MILANO/ MAILAND: Ab 6. JUNI „SIEGFRIED“. Fotoserie mit 9 Fotos
Siegfried, terzo titolo del Ring des Nibelungen, sarà in scena al Teatro alla Scala dal 6 al 21 giugno nella nuova produzione firmata da David McVicar, mentre sul podio si alternano Simone Young e Alexander Soddy.
ZU INSTAGAM mit 9 Fotos aus der Produktion
Lise Davidsens Zwillinge sind bereits gut in unserer Welt angekommen!
Lise Davidsen: My twins have arrived!
No words can describe how good it feels to have these beauties here with me. ♥️
I must send a huge thank you to the @fodebarsel_siv department at my local hospital. The nurses, midwives, doctors and carers were so patient, kind and helpful. They made me feel safe and brilliantly taken care of, before, during and after the births.
Now we are a family of four, so I will go back to my baby bubble for a while, before I return to singing.
Carmen: J’Nai Bridges
Don José: Freddie De Tommaso
Escamillo, Toreador: Christopher Maltman
Micaëla: Florina Ilie
Frasquita;Ilia Staple
Mercédès:Alma Neuhaus
Zuniga: Simonas Strazdas
Moralès, Sergeant:Martin Häßler
Remendado: Thomas Ebenstein
Dancaïre:Jusung Gabriel Park
Musikalische Leitung: Marco Armiliato
Inszenierung: Calixto Bieito
Wien
„Lee Miller In Hitler’s Bathtub“ im Staatsopern-NEST: Opfer, „Monster“, Künstlerin (Bezahlartikel)
Überwältigend lässt Kate Lindsey das Wort „Fortunately“ mit einem gedehnten „i“ lang ausklingen, ihre Stimme verschmilzt mit der Posaune, löst sich jedoch sofort aus dem Klanggemenge. Das ist erst der erste von unzähligen vokalen Kraftakten, die sie in „Lee Miller in Hitler’s Bathtub“ von Jan Lauwers erleben lässt. Gemeinsam mit der Darstellerin Romy Louise Lauwers verkörpert die Mezzosopranistin die amerikanische Fotografin Lee Miller (1907-1977).
Kurier.at.kultur
Die Fotografin Lee Miller, eine Opernheldin? (Bezahlartikel)
Star-Mezzosopranistin Kate Lindsey und Schauspielerin Romy Louise Lauwers singen und spielen ab Sonntag die Kriegsfotografin Lee Miller im Staatsopern-Nest. Eine zwiespältige Angelegenheit. Sonntagabend hat im Nest im Wiener Künstlerhaus, dem Kinder- und Jugendstandort der Wiener Staatsoper, die Auftragsoper „Lee Miller in Hitler’s Bathtub“ Uraufführung. Geschrieben von Maarten Seghers für „zwei Frauen und ein paar unwichtige Männer“, inszeniert von Jan Lauwers (Needcompany). Ausgangspunkt ist das Leben der surrealistischen Künstlerin und Kriegsfotografin Lee Miller (1907–1977). Berühmt wurde die US-Amerikanerin für ihre extrem nahen, direkten Aufnahmen, die sie, eingebettet in die US-Armee, beim Einmarsch der Alliierten in Deutschland machte.
https://www.diepresse.com/19749768/die-fotografin-lee-miller-eine-opernheldin
Mo., 2. Juni 2025: Wien (Staatsoper): Richard Wagner, Die Walküre
Recht solide ging die heutige „Walküre“ über die Bühne: Angesagte Katastrophen fanden nicht statt, und damit möchte ich ausdrücken, dass Anja Kampe eine gute Brünnhilde bot und Iain Paterson einen zumindest nicht blamablen Wotan:
forumconbrio.com
Hamburg
»Die Zeit, das Publikum zu beschimpfen, ist vorbei«
Tobias Kratzer. Copyright: Royal Opera House.Covent Garden
Tobias Kratzer spricht im BackstageClassical-Podcast über seine erste Saison als Intendant, über den Opern-Neubau in Hamburg und die Möglichkeit, Donald Trump im Wahnsinn zu überbieten….
