Haus, bei einer Auslastung von 84 Prozent“, berichtet Lutz. Auch das führte zu weniger Einnahmen. Ein Grund für den Rückgang an Spieltagen waren spartenübergreifende Produktionen, die Intendantin Girkinger forcierte. Da standen beispielsweise Tänzer, Schauspieler und SängerInnen gemeinsam auf der Bühne. Auch dem zeitgenössischen Musiktheater gab Girkinger im Großen Haus mehr Raum. „Dafür wurde sie auch geholt“, betont Lutz.
Dass die Besucherbilanz nächstes Jahr verbessert werden könnte, schließt Lutz aus: „Durch das starke Minus an Abos und die kürzere Saison 24/25 können wir zufrieden sein, wenn wir im kommenden Jahr die Besucherzahlen von heuer halten.“
Die Sommerangebote schießen aus dem Boden. Am Rathausplatz kann man Produktionen aus dem Theater an der Wien sehen
Drei Opernproduktionen des MusikTheater an der Wien der VBW, ein Unternehmen der Wien Holding – WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN, THEODORA und KUBLAI KHAN – stehen auf dem Spielplan des 34. Film Festivals auf dem Wiener Rathausplatz.
Seit mittlerweile mehr als 30 Jahren lädt die Stadt Wien jeden Sommer zum kostenlosen Kulturgenuss auf den Wiener Rathausplatz. Seit 29. Juni und noch bis zum 1. September kann auf dem Rathausplatz wieder täglich das wundervolle Programm, die einzigartige Atmosphäre und die exquisiten Speisen genossen werden.
VBW-Highlights beim Film Festival
Auch in diesem Jahr sind die Vereinigten Bühnen Wien beim Filmfestival auf dem Wiener Rathausplatz vertreten und zeigen gleich drei Erfolgsproduktionen aus dem Theater an der Wien. Den Anfang macht am 19. Juli 2024 Kinderoper von Oliver Knussen WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN, die auf dem gleichnamigen Kinderbuch-Bestseller von Maurice Sendak basiert. Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan erzählt einfühlsam und kindgerecht die Geschichte des Jungen Max, in der Realität und Fantasie verschwimmen und so manches aufregende Abenteuer bestanden werden muss. Die Oper feierte am 16. Dezember 2023 Premiere.
Am 14. August 2024 folgt das Oratorium von Georg Friedrich Händel THEODORA. Star-Countertenor und Händel-Interpret Bejun Mehta gab mit der musikalischen Leitung dieses Oratoriums sein Dirigenten-Debüt am MusikTheater an der Wien. Jacquelyn Wagner ist in der Titelpartie zu erleben, an ihrer Seite Christopher Lowrey, David Portillo, Evan Hughes und Julie Boulianne. Es musiziert das La Folia Barockorchester sowie der Arnold Schoenberg Chor.
Antonio Salieris Opera buffa KUBLAI KHAN wurde im April 2024 zum ersten Mal in ihrer italienischen Originalfassung im MusikTheater an der Wien aufgeführt – über 200 Jahre nach der nie stattgefundenen geplanten Uraufführung. Dirigent Christophe Rousset, der sich seit vielen Jahren für die Musik Antonio Salieris einsetzt, leitete mit seinem Barockensemble Les Talens Lyriques die späte Erstaufführung. Ihm zur Seite stehen herausragende Sänger*innen wie Carlo Lepore, Marie Lys, Fabio Capitanucci, Leon Košavić u.a. KUBLAI KHAN wird am 31. August 2024 beim Film Festival gezeigt.
