Wiener Staatsoper: Matinee zu NORMA (Dauer 1 Stunde, 45 Minuten)
Direktor Roscic spricht mit Mitwirkenden an der Produktion
Premiere ist am 22. Februar
Juan Diego Florez war aus gesundheitlichen Gründen bei dieser Matinee nicht dabei, musste auch seinen Auftritt bei der Salzburger Mozartwoche absagen. Für ihn sprang in Salzburg der dortige Intendant Rolando Villazon ein!
Salzburg
Intendant Rolando Villazón als Einspringer bei der Mozartwoche
Die Wiener Philharmoniker mit Rolando Villazon unter Oksana Lyniv und das Chamber Orchestra of Europe mit dem Countertenor Iestyn Davies bei der Mozartwoche in Salzburg.
Kurier.at
Wiener Staatsoper: IL TROVATORE. Erste Vorstellung der Serie (2.2.2025)
Maria Agresta (Leonora), Vittorio Grigolo (Manrico). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Artur Rucinski (Il Conte di Luna)
Maria Agresta (Leonora)
Clémentine Margaine (Azucena)
Vittorio Grigolo (Manrico)
Wien/ Staatsoper
„Il Trovatore“: Seltsame Gelassenheit mit zu viel Fortissimo
Wiederaufnahme der Inszenierung von „Il Trovatore“ in der Staatsoper mit vielen Hausrollendebüts.
Auf den Tenor Vittorio Grigolo ist Verlass, vor allem, was sein passioniertes Auftreten betrifft. Zum ersten Mal ist er an der Wiener Staatsoper als Manrico in Giuseppe Verdis „Il Trovatore“ zu erleben. Mit Verve wirft er sich in die Partie des Liebhabers und Sohns, der seine vermeintliche Mutter retten will, und trumpft mit Intensität auf. Das „Di quella pira“, auf das alle warten, trägt er mit Schmelz und Kraft vor, er stemmt die Höhen und wird dafür bejubelt. Er ist nicht der einzige Hausrollendebütant bei der Wiederaufnahme von Daniele Abbados Inszenierung. Der verlegt das Geschehen aus dem 15. Jahrhundert in die 1930er-Jahre, in die Zeit des spanischen Bürgerkriegs. Agiert wird auf einem Einheitsbühnenbild (Graziano Gregori), das die Fassade eines Hofs oder einer Kaserne darstellt…
MAILAND: DIE WALKÜRE – Schlussbeifall bei der Generalprobe
Premiere ist am 5.2
Klassikwoche: Wenn Mäzene die Musik machen
Heute geht es darum, wie Mäzene die Kunst in Hamburg und Bayreuth fördern wollen, um die Tiefen der GEMA und um die Ratlosigkeit der Kultur in der aktuellen politischen Situation.
...Gesellschaft der Feinde Bayreuths
Wie nervig private Klassik-Mäzene sein können, hat sich diese Woche auch in Bayreuth gezeigt: Plötzlich hatte die Gesellschaft der Freunde eine Million Euro, die sie den Festspielen – zweckgebunden an Inszenierungen von Tobias Kratzers Tannhäuser und dem Lohengrin mit Christian Thielemann – geben wollte. Der Haken: Die Planungen für die Jubiläumssaison 2026 sind längst abgeschlossen, und die Gesellschaft hat als Trägerin der Festspiele 2024 eine Million Euro weniger überwiesen als sie gesetzlich gemusst hätte – schon damals begleitet von schlechtgelaunter Kritik am Programm von Katharina Wagner. Nun nuschelte der Vorsitzende Georg Freiherr von Waldenfels irgendetwas von »rüder Abweisung«. BackstageClassical hat noch Mittwoch Nacht die Festspiel-Antwort online gestellt, die am kommenden Tag auch in anderen Medien erschien. Von rüder Ablehnung keine Spur! Wer Freunde wie von Waldenfels hat, braucht keine Feinde mehr. Mein Kommentar. ..
