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27. JUNI 2024 – Donnerstag

27.06.2024 | Tageskommentar

 

Wiener Festwochen 2024 enden mit 96% Auslastung und rund 100.000 Besucherinnen bzw. Besucher

Die Wiener Festwochen | Freie Republik Wien 2024 waren „das Spannendste, was Theater gerade zu bieten hat,“ (Die Welt) und „‚eine institutionelle Revolution‘, die bei keinem anderen Festival in Europa stattgefunden hat.“ (AFP)

 Das Festival erreichte eine Auslastung von 96% und hatte rund 100.000 Besucher:innen bei künstlerischen Projekten, Diskurs- und Workshopformaten sowie der Ausstellung in der Kunsthalle. Rund 430.000 Zugriffe gab es auf die Streamings der Rede an Europa und der Wiener Prozesse sowie die TV-Übertragung der Eröffnung. Über eigene Social Media-Kanäle erreichten die Wiener Festwochen 1.5 Mio User:innen. Die Nachfrage nach U30-Tickets stieg auf rund 5.000 und damit um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Struktureller Wandel und die Demokratisierung des Festivals wurden durch die engagierte Arbeit des Rats der Republik vorangetrieben und mündeten in die Wiener Erklärung. Diese wurde im Haus der Republik, dem Festivalzentrum im Volkskundemuseum in Kooperation mit der Klima Biennale Wien verabschiedet.

Die Akademie Zweite Moderne, die Komponistinnen*-Plattform der Wiener Festwochen, brachte über 50 Vertreter:innen internationaler Musikveranstalter und Ensembles zusammen, um systematische Veränderunge im Musikbetrieb anzustoßen, die New York Times u.a. berichteten.

Mehr als 2.800 Medienberichte erschienen in 25 Ländern weltweit, u.a. in New York Times, Stage Raw, The Stage, AFP, De Standaard, Delo Daily, NZZ, SRF, FAZ, Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, Die Welt, taz, Nachtkritik und Deutschlandfunk.

 Im Jahr 2025 finden die Wiener Festwochen vom 16. Mai bis 22. Juni statt. (Zitat Ende)

Sind nun 100 000 Besuche (nicht Besucher, denn die Besucher haben vermutlich mehrere Besuche absolviert) für den Aufwand rechtfertigt? Das möchte ich nicht kommentieren, sondern auf die „Relativitätstheorie“ hinweisen, die da lautet: „Ein Haar auf dem Kopf ist relativ wenig, ein Haar in der Suppe hingegen relativ viel“

Wiener Festwochen mit 96 Prozent Auslastung
https://www.diepresse.com/18606471/wiener-festwochen-mit-96-prozent-auslastung

Wien
Wiener Opernsommer: Wenn ein Weiberheld vor dem Belvedere im Feuer versinkt
Joji Hattori dirigiert an zehn Abenden von 1. bis 20. Juli Mozarts berühmte Oper im Belvedere Park: „Ich wollte zum Auftakt etwas richtig Dramatisches“

Im Hof der Rennweg Studios in Wien-Landstraße hallen die mahnenden Worte des Komtur aus dem Finale von Mozarts „Don Giovanni“: „Pentiti!“ („Bereue!“), ruft er Giovanni zu. Nach dem wiederholten „Nein!“ ist das Schicksal des Frauenhelden besiegelt: Unter Getöse und Geschrei versinkt Giovanni in den Flammen.
Die beiden Sänger haben Schweißperlen im Gesicht, es ist ein heißer Juninachmittag. Nach einer kurzen Nachbesprechung nimmt Dirigent Joji Hattori, 55, an der mit Requisiten gedeckten Tafel Platz. Hattori, der mit seinen Eltern als Kind aus Japan nach Wien übersiedelte und hier Karriere als Geiger, Dirigent und Gastronom machte – ihm gehört das japanische Lokal Shiki im ersten Bezirk –, probt gerade für sein neuestes Projekt, den Wiener Opernsommer. An zehn Abenden zeigt er von 1. bis 20. Juli Mozarts berühmte Oper im Belvedere Park.

