
Wiener Staatsoper. Pelléas et Mélisande (Stream am 2. November um 19 h)
Rolando Villazon vor dem ersten Pelléas
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Die Vorstellung am kommenden Sonntag ist im Staatsopern-Stream zu erleben
27.10.25, „Pelléas et Mélisande“, Staatsoper, „Glanzlose Wiederaufnahme“
Die Aufführungsgeschichte von „Pelléas et Mélisande“ an der Wiener Staatsoper ist überschaubar. Die aktuelle Produktion aus dem Jahr 2017 wurde nur neun Mal gespielt, um dann im Depot zu verschwinden. Nach acht Jahren hat man sich an sie erinnert und jetzt eine Wiederaufnahme „arrangiert“.
Die düstere Inszenierung von Marco Arturo Marelli, die die Handlung in eine verrottende, bunkerähnliche Architektur sperrt, ist an sich kein „Stimmungsaufheller“. Sie sucht einen „psychologischen Naturalismus“, den das Werk nicht bietet, zersetzt die tiefschichtige Symbolik, entzaubert ihren schillernden, grausam-erregenden Eros, läßt die märchenhafte Verstrickung, die sich vieldeutig in der Psyche festhakt, erst gar nicht zu.
Wenn dann Orchester und Besetzung dieser interpretatorischen Einseitigkeit nichts entgegensetzen, sondern ihr mit leicht spröder Nüchternheit Beistand leisten, dann verliert so eine „Pelléas et Mélisande“-Aufführung schnell an Reiz. Immerhin verstand es Alain Altinoglu am Pult die wenigen bühnendramatischen Szenen mit Spannung zu versehen, allerdings ohne dabei in einen klanglichen „Farbenrausch“ zu verfallen…
…Kate Lindsay versah Mélisande mit einer stimmlich fahlen Opferwehmut, erstarrt und weltverloren. Vielleicht entspricht das einer modernen Traumadiagnostik, aber zugleich nahm es der Figur ihre märchenhafte Tiefe und Erotik, verschleierte ihre „melusinenhafte“ Unschuld, die in Golaud männliche Begehrlichkeiten weckt. Dieser Mélisande fehlte schlicht das verführerische Geheimnis ihrer Existenz.
Wie Alain Altinoglu war auch Simon Keenlyside ein „Relikt“ der Premierenbesetzung. Bei Marelli ist Golauds Psyche schon am Beginn von der Bunkeratmoshpäre angefault. Simon Keenlyside, gesanglich und darstellerisch präsent wie eh und je, speiste die Figur mit seinem Bühnenneurotizismus. Sein über die Jahre grob gewordener Bariton tönte mit Grimmigkeit. Gut Kirschen essen ist mit diesem Kerl nicht, genährt von einer unterschwelligen Brutalität, die sich schlussendlich im Mord an Pelléas entlädt.
Dieser Pelléas wurde von Rolando Villazón gegeben: ein gealterter Liebhaber, der vielleicht seinen Jünglingszeiten nachtrauert, was den Bemühungen um Mélisande melancholische Zärtlichkeit velieh. Villazóns Stimme klang stumpf, aber sie hat durchgehalten. Über viel künstlerischen Spielraum scheint sie nicht mehr zu verfügen…

Kate Lindsey, Rolando Villazon. Foto: Facebook
http://www.operinwien.at/werkverz/debussy/apel6.htm
Dominik Troger/ www.operinwien.at
Keenlyside gegen Villazón, das ist Brutalität an der Staatsoper
Die beiden Stars verleihen dem Bruderzwist in Claude Debussys „Pelléas et Mélisande“ im Wiener Haus am Ring mörderische Bühnenwirku
DerStandard.at.story300000029441
Wien/ Staatsoper
„Pelléas et Mélisande“: Wenn die Musik seelische Abgründe aufreißt. Bezahlartikel
Die Wiederaufnahme der Debussy-Oper fasziniert mit erstklassiger Besetzung: Rolando Villazón und Kate Lindsey
Kurier.at.Pelleas
Rolando Villazón als Pelléas: Balancieren über dem Abgrund
Debussys „Pelléas et Mélisande“ kehrt in fast völlig neuer Besetzung ins Staatsopern-Repertoire zurück: Alain Altinoglu leitet ein blitzendes Wechselspiel zwischen Schönheit und Charakter, Impressionismus und Expressionismus. Das Wasser steht ihm bis zum Hals: So könnten all jene ätzen, die Rolando Villazón längst aufgegeben haben, wenn er als Pelléas den Nachen mit Mélisande an Bord schwimmend ans Ufer steuert, ganz wie es Marco Arturo Marellis Inszenierung vorsieht. Aber wie stark wirkt sich der chronisch angegriffene Zustand seiner Stimme hier aus? Bekommt er diese sehr spezielle Partie etwa doch in trockene Tücher?
