Placido Domingo mit den Gewinnern der Hauptpreise, Ekaterine Buachidze, mezzo-soprano, Georgia, Mihai Damian, baritone, Romania. Foto: Lilia Yotova
OPERALIA WETTBEWERB IN SOFIA: Ekaterina Buachidze und Mihai Damian gewinnen Hauptpreise. Ein Preis auch für den österreichischen Bassbariton Alexander Grassauer!
Alexander Grassauer hat zwar keinen der Hauptpreise gewinnen können, wurde jedoch mit dem Birgit-Nilsson-Preis ausgezeichnet, welcher Nachwuchssängern zuerkannt wird, die den Anforderungen der Musik von Richard Strauss oder Richard Wagner gerecht werden. Der steirische Bassbariton überzeugte im Finale mit „Die Frist ist um“ aus Der fliegende Holländer. Mit dieser Auszeichnung schreibt Grassauer übrigens Operalia-Geschichte. Denn er ist der erste österreichische Teilnehmer überhaupt, der sich seit Bestehen des von Placido Domingo gegründeten Gesangswettbewerbs (und den gibt es immerhin seit 32 Jahren) in die Operalia-Siegerlisten eintragen kann!
Die Ersten Preise gingen an die georgische Mezzospranistin Ekaterine Buachidze, die absolut zu Recht den Ersten Platz bei den Damen für sich beanspruchen konnte, und an den rumänischen Bariton Mihai Damian, der trotz überragender männlicher Konkurrenz überraschend bei den Herren gewonnen hat.
Alle Gewinner von Operalia 2025: https://www.operaliacompetition.org/announcing-the-operalia-2025-winners/
Lukas Link
Wiener Staatsoper, COSÌ FAN TUTTE am 25.10.2025
Theaterzettel der Uraufführung
„Cosi“ ist wahrscheinlich die am wenigsten populäre Mozart/Da Ponte-Oper – aber ich finde, dass sie für den Zuseher die Spannendste ist. Jeder Regisseur findet (zumindest in den letzten 30 Jahren) immer einen anderen Zugang zum Ende des Stückes – bleiben die Original-Paare schlussendlich zusammen, finden sich die neuen Paare wider oder endet alles desillusioniert und jeder geht seines eigenen Weges.
Barrie Kosky, der mit dieser Inszenierung seinen Da Ponte-Zyklus an der Staatsoper fertigstellte, lässt das Stück in der Gegenwart spielen, mit dem nicht mehr neuen „Bühne auf der Bühne“-Konzept. Don Alfonso gibt den Regisseur, Despina seine Assistentin und Mädchen für alles, während die vier Hauptdarstellerinnen und Hauptdarsteller als Schauspieler auftreten. Das alles von Gianluca Falaschi in eine farbenfrohe Bühne (von hellgrau bis dunkelgrau) gepresst, mit einem Stufengerüst, das sämtlichen Akteuren doch einige Kondition abverlangt (Es ist wirklich interessant, wie sehr sich in den letzten Jahrzehnten die Ansprüche an die Darsteller gewandelt haben – von der „Stehoper“, wo der Gesang das Ein und Alles war hin zu einem quasi Gesamtkunstwerk, wo vielleicht für Stimmenthusiasten die Qualität früherer Jahre nicht mehr gegeben ist, auf der anderen Seite für das Publikum die Aufführung nicht nur den Hörsinn, sondern auch den Sehsinn in Anspruch nimmt)…
…Von den Sängern machte auf mich Dovlet Nurgeldiyev den besten Eindruck. Ein lyrischer Tenor, dessen Stimme langsam aber sicher schon in Richtung eines Duca tendiert (nicht umsonst wird er demnächst als Max debütieren). „Un aura amorosa“ war sicherlich der Höhepunkt des Abends. Schauspielerisch konnte er nicht mit der Behendigkeit von Markus Werba mithalten, aber das machte er mit einer klaren Diktion mehr als wett. Werba wusste schon in der Juni-Serie zu überzeugen, und zeigte, dass er neben seines „Papagenos“ auch alle drei Bariton-Rollen der Da Ponte-Opern quasi intus hat.