Falter.at.zeitung

Wien
Volksoperndirektorin de Beer bleibt bis 2032
Volksoperndirektorin Lotte de Beer, die dem Haus seit 2022 vorsteht, hat sich bei der Bewerbung um die Leitung ab der Saison 2027/28 gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Die 42-jährige Niederländerin wird damit bis zumindest 2032 an der Spitze der Volksoper stehen.

Insgesamt hatte es 13 Bewerbungen um die potenzielle Nachfolge de Beers gegeben, wie Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) am Mittwoch verkündete. Die gebürtige Eindhovenerin hat seit ihrem Amtsantritt das Publikum und Programm am Haus merkbar verjüngt. Mayer hob das in ihrer Gratulation hervor: „Lotte de Beer hat der Volksoper seit ihrem Amtsantritt einen neuen Anstrich verpasst – und damit meine ich nicht nur die Fassade des Hauses, sondern auch das vielfältige und künstlerisch hochwertige Programm. […] Es ist ein Glücksfall für die Opernstadt Wien, dass sie hier ist und auch bleiben möchte.“

https://wien.orf.at/stories/3262738/

Wiener Kulturpolitik: Drei Opernhäuser, aber kein Profil (Bezahlartikel)
Der Vertrag von Volksopern- Chefin Lotte de Beer wurde verlängert. Das ist ein guter Anlass für ein paar grundsätzliche Fragen.
DiePresse.com

Anna Netrebko und Yusik Eyvazov trennen sich

Yusif Eyvazov, Anna Netrebko. Foto: Facebook

Anna Netrebko: Trennung von Yusif Eyvazov
Das wohl prominenteste Paar der Klassikwelt hat sich getrennt: Anna Netrebko und Yusif Eyvazov werden künftig eigene Wege gehen. „Nach zehn glücklichen gemeinsamen Jahren haben wir die schwierige, aber freundschaftliche Entscheidung getroffen, uns zu trennen“, heißt es in einem gemeinsamen Statement der beiden Sänger. Und weiter: „Wir bleiben enge Freunde, vereint in unserer gemeinsamen Liebe zu Tiago.“ Netrebkos Sohn entstammt noch der Beziehung mit Erwin Schrott
https://www.krone.at/3434609

Anna Netrebko und ihr Ehemannn Yusif Eyvazov haben sich getrennt
„Nach zehn glücklichen gemeinsamen Jahren haben wir die schwierige, aber freundschaftliche Entscheidung getroffen, uns zu trennen“, heißt es in einem gemeinsamen Statement der beiden Sänger gegenüber der APA.
Kurier.at

Ehe-Aus bei Opern-Diva
„Schwierige Entscheidung“ – Netrebko ist geschieden
Das Traumpaar Anna Netrebko und ihr Ehemann Yusif Eyvazov gibt seine Trennung bekannt und will sich nicht weiter dazu äußern.
Heute.at

KULTURSOMMER SEMMERING 2024: Revolution im Grandhotel: Im Separée bei Clara Panhans – Galadîner anno 1908

Revolution im Grandhotel: Im Separée bei Clara Panhans – Galadîner anno 1908

Der Kultur.Sommer.Semmering bietet dieses Jahr ein besonderes Highlight: Vom 5. Juli bis zum 31. August findet im legendären Grandhotel Panhans das exklusive Galadîner „Im Separée bei Clara Panhans“ statt. Ein einzigartiges Erlebnis, das Kulinarik und Theater auf höchstem Niveau verbindet und die Geschichte der Kulturlandschaft Semmering wieder aufleben lässt. Die Menüfolge stammt aus dem Originalkochbuch der Hotelierin Clara Panhans – neu interpretiert von Jürgen Steinbrecher. Im Mittelpunkt der Theater-Intervention stehen revolutionäre Frauen.

