Salzburger Festspiele 2026 Programm-Überblick
Die Salzburger Festspiele haben ihr Programm für 2026 bekanntgegeben. Große Namen tauchen im Opernbereich auf. So wird Elina Garanca als Ariadne auf Naxos (!) angekündigt, Asmik Grigorian wird als Carmen auftreten und Benjamin Bernheim wird mit dem Werther eine seiner Paradepartien singen, während der große Cast für Rossinis Il viaggio a Reims von Cecilia Bartoli angeführt wird. Konzerte bzw. Liederabende geben Lisette Oropesa, Juan Diego Florez und Michael Spyres.
Das komplette Programm von Salzburg 2026:
https://www.salzburgerfestspiele.at/karten/programm
Lukas Link
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Renate Wagner hat das Programm für unsere Leser zusammengefasst!
Pascal Dusapin
Passion
1 Vorstellung
Am 23. Juli
Kollegienkirche
Georges Bizet
Carmen
8 Vorstellungen
26.Juli — 26. Aug.
Großes Festspielhaus
https://www.salzburgerfestspiele.at/#zudenproduktionen&gid=1&pid=1
Jules Massenet
Werther
2 Vorstellungen
29. Juli — 1. Aug.
Großes Festspielhaus
Wolfgang Amadeus Mozart
Lucio Silla
1 Vorstellung
Am 2. Aug.
Felsenreitschule
Richard Strauss
Ariadne auf Naxos
6 Vorstellungen
am 2. Aug. — 28. Aug.
Haus für Mozart
Olivier Messiaen
Saint François d’Assise
6 Vorstellungen
vom 4. Aug. — 23. Aug.
Felsenreitschule
Gioachino Rossini
Il viaggio a Reims
5 Vorstellungen
vom 5. Aug. — 16. Aug.
Haus für Mozart
Wolfgang Amadeus Mozart
Così fan tutte
6 Vorstellungen
vom 6. Aug. — 29. Aug.
Großes Festspielhaus
Hans Werner Henze
Der Prinz von Homburg
1 Vorstellung
Am 20. Aug.
Felsenreitschule
Weiterlesen in den Infos des Tages (mit dem Schauspielprogramm)
Salzburger Festspiele 2026: Carmen, der Heilige Franziskus und zwei Nobelpreisträger
Das Opernprogramm der Salzburger Festspiele hat einen Frankreich-Schwerpunkt. Asmik Grigorian singt Georges Bizets Carmen, während Olivier Messiaens „Saint François d‘Assise“ nach 34 Jahren wieder an der Salzach predigt. Im Schauspiel gibt es zwei Uraufführungen von Elfriede Jelinek und Peter Handke.
KleineZeitung.at.Kultur
Ausnahme-Theatersommer bei den Salzburger Festspielen: 2026 bringt „Faust“, neuer Handke und neue Jelinek (Bezahlartikel)
Nicht nur Opern von „Carmen“ bis „Ariadne“, sondern auch großes Theater beschert das Programm der Salzburger Festspiele diesmal: Der Schauspielteil wird von Intendant Markus Hinterhäuser persönlich verantwortet.
https://www.diepresse.com/20374763/salzburger-festspiele-bringen-2026-faust-handke-und-jelinek
Elektra goes Carmen
Salzburger Festspiele 2026 / Die Oper
Absolute Starbesetzungen im Opernprogramm 2026 sind Asmik Grigorian als Carmen und Elīna Garanča als Ariadne. Originell ist Currentzis für Carmen. Spannend nach 33 Jahren die Neuinszenierung von Olivier Messiaens Saint François d’Assise. Reizvoll, wie seit Jahren, auch 2026 die semiszenischen und konzertanten Aufführungen.
https://www.drehpunktkultur.at/index.php/festspielstadt-salzburg/festspiele/elektra-goes-carmen
Salzburg
Salzburger Pfingstfestspiele wünschen 2026 „Bon voyage“
Mit Gioacchino Rossinis Oper „Il Viaggio a Reims“ rückt Intendantin Cecilia Bartoli 2026 das Reisen selbst in den Mittelpunkt der Salzburger Pfingstfestspiele. Wie gewohnt wird die Italienerin eine Hauptrolle der Oper einnehmen, sie steht aber im kommenden Frühjahr auch beim Galaabend „Voyage de ma vie“ im Zentrum. Mit Claudio Monteverdis „Il ritorno d’Ulisse in patria“ steht 2026 noch eine zweite szenische Produktion auf dem Programm, informierten die Festspiele am Mittwoch.