…Die Pläne für ein neues Opernhaus in Hamburg stehen offenbar kurz vor dem Abschluss – das melden verschiedene Medien. Mäzen Klaus-Michael Kühne will wohl 330 Millionen Euro für ein neues Haus geben, das eventuell im Baakenhöft in der Hafencity entstehen soll. Die Pläne klingen ambitioniert, die Fertigstellung wird für 2030 bis 2032 angestrebt. Die bestehende Staatsoper an der Dammtorstraße, die unter Denkmalschutz steht, soll als Kulturstätte erhalten bleiben. Allein diese Zahlen zeigen, dass hier viel Wunsch und wenig Realität regiert: 330 Millionen werden sicherlich nicht reichen, und auch die fünf Jahre bis zur Fertigstellung scheinen eher unwahrscheinlich. Abgesehen davon, dass Kühne in der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit seines Konzerns viele Fragen nicht beantwortet hat, schaffte er es mit seinen HSV-Geldern nicht einmal, den Club in die 1. Liga zu bringen. Dabei müsste die Staatsoper nach Kent Nagano und Georges Delnon künstlerisch ebenfalls endlich wieder aufsteigen. Deshalb wäre es vielleicht besser, alle Mittel in das Programm der neuen Intendanz von Tobias Kratzer und Omer Meir Wellber zu geben. ..
https://backstageclassical.com/wenn-maezene-die-musik-machen/
Innsbruck: Cesti-Wettbewerb 2025: hochkarätige Jury steht fest, Anmeldung eröffnet
Innsbruck, 3. Februar 2025 – Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik setzen auch dieses Jahr ein starkes Zeichen für die Förderung junger Talente der Barockmusik. Der renommierte „Internationale Gesangswettbewerb für Barockoper Pietro Antonio Cesti“ findet 2025 vom 26. bis 31. August zum 16. Mal statt. Nun steht die Fachjury fest. Anmeldungen sind bis zum 31. Mai 2025 möglich; teilnahmeberechtigt sind Sänger*innen, die 1992 oder später geboren wurden.
Hier gibt es das Formular für die Online-Registrierung.
Die Jury unter dem Vorsitz von Sebastian Schwarz besteht jährlich wechselnd aus renommierten Sänger*innen, Operndirektor*innen und Musikmanager*innen. Neben Sebastian Schwarz werden bereits bekannte Mitglieder der Jury wie Ottavio Dantone (Musikalischer Leiter der Innsbrucker Festwochen) und Anna Bonitatibus (Opernsängerin) von Neuzugängen wie Francesco Corti (Dirigent, Musikalischer Leiter am Schlosstheater Drottningholm), Franziska M. Kaiser (Casting Direktorin am Staatstheater Wiesbaden) und Julia Maynard (Direktorin für Gesang und Oper bei Intermusica Artists‘ Management) ergänzt.
Seit ihrer Gründung 1976 sind die lnnsbrucker Festwochen Ausgangspunkt zahlreicher Künstler*innenkarrieren und weltweit eine der wichtigsten Adressen im Bereich der Alten Musik. 2023 übernahm Eva-Maria Sens als Künstlerische Direktorin gemeinsam mit Ottavio Dantone, der für fünf Jahre als Musikalischer Leiter fungiert. In dieser Zeit wird seine Accademia Bizantina, eines der weltweit renommiertesten Orchester der historischen Aufführungspraxis, als Orchester in Residence die Festwochen begleiten. 2026 feiern die lnnsbrucker Festwochen ihr 50-jähriges Bestehen. Ein Jubiläum, das ihre Vorreiterrolle im Bereich historisch informierter Aufführungspraxis unterstreicht.
Das vollständige Programm der Festwochen 2025
Informationen zur Accademia Bizantina
Frankfurt: Die Hoffnung auf Demokratie in Zeiten banaler Despotie
Dirigentin Marie Jacquot debütiert mit Albéric Magnards „Guercœur“ umjubelt an der Oper Frankfurt.
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/oper-frankfurt-guercoeur-2-2-2025/
Göttinnen-Diktatur: Magnards „Guercœur“ auf der Höhe der Zeit (Podcast)
hr2.de.podcast
Göttinnen-Diktatur: Magnards „Guercœur“ auf der Höhe der Zeit
Natascha Pflaumbaum war – nicht nur als Wagner-Freundin – in der Oper Frankfurt berührt und überrascht von Musik und Stoff
hr2.de
Das Werk der Stunde – Alberic Magnards „Guercœur“ trifft in Frankfurts Oper ins Zentrum unserer derzeitigen Misere
NeueMusikzeitung/nmz.de
Die böse Saat der Volksverhetzung
Albéric Magnard: Guercœur
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/oper-frankfurt-magnard-guercoeur/
Marie Jacquot vor der „Guercœur“-Premiere: „Ich finde es wunderbar, nicht gegeneinander, sondern miteinander zu kämpfen“
FrankfurterRundschau.net
München
Zur Opern-Premiere „Die Liebe der Danae“ in München: Fünf herausragende Strauss-Interpretinnen
BR.Klassik.de
HÖHEPUNKTE IM SPIELPLAN DER OPER FRANKFURT IM FEBRUAR 2025
Freitag, 7. Februar 2025, 19 Uhr im Opernhaus
Erste Wiederaufnahme
DIE ZAUBERIN
Oper in vier Akten von Peter I. Tschaikowski
„Die Zauberin“. Foto: Barbara Aumüller
In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Valentin Uryupin / Takeshi Moriuchi; Inszenierung: Vasily Barkhatov
Mitwirkende: Nombulelo Yende (Nastasja), Iain MacNeil (Der Fürst), Elena Manistina (Die Fürstin), Gerard Schneider / Kudaibergen Abildin (Prinz Juri), Mikhail Biryukov (Mamyrow / Kudma), Cláudia Ribas (Nenila), Morgan-Andrew King (Iwan Schuran), Dietrich Volle (Foka), Anna Nekhames (Polja), Jonathan Abernethy (Balakin), Pilgoo Kang (Potap),
Kudaibergen Abildin / Tianji Lin (Lukasch), Serhii Moskalchuk (Kitschiga), Michael McCown (Paisi)
Weitere Vorstellungen: 15., 20., 22. (18 Uhr) Februar, 9. (18 Uhr), 14. März 2025
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr.