Copyight: Kultursommer Semmering

„Historischer Genuss und hochkarätige Schauspielkunst

Im inzwischen geschlossenen Grandhotel Panhans werden die Gäste in die glanzvolle Ära der Jahrhundertwende entführt. Während eines exquisiten, fünfgängigen Gourmet-Dîners empfängt Marie Theres Müller („Alma“ 2023) in der Rolle der früheren Hotelierin Clara Panhans, um sich im Laufe des Abends in die Schriftstellerin und Schauspielerin Lina Loos, die Schnitzler-Vertraute Olga Waissnix und Schulreformerin Eugenie Schwarzwald zu verwandeln. Alle diese Frauen sprengten das Korsett ihrer Zeit. Entwickelt, geschrieben und inszeniert hat Beate Thalberg, bekannt für ihre innovativen Filme und Theaterstücke…

Mehr darüber in den „Infos des Tages“

„Der Opernfeund.de“: Kontrapunkt: „Fragwürdiger Paukenschlag“

 

Was ist der Beschluss eines Stadtrats wert? Wer die Ereignisse zum Neubau der Düsseldorfer Oper verfolgt, kommt schnell zu dem Schluss: Eigentlich nichts. Im vergangenen Jahr beschlossen die Stadtoberen, den Neubau an derselben Stelle zu errichten wie die alte Oper. Am 24. Juni dieses Jahres verkündete der Oberbürgermeister den „Beschluss“, die Oper werde nun doch an einen anderen Standort verlegt. Es gibt dazu keinen Beschluss. Ob es überhaupt eine neue Oper geben wird, steht derweil in den Sternen.

Das Opernhaus der Landeshauptstadt Düsseldorf ist baufällig. Gutachten zeigen, dass eine Sanierung nicht in Frage kommt. Bis hierhin besteht Einigkeit. Und eigentlich gibt es einen Ratsbeschluss vom Juni vergangenen Jahres, der besagt, dass das Haus abgerissen und am Standort des alten Opernhauses neu gebaut wird. Es gehört ja zum Trend der „neuen Zeit“, Fakten zu ignorieren und lieber etwas zu unternehmen, was einem mehr Spaß bereitet. Nach dem gefassten Beschluss fiel den „Grünen“ ein, dass die Stadt Düsseldorf dringend Geld für Klimaschutz und Radwege brauche, also eigentlich kein Geld für eine neue Oper vorhanden sei. „Baumschützer“ haben inzwischen eine Petition eingereicht, um alte Baumbestände im Hofgarten, einem Park, der unmittelbar neben der alten Oper liegt, zu schützen. Schließlich drohten bei einem Neubau Baumfällungen. Gut, das weiß noch gar keiner, weil es keinen gültigen Entwurf eines Neubaus gibt. Aber sicher ist sicher. Und die SPD wäre zwar prinzipiell mit einem Neubau einverstanden, verlangt aber, dass im Gegenzug 8.000 neue Wohnungen in Düsseldorf entstehen müssen. Die Diskussionen über alternative Standorte ebben nicht ab. Gern schüren die Tageszeitungen vor Ort das Feuer. Am 27. Juni soll der Stadtrat nichtsdestotrotz über die Ausschreibung des Architektenwettbewerbs beschließen…

https://deropernfreund.de/kontrapunkt/kontrapunkt-fragwuerdiger-paukenschlag/

 

TTT – München 25.6.2024: Top-Event des Bayerischen Kultursommers: Verleihung der Auszeichnung „Für die Verdienste von Wissenschaft und Literatur“ = „Pro meritis scientiae et litterarum“  

 Fotos Bayer. Landesregierung: Markus Blume, Bronzeplatte zur Auszeichnung, Dr. Markus Söder

Kunstminister Markus Blume und Ministerpräsident Dr. Markus Söder luden zur dritten Kultur-Sommer-Lounge ein, zur Wertschätzung der Bayerischen Kulturszene. In diesem Rahmen wurden herausragende Persönlichkeiten  mit o. g. Auszeichnung (besteht seit 2000) zum dritten Mal im Haus der Kunst, München geehrt.

Preisträger: (weitere Details / Ansprachen s. Anhang)

Cornelia von Kerssenbrock ist Dirigentin und Musikalische Leiterin des Opernfestivals im Chiemgau, Gut Immling, verheiratet mit dem dortigen Intendanten Ludwig Baumann (auch Preisträger) und z. B. auch Musikalische Leiterin der Swakopmunder Musikwoche in Namibia.

Bernd Schweinar ist seit 30 Jahren Bayerns offizieller “Rock-Intendant”, Geschäftsführer des Verbandes für Popkultur in Bayern (VPBy), künstlerischer Leiter der Musikakademie Alteglofsheim, Konzertfotograf. Seit über drei Jahrzehnten aktiv, vertritt er über 130 Clubs, Festivals, Open Airs, Musikinitiativen etc.

