Wünsche zu Jahreswechsel!
ZU INSTAGRAM
https://www.youtube.com/watch?v=HDIz9tUgtWQ
Warum wünscht uns Jonas Kaufmann alles Gute zum Jahreswechsel? Das hat einen ganz pragmatischen Grund. Ich habe erst vor einigen Wochen wegen einer Urheberrechtsverletzung bezahlt, weil ich eine ganz gewöhnliche Grußkarte aus dem Internet geholt habe. Ich sehe ja ein, die Designer wollen auch leben. Also bin ich vorsichtig und nehme nur Motive, die mir zur Veröffentlichung übermittelt werden. Und da kam gerade Jonas Kaufmann des Wegs! Es hätte auch einen anderen Promi treffen können!
Natürlich wünscht Ihnen auch das Team des Online-Merker einen schönen Silvesterabend. Von einem Rutsch mag ich nicht sprechen, ich bin in diesem Jahr auf der Rolltreppe, die zur Wiener Staatsoper führt, ausgerutscht und habe mir das Schlüsselbein gebrochen!
Erl: „Einspringer“ beim Familienkonzert war der Intendant
Foto: Instagram
HEUTE LIVE AUS DER WIENER STAATSOPER: DIE FLEDERMAUS (Stream, Beginn 19 Uhr)
Der Stream ist dann noch weitere 72 Stunden abrufbar!
Das Jahr 2024 neigt sich mit Riesenschritten seinem Ende zu und in der Wiener Staatsoper proben unter der musikalischen Leitung von Staatsopern-Ehrenmitglied Bertrand de Billy u.a. Georg Nigl, Hanna-Elisabeth Müller und Wolfgang Bankl für die Silvester-Fledermaus. Mit Michael Niavarani, einem der bekanntesten und beliebtesten Kabarettisten Österreichs, gibt es heuer einen neuen Frosch. Alle → Fledermaus-Vorstellungen sind – abgesehen von den Stehplätzen, an die wir hier gerne nochmals erinnern möchten – ausverkauft. Via → Livestream (ab 19.00 Uhr), Ö1 (live ab 19.00 Uhr) oder ORF III (live-zeitversetzt ab 20.15 Uhr) haben Sie die Möglichkeit, die Fledermaus am Silvesterabend mitzuerleben. (Zitat Ende)
Dass Herr Niavarani einer der bekanntesten österreichischen Kabarettisten ist, unterschreibe ich gerne. Beliebtheit liegt jedoch im Auge des jeweiligen Betrachters, nicht in der der Staatsopern-Werbeabteilung. Niavarani war mit seiner Bühne einer der größten Profiteure in der Corona-Krise, er hatte den Dreh heraus. Hoffentlich witzelt er heute nicht über die auf diese Art entstandene Finanzkrise unseres Landes! Also bei mir hält sich seine Beliebtheit in Grenzen!
HEUTE ORF 2: Im weißen Rössl – Aufzeichnung aus der Volksoper (um 14.35 h)
Foto: Wiener Volksoper
Dauer: 2 Std. 24 Min.
ORF
Silvester-Operettenhits: Mit ORF 2 „Im weißen Rössl“ aus der Volksoper Wien, in ORF III „Die Fledermaus“ aus der Wiener Staatsoper
Außerdem in ORF 2: „Im weißen Rössl“-Kultfilm mit Peter Alexander und Waltraut Haas sowie Talk „Showtime! Das Personal im ‚Weißen Rössl‘“
OTS-Pressedienst
WIENER STAATSOPER: »ARIADNE AUF NAXOS«: LISE DAVIDSEN ÜBERNIMMT TITELPARTIE FÜR ANNA NETREBKO
Lise Davidsen. Foto: James Hole
Das für 21. Jänner 2025 geplante Rollendebüt von Anna Netrebko in der Titelpartie von Ariadne auf Naxos muss leider auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Aufgrund gesundheitlicher Probleme im Dezember und der damit verbundenen mangelnden Vorbereitungszeit für den Probenbeginn Anfang Jänner sieht sich Netrebko gezwungen, ihre Auftritte als Ariadne im Jänner 2025 an der Wiener Staatsoper abzusagen.
