Marina Rebeka. Foto: Janis Deinats
Marina Rebeka singt am 1. November die „Butterfly“ an der Wiener Staatsoper
„Madama Butterfly“ mit Marina Rebeka, Daria Sushkova, Anita Monserrat, Joshua Guerrero, Matthäus Schmidlechner, Alex Ilvakhin, Ivo Stanchev, Musikalische Leitung: Giampaolo Bisanti
Wiener Staatsoper/ Interview mit Marina Rebeka: Einfach großes Klang-Kino
Entnommen der Webseite der Wiener Staatsoper/ Interview mit Marina Rebeka:
Am 29. November jährt sich Puccinis Todestag zum hundertsten Mal. Was macht ihn aus Ihrer Sicht so besonders?
Naja, Puccini ist nicht nur für mich besonders, sondern für jede und jeden! (lacht) Einige der bedeutendsten Opernwerke wurden von ihm verfasst. Und wenn wir an große »Schlager«-Arien denken, dann fällt uns sofort ein: »Vissi d’arte« aus Tosca, »Nessun dorma« aus Turandot, »O mio babbino caro« aus Gianni Schicchi, »E lucevan le stelle« aus Tosca, »Un bel dì, vedremo« aus Madama Butterfly und viele andere. Kein Wunder, dass seine Musik eine so enorme Publikumswirksamkeit hat! Puccinis besondere Meisterschaft besteht darin, in komprimierter Form unglaublich viel auszudrücken. Wie er das schafft? Als wunderbarer Melodiker! Das Wichtigste aber bleibt das große Herz, das bei Puccini schlägt. Es ist für mich als Sängerin einfach immer ein Vergnügen, seine Opern zu singen!…
Weiterlesen in der Webseite der Wiener Staatsoper
WIEN / Staatsoper: LA BOHÈME. 462. Aufführung in dieser Inszenierung am 28. Oktober 2024
Saimir Pirgu, Elbenita Kajtazi, Foto: Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
In Hamburg, wo sie an der Staatsoper u.a. Micaela, Manon, Liu und Mimì gesungen hat, gilt sie als „neu gekrönte Star-Sopranistin“ und wird mit Mirella Freni und Angela Georghiu verglichen, soll die beiden als Interpretin der MimÌ sogar übertroffen haben. Nach Dresden, wo sie in dieser Rolle ebenfalls stürmisch umjubelt wurde, steht sie nun erstmals in Franco Zeffirellis musealer, nach dem kürzlich erlebten Albtraum namens Don Carlo aber ungemein wohltuender La-Bohème-Inszenierung an der Seite des bewährten Saimir Pirgu auf der Bühne der Wiener Staatsoper. Und siehe da, der albanische Tenor und die ebenfalls aus Albanien stammende Sängerin Elbenita Kajtazi entpuppen sich tatsächlich als das neue Traumpaar in der in der so rührend-berührenden Oper von Giacomo Puccini, dessen 100. Todestag am 29. November ansteht. Schon nach Rodolfos „Che gelida manina“ und Mimìs schüchtern-bescheidener, ungemein herzlicher Erwiderung „Sì. Mi chiamano Mimì“ spürt man, dass einem wohl das Herz übergehen wird…
…Zeffirelli und ein Traumpaar in den Hauptrollen: Da bleibt wenig zu wünschen und viel zu klatschen übrig, was das Publikum auch ausgiebig macht.
