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28. FEBRUAR 2025 – Freitag

28.02.2025 | Tageskommentar

 

 

NEW YORK/ MET:  FIDELIO ab 4. März Davidsen, Fang, Butt-Philip, Konieczny, Pape

We’ve got a first look at soprano Lise Davidsen as Leonore in Beethoven’s Fidelio!
Enjoy this peek at the all-star cast in an early stage rehearsal. Davidsen stars alongside soprano Ying Fang as Marzelline, tenor David Butt Philip as Florestan, bass-baritone Tomasz Konieczny as Don Pizarro, and bass Rene Pape as Rocco. Susanna Mälkki conducts.
Fidelio opens March 4. In cinemas March 15. Book your tickets: bit.ly/3M0NRIH
Find your cinema: bit.ly/4fGu9yY
Photos by Jonathan Tichler / Met Opera

ZU FACEBOOK

Wien
Viel Johann Strauss, aber wenig Politik am Wiener Opernball
Der größte Star des 67. Opernballs am Donnerstag ist Johann Strauss gewesen. Beinahe die gesamte Eröffnung des Abends war dem 200. Geburtstag des legendären Walzerkönigs gewidmet. Die Staatsspitze war mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen und dem amtierenden Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) zwar zum Fest gekommen, ansonsten war die Spitzenpolitik aber eher spärlich vertreten.
https://apa.at/news/viel-johann-strauss-aber-wenig-politik-am-wiener-opernball/

Party, Pomp und Promis am Wiener Opernball 2025: Der Abend in Bildern
Ob der Blumenschmuck in der Staatsoper „Walzerkönig“ Johann Strauss angesprochen hätte, ist nicht überliefert – gemeinsam waren sie aber die Stars des Abends
DerStandard.at

Glamour-Roben
So schön glänzten die Promi-Beautys am Opernball
Am Donnerstag hieß es zum 67. Mal „Alles Walzer“ in der Wiener Staatsoper. Und zur Feier des Tages hatten sich die Promi-Damen natürlich die allerschönsten Roben ausgesucht.
https://www.krone.at/3702846

Wien
Bogdan Roščić: „Die Opernballübertragung hat mit dem realen Ball wenig zu tun“
 Was der Hausherr zum ersten Ball ohne Richard Lugner sagt und wie wichtig ihm der Dresscode ist: Staatsoperndirektor Bogdan Roščić im Gespräch. Gibt es irgendwo eine rote Linie für Sie? Was heißt eine. Ich träume zum Beispiel von der Einrichtung einer schnellen Eingreiftruppe für akute Mode-Situationen. Die Herren sind durch den Zwang zur Uniformität Gott sei Dank weitgehend entschärft. Obwohl auch da mancher glaubt, seine überbordende Individualität durch läppische Abweichungen vom Dresscode ausdrücken zu müssen. Bei den Damen sieht man da und dort unbeschreibliche Dinge, da wäre schnelle Hilfe oft ein Gebot der Mitmenschlichkeit. Aber ich muss als Gastgeber natürlich so tun, als würde ich von alledem nichts merken, daher wird es beim Traum bleiben.
KleineZeitung.at

Schauen Sie sich die Fotos vom diesjährigen Wiener Opernball an. Einen Kommentar zur Veranstaltung via TV-Übertragung in diversen Sendern kann und will ich nicht anbieten – ich bin aus der Übertragung ausgestiegen, als sich zu viele Besucher vor die Kameras drängten, die ich mir nicht einmal für viel Geld anschauen und vor allem anhören will – und bin statt dessen zu Hercule Poirot-Krimis umgestiegen. Sollte ich den nächsten Opernball noch erleben, erwäge ich, gleich zu einem Alternativprogramm zu schalten! 

