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Anna mit Peitsche im Fantasy Land
Meine Lieblingsformulierung über Regietheater stammt von dem deutschen Kritiker Gerhard Stadelmaier, der einmal formuliert hat, „was einem Regisseur halt so durch die Rübe rauscht“. Beispiele dafür haben wir mittlerweile zu Hunderten erlebt – da kommt einer Dame oder einem Herren irgendeinen Einfall, und weil niemand fragt: Warum? Was soll’s? Was bringt’s?, denn die Intendanten sind ja genau so vernagelt, dürfen sie machen, was sie wollen.
Nun ist Stefano Poda (den man in Österreich eher in Graz und Klagenfurt kennt) etwas eingefallen: Warum soll „Nabucco“ nicht in der Welt des Kinos spielen? Als Sci-Fi-Oper im Weltraum? Das kann man einem Publikum von heute mühelos verkaufen, jeder geht mal ins Kino und ist in Star Wars oder Star Treck oder andere Abenteuer dieser Art geraten. Optisch zweifellos für ein Publikum von heute. Und wie man bei der Übertragung aus Verona (danke 3sat) sehen konnte, waren die Zuschauer in der Arena höchst angetan. Mancher wird vielleicht gedacht haben, er sei in eine Show geraten, wie Madonna sie früher gemacht hat, aber dafür wären die Eintrittspreise womöglich noch höher gewesen…
Fotos: Fondazione Arena di Verona
Nun ist von „Nabucco“, wenn man sich auf die Handlung kaprizieren wollte, natürlich kein Quentchen übrig geblieben. Aber schließlich gibt es einen Bösewicht-Herrscher und eine noch bösewichtigere strenge Herrin mit Peitsche, und das sind Figuren, wie man sie kennt. Freilich, wer ist wer bei dem herumwieselnden Volk, das lässt sich schon schwerer ausmachen.
Aber Ehre, wem Ehre gebührt- Stefano Poda hat sein „Gesamtkunstwerk“ beeindruckend hin bekommen. Der gute Mann ist ja alles in einer Person, hat neben der Regie noch für Ausstattung und Choreographie und auch noch das Lichtdesign gesorgt und seine eigene Welt kreiert, die dann, wenn man sie annimmt (Motto: Es müssen ja nicht immer die Babylonier und die Juden sein), zumindest optisch völlig überzeugt. Auch dass die Massen einfach choreographisches Bewegungstheater bieten, das sich erstaunlich in die Musik fügt, muss man anerkennen.
Und die Fantasy-Phantasie des Regisseurs ist auch nicht von schlechten Eltern, zumal er mit Licht- und sonstigen Effekten nicht spart. Und wo wäre das grundsätzlich legitimer als in dieser riesigen Arena, die jeder Opernfreund in sein Herz geschlossen hat?
Es gibt in Verona stets viele Besetzungen der Rollen, aber berühmter als Anna Netrebko war keine der Damen, die die Abigail übernommen haben. Die ist nun neben der Odabella im „Attila“ die halsbrecherischste Rolle, die Verdi je geschaffen hat – und damit genau das, worauf Anna Netrebko nun, in der derzeitigen hochdramatischen Phase ihrer Karriere, Lust hat. Sie schmettert sich auch bemerkenswert durch die Partie, genießt aber offenbar auch das Kostüm (für das sie vermutlich ein paar Kilo geopfert hat, so eng und elegant sitzt es ihr am Körper), die Peitsche, die sie schwingt, die Fiesheit, die sie verkörpert. Eine Diva, die den Rahmen, in dem sie sich bewegt, offenbar rechtfertig. Die Domina von einem anderen Stern. Die Musik ist Verdis „Nabucco“. Und sonst gibt es eben ununterbrochen viel zu schauen.
Okey, wenn das, was einem Regisseur durch die Rübe rauscht, am Ende in sich so stimmt – so sei es. Und wer sich fragt, wo Nabucco geblieben ist – der kommt demnächst wieder. Vielleicht. Heutzutage würde man nicht darauf schwören.