Staatsminister a.D. Dr. Thomas Goppel ist ein deutscher Politiker der Christlich-Sozialen Union (CSU) und war von 1974 bis 2018 Mitglied des Bayerischen Landtags. Er war Staatssekretär, Staatsminister und Generalsekretär der CSU. (Wikipedia)

Markus Blume: „Ich freue mich, heute vier Persönlichkeiten auszuzeichnen, die unseren bayerischen Kulturfreistaat nachhaltig geprägt haben: Einen kulturpolitischen Vordenker, das kreative Dream-Team des magischen Immling-Festivals und einen leidenschaftlichen Taktgeber der bayerischen Rock- und Popmusikszene“!

Dr.Thomas Goppel, Kunstminister Markus Blume, Bernd Schweinar, Ludwig Baumann, Cornelia Gräfin von Kerssenbrock, Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder (v.l.n.r.). © Andreas Gebert!

Weiterlesen unter https://onlinemerker.com/ttt-muenchen-25-6-2024-top-event-des-bayerischen-kultursommers-verleihung-der-auszeichnung-fuer-die-verdienste-von-wissenschaft-und-literatur-pro-meritis-scientiae-et/

Sommereggers Klassikwelt 240: Der Tenor Peter Pears war für den Komponisten Benjamin Britten ein kongenialer Lebenspartner

Der 1910 im britischen Farnham in der Grafschaft Surrey geborene Peter Pears wuchs als jüngstes von sieben Kindern auf. Seine gut situierten Eltern ermöglichten ihm eine solide Ausbildung, in Oxford begann er Musik zu studieren, wobei er sich anfangs nicht im Klaren war, ob er Pianist oder Sänger werden wollte. Das College in Oxford, das er besuchte, war vielleicht nicht ideal für ihn geeignet, und er verließ es ohne Abschluss. Anschließend fasste er eine Lehrertätigkeit ins Auge, aber gute Freunde rieten Pears von der lebenslangen , ermüdenden Tätigkeit in diesem Beruf ab. Pears bestand die Aufnahmeprüfung am Royal College of Music in London und entschloss sich endgültig für eine Ausbildung zum Sänger.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Mannheim
„Oper am Luisenpark“: OPAL in Mannheim fast fertig
swr.aktuell

Gohrisch
Schostakowitsch-Tage Gohrisch mit Uraufführungen und namhaften Gästen
mdr.de.klassik

Amsterdam
Warum Beethovens „Fidelio“ einfach nicht zu retten ist
Seit 219 Jahren wird versucht, Ludwig van Beethovens einzige Oper einigermaßen überzeugend auf die Bühne zu bringen. In Amsterdam hat sich jetzt der ukrainische Wunderregisseur Andriy Zholdak am Schmerzenskind des Repertoires versucht. Das Ergebnis: verblüffend.
DieWelt.de.kultur

Nachruf
Nachruf auf Norman Shetler, Pianist und Puppenspieler
Prof. Norman Shetler, vielgefragter Liedbegleiter, Pianist, Puppenspieler und Lehrer ist im 94. Lebensjahr verstorben.
ots.presseaussendung

XIX. Magyar Táncfesztivál in Györ: Kulturgut Tanz mit all den Freuden          (19. bis 23.6.2024)

So nahe und doch ganz anders! Keine neue Erkenntnis, doch das 19. Ungarische Tanzfestival in Györ hat diese Unterschiedlichkeiten bezüglich dem Kulturgut Tanz – heutige Mode wie die ungebrochene Tradition des Volkstanzes – zwischen den Nachbarländern Ungarn und Österreich erneut so offensichtlich aufgezeigt. Jetzt nicht an diese in Österreich schwächelnde, ziemlich entkräftete Tanzszene gedacht, sondern mit Blickrichtung auf die an die rund zwei Dutzend ungarischen Tanzkompanien: Nicht nur in Budapest, auch in kleinen Städten, anders als in Österreich, sind Choreographen, Performer mit ihren Kompanien um ein eigenes Profil bemüht. Und da die Ausbildung im Land durch die Jahrzehnte immer erstklassig gewesen ist, bewegen sich diese ambitionierten kleineren Ensembles mit ihren auch Auftrittsmöglichkeiten findenden Jungen auf einem entsprechend kultivierten Niveau. Abwechselnd zur alljährlichen Präsentation in Györ eingeladen sind diesmal etwa Tranzdanz oder Invers Dance/Zoltán Fodor Company oder die frühe Moderne-Pionierin Yvette Bozsik gewesen …. alles hat seine Qualitäten, sie können sich mit ihren anspruchsvollen Tanzschöpfungen bewähren.