Zu den Fotos schreibt eine Ballettfreundin: Tolle Bilder vom Opernball. Nur die Bekleidung des hervorragenden Balletts in Samurei Kleidung,Schwarz und Lack zum Kaiserwalzer, war ein voller Griff ins Klo. Eine Beleidigung für dem großen Komponisten Strauss, für  Wien und absolut unpassend. Eine enttäuschte Balletfreundin

Lesein W.B.: Alles ganz passabel, außer

  • das Ballett sah furchtbar aus; von der interessanten Choreografie konnte man unter den schwarzen Zipfeln nur wenig sehen und zur Musik passte der Aufzug überhaupt nicht.
  • Frau Sierra mag velleicht eine schöne hohe Sopranstmme haben, aber „Walzer“ ist für sie ein unbekanntes Genre; nicht einmal die Bewegungen hatten mit Walzer zu tun, das Singen noch weniger und für einen „Frühlngs“-Stimmen-Walzer war sie auch noch spätwinterlich in Beigebraun gekleidet. Ein grünes Kleid und ein Walzertanzkurs wäre schon nötig gewesen! (Zitat Ende)

WAS SIE IM MAI AN DER WIENER STAATSOPER ERLEBEN KÖNNEN. Vorverkaufsstart für die Mai-Vorstellungen ist am Samstag, 1. März 2025

Am Samstag, den 1. März um 10 Uhr startet der Verkauf für alle Vorstellungen im Mai 2025. Sie können die Karten online, aber auch in all unseren → Verkaufsstellen erwerben.

Der Mai in der Wiener Staatsoper steht ganz im Zeichen der großen → Tannhäuser-Premiere, ein Debüt der Regisseurin Lydia Steier. Weiters können Sie sich auf ein Wiedersehen mit Publikumslieblingen wie u.a. Piotr Beczała, Krassimira Stoyanova, Roberto Alagna, Aleksandra Kurzak, Luca Salsi oder Ludovic Tézier freuen.
 
Spielplan Mai
 
Ticketshop (Mai-Vorstellungen ab 1.3., 10 Uhr, im Verkauf)

Copyright: Erli Grünzweil

 PREMIERE TANNHÄUSER

Nach den Wagner-Neuproduktionen von Parsifal, Tristan und Isolde, Die Meistersinger von Nürnberg und Lohengrin in den letzten vier Spielzeiten steht im Mai Tannhäuser auf dem Premierenplan der Wiener Staatsoper. Inszeniert wird das Werk von der zwischen Paris, Salzburg, Dresden, Berlin und Wien sehr erfolgreich agierenden Regisseurin Lydia Steier, deren Debüt im Haus am Ring mit großer Spannung erwartet wird. Dirigent ist Philippe Jordan, es singen unter anderem Hausdebütant Clay Hilley den Tannhäuser, Malin Byström die Elisabeth, Ekaterina Gubanova die Venus, Ludovic Tézier den Wolfram und Günther Groissböck den Landgraf Hermann. 

Die → Einführungsmatinee zur Neuproduktion – mit Mitwirkenden der Premiere und moderiert von Staatsoperndirektor Bogdan Roščić – findet am 11. Mai statt

Termine → Tannhäuser
Premiere: 22. Mai 2025

25. & 29. Mai 2025

1. & 4. Juni 2025 (ab 1. April im Verkauf)

 Tickets & Informationen »Tannhäuser«

Das Opernlabor – wie Wien Oper neu denkt
In Wien zeigen drei Opernhäuser die Vielfalt des Genres: Stefan Herheim denkt Oper von der Kunst, Lotte de Beer bewegt eine ganze Stadt, und Bogdan Roščić pflegt ein Opernmuseum.
https://backstageclassical.com/das-opernlabor-wie-wien-oper-neu-denkt/

Ein Ministerium für „Schöner Wohnen“? (Bezahlartikel)
Exotische Ressortverteilung, pragmatische Inhalte: Das Haus der Geschichte soll ein Bundesmuseum, private Investitionen in Kunst und Kultur steuerlich begünstigt werden.https://www.diepresse.com/19407152/ein-ministerium-fuer-schoener-wohnen

Kulturprogramm der Dreierkoalition: Geld spielt keine Rolle (Bezahlartikel)
ÖVP, SPÖ und Neos hätten viel vor im Kunst- und Kulturbereich. Vielleicht darf Andreas Babler es umsetzen.
Kurier.at

MusikTheater an der Wien:  NORMA 26.2.2025

Copyright: Monika Rittershaus

Als Koproduktion mit der Staatsoper unter den Linden in Berlin feierte Bellinis wohl bekannteste Oper, „Norma“, knapp eine Woche vor der Produktion in der Wiener Staatsoper, ihre Premiere im MusikTheater an der Wien. Glaubt man den Premierenberichten, so war es ein verdienter Erfolg. ..