… Kratzer äußert sich zur politischen Dimension der Oper und macht sie am Beispiel der geplanten Uraufführung von Monsters Paradise, einer Komposition von Olga Neuwirth zu einem Text von Elfriede Jelinek, deutlich. Das Stück befasse sich mit »despotischen Herrscherfiguren und politischen Fehlentwicklungen«. Kratzer sieht dieses Werk als »klassischen Stoff für Musiktheater«, gerade weil die Oper in ihrer Sinnlichkeit auf das »komplett irrationale« Verhalten eines Politikers wie Donald Trump reagieren könne, das analytisch kaum noch fassbar sei. Musiktheater sei ein gutes Feld, um derartige, irrationale Ebenen des Menschseins zu fassen – darin sei sie oft besser als die Leitartikelanalyse…
https://backstageclassical.com/wie-monstroes-muss-die-opposition-gegen-ein-monster-sein/
30.05.2025: „Opera Wroclawska“: „DON CARLO“ – mit Norbert Ernst in der Titelrolle
Olena Tokar, Norbert Ernst. Foto: Opera Wroclawska
Die dritte Aufführung der Neuproduktion von Verdis Oper erlebte ich im wunderschönen Opernhaus der pulsierenden, eine angenehme Atmosphäre ausstrahlenden, drittgrößten Stadt Polens ( fast 700.000 Einwohner, davon 150.000 Studenten!), die durch die verzweigten Arme der Oder und die vielen Brücken auch als „Venedig Polens“ bezeichnet wird…
…Sehr merkwürdig das letzte Bild, das an die „Barriere d`enfer“ in der Boheme erinnerte, wo während der Friedensarie der Elisabeth bepackte Personen ( Flüchtlinge??) einen von Soldaten bewachten Grenzposten nach hinten passierten: ebendort ging auch Don Carlo dann am Schluß ab, und der „Mönch“ (Filip Rutkowski mit eher ungewohnt baritonalem Timbre) sang seinen Part von jenseits des Schrankens.Warum der Großinquisitor daraufhin der armen Elisabeth die Gurgel durchschneidet entzog sich meiner Kenntnis!
Am Schluß „C“ kann es nicht gelegen sein, denn das schmetterte die zierliche Olena Tokar beeindruckend in den Zuschauerraum. Die in Leipzig engagierte Künstlerin überzeugte als Elisabetta auf allen Linien: ausdrucksstarke Linienführung und schöne piano-Phrasen ließen nicht erahnen, daß sie mit dieser Produktion ihr Rollendebut feierte! Ihr ebenbürtig Norbert Ernst, den man in unseren Breiten ja eher bei Wagner verortet hatte, als Infant. Auch er debütierte mit dieser eher undankbaren Rolle – die einzige „Arie“ sofort am Beginn, dann zwar häufig im Einsatz, mit sehr heiklen Phrasen, sehr hoch gelegen – da hab ich schon manche namhafte Interpreten kämpfen erlebt. Nicht so der Niederösterreicher, von dem diese schwierigen Passagen mit Höhenglanz und bombensicher serviert wurden! Eine glaubhafte Rollengestaltung trug das Übrige zum sehr gelungenen Rollendebüt bei!..
Schlussapplaus. Foto: Michael Tanzler
Zum Bericht von Michael Tanzler
Norbert Ernst ist Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, hat bereits an großen Opernhäusern (Covent Garden) große Wagner-Rollen (Tannhäuser) gesungen. Zu Gast war er auch an der Metropolitan Opera (Paul in „Die tote Stadt, Loge?). Außerdem war er schon bei einer Scala-Saisoneröffnungsvorstellung in Mailand als Schuiskij (Boris Godunow) dabei, als Stolzing in den „Meistersingern“ in Tokyo . Nun das Rollendebüt in der Titelrolle „Don Carlo“ in Wroclaw – wahrlich ein breites Spektrum!
Klagenfurt
Stadttheater Klagenfurt für vier Musiktheater-Preise nominiert
Il canto s’attrista, perché?“ von Salvatore Sciarrino ist als „Beste Gesamtproduktion Oper“ sowie „Beste Ur-/Erstaufführung“ nominiert. Außerdem Nominierungen für Katherine Brockerick und Nicolas Milton (beide für die „Götterdämmerung“).
KleineZeitung.at
Wien
„Indigo und die 23 Räuber*innen“ in 23 Bezirken Wiens: Strauss, Ali Baba und ein Esel (Bezahlartikel)
Glück gehabt bei der Premiere am Sonntag im Wiener Stadtpark. Das Weter hat gehalten
Kurier.at.Kultur
Monumentaler Mahler im Musikverein: Yutaka Sados Tonkünstler-Adieu (Bezahlartikel)
Der Schöpfer Geist und das Ewig-Weibliche: Mit Mahlers Achter verabschiedete sich Yutaka Sado im Goldenen Saal effektvoll als Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich.
DiePresse.com
Strauß-Walzer wurde am Wochenende aus Wien ins All übertragen
Die Aktion diente dem Gedenken an den Walzerkönig
DerStandard.at.story
OPERETTE LANGENLOIS: „EIN WALZERTRAUM“
Intendant Christoph Wagner-Trenkwitz präsentiert diese Operette als Höhepunkt des Jubiläumsjahres. Die musikalische Leitung übernimmt Lorenz C. Aichner mit dem Strauss Festival Orchester Wien. Die Regie führt Isabella Gregor, bekannt für ihre zeitgemäßen Inszenierungen klassischer Werke.