Preise: € 16 bis 121 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
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Festspiele Erl: Grenzüberschreitender Tourismus: Kultur als Motor“ – Kooperationsprojekt der Euregio Inntal am Start
mit 1. Februar 2025 ging ein spannendes regionenübergreifendes Kultur-Tourismus-Projekt – initiiert und als Lead Partner eingereicht von Tiroler Festspielen Erl – an den Start: Unter dem Titel „Grenzüberschreitender Tourismus: Kultur als Motor“ wird ein bedeutender Impuls zu einer nachhaltigen Zusammenarbeit von Kulturveranstaltern und Touristikern im Gebiet Kufsteinerland – Inntal – Chiemsee – Kaisergebirge – Mangfalltal gesetzt, und die Kultur wird in der Tourismusarbeit des Euregio-Inntal-Raums stärker verankert.
Projektpartner sind die Tiroler Festspiele Erl (Lead Partner), das Festival Festivo, der Tourismusverband Kufsteinerland, das Immling Festival, die Schlosskonzerte Amerang und Chiemsee-Alpenland Tourismus. Der Start des Projektes erfolgte per 1. Februar 2025, und das Projekt wird mit 31. Jänner 2026 abgeschlossen. Das Projekt wird im Rahmen des Interreg Bayern-Österreich-Programms gefördert, welches 75 Prozent der Gesamtkosten von € 250.000 übernimmt; den Rest tragen die Projektpartner.
Ksenia Valentina in „Meisterklasse“ beim Theaterfrühling 2025 – KULTUR.PARK.TRAUN
Terrence McNally`s preisgekröntes Stück „Meisterklasse“ im Schloss Traun. Ein Theaterabend über die herausragendste Sopranistin aller Zeiten, mit Musik von Bellini, Puccini und Verdi. Maria Callas: Ihre Stimme wurde geliebt, ihre Launen gefürchtet. Die Medien machten sie zur Jetset-Diva. Auf ihre Beziehung zum Self-Made-Milliardär Aristoteles Onassis stürzten sie sich; nicht belegte Skandalgeschichten dominierten die Schlagzeilen: so soll sich Callas in Chicago gleich mit mehreren Polizisten geschlagen und in Rom den Staatspräsidenten beleidigt haben.
Ksenia Valentina singt „Nel dì della vittoria… Vieni t’affretta!“ aus Verdis Macbeth und schlüpft in die Rolle einer ehrgeizigen und talentierten Studentin, die sich nicht so leicht in Callas Meisterklasse einschüchtern lässt.
Der Theaterabend wird witzig, überraschend, berührend und bittersüß sein.
28.2.2025, 6.3.2025, 9.3.2025, 14.3.2025, 15.3.2025, 16.3.2025, 20.3.2025, 21.3.2025, 22.3.2025, 28.3.2025, 29.3.2025
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FILME DER WOCHE
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Filmstart: 7. Februar 2025
MARIA
Europa, USA / 2024
Regie: Pablo Larraín
Mit: Angelina Jolie u.a.
Österreichisches Prädikat: sehenswert
Das Original bleibt unerreicht
Maria Callas ist immer ein Thema, dazu braucht es bei Opernfreunden keinen besonderen Anlass. Sie war und ist die „Assoluta“ der Opernwelt, abgesehen davon, dass sie mit ihrem Privatleben einen festen Platz in der „Yellow Press“ hatte, das Hochkultur-Korsett damit sprengte. Wahrscheinlich ist sie die einzige Opernsängerin der Welt, deren Namen zumindest wirklich jeder kennt.