Vol.at.salzburg
Wien/ Staatsoper
Eiserner Vorhang der Staatsoper 2026 mit Werk von Herbert Brandl
Im Sommer verstorbener Künstler war bereits vor einem Jahr angefragt worden. Der Eiserne Vorhang der Wiener Staatsoper wird ab Herbst 2026 mit einem Werk des im Sommer verstorbenen österreichischen Künstlers Herbert Brandl gestaltet. Das gaben Museum in progress und die Staatsoper am Mittwoch im Rahmen der posthumen Verleihung des Österreichischen Staatspreises an Brandl bekannt. Der Künstler war bereits vor rund einem Jahr angefragt worden und habe sich „außerordentlich gefreut“, heißt es in einer Aussendung.
DerStandard.at.3000000.eiserner
Bayerische Staatsoper: Das war die Premiere von DIE NACHT VOR WEIHNACHTEN
Copyright: Bayerische Staatsoper
Am Samstag, den 29. November 2025, feierte die zweite Neuproduktion der Spielzeit 2025–26, Nikolai Rimski-Korsakows Die Nacht vor Weihnachten, Premiere im Nationaltheater. Regisseur Barrie Kosky inszenierte zum siebten Mal an der Bayerischen Staatsoper. Die Musikalische Leitung übernahm Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski.
Elena Tsallagova und Sergey Skorokhodov debütierten in den Rollen der Oksana und des Wakula. Auch Ensemblemitglied Tansel Akzeybek sowie die Mezzosopranistin Ekaterina Semenchuk feierten Rollendebüts als Teufel und Solocha. Zudem kehrte Violeta Urmana in der Rolle der Zarin zurück an die Bayerische Staatsoper.
In unserer Presse-Mediathek finden Sie zahlreiche O-Töne des Regieteams und der Sänger:innen sowie das digitale Programmbuch. Das Videoformat CLOSE-UP bietet Einblicke rund um den Entstehungsprozess der Oper.
Close-Up zu „Die Nacht vor Weihnachten“
#BSOnacht
Bayerische Staatsoper: „Die Nacht vor Weihnachten“ – Früher war mehr Lametta
Weihnachten bedeutet für viele Opernfans La Bohème, Die Zauberflöte und Hänsel und Gretel in Dauerschleife. Dem beliebten Winterrepertoire versucht die Bayerische Staatsoper nun ein weiteres Werk hinzuzufügen; pünktlich am Abend vor dem ersten Advent feiert Rimski-Korsakows Oper Die Nacht vor Weihnachten Premiere. Auf der Bühne fällt reichlich Kunstschnee, der große Weihnachtszauber bleibt aber aus
opernmagazin.de.bayerischeStaatsoper
Sprechtheater. Spitzentöne: Kunstfeinde im Namen der Kunst
Katastrophenintendanten verlassen kaputtgespielte Theater und finden eine Stufe höher Quartier, weil die Blase sie nicht verkommen lässt. Ebenso gefährlich sind Opportunisten, die sich Korrektheitsdiktaten unterwerfen. So wie gerade in Hamburg, wo man sich für eine Jahrhundertaufführung entschuldigt.
Die Theaterverwüster, die seit der Jahrtausendwende sprachraumweit das Kommando übernommen hatten, werden von ihrem Publikum zusehends aus den Ämtern boykottiert. An den Münchner Kammerspielen war das etwa der Intendant Matthias Lilienthal, der das berühmte Haus zügig Richtung Zusperren gemanagt hatte.