Zum Bericht von Manfred A. Schmid
Wien/Staatsoper
„Bohème“ an der Staatsoper als trostvoller Regieklassiker
DerStandard.at.story
„Mimi“ Elbenita Kajtazi zeigt vor 5 Tagen ihren Babybauch (mit einem Buben)
ZU INSTAGRAM mit einem weiteen Foto
„Mimi“ nach ihrem Staatsoperndebüt (Kurzvideo)
Erschütternde Wiederaufnahme von Billy Budd an der Wiener Staatsoper
bachtrack.com.de
Wien/ Musikverein
Musikverein Wien: Dirigentin Nathalie Stutzmann verspielt einige Vorschusslorbeeren
Man kann mehr herausholen aus den Wiener Symphoniker. Bei Dirigentin Nathalie Stutzmann bleibt einiges auf der Strecke: der Spannungsaufbau im letzten Satz der fünften Symphonie von Schostakowitsch; ausgeklügelte Phrasierungen über weite Strecken ebenso. Dabei präsentiert sich das verjüngte Orchester im Musikverein Wien in Hochform. Soloflöte und Streicher bringen den Beweis.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de
Wien
Wien Modern mit musikalischer Salatzubereitung Es geht wieder los:
Mit 50 Uraufführungen an 28 Spielorten flutet das Festival Wien Modern ab 30. Oktober bis 30. November die Stadt
DerStandard.at.story
Pisa
Pisa glänzt mit einem fulminanten „Andrea Chénier“
Pisa ist untrennbar mit dem „Schiefen Turm“ (Schieflage vier Prozent für die, welche es genauer wissen wollen) verknüpft – eines der architektonischen Wahrzeichen Italiens, die jedes Kind kennt und jeder Souvenirshop als gebührend schiefe Plastiknachbildung, vorzugsweise mit Innenbeleuchtung, feilbietet. Und wer weiß schon um das prachtvolle Opernhaus von Pisa, ursprünglich „Teatro Nuovo“ und ab 1904 nach dem Nationalkomponisten Giuseppe Verdi umbenannt – eines der herausragenden Beispiele der Theaterarchitektur Italiens im 19. Jahrhundert, neben den ungleich größeren Opernhäuser in Mailand und Neapel.
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de
Renate Wagner über „Alma“ in der Wiener Volksoper
Allein auf weiter Flur´
Es ist ja nicht so, dass ich mich erstmals mit kritischen Einwänden zu einer Theaterproduktion allein auf weiter Flur befinde, während rundum die Begeisterungsstürme losbrechen. Aber so einsam wie bei „Alma“ habe ich mich selten gefühlt. Das hat das Zeug zum Publikumserfolg? Das rauscht bis in den deutschen Blätterwald, wo die Wiener Volksoper sonst wohl eher nicht Stammgast ist? Das ist der „frische Blick“ auf Alma Mahler-Werfel, das ist die Oper, die „Wien ihr schuldig war“? Geht’s noch?
Soll ich jetzt den Mund halten? Mich dem allgemeinen Urteil beugen? Oder trotzdem meine Meinung sagen? Was habe ich – und offenbar nur ich – gesehen? Das rücksichtslose Ausschlachten, Ausstellen und Vorführen einer Frau, die wohl mehr als nur ein „Groupie“ war, wie es in „News“ heißt. Groupies gibt es Hunderte und Tausende, und keiner nimmt sie wahr. Alma wurde wahrgenommen. Sicher, sie hatte mit dem berühmten Vater (ich bin eine ganz große Bewunderin der Werke von Emil Jakob Schindler) einen denkbar besten Start ins Leben, kopfüber in die Wiener Kunstszene, die damals (wie auch Arthur Schnitzler in seinem Tagebuch vermerkte) so reich war wie kaum je. Und die schöne Alma fühlte sich wie ein Fisch im Wasser. Mit dem, was sie aus ihrem Leben gemacht hat, füllte sie die Phantasie und die Bücher anderer Leute. Bis heute.
Bin ich wirklich die Einzige, die das, was sie nun auf der Bühne der Volksoper gesehen hat, als extrem geschmacklos und lustvoll hässlich, ja in Hinblick auf das Publikum geradezu übergriffig widerlich empfand? Ich bin nach Jahrzehnten ununterbrochener Theater- und Opernbesuche, gestählt durch Inszenierungen, die Wahnsinn und Blödsinn produzierten, wirklich nicht zimperlich. Aber ich schwöre, das was ich da sah, verursachte mir körperliche Übelkeit….
Wien/Volksoper
Alma Mahlers Leben als Oper: Die Muse der Genies war kein Opfer des Patriarchats (Bezahlartikel)
Ella Milch-Sheriff macht das Leben der umtriebigsten Witwe der Kulturgeschichte an der Wiener Volksoper zum deftigen Spektakel.
NeueZürcherZeitung/feuilleton
Komponist Hermann Levi: Auf den Spuren des Wagner-Dirigenten
Er war Jude – und dennoch ein Freund im Hause Richard Wagners. Hermann Levi dirigierte bei den Bayreuther Festspielen, hielt sich auch in München auf und fand in Garmisch seine letzte Ruhe. Dennoch ist es um die Erinnerungskultur des Dirigenten in Bayern schlecht bestellt.