Zuletzt hat man sich anlässlich ihres 100. Geburtstags (geboren am 2. Dezember 1923 in New York City; gestorben am 16. September 1977 in Paris) an ihr abgearbeitet, mit den üblichen Fernseh-Dokus (oft älteren Datums und immer wieder gezeigt) und Büchern (darunter eine sehr wertvolle Chronik ihres Lebens), aber gerade, weil sie immer Thema war und blieb, ist weniges offen geblieben – es seien denn irgendwelche Spekulationen.
Das hindert nicht daran, sich immer wieder mit der „Callas“ auseinander zu setzen – nun tut es der Chilene Pablo Larraín mit „Maria“, einer europäisch-amerikanischen Co-Produktion. Der knapp 50jährige Regisseur hat mit zwei Bio-Pics von Frauen überdimensionaler Berühmtheit Aufsehen erregt – 2016 spielte Natalie Portman für ihn „Jackie“, 2021 verkörperte Kristen Stewart in „Spencer“ niemand geringeren als Prinzessin Diana. Und nun schlägt die Stunde von Angelina Jolie in der Rolle von „Maria“, der Callas. Es ist heikel, sich an solche Persönlichkeiten heranzuwagen, und man kann Pablo Larraín jedenfalls zugestehen, dass seine diesbezüglichen Filme wenigstens nie peinlich wurden.
Wie gelungen die „Maria“ ist, sei allerdings dahingestellt. Wie im Falle von Jackie Kennedy wählte der Regisseur als Angelpunkt ein Interview in späteren Jahren, wobei das Schicksal der Callas in ihre letzte Lebensphase, die Woche vor ihrem Tod 1977 in Paris, eingebettet ist – mit zahlreichen Rückblenden (oft in Schwarzweiß)…
Zur Filmbesprechung von Renate Wagner
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Wir waren das schwarze Schaf des Westens. Nun zeigt sich: Wir sind die Zukunft», sagt Viktor Orban: Orban ist Europas erfahrenster Regierungschef – und er polarisiert wie kein anderer. Im Gespräch mit der NZZ sagt er, warum er Putin vertraut, dass nur Trump den Ukraine-Krieg beenden könne und weshalb er einem Treffen mit AfD-Chefin Alice Weidel zugestimmt hat.
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«Frauenhass ist keine kulturelle Bereicherung» – Eine Gruppe rechter Französinnen definiert den Feminismus neu: Sie provozieren mit Überraschungsaktionen und tragen den Namen der Göttin des Zorns: Die Mitglieder des Collectif Némésis prangern sexuelle Übergriffe von Migranten gegen Frauen an. Linken Feministinnen werfen sie vor, auf einem Auge blind zu sein.
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Blutige Unruhen, technische Meisterleistungen und ein ewiger Machtkampf mit den USA – die bewegte Geschichte des Panamakanals: Der Kanal hat seit seinem Bau immer wieder zu Konflikten zwischen Panama und den USA Anlass gegeben. Die Amerikaner gehen nicht erst seit Präsident Trump unzimperlich vor.
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Mexikos Regierung kündigt Gegenzölle an und bestreitet Komplizenschaft mit Drogenkartellen: Donald Trump wirft der mexikanischen Regierung vor, mit den dortigen Drogenkartellen zu kooperieren. Für Mexiko steht bei einem Handelskrieg mit den USA viel auf dem Spiel. Es droht eine tiefe Rezession.
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Die US-Demokraten wählen Ken Martin zum Parteichef: für die Arbeiter und gegen die «Räuberbarone»: Seit der Wahlniederlage im November tobt in der Demokratischen Partei ein Richtungsstreit. Nun wählten die Mitglieder des Nationalen Parteikomitees Ken Martin zum Vorsitzenden. In seiner Siegesrede schlug er klassenkämpferische Töne an.
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Fanar will nicht zurück nach Syrien – und damit ist er nicht alleine: Rund eine Million Menschen aus Syrien sind nach Deutschland und in die Schweiz geflohen. Jetzt, wo der Diktator weg ist, fordern Politiker ihre Rückkehr in die Heimat. Einer, der nicht gehen will, erzählt.
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Weil die russische Gefahr real ist: die EU versucht, militärisch erwachsen zu werden: Alle sind sich einig, dass Europa mehr in die Sicherheit investieren muss. Brüssel hat die Verteidigung zur Top-Priorität erklärt. Woher die Milliarden kommen sollen, bleibt offen.