„Wach auf, meine Liebe“ /  Zoltán Fodor Company                       Foto: Balázs Gyármati

Mehr darüber in den „Infos des Tages“

Pop/ Rock

Wie ein Bergwerk: Rainhard Fendrich wird 70 – und kommt mit neuem Album nach München
MuenchnerMerkur.de

Kanada
Magna-Milliardär Stronach erneut verhaftet
Magna-Milliardär Frank Stronach (91) ist in Kanada wegen acht weiterer Straftaten, darunter sexuelle Nötigung, angeklagt worden. Laut Angaben der Polizei wurde er am Mittwoch erneut verhaftet.
https://www.krone.at/3435187

Jubel- oder Schreckensmeldung? Heute und morgen kein EM-Fußball!

Die Paarungen für das Achtelfinale stehen fest . nun geht die Europameisterschaft mit den K.O.-Spielen erst richtig los. Für die Sensation sorgte gersten Georgien, das Portugal mit 2:0 besiegt hat und ins Achtelfinale aufgestiegen ist. Leidtragende sind die Ungarn, die sich so über ihr Tor in der letzten Minute gefreut haben – vergebens!. Beachten Sie bitte den nachstehenden Kommentar, er spricht diesen bedenklichen Modus an.  Auch könnte Österreich im übernächsten Spiel erneut auf die Niederlande treffen – kurios und nicht wünschenswert!

Kampf ums Weiterkommen : Die größte Ungerechtigkeit der EM
Seit Sonntag laufen die letzten Gruppenspiele. Und wie bei den Turnieren zuvor kommt ein unfairer Modus zum Tragen. Es bedarf einer Reform.
Seit 2016 wird die Europameisterschaft mit 24 statt wie zuvor 16 Teams ausgetragen. Ein längerer Turnierverlauf, mehr teilnehmende Nationen, mehr Einnahmen für die Uefa. Insgesamt 16 dieser Teams erreichen auch das Achtelfinale, nur acht Mannschaften (die sechs Gruppenvierten sowie die zwei schlechtesten Gruppendritten) scheiden nach der Vorrunde aus. So weit, so gut. Dass mit diesem Turnierformat aber die wohl größte Ungerechtigkeit der Europameisterschaft einhergeht, ist ein viel zu selten angesprochenes Problem. Dieser Modus gehört abgeschafft.
t.online.de

Alle Duelle fix! Das sind die Paarungen im EM-Achtelfinale
Am Samstag beginnt die K.o.-Phase der EM 2024. Wer trifft auf wen? Sky Sport gibt den Überblick.
skysportaustria

Heute gibt es auf oe24 (Fellner-Sender) wieder die politische „Umfrage der Woche„. Dabei wird die Kanzlerfrage gestellt, die sich gar nicht stellt, weil der Kanzler nicht direkt gewählt werden kann. Da könnte die Lazarsfeld-Gesellschaft auch gleich Ralf Rangnick auf Kanzlerchancen abfragen (obwohl natürlich auch der – zumal er Deutscher ist – nicht zur Wahl steht!. Aber ich wette, dass er vermutlich heute vorne liegen würde. Vorsicht, nächste Woche könnte die Situation bereits wieder ganz anders aussehen, die Volkesstimme kann von Sekunde zu Sekunde wechseln!

Mein Horrorszenario ist gestern prompt eingetroffen, Österreichs Team muss gegen die Türken ran. Ich fürchte, wenn es ganz blöd läuft,  dass mein 1,65 m  hoher Nachbar ab nächsten Dienstag plötzlich 1,80 m misst. Gott steh mir bei!

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C.

 

 

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