Luca Pisaroni ist ein verlässlicher Don Alfonso, war aber nicht immer deutlich zu hören. Das kann daher kommen, dass doch einige Szenen am vom Publikum gesehen ganz rechten Bühnenrand spielen – und dadurch ein Besucher, der auf der Galerie rechts oben sitzt, die „Action“ weder sehen noch 100%ig hören kann.
Was von Anfang an auffiel war, dass sämtliche Sängerinnen ziemlich gleich klangen – was man ihnen allerdings nicht vorwerfen kann. Die Stimmen waren recht ähnlich (da gab es in der Vergangenheit schon Paarungen, die leichter zum Auseinanderkennen waren). Ruzan Mantashyan überzeugte als Fiordiligi, die Felsenarie war wunderbar interpretiert, bei Alma Neuhaus hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Isabel Signoret war eine spielfreudige, jugendliche Despina mit einem etwas helleren Timbre.
Insgesamt fand ich die Aufführung sehr gut, das Publikum bedankte sich mit heftigem, aber kurzem Applaus. Mantashyan und Fischer waren die Protagonisten mit dem meisten Zuspruch.
Zum Bericht von Kurt Vlach
WIEN / Volksoper: EINE NACHT IN VENEDIG. Premiere am 25.10.2025
Operette in drei Akten von Johann Strauss Sohn
Regie Nina Spijkers
David Kerber (Caramello/Robin), Jakob Semotan (Pappacoda/Super Mario), Chor + Statisterie der Volksoper Wien, Bühnenbild von Studio Dennis Vanderbroeck
© Marco Sommer/Volksoper Wien
Als Geburtstagsgeschenk zum Strauß-Jahr feierte am 25. Oktober 2025 die Operette EINE NACHT IN VENEDIG Premiere an der Volksoper. Die Regisseurin Nina Spijkers, die an der Volksoper bereits DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR inszenierte, erzählt die Operette als „Geschichte von (lustigen) Frauen in Venedig, die bekommen, was sie wollen“ (nachzulesen im Programmheft)…
…Das Gros des Publikums war applausfreudig, einige Zuschauer haben die Volksoper frühzeitig verlassen. Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann. Interessiert hätte mich die Meinung des Premierengastes Eduard Strauss.
Zum Bericht von Elisabeth Dietrich-Schulz
Volksoper, Premiere: „Eine Nacht in Venedig“ – wo finden wir Venezia? 25.10.2025
Wo finden wir Venezia? Also, Johann Strauss, seine Orchestermusik zu „Eine Nacht in Venedig“, vermag in der Wiener Volksoper unter Alexander Joel auf noble Art aufzublühen. Dirigent Joel ist ein Meister feiner Operetten-Töne. Mit den Gesangsnummer mag es allerdings nicht ganz so wohlklingend funktionieren. Und diese Neueinstudierung fügt sich all den Inszenierungen von Operetten des Walzerkönigs hinzu, welche im heurigen Strauss-Jahr quer durch Wien zu sehen gewesen sind. Man möchte in die heutige Zeit passen, ohne jedoch in den Inszenierungen das Feingefühl für die so vielfältigen Harmonien, das Flair, die ungemeinen Schönheiten dieser Werke aus einer vergangenen grandiosen Wiener Musikepoche vermitteln zu können…
Zum Bericht von Meinhard Rüdenauer
Volksoper: Eine Nacht ohne Venedig (Bezahlartikel)
Regisseurin Nina Spijkers ersetzt in Johann Strauß‘ „Eine Nacht in Venedig“ den Karneval durch einen schrillen Vorstadt-Gschnas in aseptischem Ambiente. Unter Alexander Joel rackert sich das Ensemble auf der Suche nach Eleganz und Leichtigkeit ab.
https://www.diepresse.com/20178113/volksoper-eine-nacht-ohne-venedig
„Nacht in Venedig“: Gschnas, sehr bunt bitte!