Renate Wagner
Verona
Zeffirellis „Carmen“ in Verona begeistert als Fest für alle Sinne
Foto: Fondazione rena/Ennevi
„Carmen“ wurde nach der legendären „Aida“, mit der die Arena di Verona vor 102 Jahren die alljährlichen Opernfestspiele eröffnet hatte, zum zweiten großen Publikumsliebling und steht fast alljährlich mit ausverkauften Rängen auf dem Programm. Die grandiose Inszenierung des legendären Film- und Theaterregisseurs Franco Zeffirelli aus dem Jahr 1995 wird auf dieser gewaltigen Bühne immer wieder gezeigt und reißt das Publikum zu Beifallsstürmen hin. Ein Fest für alle Sinne, mit herrlichen Kostümen, aufwendigem Bühnenbild, Hunderten von Choristen und Statisten, Eseln und Pferden, großartigem Orchester, teils exzellenten Stimmen – und den atemberaubenden Flamenco-Einlagen der Compania Antonio Gades.
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de
Dirigent Gabriel Feltz im Alter von 54 Jahren gestorben
Der Kieler Generalmusikdirektor Gabriel Feltz ist tot. Wie die Stadt Kiel mitteilte, starb der angesehene deutsche Dirigent und glühende Wagnerianer diesen Freitag überraschend im Alter von nur 54 Jahren im Universitätsklinikum Essen. In Kiel sollte er die nächsten Jahre das musikalische Leben der Landeshauptstadt prägen.
von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de
Salzburg
Asmik Grigorian fegt den Salzburger Macbeth in die Operngeschichtsbücher
Diese Verdi-Macbeth zur feierlichen Abschiedsrunde der Salzburger Festspiele 2025 gehörte eigenhändig der sopranistischen Heldin des Abends, Asmik Grigorian. Nicht weniger eindrucksvoll geriet Krzysztof Warlikowskis packende Regie, und auch Philippe Jordan erhob das Orchester in wolkige Verdi-Höhen!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Graz/Musikverein
„Feiern ohne Ende“ heißt es in der kommenden Saison im Grazer Musikverein.
Zahlreiche Jubiläen nützt Intendant Michael Nemeth für außergewöhnliche Konzerterlebnisse. Und das langersehnte Wiedersehen mit Cecilia Bartoli geht sich ebenfalls aus.
Ein Saisonprogramm, das sich wahrlich sehen lassen kann, hat Michael Nemeth auch dieses Mal wieder zusammengestellt. „Aber es wird in Zeiten steigender Kosten immer schwieriger, diese hohe Qualität und das breite Angebot beizubehalten“, betont er. Dennoch ist ihm und seinen hochkarätigen Gästen nach Feiern zumute, und dafür gibt es gleich mehrere Anlässe.
Jubiläen und Feste
„Bis zum Jahresende zelebrieren wir immer noch den 210. Geburtstag des Musikvereins“, freut sich Nementh, um fortzusetzen: „Und ohne den Musikverein gäbe es den Stefaniensaal nicht.“ Der wurde von der Steiermärkischen Sparkasse 1885 errichtet und am 4. November eingeweiht. Dieses Datum nimmt der Musikvereins-Chef also zum Anlass für ein außergewöhnliches Festkonzert mit den Grazer Philharmonikern (die ja heuer ihren 75er feiern) unter ihrem Chefdirigenten Vassilis Christopoulos. Auf dem Programm stehen nicht nur Beethoven und Richard Strauss, sondern auch die Uraufführung einer Festmusik von Marcus Nigsch (3. und 4. November).
https://www.krone.at/3880055
Opernhaus Zürich: Wir sind zurück!
Der Sommer hat Sie hoffentlich wieder einmal mit diesem besonderen Cocktail aus endlosen Tagen, flirrenden Nächten und bittersüsser Nostalgie verwöhnt – und doch fehlte etwas: Das Pulsieren des Hauses am Sechseläutenplatz. Umso schöner, dass wir zurück sind aus der Pause! Und dieser Neustart hat es in sich: mit neuem Auftritt, neuen Formaten, neuen Gesichtern – und mit voller Vorfreude auf die erste Spielzeit von Matthias Schulz am Opernhaus Zürich.
Wir freuen uns auf unzählige Überraschungen, andere Perspektiven und bewährte Highlights – gemeinsam mit Ihnen.