In Zürich belobigte sich der Intendant Nicolas Stemann anlässlich seines Zwangsabgangs ann0 2024 dafür, dass er zum Abschied die Auslastung von 48 auf 53 Prozent hochgerissen hatte. In Wien empfahl sich zum selben Termin der Volkstheaterdirektor Kay Voges, der das Haus zwischenzeitlich an 14 von 30 Tagen komplett geschlossen und den Rest nach dem Prinzip des verdeckten Schließtags meist mit Pop-Konzerten und Hausvermietungen bestritten hatte. An den bespielten neun Abenden war der oberste Rang oft wegen Publikumsmangels geschlossen.
https://www.news.at/menschen/zukunft-des-theaters
TTT: Friedrich Nietzsche – Musik / Musiktheater
Nach über 30 Jahren (s. Theater-Film-Fernsehwissenschaft + Philologie) erscheint Nietzsche in erneuertem Focus, gewachsen angesichts dumpfer Ausprägungen verirrter Betrachtungen in Inszenierungen, verrät meinen Urgrund im Musiktheater – Verständnis. Ausführungen entstammen initial dem Buch „Nietzsche – Moralität der äußersten Anstrengung“ dortigen Quellen und Recherche „schwacher KI“: spezialisiert auf Nietzsche – Musik / Musiktheater, redigiert an 3 Nachmittagen.
Zur Erinnerung: KI kann keine intellektuellen Aufgaben wie Menschen lösen, immer wieder suggerierte Behauptung bleibt unwahr!
Friedrich Nietzsche (1844 bis 1900), einflussreicher Philosophen des 19. Jahrhunderts, war tief in Musik und Theater involviert. „Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik“ (1872), legt den Grundstein zur Auseinandersetzung mit Musiktheater, z, B. Musik als Ursprung und treibende Kraft griechischer Tragödie. Er beschreibt dionysische Musik – ihre „erschütternden Gewalt des Tones, dem einheitlichen Strom des Melos und der unvergleichlichen Welt der Harmonie“ – als Quelle alles Künstlerischen und Tragischen. Musik vermag auch laut Nietzsche, den Menschen zu höchster Ekstase und Selbstaufgabe zu führen, wodurch Individuen mit dem Urgrund des Lebens verschmelzen, dies im Kontext zu Richard Wagners Schaffen. Obwohl diese Beziehung später erlosch, bleibt Musik zentrales Element der philosophischen Ästhetik im Nietzsche – Universum…
Weiterlesen unter https://onlinemerker.com/ttt-friedrich-nietzsche-musik-musiktheater/
«Zu viele Kims und Lees»: Hat die Klassik ein Rassismusproblem?
In der europäischen Klassikszene gibt es viele Musizierende mit asiatischen Wurzeln. Willkommen sind sie nicht immer. Im Musikdepartement der Zürcher Hochschule der Künste sind knapp zehn Prozent der Studierenden aus Asien. Ähnlich viele Asiatinnen und Asiaten studieren Musik an der Hochschule der Künste Bern. An der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin stammen sogar ein Drittel der Studierenden aus asiatischen Ländern. An Klassik-Wettbewerben stehen regelmässig Asiatinnen und Asiaten auf dem Siegertreppchen. Und einige der grössten Stars der Szene kommen aus Asien, zum Beispiel die chinesische Pianistin Yuja Wang. Rassismus gegenüber Menschen mit asiatischem Background kann da eigentlich kein Problem sein – könnte man meinen.
srf.ch.zuvielekims
ROM /Opernhaus: LOHENGRIN zur Saisoneröffnung Premiere und feierliche Saisoneröffnung mit Lohengrin in Rom
Foto: Andrea Matzker
Foto: Andrea Matzker
Bis auf eine viel diskutierte Neuenfels-Inszenierung ist es nun 50 Jahre her, seit die Römer zuletzt Lohengrin in ihrem Opernhaus erleben konnten. Im Teatro dell‘Opera di Roma, eigentlich Teatro Costanzi nach seinem Initiator Domenico Costanzi benannt, gab es nun gleichzeitig die Premiere und die festliche Saisoneröffnung mit Wagners angeblich italienischster Oper, dem romantischen Lohengrin, zum ersten Mal in deutscher Sprache.
Zum reich bebilderten Bericht von Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger
Filme der Woche
Filmstart: 4. Dezember 2025
ETERNITY
USA / 2025
Drehbuch und Regie: David Freyne
Mit: Elizabeth Olsen,: Miles Teller, Callum Turner u.a.
Und wie ist es wirklich „drüben“?