DiePresse.com
Wiener Staatsoper: Für das Ballett »KALLIRHOE« am Freitag 31.10.2025 steht ein Kontingent von 40 Karten für Kurzentschlossene zum Preis von 55€ je Ticket zur Verfügung.
Dieses Angebot kann ab Donnerstag, 30.10.2025, 10 Uhr nur an den Tageskassen (nicht im online Ticketshop) & nur nach Vorlage der BundestheaterCard eingelöst werden. Pro Person sind max. 2 Tickets buchbar.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
PS: die BT-Card muss auch beim Einlass vorgewiesen werden.
WIEN/ Musikverein: Johann Strauss zum 200. Geburtstag. Musikverein Wien- 29. Oktober 2025
Die Kerzen sind verloschen, die Torte gegessen, der Champagner getrunken. Die Noten dürfen wieder ins Archiv. Bis Neujahr, bis zum Frühlingskonzert, bis zur nächsten (Asien-)Tournee.
» Strauss-Kompetenz « à la Wien. Anläßlich des 200. Geburtstages am 25. Oktober bat die Johann Strauss 2025 Wien-Gesellschaft die Wiener Philharmoniker zur zweimaligen Wiederholung des vor einem Jahrhundert gespielten Festkonzertes und die Wiener Symphoniker zu einer Hommage an Johann Strauss. Das Wiener Johann Strauss Orchester ließ mit seinem Konzert zum Nationalfeiertag die Festivitäten ausklingen.
Die drei Programme überschnitten sich nur in wenigen Stücken: Der Vergnügungszug, die Polka schnell, op. 281, bildete die Zugabe der Philharmoniker-Konzerte und war Programmpunkt des Johann Strauss Orchesters. Dieses spielte ebenso wie die Symphoniker die Ouverture zur Operette Der Waldmeister, RV 515-OU, den Kaiser-Walzer, op. 437, und die Tritsch-Tratsch-Polka, op. 214. Die Stadt Wien hatte für die Symphoniker auch die Wiener Sängerknaben engagiert, das Johann Strauss Orchester beließ es bei der Instrumentalfassung…
Von Thomas Prochazka
Der Merker
Wien: Programm für Neujahrskonzert 2026 fixiert
Das Programm für das Neujahrskonzert 2026 im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins wartet mit fünf Erstaufführungen auf, darunter zwei Werke von Komponistinnen. Das gaben die Wiener Philharmoniker am Mittwoch bekannt.
https://wien.orf.at/stories/3327857/
Stefaniensaal in Graz: 140 Jahre als heilige Halle für Musikliebhaber
Am 4. November feiert der Musikverein Graz den runden Geburtstag seiner Heimat, des Stefaniensaals, mit einem besonderen Programm. Vorab gab Intendant Michael Nemeth der „Krone“ einen ganz persönlichen Einblick in den wunderschönen Saal.
Oper Frankfurt: Fotos vom Liederabend Slavka Zamecnikova/ Matthias Samuil (28.10.2025)

Matthias Samuil, Slavka Zamecnikova. Foto: Barbara Aumüller
Slavka Zámečníková in der Oper Frankfurt – Vom nächsten April träumen
Die slowakische Sängerin Slavka Zámečníková vereint mit 33 Jahren eine jugendlich wirkende Silberglockenstimme mit genug Fülle, Schwere und Größe, um durch nur eine einzige Richard-Strauss-Zugabe („Zueignung“, natürlich) starken Bedarf nach sehr viel mehr davon zu wecken. Ihr Liederabend an der Oper Frankfurt, zugleich ihr Debüt am Haus – häufiger kann man sie in Wien und Berlin erleben –, ist aber gewiss auch für das mithörende Baby im Bauch geeignet: von leichter Süße nämlich und jener Zartheit, die die makellose Kultur von Zámečníkovás Sopran erst recht zur Geltung bringen.