Das Johann-Strauss-Jahr 2025 ist punktgenau zum 200. Geburtstag des Walzerkönigs am absoluten Tiefpunkt angelangt: Die Volksoper verblödelt „Eine Nacht in Venedig“ unbeholfen tief und scheitert dazu musikalisch eklatant.
https://www.krone.at/3939386
„Eine Nacht in Venedig“ an der Volksoper: Strauss, Superhelden und tanzende Meeresfrüchte (Bezahlartikel)
Regisseurin Nina Spijkers zeigt „Eine Nacht in Venedig“ als brave Superhelden-Comedy-Show.
Kurier.at.premiere
Volksoper Wien: Was hat Johann Strauß mit Batman und Borat zu tun?
Die Volksoper feiert den 200. Geburtstag von Johann Strauß mit der Neuproduktion eines Operettenklassikers: ein Mummenschanz ohne Stimmglanz DerStandard.at.story.was,hat.strauss mit batman.zu tun
Wien feiert Johann Strauss: Feuer am Dach der Volksoper (Bezahlartikel)
Zur Feier des zweihundertsten Geburtstags von Johann Strauss spielen die Wiener Philharmoniker im Musikverein auf, und die Volksoper gibt „Eine Nacht in Venedig“.
FrankfurterAllgemeine.de.strauss
Operette im Musiktheater Linz: „Wiener Blut“ fließt heiß in der Linzer Luft. 25.10. 2025
Mit einer sensationell gelungenen Neuinszenierung „Wiener Blut“ von Johann Strauss startete am Samstag das Musiktheater Linz seine herbstliche Operettensaison. Und weckte gleich den Verdacht auf einen Kassenschlager der Saison am Spielplan des Großen Hauses. So viel und laut wird nicht immer gelacht in einer Operettenproduktion, hat an manchen Bühnen schon die Lust für die leichte Muse vertan, weil die Aufführungen heute gerne vom Originaltext abweichen. Genau mit solchen Experimenten hat Linz diesmal Schluss gemacht und den Riesenerfolg bombensicher eingefahren…
Zum Bericht von Georgina Szeless
KIEL / Theater Kiel : La Cage aux Folles (Premiere) am 25.10.
Michael Müller-Kasztelan beweist als Georges enormes schauspielerisches Talent | Foto: Olaf Struck
Wenn im Kieler Opernhaus die Lichter angehen und die ersten Akkorde von La Cage aux Folles erklingen, liegt plötzlich ein Schimmer in der Luft, der das ganze Haus erfasst. Jerry Hermans Musical über Liebe, Identität und den Mut zur Selbstbehauptung ist kein nostalgisches Relikt der 1980er Jahre. Es ist, in Zeiten gesellschaftlicher Spannungen, ein hochaktueller Kommentar zur Gegenwart…
Zum Bericht von Marc Rohde
Wien/ Musikverein: Anne-Sophie Mutter und Manfred Honeck zum aktuellen Strauss-Konzert
ZU INSTAGRAM mit Fotos und Videos
Mailand. Ein „RIGOLETTO-Kurzvideo mit Übersetzungsmöglichkeit
Theater Erfurt: Kurzvideo von der Neuinszenierung „DON GIOVANNI
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Zum Kurzvideo (2,40 Minuten – im Bericht eingebettet)
Erfurt
Premiere der Mozart-Oper Don Giovanni in Erfurt gefeiert
Opern-Premiere des neuen Erfurter Generalmusikdirektors Hermes Helfricht: Mit Don Giovanni von Wolfgang Amadeus Mozart erlebt ein Opern-Klassiker seine Neuaufnahme in der Thüringer Landeshauptstadt. Das Publikum spendete der Inszenierung von Alexandra Pape, die zwischen Komödie und Tragödie spielt, viel Applaus. Die Titelrolle des Frauenhelden Don Giovanni, der mit Lügen und Gewalt im spanischen Sevilla immer neue Liebesabenteuer erleben will, sang Máté Sólyom-Nagy.