Schon Hamlet bzw. Shakespeare wusste, warum man sich im allgemeinen so schwer zum Selbstmord entschließt. Weil aus dem „undiscovered Country“, dem unentdeckten Land drüben noch kein Reisender zurück gekehrt ist, der uns definitiv sagen könnte, wie es „dort“ ist. Das hat natürlich auch Vorteile, denn man kann sich vorstellen, was man will…
Das ist in vielen Filmen geschehen, und „Eternity“ ist einer davon. Er sieht das Problem komödiantisch – als gingen alle Probleme, die man auf der Erde zurück gelassen hat, „drüben“ weiter. Wie sagte doch Otto Schenk auf die Frage, ob er an ein Weiterleben nach dem Tod glaubte? „Das fehlte mir gerade noch!“
Es beginnt damit, dass Larry und Joan, ein schon recht altes Ehepaar (65 Jahre sind sie verheiratet, erfährt man später) zu einem Familienfest fahren. Dort stirbt Larry plötzlich (zu blöd, an einer Bretzel zu ersticken, nur weil man ein Jugendfoto seiner Frau mit ihrem ersten Mann gesehen hat). Also geht es ins Jenseits. Und das ist nicht düster, nein. Und larry ist dort auch nicht alt, sondern in seinen besten Jahren…
Zur Filmbesprechung von Renate Wagner
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Trump beschimpft Menschen aus Somalia als Müll: Mitglieder der somalischen Diaspora haben die Sozialhilfe in Minnesota um über eine Milliarde Dollar betrogen. Der demokratische Gouverneur Tim Walz ist in Erklärungsnot. Für Trump ist der Skandal ein Beweis für eine gescheiterte linke Politik und ein Grund, auch die Ausschaffungen von Somaliern auszuweiten.
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Gibt es die Nato noch?: Erstmals seit Jahrzehnten schwänzt ein amerikanischer Aussenminister ein Nato-Treffen. Das Signal ist klar und beabsichtigt: Amerika hat andere Prioritäten als die Sicherheit unseres Kontinents.
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«Papa muss sich erholen, damit er nicht mehr schreit und Mama nicht schlägt» – in der Ukraine nehmen die Fälle von häuslicher Gewalt zu. Traumatisierte Soldaten oder depressive Flüchtlinge verprügeln ihre Frauen. Für die Betroffenen gibt es nur wenige Hilfsangebote. Eine junge Ukrainerin aus dem Donbass erzählt.
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Falsche Freunde: Ein enger Vertrauter von Marine Le Pen ist der grössten Partei Frankreichs unangenehm geworden: David Rachline war einmal der jüngste französische Senator und galt als Hoffnungsträger des nationalistischen Rassemblement national. Jetzt musste er überraschend von seinem Posten als Vizechef der Partei zurücktreten.
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Zurückgehen oder bleiben? Die Syrer in der Türkei sind seit dem Sturz von Asad hin- und hergerissen: In den vergangenen zwölf Monaten haben eine halbe Million Syrer die Türkei verlassen. Doch eine grosse Mehrheit zögert weiterhin, in ihr Herkunftsland zurückzukehren. Die Familie Cuneyit erzählt, weshalb.
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Feuilleton
Hokusais grosse Welle der Lust: In seinen «Frühlingsbildern» zeigt er Pornografie auf Japanisch: Er gilt als der bedeutendste Künstler Japans und ist weltberühmt für seine gigantische Meereswelle. Mit den «Frühlingsbildern», die jetzt in einem schön gestalteten Band vorliegen, bediente Hokusai auch die Nachfrage einer Augenlust, die man im Westen als pornografisch bezeichnen würde.
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Wegen Trans-Beleidigung ins Gefängnis: Ein Fall aus der Schweiz sorgt für Aufsehen: Ein Mann wurde wegen eines Kommentars auf Facebook zu einer Busse verurteilt. Weil er sie nicht bezahlt hat, sitzt er nun zehn Tage hinter Gittern.
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Die Logik des Kannibalismus erlaubt es Russland, Millionen zu töten und sich beliebig viel Zeit zu lassen: Der amerikanische Plan, den Krieg sofort zu beenden, sei weder neu noch amerikanisch noch habe er etwas mit der Beendigung des Krieges zu tun. Er werde den Krieg ausweiten, schreibt der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow.