Auf eine wirklich ganz neue Saison!
Ihr Opernhaus-Team
Eröffnungswochenende
Die neue Spielzeit unter neuer künstlerischer Leitung eröffnet mit einem Wochenende, das man so schnell nicht vergisst: vom 19. bis 21. September. Der Bogen reicht von einem Liederabend mit Elīna Garanča über «24h Opernhaus» – ein grosses Fest, bei dem unser Haus eine ganze Nacht und einen ganzen Tag lang seine Türen öffnet – bis hin zur ersten grossen Premiere: Strauss’ «Rosenkavalier». Und als wäre das nicht genug, setzt auch die erste Uraufführung «Wie du warst! Wie du bist!» der neuen Labor-Produktionen im Bernhard Theater gleich ein starkes Zeichen zum Auftakt dieser Saison.
Russischer Komponist Rodion Schtschedrin verstorben
Der Musiker, der zwischen Tradition und Moderne vermittelte und in seiner Heimat Ikonenstatus genoss, wurde 92 Jahre alt. Der am 16. Dezember 1932 in Moskau geborene Künstler hatte eine Vielzahl von Werken komponiert, darunter auch die Oper „Lolita“. Seine „Carmen-Suite“ – ein musikalischer Liebesbeweis für seine Frau, die 2015 in München gestorbene Primaballerina Maja Plissezkaja – brachte ihm den internationalen Durchbruch.
Kurier.at
Wiener Volksopernfreunde: Soiree am 12. September 2025 (12.9.)
Wir hoffen, Sie hatten einen wunderschönen und kulturell ereignisreichen Sommer! Die neue Spielsaison an der Volksoper Wien naht und verspricht spannende Stunden im Haus am Währinger Gürtel…und natürlich auch bei den „Wiener Volksopernfreunden“!
Wir freuen uns, Sie zu unserer ersten Soirée in der neuen Saison herzlich einzuladen:
Freitag, 12.9.2025 im Gasthaus „Lechner“ (Wilhelm-Exner-Gasse 28, 1090 Wien), Beginn: ab 16:30 Uhr!
Wir begrüßen diesmal KS Morten Frank Larsen, der heuer sein 25-jähriges Jubiläum als Ensemblemitglied der Volksoper feiert!
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen interssanten, fröhlichen und informativen Nachmittag!
Wiener Staatsoper: Verkaufsstart für die Vorstellungen im November 2025
VERKAUFSSTART NOVEMBER-VORSTELLUNGEN
Am Montag, den 1. September um 10 Uhr startet der Verkauf für alle Vorstellungen im November 2025. Sie können die Karten → online, aber auch in all unseren → Verkaufsstellen erwerben.
Der November steht im Zeichen einiger Wiederaufnahmen:
Zunächst gibt es ein Wiedersehen mit Donizettis → Lucia di Lammermoor, danach kehrt Roland Petits Ballett → Die Fledermaus zurück. Ebenfalls wiederaufgenommen werden Francis Poulencs → Dialogues des Carmélites und am Ende des Monats die Peter Stein Inszenierung von Leoš Janáčeks → Věc Makropulos.
Adela Zaharia © Klaudia Taday
Geatano Donizetti
LUCIA DI LAMMERMOOR
Donizettis Lucia di Lammermoor gehört mit ihrem melodischen Reichtum und der ungemein feinen und vielschichtigen musikpsychologischen Zeichnung der Handelnden unbestritten zu den Schlüsselwerken der italienischen romantischen Oper. Genauso unbestritten gehört die Titelpartie mit zum Schwersten, das von Sängerinnen vokal und schauspielerisch abverlangt werden kann. Allein Lucias Wahnsinnsarie hat, was die Herausforderungen betrifft, Musikgeschichte geschrieben.