Premiere der Mozart-Oper Don Giovanni in Erfurt gefeiert – WELT
Oldenburg: „Ist es Märchen oder Wahrheit?“: „Das schlaue Füchslein“ von Leoš Janáček verzaubert in Oldenburg
Kennen Sie die Oper „Die Abenteuer der Füchsin Bystrouška“? Natürlich ist das der Originaltitel von Leoš Janáčeks „Das schlaue Füchslein“, der auf Max Brod, der das Libretto ins Deutsche übersetzte und erheblich umarbeitete, zurückgeht. Nichtkenner der Oper denken an ein Singspiel für Kinder, aber hier geht es tatsächlich um Leben und Tod, das Altwerden – und um den Kampf zwischen Natur und Zivilisation.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de
Zwischen Dorfkirmes und Junggesellenabschied – Der „Freischütz“ in Meiningen (Bezahlartikel)
Beim neuen Meininger „Freischütz“ gibt es beim ersten Blick auf die Bühne so eine Art Déjà-vu. Diese raumfüllend opulente Konstruktion, die Ausstatter Walter Schütze da auf die Drehbühne gestellt hat, erinnert durchaus an die Bühnenbildwunderwerke von Frank Castorfs Ausstatter Alexandar Denic. Es sind Hingucker, mit viel Liebe zum assoziativen Detail aus der Wirklichkeit, oder einem Traum von Wirklichkeit, abgelauscht. In dem Falle mit Glockenturm und Hau-den-Lukas, mit Schießbude und Dixiklo. Genau der Raum für eine veritable Dorfplatzsauferei, kollektives Max-Mobbing und aus dem Ruder laufendem Junggesellenabschied.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Ausstellungen/ Kunst
Paris: Louvre-Coup: Insider soll Dieben geholfen haben
Von einem Maulwurf im Museum sprechen zumindest Insider, die die Untersuchung verfolgen. „Es gibt digitale forensische Beweise, die zeigen, dass es eine Zusammenarbeit zwischen einem der Sicherheitsmitarbeiter des Museums und den Dieben gab“, erklärte eine Quelle der britischen Zeitung „The Telegraph“.
Vor dem Einbruch soll der Mitarbeiter mit Personen kommuniziert haben, die als Täter vermutet werden. Und der Inhalt dieses Austauschs war alles andere als belanglos: „Es wurden sensible Informationen über die Sicherheit des Museums weitergegeben, wodurch sie von der Sicherheitslücke erfahren haben“, sagte ein Insider. Beweise für diesen Verdacht sollen Aufzeichnungen und Nachrichten liefern.
https://www.krone.at/3939725
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Eine Berliner Bar wirft Gäste wegen eines hebräischen Aufdrucks raus. Eine andere verteidigt Juden und braucht Polizeischutz: Nahostkonflikt in Neukölln: Das «K-Fetisch» soll Besuchern aus antisemitischen Motiven Hausverbot erteilt haben. Und die Betreiber des israelfreundlichen «Bajszel» werden von Hamas-Sympathisanten mit dem Tod bedroht. Ein doppelter Besuch.
Jetzt lesen
Deutschland: «Das Cannabisgesetz ist ein richtiges Scheissgesetz», sagt Innenminister Alexander Dobrindt: Der Handel mit Kokain und synthetischen Drogen nimmt in Deutschland auch 2024 zu. Zudem bringt das Cannabisgesetz nicht die gewünschte Wirkung.
Jetzt lesen
Hedge-Funds und US-Schulden: Wird die nächste Finanzkrise ihren Ursprung auf den Cayman-Inseln haben? Hedge-Funds auf den Cayman-Inseln sind zum grössten Auslandsgläubiger der USA avanciert. Ihre kreditfinanzierten Geschäfte machen sie anfällig für Schocks. Damit steigt das Risiko von Panikverkäufen, die die Weltwirtschaft erschüttern könnten.
Jetzt lesen
«Wenn einseitige militärische Gewalt zu territorialen Veränderungen führt, dann wären wir zurück im 19. Jahrhundert», sagt Wolfgang Ischinger: Für seinen Gaza-Friedensplan hat Donald Trump starke Verbündete eingespannt, in seiner Putin-Diplomatie agiert er als Einzelkämpfer. Wie diese unterschiedlichen Strategien zu erklären sind, sagt der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz.