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Eurovision Song Contest: Dem Gesangswettbewerb droht ein Waterloo: Am Donnerstag und Freitag tagt die European Broadcasting Union in Genf. Verhandelt wird ein möglicher Ausschluss Israels vom ESC 2026. Die Fronten sind verhärtet. Jetzt lesen
Yvonne Eisenring trifft einen Nerv – und experimentiert mit der Liebe: Bestseller-Buch, Podcast-Hype und nun ein Kinofilm: Yvonne Eisenring kann alles. Bloss die Beziehungsutopien von morgen darf man nicht erwarten. Eine Filmkritik.
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Das Autoritäre als neue Rebellion: Psychoanalytiker diskutieren die Gefahren, die der Demokratie drohen: Nach dem Mauerfall 1989 dominierte die Hoffnung, die Demokratie habe sich endgültig durchgesetzt. Heute ist Ernüchterung eingekehrt. Autokratische Tendenzen nehmen zu. Aber warum?
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Wie faschistisch war Rilke nun wirklich?
Er rühmte 1926 Mussolini und die „heilsame Gewalt“ der Diktatoren: War der als so sanft geltende Dichter Rainer Maria Rilke in Wahrheit ein Salonfaschist? Eine Überprüfung.
DiePresse.com
Politik
Österreich – Der D-Day der Deregulierung: Staatssekretär Schellhorn hat seine Daseinsberechtigung
Die Regierung legte 113 Maßnahmen zur Deregulierung vor. Kein revolutionärer Akt, aber eine Summe an vielen kleinen Würfen und Verbesserungen. Wenn auch noch nicht alles konkret ist. Aber freilich besser als ein „Weiter wie bisher“.
DiePresse.chom.deregulierung
Formel 1 in Abu Dhabi
Nachteil im WM-Kampf: Oscar Piastri muss zuschauen
Was für ein ungünstiger Zeitpunkt! Ausgerechnet beim alles entscheidenden Formel-1-Rennen in Abu Dhabi muss Titelanwärter Oscar Piastri beim ersten Training zuschauen. Der 24-jährige Australier wird am Freitag seinen McLaren dem Mexikaner Patricio O‘Ward überlassen. Zur Erklärung: Jedes Team muss im Laufe der Saison insgesamt viermal einen Nachwuchsfahrer im Freien Training einsetzen, das schreiben die Regeln vor. Die Planung ist langfristig für den jeweiligen Einsatz von Nachwuchsfahrern für die Stammpiloten angelegt.
https://www.krone.at/3976717
Fußball-WM/ Heute Auslosung
Heute, am 5. Dezember findet in Washington, D.C. um 18 Uhr MEZ die Gruppenauslosung statt. 42 Mannschaften stehen bereits fest, sechs weitere Plätze werden im Frühjahr 2026 über Play-off-Spiele vergeben. Für diese noch offenen Startplätze werden bei der Auslosung Platzhalter gezogen, während alle qualifizierten Teams gemäß FIFA-Weltrangliste in vier Lostöpfe mit jeweils zwölf Teams eingeteilt sind.
Kurier.at.fußball.wm
Große Bedenken wegen der WM
Am Freitag findet die Auslosung der Fußball-WM in den USA, Kanada und Mexiko statt. Schon dieser bürokratische Akt soll ein Vorgeschmack auf das Spektakel geben, das sich US-Präsident Trump von diesem Turnier erwartet. Doch mehrere Menschenrechtsorganisationen haben sich zusammengetan, um den Fokus vom Glitz und Glamour wegzulenken. Fußball.wm.gmx.at
Allzu viel kann nicht passieren: Deutschland als mehrfacher Weltmeister ist in Topf 1 gesetzt, wir werden voraussichtlich wieder vom „deutschen Los-Massel“ berichten können. Österreich wird aus Topf 2 gelost, auch hier ist ein Aufstieg in die K.O-Phase praktisch vorprogrammiert. 48 Nationalmannschaften nehmen am Turnier teil, ein Gigantismus wie nie zuvor. Deshalb werde ich die Auslosung mit gebremster Spannung verfolgen!
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.