Das Ensemble umfasst unter anderem Publikumsliebling Erwin Belakowitsch, den renommierten Tenor Paul Schweinester und die Sopranistin Domenica Radlmaier. Weitere herausragende Solist:innen ergänzen die Besetzung.
Aufführungstermine 2025
DO, 24.07.2025 – Premiere
SA, 26.07.2025
SO, 27.07.2025 – Frühabendvorstellung
FR, 01.08.2025
SA, 02.08.2025
SO, 03.08.2025 – Frühabendvorstellung
FR, 08.08.2025 – ausverkauft
SA, 09.08.2025 – Frühabendvorstellung
Vorstellungsbeginn ist um 20:30 Uhr, Frühabendvorstellungen starten um 18:30 Uhr.
Das Winzerdorf im Schlosspark öffnet jeweils zwei Stunden vor Beginn.
🎟️ Tickets & Preise
Kategorie I: € 74,50
Kategorie II: € 68,00
Kategorie III: € 49,50
Kategorie IV: € 35,00
Tickets sind erhältlich unter www.operettelangenlois.at oder telefonisch unter +43 2734 3450.
Wiener Festwochen
Resümee – Wie waren die „Wiener Kongresse“? Einsichten, Überraschungen und Betrübnis
Die Wiener Festwochen luden drei Tage lang zum komprimierten Diskurs über drei aktuelle Aufregerthemen
DerStandard.at.story
Wie das Theater Gent mit Spiellust in ein befriedetes Palästina findet
„Perzen. Triomf van Empathie“ wirkt als theatralische Versuchsanordnung im Museumsquartier kleine Wunder. Der durch den Krieg in Gaza entstandene Schaden ist von annähernd apokalyptischem Ausmaß. Eine Atombombe hat den Nahen Osten verheert. Unterdessen schreibt man das Jahr 2030, und Benjamin Netanjahu hat ausgerechnet in Deutschland politisches Asyl gefunden. Die Zweistaatenlösung? Wurde unter dem anregenden Titel „H.U.M.U.S.“ in der Zwischenzeit verwirklicht (für „Human Unified State“).
DerStandard.at.story
Netanjahu im deutschen Exil: Irritierende Theater-Vision bei den Festwochen (Bezahlartikel)
Israel als Perserstaat, Palästinenser als Griechen: „Perzen“, ein Import aus dem NT Gent, der ehemaligen Wirkungsstätte von Festwochen-Intendant Milo Rau, spielt mit der Geschichte. Und läuft auf Empörendes hinaus: auf die Vision vom Ende Israels und auf einen Vergleich zwischen dem angeblichen Genozid im Gazakrieg und dem Holocaust.
DiePresse.com
Starke Bilder und wirre Traktate bei Brotherhood
Die Wiener Festwochen zeigen im Volkstheater Carolina Bianchis Performance „Brotherhood“ – der zweite Teil ihrer Triologie zum Thema „Gewalt und Gesellschaft“. Ein Abend, der Fragment bleibt.
https://www.krone.at/3801855
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Trump hat sich geirrt: Die Ukraine hat noch immer starke Karten in der Hand: Den Ukrainern ist der bisher verheerendste Schlag gegen die russische Luftwaffe gelungen – und dies mit billigen Kleindrohnen. Die erfolgreiche Aktion zeigt, dass die USA das Kriegsland zu Unrecht als hoffnungslosen Fall abgeschrieben haben.
Jetzt lesen
«Russisches Pearl Harbor»: Die Ukraine führt einen spektakulären Angriff gegen Luftwaffenstützpunkte tief im russischen Hinterland aus:Der ukrainische Geheimdienst hat am Vortag der zweiten Gesprächsrunde in Istanbul der russischen Luftwaffe einen schweren Schlag versetzt. In einer von langer Hand geplanten Aktion wurden mehrere Bomber zerstört.
Jetzt lesen
Karol Nawrocki gewinnt die polnische Präsidentschaftswahl: Mit einem hauchdünnen Vorsprung entscheidet der Kandidat des konservativen Lagers die Wahl für sich. Der Sieg des rechten Lagers ist ein herber Rückschlag für die Regierung von Donald Tusk.