Anna Netrebko: »Ich bin sehr traurig darüber, dass ich diese unglaubliche neue Rolle nun nicht singen kann, aber aufgrund der unerwartet verlorenen Zeit bin ich nicht in der Lage, sie in dem Maß vorzubereiten, das ich von mir selbst fordere. Es tut mir leid, alle zu enttäuschen, die geplant haben, die Vorstellungen zu besuchen. Seitdem ich mit dem Studium der Rolle der Ariadne begonnen habe, habe ich mich in sie verliebt und mich sehr auf dieses Debut gefreut. Bogdan Roščić und ich arbeiten daran, so schnell wie möglich einen neuen Zeitraum zu finden, in dem ich die Partie in Wien singen kann.«
Die Titelrolle in den vier Aufführungen (21., 25., 28. und 31. Jänner 2025) übernimmt Lise Davidsen. Die weltweit erfolgreiche Sopranistin gab mit dieser Partie 2017 ihr umjubeltes Debüt an der Wiener Staatsoper.
Staatsoperndirektor Bogdan Roščić: »Es ist immer enttäuschend, wenn ein so lange geplantes Rollendebüt verschoben werden muss. Wir haben aber das große Glück, mit Lise Davidsen die im deutschen Fach vielleicht wichtigste neue Stimme der letzten Jahre als Ariadne noch einmal nach Wien holen zu können.«
In Ariadne auf Naxos sind unter der musikalischen Leitung von Cornelius Meister weiters u. a. Michael Spyres als Tenor/Bacchus, Kate Lindsey als Komponist, Sara Blanch als Zerbinetta sowie Adrian Eröd als Musiklehrer zu erleben; Bernhard Schir gibt sein Hausdebüt als Haushofmeister.
Sollten Sie aufgrund der Absage von Anna Netrebko Ihre geplante Vorstellung nicht besuchen wollen, so können Sie Ihre Karten gerne in Kommission für den Wiederverkauf anbieten. Hier finden Sie alle Informationen zur → Komissionsbörse.
Anna Netrebko kuriert sich derweil aus:
Sie sitzt mit Schwester und Sohn in der neuen Wohnung in Dubai und stapft durch den Wüstensand. Das soll sehr heilsam sein!
ZU INSTAGRAM – die Dubai-Sandspiele
Metropolitan Opera New York: Heute Premiere „AIDA“ mit Angel Blue und Piotr Beczala
ZU FACEBOOK mit mehreren Fotos
Salzburg
Osterfestspiele Salzburg: Bleibt Nikolaus Bachler Intendant? (Bezahlartikel)
Die Osterfestspiele Salzburg haben die Stelle des geschäftsführenden Intendanten ausgeschrieben, um sie ab 1. Juli 2025 zu besetzen.
SalzburgerNachrichten/festspiele
„Es gab so viel wunderbare Musik in diesem Jahr“ – klassik-begeistert-Reporter berichten, Teil 1
Die Autorinnen und Autoren von klassik-begeistert.de besuchen mehr als 1000 Konzerte und Opern im Jahr. Europaweit! Als Klassik-Reporter sind sie ganz nah dran am Geschehen. Sie schreiben nicht über alte Kamellen, sondern bieten den Leserinnen und Lesern Stoffe aus den besten Opern- und Konzerthäusern der Welt. Was haben sie gehört, gespürt, gesehen, gefühlt, gerochen? Ich danke allen Klassik-Reportern von klassik-begeistert für die Begeisterung, mit der sie ihrem Handwerk nachgehen. Nur durch Euer Engagement, Euer Wissen, Euer Gehör und vor allem durch Eure Schreibkunst ist klassik-begeistert.de zum größten deutschsprachigen Klassik-Blog in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgestiegen. Und das ohne Pause seit 2018. Ich wünsche allen Autorinnen und Autoren sowie allen Leserinnen und Lesern einen geschmeidigen Flug ins hoffentlich friedvollere Jahr 2025.
Klassik-begeistert.de
Kurzkritik: Giacomo Puccini: Madama Butterfly • Opernhaus Zürich • Vorstellung: 29.12.2024
Es gibt ein Mü weniger Luft nach oben
Die Aufführung der Madama Butterfly hat sich eingependelt. Leider auf tiefem Niveau.
Foto © Toni Suter
Die Philharmonia Zürich scheint mit ihrer bestechenden Form Marco Armiliato (Musikalische Leitung) verführt zu haben und so kommt seine eigentliche Stärke, die Sängerfreundlichkeit, an diesem Abend nicht zur Geltung. Keine Frage, Armiliato gestaltet den Orchestralen Part mit viel Raffinement und souverän herausgearbeiteten Spannungsbögen, aber eben, sofern die Partitur nicht etwas aus dem Piano-Bereich vorgibt, viel zu laut für eine Opernvorstellung. So werden die Sänger gezwungen zu forcieren…
Zum Bericht von Jan Krobot
GENF/Grand Théâtre: FEDORA am 21. Dezember 2024
Spannendes und geschmackvolles Operntheater!