FrankfurterRundschau.de.zamecnikova
Operalia-Wettbewerb: Alexander Grassauer und die Operalia-Gewinner aus dem Opernstudio der Bayerischen Staatsoper:

Alexander Grassauers Biografie auf seiner Homepage erwähnt nichts von einem Opernstudio – weder in München noch in Wien noch sonstwo. Von 2019 bis 2024 war er festes Ensemblemitglied in … München! Und zwar am dortigen Gärtnerplatztheater.
Biografie Alexander Grassauer: https://www.alexandergrassauer.com/bio
Grassauer ist kürzlich nach Wien übersiedelt, wie dieser Beitrag verrät: https://www.merkur.de/kultur/bassbariton-alexander-grassauer-portraet-interview-gaertnerplatztheater-bergson-zr-93583364.html
Übrigens: Vor zwei Jahren gewann Stephano Park den Ersten Preis bei Operalia, und da war es die Wiener Staatsoper, die zu Recht gejubelt hat. War der junge Bass zu diesem Zeitpunkt doch Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper.
Ein Blick auf die aktuellen Mitglieder des Opernstudios der Wiener Staatsoper: https://www.wiener-staatsoper.at/opernstudio/
Lukas Link
Deutschland: Der konservative Claudia Roth
Während Friedrich Merz Kompromisse schließen muss, versteht Wolfram Weimer Kultur als Wohlfühlecke für konservative Hardliner. So verpasst er die Chance, die Kulturpolitik zu entpolitisieren.
https://backstageclassical.com/der-konservative-claudia-roth/
23.10.2025- Johann Strauss-Gesellschaft Wien- Kranzniederlegung am Ehrengrab von Johann Strauss (Sohn). Wiener Zentralfriedhof.
Ehrendes Gedenken an den großen, bedeutenden Österreicher, den einzigartigen, unsterblichen, legendären Walzerkönig Johann Strauss (Sohn)!

Foto: Altmann-Althausen
Anlässlich der 200. Wiederkehr des Geburtstages von Johann Strauss (Sohn) am 25. Oktober 2025, fand, unter dem Ehrenschutz von Bundeskanzler Dr. Christian Stocker am 23. Oktober 2025 die feierliche Kranzniederlegung am Ehrengrab von Johann Strauss eindrucksvoll statt. Initiiert und veranstaltet von der Johann Strauss-Gesellschaft Wien, war diese exzellente Feierstunde, in Anwesenheit hochkarätiger Prominenz wie u.a. Operettenstar Helga Papouschek, Prof. Werner Resel, Univ. Prof. Rainer Küchl, Komm.-Rat Christian Gerzabek, Peter Großmann, Univ. Prof. Dr. Paul Wagner mit Gattin Melanie, Magic Christian, Willy Strauss, Heeresmusikchef und Gardekapellmeister Oberst Prof. Mag. Bernhard Heher, Gardekommandant Oberst Frischeis, Pater Mag. Jan Soroka… überwältigend zu erleben. Der Wiener Bürgermeister und Landeshauptmann von Wien, Dr. Michael Ludwig, schickte eine Grußbotschaft…
Mehr darüber in den „Infos des Tages“!
Wunschtraum „Make Venetia great again“
Pünktlich zu Johann Strauss’ 200. Geburtstag hob sich an der Volksoper der Vorhang für „Eine Nacht in Venedig“. Musikalisch bleibt es bei guten Vorsätzen – das Orchester tut sich mit Strauss’ Leichtigkeit ebenso schwer wie die Sänger mit seinen Arien. Einziger Lichtblick: der präzise und klangschön einstudierte Volksopernchor.
https://www.falter.at/zeitung/20251028/wunschtraum-make-venetia-great-again
Wien
Er schuf die erste islamische Oper – und seine Musik kommt nun nach Wien (Bezahlartikel)
Eine Operette des aserbaidschanischen Nationalkomponisten Uzeyir Hajibeyov ist vom 30.10. bis 2.11. als modernes Musical „Samt und Seide“ in Wien zu sehen: eine erstaunliche Entdeckungsreise, die zu Stalin und ins historische und heutige Baku führt.
https://www.diepresse.com/20243612/als-aus-baku-nicht-nur-oel-sondern-auch-oper-kam
Filme der Woche
Filmstart: 31. Oktober 2025
THE MASTERMIND. USA / 2025
Drehbuch und Regie: Kelly Reichardt
Mit: Josh O’Connor, Alana Haim u.a.