Die Termine:
Freitag, 19. Juli 2024 ab 17.10 Uhr Uhr WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN aus dem MusikTheater an der Wien
Mittwoch, 14. August 2024 um 20.45 Uhr THEODORA aus dem MusikTheater an der Wien
Samstag, 31. August 2024 um 20.30 Uhr KUBLAI KHAN aus dem MusikTheater an der Wien
Auch die Festspiele rücken heran. Bregenz gewährte Einblicke in den „Freischütz“, der auf der Seebühne entsteht
Mit „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber realisieren die Bregenzer Festspiele heuer eine neue Seebühnenproduktion. In einer bizarren Winterlandschaft entsteht eine eigene Fassung des Werks. 227.000 Tickets wurden aufgelegt, 85 Prozent davon sind bereits gebucht. Elisabeth Sobotka, die ab Herbst die Staatsoper Unter den Linden in Berlin leitet, resümiert ihre Bregenzer Intendanz als „fantastisch“. Sie hat in ihrer letzten Saison auch eine besondere Uraufführung geplant.
Beim Pressetag konnten Medienschaffende am Donnerstag erkunden, wie sich die Winterlandschaft bespielen lässt, die seit dem Frühjahr am See entstand. Die Bregenzer Festspiele boten kurze, aber aufschlussreiche Einblicke in die Proben der beiden Großproduktionen „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber auf dem See und „Tancredi“ von Gioachino Rossini als Hausoper. Mit der Möglichkeit, die 1821 in Berlin uraufgeführte Oper „Der Freischütz“ erstmals auf der Seebühne zu realisieren, beschäftigt sich Intendantin Elisabeth Sobotka laut eigenen Angaben bereits seit zehn Jahren. Im Gespräch mit Philipp Stölzl entschied sie sich dann zunächst für Verdis „Rigoletto“ (2019/2021) und vertraute dem deutschen Regisseur, Bühnenbildner und Filmemacher auch den „Freischütz“ an, denn Stölzl könne „den See verändern und lebendig machen“.
Zu sehen sein wird eine eigene „Bregenzer Fassung“. Stölzl ließ die verhältnismäßig langen gesprochenen Libretto-Teile von Jan Dvořák umschreiben. Einerseits kommen die Gespenstergeschichten von August Apel, aus der der Opernlibrettist Friedrich Kind den Plot entnahm, stärker zum Tragen, andererseits wollte Stölzl auch die Rollen von Agatha und Ännchen aufwerten, die in der Urfassung eher passiv angelegt sind. Agathe, die darauf hofft, dass Max ein Probeschießen besteht und somit die Eheerlaubnis erhält, erwartet bereits ein Kind und erlebt die dörfliche Enge als bedrückend. Ob er auf ein gutes Ende setzt oder die tragische Apel-Version bevorzugt hat, wollte Stölzl nicht verraten. Man wird wohl eine Art Kombination sehen. Man müsse die Schauergeschichte, also den Pakt mit dem Teufel, den Max eingeht, ebenso mögen, wie den katholischen Moritatengestus, um die Oper umsetzen zu können, betonte er. APA
NÖ / Festspiele Reichenau:
DER BÖSE GEIST LUMPAZIVAGABUNDUS ODER DAS LIEDERLICHE KLEEBLATT von Johann Nestroy
Premiere: 4. Juli 2024
Mit Karacho durch Nestroy
Robert Meyer ist nach Reichenau, dem Ort seiner Triumphe in den neunziger Jahren, zurück gekehrt, und das rechtfertigt jedes Nestroy-Stück, das man nun für ihn und mit ihm spielen kann (und es warten noch manche Altersrollen, vom Pitzl bis zum alten Pfrim, vom Schnoferl bis zum Kampl). Nun ist es einmal ein König des Nestroy’schen Repertoires, der Knierim im „Lumpazivagabundus“, den Meyer sich auch als Regisseur vornahm – und in vieler Hinsicht verwunderte.
Robert Meyer selbst als Knieriem, der mit einer „Klampfn“ auftritt (für einen vazierenden Musikanten hätte man den alten Schuster kaum gehalten), spielt sich nicht eine Minute in den Vordergrund. Erst mit dem „Kometenlied“ wird er kurzfristig zum Star (wobei die Benko-Zusatzstrophe nicht wirklich zündet).
Bei den Damen darf Brigitte Kren ihren Fernseh-Krimi-Ruhm hinter sich lassen und in vielfältiger Gestalt (von der „Göttin“ Fortuna über die Madame Palpiti bis zur hantigen Haushälterin) Variationen der Komik zeigen, desgleichen Elisabeth Schwarz und Veronika Glatzner, alle in mehreren Rollen.