BR-Klassik.de
Hamburg/ Elbphilharmonie
Klein beleuchtet kurz 48: Ja, der Teodor, der kann einen ganz schön zu Tränen rühren
Das Utopia Orchester unter der Leitung des charismatischen Dirigenten Teodor Currentzis greift erneut in die Trickkiste der Faszination beim umjubelten Konzert in der Elbphilharmonie Hamburg. Man fragt sich ja immer wieder, warum jeder Ton, der vom Podium strömt und die Synapsen des Zuhörers streichelt, diese besondere Wirkung des Utopia Orchesterklangs auslöst.
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de
München
Oper „Rheingold“ in München: Ein opulenter Clou
https://taz.de/Oper-Rheingold-in-Muenchen/!6046036/
Bayerische Staatsoper München – Das Rheingold: Ein Apfel für die Reise
concerti.de.oper
Mailand: An der Scala glänzt das „Rheingold“ viel mehr als in München (Bezahlartikel)
Am Tag nach der provokanten Wagner-Premiere an der Bayerischen Staatsoper gab es auch in Mailand den Auftakt zu einem neuen „Ring“ – mit großem Erfolg.
Kurier.at
Maria Zaitseva erhält den Osnabrücker Musikpreis 2024
Maria Zaitseva. Foto: VolkovFoto-Su
Die Preisübergabe findet am 27. Januar 2025 im Rahmen des 4. Sinfoniekonzerts statt. Die 23-jährige Cellistin Maria Zaitseva, die beim diesjährigen ARD-Musikwettbewerb in München nicht nur den 1. Preis, sondern auch den Publikumspreis gewann, wird sich beim 4. Sinfoniekonzert mit dem Konzert für Violoncello und Orchester von Edward Elgar dem Osnabrücker Publikum vorstellen. Die Laudatio wird von der renommierten Musikjournalistin Eleonore Büning gehalten.
Ksenia Valentina – Konzerte 2024
Termine
SCHUBERTIADE
Bildersaal Palais Linz
16. November 19:30
Tickets
Herbstkonzert des Linzer Konzertvereins 2024
Großer Saal Brucknerhaus Linz
27. November 19:30
Tickets
Silvestergala 2024 mit dem Städtischen Symphonieorchester Wels
Stadttheater Greif Wels Austria
30. December 17:00, 31. December 19:30
Tickets
Krieg und Frieden
Francisco Carolinum Linz, Festsaal
22. May 2025, 19:00
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Ausstellungen/ Kunst
Wien/Leopold-Museum: Ordentlich obsessiv: Leopold Museum zeigt das Werk von Rudolf Wacker
Eine große Ausststellung stellt den malerischen Virtuosen und widersprüchlichen Charakter in bisher ungekannter Breite vor
Kurier.at
Medien/ Film: Riefenstahl-Dokumentatin „Die Verblendung“
„Riefenstahl“: Andres Veiel hat einen Dokumentarfilm über Hitlers Lieblingsregisseurin gemacht, zu deren Bewunderern auch George Lucas und Quentin Tarantino gehören. Hat er uns etwas Neues zu erzählen?
FrankfurterAllgemeine.de
Freche Absage an Peter Kraus: ARD lädt ihn wegen seines Alters aus Udo-Jürgens-Show aus
Erst kam die Einladung, dann wurde er wieder ausgeladen. Schlagerstar Peter Kraus (85) versteht die Welt nicht mehr. In der TV-Show „Udo Jürgens Forever – Die Show zu seinem 90. Geburtstag“ hätte Kraus bei der Aufzeichnung am 20. November den Song „Was ich dir sagen will“ performen wollen und sollen. Doch dann kam alles anders. Laut „Bild“ rief der Sender bei ihm an und lud ihn aus.
oe24.at
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Israels UNRWA-Verbot könnte noch mehr Leid in Gaza und Chaos im Westjordanland bringen: Israels Parlament will das Uno-Palästinenserhilfswerk aus dem Land verbannen. Neue Gesetze verbieten der UNRWA jegliche Aktivität auf israelischem Territorium – und Behörden den Kontakt mit dem Hilfswerk. In Kraft treten sollen sie in drei Monaten. Für die humanitäre Lage im Gazastreifen und die öffentliche Ordnung im Westjordanland könnten sie schwere Folgen haben.