Copyright: Carole Parodi
Arnaud Bernard, französischer Regisseur der neuen „Fedora“ von Umberto Giordano am Grand Théâtre de Genève in der Vorweihnachtszeit! Den Namen sollte man sich merken, wenn man einen aus dem Werk des Komponisten heraus konzipierten Inszenierungsstil wünscht, der gleichwohl einen Bezug zu den Themen unserer Tage hat, aber weit davon entfernt ist, im Sinne eines ständig wechselnden Zeitgeistes „modern“ sein zu wollen. Erst im Oktober hatte Bernard am Teatro Regio von Turin den „Manon“-Stoff in einer Trilogie von Auber, Massenet und Puccini mit einem an drei Abenden mitreißenden Musiktheaters der feinsten Art und voller Spannung inszeniert. Wie Bernard im Programmheft in einem höchst interessanten und ebenso aufschlussreichen wie nachvollziehbaren Interview mit dem Thema „La musique ou la dramaturgie d´opéra.“ schildert, ist für ihn die Musik immer das Entrée zum Werk, wenn er zu einer Neuinszenierung eingeladen wird. Bevor er noch das Libretto liest, hört er sich Musik und Gesang an, „…car c’est la musique qui parle d’abord.“ Sie drücke die Nuancen und die Emotionen aus, die der Text allein nicht vermitteln könne. Und Bernards Credo zu einer sinnvollen Inszenierung gipfelt in dem Statement: „La dramaturgie à l‘opéra est fondamentalement musicale.“ Man müsse eine Symbiose zwischen Szene und Musik erschaffen, und aus jeder Bewegung und jedem Moment der Ruhe wird die Musik zur wahrhaften Dramaturgie. Das klingt wie die perfekte Handlungsanweisung für gute Opernregie!
Zum Bericht von Klaus Billand
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
͏Südostasiatische Länder gehen gegen die chinesische App Temu vor – und kommen den USA und der EU zuvor: Der E-Commerce-Anbieter Temu hat sich auf Billigstware spezialisiert. Aber Vietnam und Indonesien wollen nicht länger mit chinesischen Produkten überschwemmt werden.
Jetzt lesen
Zum Tod von Jimmy Carter: Er war Amerikas Landesvater in einer Zeit der Demütigungen. Kaum ein Präsident der USA wurde in Europa so anders wahrgenommen als in seiner Heimat. Nun ist Jimmy Carter im Alter von 100 Jahren gestorben. In Europa bleibt das Bild eines Friedensaktivisten, in Amerika gilt er als Symbolfigur des Scheiterns.
Jetzt lesen
Putin versucht politische Schadensbegrenzung nach dem Flugzeugunglück in Kasachstan: Der russische Präsident hat sich beim aserbaidschanischen Machthaber für den «tragischen Vorfall im russischen Luftraum» entschuldigt. Spurlos geht die Katastrophe aber nicht an Russland vorüber.
Jetzt lesen
Georgiens bisherige Präsidentin gibt sich nicht geschlagen – die politischen Fronten sind verhärteter denn je: Salome Surabischwili hält an ihrem Amt fest und führt die Protestbewegung an. Der Showdown um Georgiens Machtanspruch ist vertagt.
Jetzt lesen
In Indien geht die Geburtenrate rapide zurück: Wird das Land alt, bevor es reich wird?: Lange war das oberste Ziel in Indien, das Bevölkerungswachstum in den Griff zu bekommen. Doch inzwischen ist die Geburtenrate unter 2,1 Kinder pro Frau gefallen – und sie sinkt rasch weiter. Politiker sind alarmiert.
Jetzt lesen
Kein Deutsch, Ghettoisierung und zu wenig Personal: An Österreichs Schulen entsteht eine verlorene Generation: Die Misere im österreichischen Bildungswesen ist in den letzten Monaten zu einem Politikum geworden. Eine Wiener Lehrerin erzählt von ihrer Frustration und sagt, warum sie dennoch weitermacht.
Jetzt lesen
Israels Luftoffensive in Jemen: Nach der Hamas und dem Hizbullah sind nun auch die Huthi dran: Nachdem Israels Luftwaffe letzte Woche Angriffe auf Huthi-Stellungen geflogen hatte, kündigte Ministerpräsident Netanyahu ein hartes Vorgehen gegen die Jemeniten an. Droht ein weiterer Krieg in Nahost?