Jetzt lesen
Kinder aus Gaza in der Schweiz: Die beiden SP-Bundesräte trieben die Evakuierung der Kinder aus Gaza voran – und wurden dabei überrascht.
Zum Bericht
Zu den EU-Verträgen: Ausgerechnet FDP-Parlamentarier könnten dem Ständemehr zum Durchbruch verhelfen.
Zum Bericht
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Wetter-Prognose
Bauernregel: „Im Oktober Sturm und Wind …“
Der Oktober ist traditionell ein wichtiger Wettermonat im bäuerlichen Kalender. Er markiert den Übergang zwischen Herbst und Winter – und damit die Zeit, in der Natur und Menschen spüren, dass das Jahr zu Ende geht. Zahlreiche Bauernregeln ranken sich um diesen Monat und versuchen, aus Witterung und Naturbeobachtungen Vorhersagen über den kommenden Winter und die nächste Ernte zu treffen.
oe24.at
Kein freies Intensivbett: 55-jährige Oberösterreicherin gestorben
Nachdem bei der Frau ein Einriss der Hauptschlagader festgestellt worden war, hätte sie in einem spezialisierten Krankenhaus weiterbehandelt werden sollen. Nur: Alle zuständigen Kliniken sagten ab.Die Mühlviertlerin hatte wegen Schmerzen in der Brust zunächst Hilfe im Spital in Rohrbach gesucht. Dass es dann Absagen aus anderen Kliniken gegeben habe, hat mittlerweile auch zu politischen Reaktionen in Oberösterreich geführt.
DerStandard.at.story
Dazu muss aber gesagt werden, dass die Überlebenschancen der Patientin bei dieser Operation mit maximal 50 % beziffert werden. So ein Riss einer Hauptschlagader hat einem Freund von mir das Leben gekostet, obwohl er sich zum Zeitpunkt des Risses gerade in einem Rettungsauto befunden hat, also beste Möglichkeiten vorfand. Der Mann arbeitete nämlich bei der Berufsrettung/ Station Gumpendorfergürtel, während einer Ausfahrt zu einem Patienten ereilte ihm das Schicksal. Ihm konnte nicht mehr geholfen werden!
Tennissport
Sinner krönt sich gegen Zverev zum König von Wien
Jannik Sinner hat die Erste Bank Open 2025 gewonnen! Der Südtiroler setzte sich am Sonntag in einem packenden Endspiel mit 3:6, 6:3 und 7:5 gegen den Deutschen Alexander Zverev durch. Für die Nummer zwei der Tennis-Welt ist es bereits der zweite Titel in der Stadthalle.
https://www.krone.at/3939382
Autorennsport/ Formel 1
Norris gewinnt in Mexiko! Wechsel an der WM-Spitze
Lando Norris in einer eigenen Liga: Mit einer sensationellen Vorstellung hat sich der McLaren-Pilot am Sonntag den Sieg beim Großen Preis von Mexiko geschnappt und damit seinem Teamkollegen Oscar Piastri, der Fünfter wurde, die WM-Führung in der Formel 1 abgeluchst. Zweiter wurde Charles Leclerc (Ferrari), Max Verstappen (Red Bull) komplettierte als Dritter das Podest. Sensationell auf Rang vier landete Oliver Bearman (Haas).
https://www.krone.at/3939384
Verstappen war drauf und dran, Leclerc zu überholen, da kam zwei Runden vor Schluss das Safety-Car! Während dieser Phase herrscht Überholverbot. Man kann nur hoffen, dass Max die entgangenen drei Punkte in der Endabrechnung auf die WM nicht fehlen. Realistisch gesehen dürfte aber jetzt Lando Norris die allerbesten Chancen auf den WM-Titel haben, Verstappens Chancen sind nur mehr theoretisch, mit oder ohne diese Punkte!
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.