Zum Bericht von Harald Lacina

Briefe von Ruth – Wiener Kammeroper, 26.02.2025

Foto: Herwig Prammer

Nachdem der letzte Akkord verklungen war gab es erstmals eine – im wahrsten Sinne des Wortes – Totenstille im Auditorium und erst langsam setzte zögerlicher Applaus ein. Dieses Szenario war aber weder der Qualität des Werkes noch den Leistungen aller Beteiligten geschuldet, sondern dem Inhalt dieses „Kammermusicals“, der mir eine sehr unruhige Nacht bescherte – zu sehr nahm mich das Schicksal der Ruth Maier, das in kurzen, aufeinanderfolgenden Szenen, auf die Bühne gebracht wurde, mit. Meine Reaktion erinnerte mich an die, als ich vor vielen Jahren „Sophie’s Choice“ in der Volksoper gesehen hatte…

Zum Bericht von Kurt Vlach

Bayerische Staatsoper: Umbesetzungsmeldung CARMEN ( 2., 5., 7., 12. und 15. März)

 In den Vorstellungen von Carmen am 2., 5., 7., 12. und 15. März 2025 übernimmt Xenia Puskarz Thomas die Partie der Mercédès anstelle von Emily Sierra.
 

 
 XENIA PUSKARZ THOMAS
Xenia Puskarz Thomas, geboren in Australien, studierte mit Auszeichnung an der Queensland Conservatorium of Music Griffith University und an der Juilliard School in New York. ..

Weiterlesen in den „Infos des Tages“ 

GENF/Grand Théâtre: SALOME – Neuinszenierung

Copyright: Magali Dougados

 Musiktheatralische Hochspannung!

Die Neuinszenierung der „Salome“ von Richard Strauss am Grand Theatre de Genève in der Regie von Kornél Mundruczó, der – an diesem Abend besonders offensichtlich werdend – auch Filmregisseur ist, unter Mitarbeit von Marcos Darbyshire war wahnsinnig aufregend und spannend. Es war eigentlich alles da, was man sich mit einer nahezu unbegrenzten Phantasie vorzustellen in der Lage ist, mit einem unglaublichen Einfallsreichtum bei einer fast irren Dramaturgie im Licht von Felice Ross. Dabei hat mich Mundruczó mit seiner Ayurveda-artigen „Lohengrin“-Inszenierung an der Bayerischen Staatsoper München Ende 2022 überhaupt nicht überzeugt…

Zum Bericht von Klaus Billand

Music Director of Opera Marek Šedivý and Intendant Jiří Nekvasil cordially invite you to the opera premieres at the National Moravian-Silesian Theatre, Ostrava, Czech Republic

 

You are welcome to attend the premieres on 13 and 15 March 2025 at 18.30 at the Antonín Dvořák Theatre.

Österreichische Nationalbibliothek: Internationaler Frauentag am 8. März

 

Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März 2025 würdigt die Österreichische Nationalbibliothek mit einem vielfältigen Programm die Leistungen und Errungenschaften von Frauen von der Antike bis heute. Dazu lädt sie an diesem Tag zu kostenlosen und spannenden Führungen durch den Prunksaal und ihre Museen ein. Der Eintritt in das Literaturmuseum, das Papyrusmuseum und das Globenmuseum/Esperantomuseum ist frei. 

Die vielfältigen historischen Leistungen von Frauen spiegeln sich in den verschiedenen Sammlungen der Österreichischen Nationalbibliothek wider. Abwechslungsreiche und spannende Führungen machen dies am Internationalen Frauentag deutlich: Im Prunksaal werden „sichtbare und unsichtbare Frauen“ vor den Vorhang geholt. Obwohl der barocke Büchersaal optisch von Männern dominiert wird, finden sich bei genauerem Hinsehen zahlreiche höchst bemerkenswerte Frauen: sowohl sichtbare (wie jene im Kuppelfresko als Allegorien der Stadt Wien oder als Musen) als auch unsichtbare, die für die ehemalige Hofbibliothek und ihre wertvollen Bestände von Bedeutung waren – von Maria Theresia über Maria von Burgund bis zu Bertha von Suttner. Sie stehen daher im Mittelpunkt der Sonderführungen im Prunksaal.