Zum exklusiven «NZZ Pro»-Hintergrund
In der Türkei begünstigt der Nahostkonflikt die Annäherung zu den Kurden: Zunehmende Instabilität und Gewalt in der Nachbarschaft veranlassen die Regierung, andere Risiken zu minimieren. Seit einigen Wochen ist in der Kurdenpolitik eine Kursänderung zu beobachten. Von einem neuen Friedensprozess zu sprechen, wäre aber verfrüht.
Zum Bericht
Eine Uno-Expertin prangert systematische Folter in Russland an: Kriegsdienstverweigerer, Journalisten und Ukrainer gehörten zu den Gruppen, die vom Staat oft brutal gequält werden. Seit dem Angriff auf die Ukraine sei Folter ein Instrument geworden, «um den Bürgerraum zu unterdrücken, um alle Kriegskritiker oder Dissidenten zum Schweigen zu bringen».
Zum Bericht
Erstmals entscheidet ein Schweizer Gericht über die Höhe der Entschädigung für rechtswidrig veröffentlichte Artikel: Die ehemalige Zuger Grünen-Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin verlangt vom «Blick» eine hohe Summe für vier sensationslüsterne Artikel. Sie will klären lassen, wie viel Gewinn Ringier mit den Berichten machte. Das Urteil des Zuger Kantonsgerichts im heutigen Prozess wird wegweisend für die Schweizer Medien sein.
Zum Bericht
In Österreich haben sich ÖVP und FPÖ entfremdet: Obwohl seine Konservativen bei der Wahl ein schlechtes Ergebnis erzielten, wird Kanzler Karl Nehammer wohl an der Macht bleiben. Doch seine Strategie, die FPÖ auf Distanz zu halten, birgt Tücken.
Zum Hintergrund
Die Gewalt militanter Fussball-Ultras trifft auch Unbeteiligte: Immer wieder eskaliert die Fehde zwischen gewaltbereiten Anhängern der Zürcher Stadtklubs GC und FCZ. Ein aktueller Gerichtsfall zeigt, wie schwierig es ist, Vermummte zu verurteilen.
Zum Bericht
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
USA
Welchen Fehler machen die Umfrageinstitute diesmal bei den US-Wahlen?
In den USA lagen die Demoskopen zuletzt gehörig daneben, weil sie verschiedene Faktoren nicht oder falsch gewichteten – etwa die Bildung oder ethnische Zugehörigkeit
DerStandard.at
Oberösterreich
Wo ist der Amok-Jäger? „Roland lässt sich sicher nicht lebendig fangen“
Der Nebel hing beim „Krone“-Lokalaugenschein im Bezirk Rohrbach am Tag nach dem Amoklauf tief über den Einsatzfahrzeugen, die Stimmung unter den Einwohnern ist weiter angespannt. 250 Polizisten suchen nach dem Amok-Jäger Roland Drexler. Ein Bekannter von ihm sagt: „Roland lässt sich sicher nicht lebendig fangen, er geht sicher nicht ins Gefängnis.“
https://www.krone.at/3575665
Wien
Mausi Lugner & Heribert Kasper: So lief erstes Aufeinandertreffen seit Streit
Bei einem Kabarett saßen Christina Lugner und Heribert Kasper ausgerechnet in einem Raum. Tagelang tobte ein Streit zwischen „Mr. Ferrari“ Heribert Kasper und Jacqueline und Leo Lugner. Kasper versuchte nämlich zwischen Richard Lugners Witwe Simone und den beiden zuvor genannten zu vermitteln. Er blieb allerdings erfolglos. Daraufhin meldete sich auch Leo zu Wort und bezeichnete Heribert als einen „Wichtigtuer“. Friedrich Schiller stimmte ebenso ein und so schlug die Geschichte immer größere Wellen.
oe24.at
Trifft Leo Lugner mit seiner Einschätzung „Wichtigtuer“ den Nagel auf den Kopf? Lesen Sie die vorstehende Society-Meldung und urteilen Sie selbst!
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.