Gegen den Strich gebürstet
Man könnte davon ausgehen, dass das der Film der Stunde ist. Kunstraub! Eben haben Diebe im Louvre die Juwelen Napoleons gestohlen, als wäre es die einfachste Sache der Welt. Und wenn J.B. Mooney im Museum von Framingham in Massachusetts mit Strumpfmaske über dem Kopf ein Bild von Arthur Dove hinaus trägt, wirkt das auch nicht eben schwierig. Heute schauen die Museumswächter wohl in ihre Handys, damals – wir sind in „The Mastermind“ nämlich in den siebziger Jahren, schlafen sie meist, die Mützen tief ins Gesicht gezogen.
Wenn ein Film den herausfordernden Titel „The Mastermind“ trägt (es stellt sich heraus, dass er nicht ironischer gemeint sein könnte) und als „Heist-Movie“ verkauft wird, wo es um Raub geht (der das Publikum immer wieder fasziniert), dann erwartet man sich brillante Köpfe und eine atemberaubende Handlung. Nichts davon liefert Regisseurin Kelly Reichardt, mitnichten. Was natürlich eher einen Festival-Film aus ihrem Werk macht als einen Blockbuster: In Cannes gab es viel Lob (vor allem von jenen, die bereit waren, aus ihrer lapidaren Darstellung amerikanische Zeitkritik zu anno dazumal zu lesen), es gab auch einige Nominierungen – Preise allerdings keine. Dazu ist der Film wohl nicht mitreißend genug.
Im Gegenteil. Man lernt „JB“ Mooney kennen, arbeitsloser Tischler in der US-Provinz, reiche Eltern im Rücken, aber seinerseits arbeitslos, der mit Gattin und kleinem Sohn anfangs dabei zu beobachten ist, wie er sich im Museum umsieht. Josh O’Connor (der zuletzt in dem „Challengers“-Film neben Zendaya auf gefallen ist) spielt ihn mit zweifellos beabsichtigter Farblosigkeit, und man würde ihm etwas so Kriminelles wie einen Kunstraub nie und nimmer zutrauen. Er wirft sein Auge auf die abstrakten Werke des Amerikaners Arthur Dove, die außerhalb der USA nicht wirklich bekannt sind. Mit zwei Komplizen geht er mit vier Bildern unbehelligt aus dem Museum…
Zur Filmbesprechung von Renate Wagner
Sprechtheater
Salzburg: Davydova vergleicht Hinterhäuser mit Trump
Nach ihrem außergerichtlichen Vergleich mit den Salzburger Festspielen im Dezember 2024 hat sich die ehemalige Schauspielchefin Marina Davydova zu ihrem Abgang geäußert. In einem Interview mit dem russischen Exilmedium Meduza sprach sie von „psychischen Problemen“ ihres früheren Vorgesetzten, Intendant Markus Hinterhäuser.
https://salzburg.orf.at/stories/3327811/
Ex-Schauspielchefin der Salzburger Festspiele erhebt Vorwürfe gegen Markus Hinterhäuser: So reagiert der Intendant (Bezahlartikel)
SalzburgerNachichten.at.festspiele
Medien/ TV: ORF-Paukenschlag: Sportchef steht vor der Ablöse
Streif, Winterspiele und Fußball-WM: 2026 wird das Jahr der sportlichen TV-Hits. Vorher greift Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz aber durch – und setzt Sportchef Hannes Aigelsreiter ab. Der Grund: Vertrauensverlust
https://www.krone.at/3942347
TV-Paukenschlag
ORF-Sportboss nach Machtkampf mit Pariasek vor dem Aus
Der ORF-Sportchef Hannes Aigelsreiter steht offenbar direkt vor dem Aus. Generaldirektor Roland Weißmann spricht von „Vertrauensverlust“.
Heute.at
ORF: Mehr als 500 Bewerbungen für Song-Contest-Beitrag
Mehr als 500 Bewerbungen sind für den österreichischen Beitrag für den 70. Eurovision Song Contest im Mai 2026 in Wien eingegangen. Schlager, Pop, Rock und Country, fast alle Musikgenres seien vertreten, verlautete der ORF gestern. Zwölf davon werden ausgewählt und rittern am 20. Februar 2026 in der Vorausscheidungsshow „Vienna Calling – Wer singt für Österreich?“ um die Gunst von Jury und Publikum. Moderiert wird die Show von Alice Tumler und Cesar Sampson.
https://orf.at/stories/3409833/
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Abu Ahmed sass 19 Monate ohne Anklage in einem israelischen Gefängnis – dank Trumps Friedensplan kam er wieder frei: Mit der Waffenruhe im Gazastreifen hat Israel rund 2000 palästinensische Häftlinge freigelassen. Manche von ihnen sind verurteilte Mörder, andere haben nie ein ordentliches Verfahren bekommen. Zwei ehemalige Gefangene berichten.