Im Literaturmuseum wird unter dem Titel „Entdeckerinnen und Aufdeckerinnen“ ein Streifzug durch die literarische Geschichte von Schriftstellerinnen im Rahmen der Dauerausstellung unternommen. Ida Pfeiffer, Friederike Mayröcker und Elfriede Jelinek sind dabei nur einige der vielen Autorinnen, die mit ihren Werken neue Schreibweisen entdeckt und gesellschaftliche Missstände aufgedeckt haben.

Im Rahmen der Sonderführung „Papyri: Auf den Spuren von Frauen in antiken Quellen“ widmet sich das Papyrusmuseum der „weiblichen Seite“ antiker Texte. Der Alltag von Großgrundbesitzerinnen, der Umgang mit untreuen Männern und die Abwicklung von Rechtsgeschäften durch Frauen werden beleuchtet. So können die Besucher*innen ein neues, selbstbestimmteres Bild von Frauen in der Antike kennenlernen.

Die Sonderführung „Die Vermessung der Erde – eine kurze Geschichte der Frauen in der Kartographie“ im Globenmuseum zeigt, dass diese Wissenschaft keine reine Männerdomäne ist und macht den bedeutenden Beitrag von Frauen in dieser Disziplin sichtbar. Forscherinnen bereisten die Welt, erstellten Karten, entwarfen Globen und trugen dazu bei, dass wir die Welt heute besser verstehen.

Auch das Esperantomuseum porträtiert an diesem besonderen Tag die faszinierenden Lebensgeschichten außergewöhnlicher Frauen,  die mit der Plansprache Esperanto verbunden sind und stellt sie ins Zentrum von Führungen. Dazu zählt auch die Schriftstellerin Marjorie Boulton, die es neu zu entdecken gilt.

Ausstellungshinweis.

 