Jetzt lesen
«Die verrückteste Stadt Chinas» – eine chinesische Metropole wird zum Social-Media-Trend. Weshalb? Chongqing liegt abseits, inmitten von Bergen, es ist entweder stickig-heiss oder feucht-kalt. Knorrige Männer tragen Lasten durch die steilen Strassen, links und rechts türmen sich Wolkenkratzer. Besuch in einer trotzigen Stadt.
Jetzt lesen
Keine Waffenruhe: Die Hamas stellt neue Bedingungen für eine Feuerpause – kurz darauf werden Dutzende Palästinenser getötet und verletzt: Die Terrororganisation fordert ein garantiertes Ende des Kriegs – während Israel auf einer temporären Feuerpause beharrt. Derweil bleibt unklar, ob sich ein Blutbad bei der Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen ereignet hat.
Jetzt lesen
Feuilleton
Das Problem ist nicht die Natur. Das Problem ist die Anwesenheit des Menschen: Der Autor Werner Bellwald hat beim Felssturz im Lötschental alles verloren. Er schreibt über seine 96-jährige Mutter, die nun in einer WG lebt. Und über Politiker, die das Care-Team nötiger hätten als die Einheimischen.
Jetzt lesen
Im Februar 1936 vollzog Thomas Mann einen Schritt, den er lange vermieden hatte: Er offenbarte sich in der NZZ als Nazigegner: Nach Hitlers Machtergreifung hatte der Schriftsteller Deutschland verlassen. Aber er mied es, sich öffentlich zur Emigration zu bekennen. Zu Jahresbeginn 1936 änderte sich die Lage schlagartig.
Jetzt lesen
Ein Volk von begeisterten Nazis? Der Historiker Peter Longerich widerspricht: Das NS-Regime habe nie die Mehrheit der Deutschen hinter sich gehabt. Jubelnde Massen, willige Erfüllungsgehilfen: Das ist das Bild, das man vom «Dritten Reich» hat. Peter Longerich vertritt in seinem neuen Buch die These, die meisten Deutschen seien keine überzeugten Nazis gewesen, sondern Konformisten.
Jetzt lesen
Ein grosses Remmidemmi: Im Wiener «Tatort» treffen Staatsverweigerer auf übereifrige Polizisten: Der neue Fall für die Ermittler Fellner und Eisner beweist, dass das öffentlichrechtliche Fernsehen zur Intelligenz fähig sein kann.
Jetzt lesen
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Kurzes Gepräch: Ukraine und Russland verhandelten nur eine Stunde
In Istanbul haben Kiew und Moskau Gespräche über eine mögliche Waffenruhe im Ukraine-Krieg nach nur einer Stunde wieder beendet. Vorläufig zumindest, wie es heißt. Eine Fortsetzung im weiteren Tagesverlauf ist nicht vorgesehen.
https://www.krone.at/3802078
Polens lahme Ente namens Donald Tusk
Der Sieg von Karol Nawrocki bei der polnischen Präsidentenwahl macht alle Aussichten auf eine Reparatur des Rechtsstaats und mehr Engagement in der EU zunichte. Dieses Fiasko hat sich Polens Premier teilweise selbst zuzuschreiben.
DiePresse.com
Österreich
Nächster Wirbel: Zadic zahlte 100.000 Euro für Speis, Trank und Möbel
Demnach gab die damalige Justizministerin Alma Zadic (Grüne) im selben Zeitraum insgesamt 105.617,73 Euro für Speis, Trank und Möbel aus. Dabei entfallen 33.423,78 Euro auf Möbel zur Einrichtung neuer Arbeitsplätze im dritten Quartal, 15.895,61 Euro auf Speis und Trank im Q3 und 56.298,34 Euro für selbiges im Q4. Auffallend: Der letzte Ausgabenpunkt verdreifachte sich offenbar.
oe24.at
Darf der Hausverwalter bei der Entrümpelung Fahrräder entfernen?
Es kommt darauf an, ob es einen Aushang zur Entrümpelung gegeben hat, erklärt eine Wohnrechtsexpertin.
Kurier.at.wirtschaft
Heimlicher Haftantritt: Fotos zeigen – so kam Ex-Minister Grasser im Häf’n an
Karl-Heinz Grasser hat am Montag kurz nach 13 Uhr seine Haftstrafe in der Justizanstalt Innsbruck angetreten – „Heute“ hat den Fotobeweis.
Heute.at
Allzu lang wird KHG nicht im Gefängnis schmoren. Im Zuge des Sparpakets unserer Regierung ist nicht einzusehen, warum KHG im „Häfen“ auf Steuerzahlers Kosten erhalten werden soll. Gebt ihm nach etwa 4 Monaten eine Fußfessel, und er soll gefälligst in den eigenen vier Wänden auf eigene Kosten schlemmen! Der Schaden darf nicht größer werden!
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.