Erstmals an der Wiener Staatsoper wird die rumänische Sopranistin Adela Zaharia die Rolle verkörpern (kurz vorher wird sie hier mit der Donna Anna in Mozarts Don Giovanni debütieren). Sie gewann 2017 den wohl wichtigsten Gesangswettbewerb der Welt, Placido Domingos Operalia, und startete kurz darauf eine steile Karriere, die sie von der New Yorker Met, über das Londoner Royal Opera House, die Pariser Opéra, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona und die Nationaloper Amsterdam bis hin zu allen wichtigen amerikanischen und deutschen Opernhäusern führt. In ihrem breiten Repertoire nimmt die Lucia natürlich einen besonderen Platz ein – die Aufführungen an der Staatsoper sind daher ein Muss für alle Operninteressierte!
Mehr über das Programm November 2025 in den „Info des Tages“
Bonn
Eröffnung Beethovenfest Bonn: „Alles, mein Teuerster, ist jetzt ultra“
„Alles, mein Teuerster, ist jetzt ultra, alles transzendiert unaufhaltsam, im Denken wie im Tun“, schrieb Goethe 1825 an Zelter. Damit drückte der große Dichter schon vor genau 200 Jahren seine Verblüffung aus ob der Unübersichtlichkeit und Hektik der Epoche, in der er lebte und in der sich so vieles im Wandel befand. Es ist ja ein wenig Mode geworden, dass sich Festivals, wie in diesem Fall das Beethovenfest, ein Motto geben – bisweilen stellen sogar Orchester jedes Programm ihrer Spielzeit unter eines. Solange es eine nachvollziehbare Begründung gibt, einen plausiblen Bezug, habe ich nichts gegen ein Festivalmotto. „Alles ultra“ kann frei interpretiert werden, und das geneigte Publikum wird mitnichten am Konzertgenuss behindert, wenn es das Motto zu ignorieren beschließt. Zur Eröffnung am Freitagabend war das Londoner Aurora Orchestra unter seinem Gründungsdirigenten Nicholas Collon zu Gast, Solistin in Beethovens Violinkonzert war die in Kirgisistan geborene und in Luxemburg lebende Geigerin Alena Baeva.
Von Brian Cooper
Klassik.begeistert.de
Ballett: Das Hessische Staatsballett bringt ein Frühwerk Sharon Eyals ins Große Haus
Im Juni wurde das Hessische Staatsballett in der Kritiker*innenumfrage des Fachportals Tanznetz auf Platz 2 der Spitzen-Ensembles im deutschsprachigen Raum gewählt. Am Samstag, den 6. September um 19:30 Uhr eröffnet die Kompanie ihre Spielzeit im Großen Haus mit dem Werk einer der wichtigsten zeitgenössischen Choreograf*innen der Gegenwart: Sharon Eyal.
Mit „Corps de Walk“ präsentiert das Hessische Staatsballett ein Frühwerk der weltweit gefeierten Star-Choreografin. Es entstand 2011 als Auftragswerk für die norwegische Nationalkompanie für zeitgenössischen Tanz, Carte Blanche, deren künstlerischer Leiter Ballettdirektor Bruno Heynderickx zu dieser Zeit war. Heynderickx hatte das Stück bei der damals noch nahezu unbekannten Choreografin in Auftrag gegeben: „Ich habe schnell erkannt, dass die Arbeiten dieser Choreografin sehr besonders sind. ‚Gehen ist das neue Tanzen‘, sagte Sharon damals zu mir“, erinnert sich Heynderickx. „Für mich ist „Corps de Walk“ der Anfang von einem Trend….
Meh darüber in den „Infos des Tages“
70. Geburtstag
Helge Schneider und die Attacke auf alles, was seriös tut
Porträt. Spaßmacher mit humanistischem Antrieb: Der deutsche Entertainer Helge Schneider wird 70. Es gibt vermutlich wenige Leute, die so sehr an die Kraft der Improvisation glauben wie Helge Schneider. Der vor knapp 70 Jahren im deutschen Ruhrgebiet geborene Entertainer ist Musiker, Autor, Schauspieler, Filmemacher. Die gemeinsame Klammer dieser weitgespannten Tätigkeit ist die Improvisation: Der kreative Prozess besteht bei ihm aus einem unablässigen Probieren und Austesten, aus der Kunst, sich dem Moment hinzugeben. Als Musiker ist er in erster Linie Jazzer, seine bizarren Romane wirken hingefetzt, als Schauspieler improvisiert er ebenso wie in seinen eigenen Filmen, die immer nach liebevollem Stegreiftheater aussehen.