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“ 

Die Luft für Saskia Esken wird dünner – und dieses Mal werden Talkshow-Verbote nicht reichen: Die SPD-Co-Chefin galt lange als unerschütterlich – doch jetzt gerät sie ins politische Abseits. Nach dem Absturz der Sozialdemokraten schart sich die Partei um Lars Klingbeil. Für Esken wird es eng.
Jetzt lesen
 Putin will Trump mit wirtschaftlichen Vorteilen locken – bei der Ukraine sind die Differenzen grösser: Russland und Amerika sprechen wieder voneinander als Partner. Beim Frieden in der Ukraine scheint sich der Kreml aber mehr Zeit lassen zu wollen als Washington.
Jetzt lesen
Der desillusionierte Transatlantiker: Hat Friedrich Merz das Zeug zum grossen Europäer? Der angehende deutsche Kanzler hat funktionierende Netzwerke und ein Gespür für Europa. Allerdings könnten ihn die Sozialdemokraten noch ausbremsen. Jetzt lesen
Arina wächst als Russin in Estland auf. Dann greifen Putins Truppen die Ukraine an. Sie sagt: «Ich stürzte in eine Identitätskrise»
Der Krieg in der Ukraine spaltet die estnische Gesellschaft. Die Regierung will sie mit politischem Druck zusammenführen. Lässt sich Zusammenhalt erzwingen?
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Unsichere Zukunft in Syrien: Während Sharaa redet, fallen weiter südlich Israels Bomben: In Damaskus fand die lange erwartete Konferenz des nationalen Dialogs statt. Viel Konkretes kam dabei allerdings nicht zustande. Stattdessen fliegt Israel weitere Luftangriffe auf Syrien – und umgarnt die drusische Minderheit.
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 Neue Regierung in Österreich: Der zufällige Kanzler und sein ungeliebter Partner: Der konservative Parteisoldat Christian Stocker und der populistische Sozialdemokrat Andreas Babler werden die erste Dreierkoalition in Wien anführen. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein. Kann das gut gehen?
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Trump löst mit Behauptung zu USAID-Projekt in Indien Aufruhr aus – dabei hat er sich wohl im Land geirrt: Laut Trump sind Millionen zur Beeinflussung der Wahlen in Indien geflossen. Regierung und Opposition werfen sich deshalb gegenseitig vor, von ausländischer Hilfe profitiert zu haben. Tatsächlich ging das Geld aber in ein Nachbarland.
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 Erstmals eine Dreierkoalition: Das will Österreichs «Ömpel» erreichen: Fünf Monate nach der Wahl hat Österreich endlich ein neues Regierungsbündnis. Die FPÖ wird in einem «Konsens der Konstruktiven» ausgeschlossen.
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Hinter seiner Stirn ging immer mehr vor, als er uns sehen lassen wollte: Nun wurden der Altstar Gene Hackman und seine Frau tot aufgefunden. Die Verzweifelten und Wütenden gehörten zu seinen Spezialitäten. Kollegen hielten ihn für vergrübelt, bezeichneten ihn als Einzelgänger. Jetzt ist der zweifache Oscar-Preisträger 95-jährig gestorben.
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 Sogar die Präsidenten fürchteten ihn: Ein halbes Jahrhundert lang überwachte der FBI-Direktor J. Edgar Hoover ganz Amerika: Donald Trumps neuer FBI-Direktor sei eine problematische Wahl, sagt die Yale-Historikerin Beverly Gage. Sie hat einen seiner Vorgänger porträtiert, der zur Gefahr wurde: J. Edgar Hoover.
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So lustig war das Rocker-Leben mit Sex, Drugs und Rock’n’Roll. Aber für wen?: Der Schlagzeuger und Sänger der Punk-Band Die Ärzte hat einen Roman geschrieben. Bela B erinnert in «Fun» an die Causa Rammstein. Aber der Autor winkt ab: alles erfunden!
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Sturz ins Bodenlose – die herzzerreissenden Erzählungen der Asta Sigurdardottir widerspiegeln die Abwärtsspirale ihres Lebens: Asta Sigurdardottir galt als grösstes Talent der isländischen Nachkriegsliteratur. Doch die alkoholkranke Autorin wurde nur 41 Jahre alt. Ihre exzentrischen Storys trafen die bigotte Gesellschaft der fünfziger Jahre ins Mark.
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Verbeugung vor seiner Sprachmacht: Thomas Brasch schrieb wie ein Berserker: Er hat sich nie vereinnahmen lassen und Ideologien links und rechts der Berliner Mauer kritisiert. Dem Sprachkünstler Thomas Brasch widmet die Nichte Lena Brasch nun ein Stück am Gorki-Theater.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Für Regierungsmitglieder gilt Berufsverbot! Gastro-Boss Sepp Schellhorn gibt Leitung in allen Betrieben ab
Für Minister und Staatssekretäre gilt ein Berufs- und Einkommensverbot, deshalb muss Hotelier Sepp Schellhorn, der Neos-Staatssekretär für Deregulierung werden soll, schnell handeln. Ein Experte legt ihm einen Sanierer nahe. Der Salzburger Gastronom Sepp Schellhorn, der mehrere Betriebe in Salzburg führt, muss jetzt schnell handeln. Ein Geschäftsführer wird eingesetzt, dann sollen die Betriebe an die Kinder übergeben werden, berichten die Salzburger Nachrichten. An einer Veräußerung einzelner Betriebe denke die Familie aber nicht, heißt es.
Oe24.at

Das würde ich für einen Staatssekretär-Job nie machen. Wer weiß, wie lange er im Amt bleibt – und dann sagen ihm die Kinder, wo es lang geht! Bei aller Familienliebe – aber er sollte das Heft nicht aus der Hand geben!

Wien
Nach 458 (!) Jahre: Wiens ältestes Wirtshaus schließt für immer
Die Gösser Bierklinik überstand die Türkenbelagerung, die Monarchie und den zweiten Weltkrieg, doch jetzt schließt das Kult-Wirtshaus für immer die Pforten.
oe24.at

Das ist ein Drama, ein Lokal nach dem anderen gibt auf (gestern war es der Esterhazykeller). Ob dieser verfahrene Wirtschaftskarren wieder flott zu bekommen ist? Etwas weiter oben lese ich, dass Geld wieder einmal keine Rolle spielt. So hat Österreichs Krise begonnen!

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C. 

 

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