Jetzt lesen
«Die Demokraten haben Trump und seiner illiberalen Bewegung den Weg bereitet» – wie der Geist der Intoleranz die USA eroberte: Die linke Wokeness gilt als ein wichtiger Grund, weshalb Trump 2024 ein Comeback gelang. Doch nun kopieren die Rechten die Strategie – auf der Strecke bleibt der Liberalismus. Interview mit dem amerikanischen Kulturkritiker Thomas Chatterton Williams.
Jetzt lesen
Machtkampf im Sudan: Die RSF-Miliz soll in Al-Fasher 1500 fliehende Zivilisten getötet haben: Seit Mitte April 2023 kämpfen im Sudan rivalisierende Fraktionen des herrschenden Militärs gegeneinander. Worum geht es in dem Konflikt? Jetzt lesen
Am litauischen Himmel tauchen plötzlich Ballone mit Schmuggelware aus Weissrussland auf – die Regierung in Vilnius spricht von einem «Hybridangriff»: Viermal wurde der Flugverkehr in Litauen letzte Woche unterbrochen. Jetzt hat die Regierung genug: Die Grenze zu Weissrussland wurde geschlossen.
Jetzt lesen
Berlin. Für TU-Präsidentin Geraldine Rauch ist eine Veranstaltung über islamistische Gewalt rassistisch – nun fordern jüdische und kurdische Vereine ihren Rücktritt: Der jüngste Eklat an der TU Berlin ist bezeichnend für die ideologischen Verirrungen einer vermeintlich progressiven Linken.
Jetzt lesen
Handelsstreit: Trump kündigt zusätzliche Zölle gegen Kanada an: Die US-Regierung hat in den vergangenen Monaten zahlreiche Länder und Branchen mit Zöllen belegt. Die neusten Entwicklungen im Handelsstreit.
Jetzt lesen
Psychodrama einer japanischen Starkünstlerin: Die Fondation Beyeler zeigt Yayoi Kusama: Obsessionen mit Sexualität und eine Neigung zu zwanghafter Wiederholung prägen das Werk der japanischen, heute 96-jährigen Künstlerin. Die Fondation Beyeler fächert ihr Schaffen auf in einer halluzinierenden Gesamtschau. Es ist die erste umfassende Präsentation in der Schweiz.
Jetzt lesen
Im Tessin bekam Patricia Highsmith Besuch vom Meistermörder Tom Ripley. Und schrieb ihr letztes Buch: Seit den sechziger Jahren lebte die amerikanische Schriftstellerin Patricia Highsmith in Europa. 1988 zog sie nach Tegna im Tessin. In ein Haus wie eine Festung, wo sie umgeben war von Katzen und Schnecken.
Jetzt lesen
KI-Newsletter aus der Dorfbeiz: wie ein Zürcher Startup den Lokaljournalismus retten will: Hannes Grassegger will Zeitungswüsten auf dem Land erobern. Sein Projekt «Spatz» setzt auf künstliche Intelligenz, die Romandie – und unkonventionelle Mitarbeiter.
Jetzt lesen
Erkenntnis vor der TV-Kamera: Das Begehren ist nicht farbenblind: In der Dating-Show wird Liebe zum Wettbewerb. Kandidaten mit dunkler Haut sind mit besonderen Problemen konfrontiert. Davon handelt das Stück «Unfiltered!» am Zürcher Schauspielhaus.
Jetzt lesen
Auf einen Witz folgt eine Hausdurchsuchung – in Deutschland schwindet die Meinungsfreiheit: Wegen eines ironischen Beitrags auf X wurde eine Hausdurchsuchung beim Medienwissenschafter Norbert Bolz angeordnet. Solche Willkür der Justiz belegt, was der US-Vizepräsident J. D. Vance als den neuen deutschen Hang zur Gesinnungspolizei anprangerte.