Es ist eine Aufführung, die eher auf einen konsequenten Stil setzt als auf Psychologie der Figuren. Bunt, wild und mit zweieinviertel Stunden Spieldauer bemerkenswert kurz. Das Publikum zeigte sich vom starken Unterhaltungswert sehr angetan.
Der Bericht von Renate Wagner
https://onlinemerker.com/noe-festspiele-reichenau-lumpazivagabundus/
Noch ein „Primi-Intendant“ für das Burgenland: Andreas Vitasek macht das Südburgenland zur neuen Kabarett-Hochburg Österreichs
Das aktuelle Programm des Kultur Sommer Güssing stand heuer erstmals unter der Intendanz von Andreas Vitásek. Der lud am vergangenen Wochenende zur „All Stars Gala“, gleichbedeutend mit dem Auftakt zum „Sommer voller Stars“. Kabarettgrößen wie Thomas Stipsits, Christof Spörk, Eva Maria Marold, Lukas Resetarits und Überraschungsgast Viktor Gernot gaben sich zum Einstand von Vitásek als Intendant die Ehre.
Dass damit die Burg Güssing zur neuen Kabarett-Hochburg Österreichs werden könnte, liegt eigentlich auf der Hand. Schließlich gebe es vermutlich kaum eine Region in Österreich und Mitteleuropa, aus der so viele Kabarettisten stammen beziehungsweise so viele leben wie hier im Südburgenland, sieht Landeshauptmann Hans Peter Doskozil die Location „prädestiniert für einen Kabarett-Schwerpunkt“.
UNTERM STRICH
Die Franzosen machen nicht nur Gerard Depardieu mit Vorwürfen wegen sexueller Belästigung das Leben schwer
Die französische Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren gegen den 77-jährigen Regisseur Benoît Jacquot beantragt. Ihm wird vorgeworfen, die 42 Jahre jüngere Schauspielerin Julia Roy zwischen 2013 und 2018 vergewaltigt zu haben.
Zusätzlich beschuldigt die Schauspielerin Isild Le Besco Jacquot der Vergewaltigung zwischen 1998 und 2000 sowie 2007, als sie minderjährig war. Die Staatsanwaltschaft fordert, Jacquot unter Justizaufsicht zu stellen.
Judith Godrèche, eine prominente Vertreterin der MeToo-Bewegung in Frankreich, hatte im Februar Strafanzeige gegen Jacquot und den 80-jährigen Regisseur Jacques Doillon eingereicht. Sie wirft Jacquot vor, sie als Minderjährige vergewaltigt zu haben.
https://www.puls24.at/news/chronik/verfahren-gegen-franzoesischen-regisseur-jacquot-beantragt/333841
In Erwartung eines genesenen Anton Cupak wünscht der Online Merker einen guten Tag.
Renate Wagner
AC. dankt Renate Wagner und hat kurzfristig wieder die Arbeit aufgenommen!
Sommereggers Klassikwelt 241: Beverly Sills begeisterte als „All American Primadonna“
Für alle von der Oper begeisterten Amerikaner stand fest, dass die Stars der großen Häuser aus dem Europäischen Ausland zu stammen hatten. Auch nachdem immer mehr amerikanische Opernsänger zu Starruhm kamen, galt die Regel: erst wenn man eine vorzeigbare Karriere in Europa gemacht hatte, wurde man an die Met, nach Chicago oder San Francisco engagiert. Die erste Sängerin, die diese Regel durchbrach, war die am 25. Mai 1929 als Belle Silverman in Brooklyn, New York City als Tochter jüdischer Einwanderer aus der Ukraine und Rumänien geborene Beverly Sills. Diesen Künstlernamen nahm sie erst 1938 an, nachdem sie bereits als Dreijährige den Wettbewerb „Miss Beautiful Baby“ gewonnen hatte, und von da an regelmäßig in Radiosendungen zu hören war.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
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Haben Sie einen schönen Tag
A.C.