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Migranten statt Terroristen: Trump will Guantánamo für ein Ausschaffungsgefängnis nutzen: Der Stützpunkt Guantánamo ist berüchtigt für die Inhaftierung von Islamisten. Nun will Donald Trump auf Kuba bis 30 000 abgewiesene Migranten einsperren. Die Idee klingt neu. Aber auch frühere US-Präsidenten nutzten die Basis, um die Zuwanderung zu steuern.
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Medienrechtler zum jüngsten Urteil im Fall Spiess-Hegglin: «Ich finde diese Rechtsprechung sehr fragwürdig»: In einem wegweisenden Urteil hat das Zuger Kantonsgericht den Ringier-Verlag zu einer hohen Gewinnherausgabe verpflichtet. Was bedeutet das für die Medien?
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Die Grammys würdigen die Opfer der Brände in Los Angeles – und Beyoncé räumt ab: Bei der wichtigsten Musik-Awards-Show der Welt geht es gewohnt politisch zu. Das sind die Gewinner.
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Salwan Momika protestierte mit Koranverbrennungen. Seine Ermordung zeigt: Noch nie lebten Islamkritiker in Europa so gefährlich wie heute 2023 verbrannte Salwan Momika in Schweden einen Koran, jetzt wurde er ermordet. Die Frage sei, wie wir künftig mit solchen Taten umgingen, schreibt der Politikwissenschafter Hamed Abdel-Samad. Ein Kniefall vor den Fanatikern sei nicht die Antwort.
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Chiang Kai-shek ist der Architekt des modernen Taiwan – und hat mehr als anderthalb Millionen Menschen auf dem Gewissen: In China erinnert man sich nicht gern an ihn: Chiang Kai-shek hat ein Terrorregime etabliert. Aber die wirtschaftliche Entwicklung Taiwans hat er auf kluge Art gefördert.
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Im «Tatort» aus Dresden sagt der freche junge Verdächtige zum Ermittler, dass er sich die Pillen sparen könne. Das Leben des Kommissars sei doch sowieso ein Horrortrip: Konfrontiert sind Gorniak und Schnabel mit jungen Leuten, die auch dann noch cool bleiben, als einer aus ihrer Clique spurlos verschwindet und der nächste vom Lastwagen überfahren wird. Wieso sind die so abgebrüht?
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Heute beginnt die Ski-WM in Saalbach/Hinterglemm
Werden wir der Welt zeigen können, wo im Skisport „der Hammer hängt“? Ich fürchte, dass das nicht so leicht ist. Warten wir auf Wunder!
Melania Trump erfindet sich neu: Vom Anhängsel zur Eisernen Lady
Die Frau des neuen US-Präsidenten will ihre zweite „Amtszeit“ offenbar kraftvoller anlegen. Das Porträt einer Gedemütigten, die der Welt signalisiert: Ich gehe meinen eigenen Weg!
https://www.krone.at/3674945
Putin schwärmt von Trump: „Europas Eliten werden lieb mit dem Schwanz wedeln“
Russlands Präsident freut sich sichtlich über die Wiederwahl Trumps. An Biden lässt er hingegen kein gutes Haar.
Kurier.at
Paukenschlag! Trump setzt Mexiko-Zölle wieder aus
In der Causa rund um die von Donald Trump geplanten Zölle gegen Waren aus Mexiko hat es am Montag eine überraschende Wende gegeben. Denn wie Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum während einer Pressekonferenz mitteilte, werden die Zölle zumindest für einen Monat wieder ausgesetzt – allerdings nicht ohne Gegenleistung …
https://www.krone.at/3677036
Österreich
Ausgetrunken: Die Bierpartei tritt nicht mehr bei Wahlen an
Ein Polit-Projekt, das in den vergangenen Jahren für Aufstehen und Kritik sorgte, ist Geschichte. „Die Bierpartei wird nicht bei den kommenden Wahlen in Wien antreten, und auch bei keiner anderen Wahl“, gibt die Partei bekannt.
Kurier.at
Klimawandel – Werden die Eisbären wirklich aussterben? Neue Studie liefert Antwort
Kanadische Forscher beantworteten die kritische Frage, ob die arktischen Eisbären aufgrund der Klimakrise tatsächlich verschwinden könnten.
Heute.at
Kulturförderung
Wo Millionen in fragwürdigen Projekten versickern
Wien ist bei der Förderung von Kunst großzügig. Selbst fürs Pornoschauen oder zur Bespaßung feinsinniger Katzen und Hunde fließt Steuergeld. In Teil 2 unserer Wahlserie haben wir uns angesehen, welche teils obskuren Vereine unterstützt werden.
https://www.krone.at/3676949
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.