Jetzt lesen
Taylor Swift entdeckt die ertrinkende Ophelia als Inspirationsquelle – nun rennen die Swifties dem Museum die Türen ein: Ein Werk eines vergessenen deutschen Malers im Museum Wiesbaden dient als Vorlage für einen neuen Videoclip von Taylor Swift. Wie kam die Sängerin ausgerechnet auf dieses Bild?
Jetzt lesen
Die geheimen Tagebücher von Michail Prischwin zeugen von der Brutalität im Stalinismus: Kurz vor dem stalinistischen Grossen Terror besuchte Michail Prischwin (1873–1954) ein avantgardistisch-sozialistisches Experiment an der Peripherie der Sowjetunion. Die postum veröffentlichten Tagebücher zeigen sein inneres Ringen um das, was er erlebte.
Jetzt lesen
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Plötzlich weg aus dem TV: Mit 60 zu alt? Serien-Star Thaler ohne Job
Karin Thaler bekommt keine Anrufe mehr. Die TV-Angebote bleiben aus. Nun spricht sie offen über das Thema „Altersdiskriminierung“. Seit über zwei Jahrzehnten steht Karin Thaler (60) als Marie Hofer bei den „Rosenheim Cops“ vor der Kamera. Doch außerhalb der Erfolgsserie bleibt das Telefon plötzlich still. In einem ehrlichen Interview mit der „Abendzeitung“ spricht die Schauspielerin jetzt über ein Thema, das viele Kolleginnen betrifft, aber nur wenige offen ansprechen: Das Alter als Karrierebremse.
Heute.at
Politik: Stadtbild“-Aufreger: Was die Kanzler Merz und Stocker wirklich zu verstehen geben
Was Friedrich Merz über das Sicherheitsrisiko durch junge männliche Migranten hätte sagen können – und warum er viel mehr gesagt hat: Über den Begriff „Stadtbild“ – und ein Menschenbild.
DiePresse.at.stadtbild
Nun Kurs auf Bahamas: Hurrikan „Melissa“ fordert 30 Todesopfer
Mindestens 30 Menschen sind nach vorläufigen Behördenangaben in verschiedenen Karibikländern aufgrund des Hurrikans „Melissa“ ums Leben gekommen. Mindestens zehn weitere werden vermisst. Nach seinem Durchzug durch Jamaika erreichte der zerstörerische Sturm zunächst den sozialistischen Karibikstaat Kuba und nimmt nun Kurs auf die Bahamas.
https://www.krone.at/3942871
Paris: Filmreifer Louvre-Überfall: Zwei Täter teilweise geständig
Nach dem spektakulären Juwelendiebstahl im Pariser Louvre haben die beiden festgenommenen Tatverdächtigen teilweise gestanden. Die beiden Männer im Alter von 34 und 39 Jahren sollen nun in Untersuchungshaft kommen, bestätigte die Pariser Staatsanwältin Laure Beccuau. Die Strafverfolgungsbehörden hatten einen ersten Fahndungserfolg gemeldet, nachdem bei dem Raub Schmuckstücke im Wert von rund 88 Millionen Euro gestohlen worden waren.
oe24.at
Und was ist mit den Kronjuwelen? Ist das aus den „Teilgeständigen“ nicht herauszubekommen? Ach ja, die Folter ist abgeschafft!
Bei Amstetten (NÖ) entsteht größter Swingerklub Europas: Sex im Hubschrauber
In der idyllischen Gemeinde Seisenegg bei Amstetten (NÖ) verbirgt sich ein außergewöhnlicher Ort: die „Erlebnissauna Caribik“, die laut Eigenangabe alles andere als ein gewöhnlicher Swingerclub ist. Hier erleben Gäste die „fantasievollste Erotikwelt Europas“ auf rund 4.000 m² Fläche – krone.tv hat sich umgesehen.
https://www.krone.at/3942320
Österreich/Fußball-Cup
22 (!) Schützen: Sturm Graz entkommt Cup-Blamage in Elfer-Thriller
Ein potenzielles Cup-Debakel wurde gerade noch verhindert. Sturm Graz konnte sich im Achtelfinale des ÖFB-Cups im Elfmeterschießen gegen die Admira /Wacker durchsetzen und steht nun im Viertelfinale.
https://www.krone.at/3941240
Am Schluss musste Torhüter Siebenandl ran – er schoss eben wie ein Torhüter!
Die Bundesligisten aus der ersten Division setzten sich alle knapp, aber doch durch. Auch Rapids 1:0 in St. Pölten war angeblich nicht glorreich
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.