Jetzt lesen
Wie schlecht es um Chinas Wirtschaft steht, zeigt sich an der Basis. Eine Reise zur Fabrik der Welt: In Chinas Südprovinz Guangdong, dem wichtigsten Produktionszentrum des Landes, brodelt es. Die Fabriken entlassen reihenweise Arbeiter – und diese protestieren. Es ist der Beginn einer sozialen Krise.
Jetzt lesen
Syrien braucht ein weiteres Wunder: Das Land ist nach dem Sturz des Diktators zerrissen, doch die grösste Gefahr droht vermutlich von aussen.
Jetzt lesen
«Polizeiruf» München: Johanna Wokalek ermittelt in einem Mordfall in der Amateur-Pornoszene und ist nicht zu bremsen: Unter der Regie von Dominik Graf entwickelt Hauptkommissarin Cris Blohm scharfe Konturen. Sie macht Alleingänge und ermittelt «Jenseits des Rechts». Sehenswert!
Jetzt lesen
«Hier draussen gibt es Arbeit, die des Mannes wert ist»: Der Polarforscher Alfred Wegener kämpfte sich durch das ewige Eis. Bis zum Tod: Mit seinen Expeditionen ins Innere Grönlands hat Alfred Wegener alle menschlichen Grenzen überwunden. Die Erkenntnisse, die er gewann, waren weltbewegend. Und wirken bis heute.
Jetzt lesen
Robbie Williams – der Primat des Pop: Im Biopic «Better Man» ist der Megastar dargestellt als singender, tanzender, tieftrauriger, unablässig koksender Schimpanse. Das ist gar nicht so affig, wie es klingt.
Jetzt lesen
Wie eine neue App den Bogen zurück bis zu den Anfängen der Musikgeschichte schlägt: Die App «Neumz» ist eine Mischung aus wissenschaftlichem Klangarchiv und mittelalterlichem Streamingdienst. Ein Ausgangspunkt des internationalen Projekts ist die älteste Notenhandschrift der Welt, die in St. Gallen bewahrt wird.
Jetzt lesen
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Österreich
„Ab Silvesternacht kein Gas mehr aus Russland“
Kein Gas mehr aus Russland, der Hahn wird zugedreht. Der Chef der Wiener Stadtwerke, Peter Weinelt, rechnet mit einem Gasstopp zu Silvester. Was das für die Wiener bedeutet, erklärt Krone+.
https://www.krone.at/3637809#cxrecs_s
Kämpfe in der Ukraine: „Aussichtslos“: Putin verheizt Nordkoreas Soldaten
Nordkoreanische Soldaten kämpfen für Russlands Staatschef Wladimir Putin gegen die Ukraine. Die Bedingungen sollen nach US-Angaben kaum zu ertragen sein. Die Nordkoreaner würden demnach als „entbehrlich“ betrachtet und erhielten „Befehle für hoffnungslose Angriffe auf die ukrainische Verteidigung“. Sie würden in „aussichtslosen“ und verlustreichen Einsätzen in den Tod geschickt.
https://www.krone.at/3639520
Trump-Attentat, Rekordwahljahr und Kriege: Das Außenpolitikjahr 2024 Podcast
Das außenpolitische Jahr 2024 war geprägt von Wahlen, einem Rechtsruck und weiterhin verheerenden Situationen in den Kriegsgebieten.
Kurier.at
Ampel-Verhandlungen: Wirte-Sterben droht. Gastronomie zittert vor höherer Alkoholsteuer
Das Budget-Loch bereitet ÖVP, SPÖ und Neos in den aktuellen Regierungsverhandlungen Kopfzerbrechen. Rund 15 Milliarden Euro müssen bis zum Ende der Legislaturperiode eingespart werden. Zwar schloss ÖVP-Chef Karl Nehammer neue Steuern kategorisch aus, eine Erhöhung von bestehenden Abgaben sei aber möglich. Immer wieder werden hierbei auch Verbrauchssteuern genannt, also Abgaben auf den Konsum bestimmter Waren wie Tabak, Mineralöle oder Alkohol.
Oe24.at
Ganz Österreich rot! Virus-Welle erfasst das Land
In Österreich hat die Grippewelle begonnen. In der Vorwoche wurde im Vergleich zur Woche davor bundesweit ein mehr als vierfacher Anstieg der „echten Grippe“ in klinischen Proben beobachtet, teilte das Zentrum für Virologie der MedUni Wien mit.
oe24.at
Passen Sie auf auf sich, schlagen Sie auch in der Silvesternacht nicht über die Stränge. Einen schönen Silvester wünscht die Redaktion des Online-Merker!
A.C