KleineZeitung
Sprechtheater
Bestenliste „Theater heute“
„In der Oper gewesen, gekotzt“ – das sind die Bühnenhits des Jahres
DieWelt.de.Kultur
Rituelles Theater mit „Orestie“ bei Art Carnuntum
Direkt vom antiken Epidauros kommend, gastierte das Griechische Nationaltheater mit dem Großaufgebot eines 24-köpfigen Chores im Amphitheater
https://www.derstandard.at/story/3000000285521/rituelles-theater-mit-orestie-bei-art-carnuntum
Austellungen/Kultur
Österreich
Bis zum Höchstgericht: Erbstreit um Bilder aus wertvoller Kunstsammlung
Gehören jene Gemälde und Werke eines verstorbenen Kunstkenners, die sich in der ehelichen Wohnung befanden, automatisch der Witwe? Der außergewöhnliche Fall wanderte durch sämtliche Instanzen. Mit einer spannenden Frage in einer Erbschaftscausa beschäftigte sich der Oberste Gerichtshof. Es geht um einen bekannten österreichischen Kunstkenner und Kunstsammler, der 2017 verstorben ist. Dieser erwarb mit großer Leidenschaft Objekte, nicht nur aus persönlicher Vorliebe, sondern auch, um Gewinne zu lukrieren. Immer wieder verkaufte der Mann Teile seiner Sammlung, auch nutzte er jede Gelegenheit, um die Hunderten Werke einem Publikum zu präsentieren. Sei es in Museen, bei Vernissagen oder in der Eigentumswohnung, in der er mit seiner Ehefrau lebte.
https://www.krone.at/3882653
Medien
Medien-Debakel
Puls24 gibt auf und stellt Online-News ein
oe24 gewinnt das Match der News-Plattformen. Puls24-Management macht Medienpolitik für Kündigungswelle verantwortlich. Normalerweise ist es ein Grund zur Freude, wenn ein Medien-Unternehmen das Match um die Leser und Seher gegen einen direkten Mitbewerber so deutlich gewinnt, dass die Konkurrenz aufgeben muss. Im aktuellen Fall hat das „Aus“ aber auch einen bitteren Beigeschmack, weil es eine Bankrott-Erklärung für die Medienpolitik der Bundesregierung ist: In dieser Woche hat PULS24 sein gesamtes Online-News-Angebot eingestellt und die Online-News-Redaktion entlassen. Ein Paukenschlag.
oe24.at
Politik
So patzte US-Gesandter
Friedenshoffnung wegen stümperhafter Diplomatie
Kurz gab es die Hoffnung auf ein Ende der Kämpfe. Putin sei zu Zugeständnissen samt Gebietstausch bereit – schmerzhaft für die Ukraine, aber möglicherweise ein gangbarer Weg Richtung Frieden. Es stellt sich heraus: Die Hoffnung gründete auf Missverständnissen und dem diplomatischen Unvermögen des US-Sondergesandten Steve Witkoff.
https://www.krone.at/3882618
FomelanvoortNorris verdrängt
Piastri schnappt sich Poleposition in Zandvoort
McLaren hat seine Favoritenrolle für den Großen Preis der Niederlande in Zandvoort untermauert und sich im Qualifying überlegen die erste Startreihe gesichert. Oscar Piastri setzte sich am Samstag nur zwölf Tausendstelsekunden vor Lando Norris durch und sicherte sich die Poleposition für das erste Rennen nach der Sommerpause am Sonntag. Formel-1-Weltmeister Max Verstappen (+0,263 Sek.) stellte seinen Red Bull beim Heimrennen auf den dritten Startplatz.
https://www.krone.at/3882493
Die Formrel 1 droht langweilig zu werden. MacLaren dominiert mit beiden Fahrern das Geschehen, „Noch-Weltmeister“ Verstappen hoppelt hinterher. Auch die anderen Teams wie Ferrari oder Mercedes können nur auf gelegentliche „Stockerlplätze“ hoffen!. In Zandvoort gewinnt meist der Traingsschnellste – also aktuell Piastri!
Haben Sie einen schönen Tag!
A.C.