Georg Zeppenfeld (Sarastro) und Ensemble. Foto: Sofia Vargaiova
WIENER STAATSOPER: HEUTE PREMIERE „DIE ZAUBERFLÖTE
Zur Besetzung:
Georg Zeppenfeld ist Sarastro. Der deutsche Bassist zählt zu den führenden Vertretern seines Fachs und gastiert mit zahlreichen zentralen Partien wie Veit Pogner und Hans Sachs (Die Meistersinger von Nürnberg), König Heinrich (Lohengrin), Peneios (Daphne), Daland (Der fliegende Holländer), Landgraf Herrmann (Tannhäuser) an weltweit führenden Häusern und Festspielen. Mit dem Sarastro, einer seiner Schlüsselpartien, gab er 2011 sein Debüt an der Wiener Staatsoper, wo er weiters u. a. noch als Veit Pogner und Hans Sachs, König Heinrich, Gurnemanz (Parsifal) und Peneios zu erleben war.
Als Tamino gibt der in Frankfurt geborene Tenor Julian Prégardien sein Debüt am Haus. Seine Engagements als Opernsänger führten ihn nach Aix-en-Provence, Hamburg, Frankfurt, München, Berlin und zu den Salzburger Festspielen, wo er 2024 den Don Ottavio sang. Ein großer Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt im Konzert- und Liedfach; zudem ist er Professor an der Hochschule für Musik und Theater in München.
Ludwig Mittelhammer stellt sich als Papageno dem Staatsopernpublikum vor. Der gebürtige Münchner trat u. a. an der Oper Frankfurt, am Staatstheater Nürnberg und am Münchner Gärtnerplatztheater auf, gastierte in Tokio und ist als Solist bei renommierten Orchestern und Dirigenten gefragt. Zu seinem Repertoire zählen u. a. Figaro (Il barbiere di Siviglia), Schaunard (La bohème), Falke (Die Fledermaus), Danilo (Die lustige Witwe) sowie die Titelpartie in Jonny spielt auf.
Slávka Zámečníková zählt zu den bemerkenswertesten Stimmen unserer Zeit. Sie ist seit 2020 im Ensemble der Wiener Staatsoper, wo sie u. a. in der Titelpartie von L’incoronazione di Poppea, als Nannetta (Falstaff), Donna Anna (Don Giovanni), Sophie (Der Rosenkavalier) Susanna (Le nozze di Figaro) und Micaëla (Carmen) zu erleben war und nun erstmals die Pamina singt. Internationale Auftritte führten bzw. führen die slowakische Sopranistin u. a. nach Berlin, Paris, Dresden, Prag und San Francisco und Prag.
Serena Sáinz (Königin der Nacht). Foto: Sofia Vargaiova
Die spanische Sopranistin Serena Sáenz ist regelmäßiger Gast an international renommierten Häusern, Engagements führten sie u. a. nach Berlin, Barcelona und Madrid. An der Wiener Staatsoper debütierte sie als Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), sang hier weiters u. a. Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Lauretta in der Premiere von Gianni Schicchi (Il trittico) sowie zuletzt Olympia und Giulietta (Les contes d’Hoffmann). Die Königin der Nacht singt sie nun erstmals im Haus am Ring.
Ilia Staple gab 2022 als Adele in der Silvester-Fledermaus ihr Hausdebüt und ist seit dieser Spielzeit nach mehreren Jahren am Münchner Gärtnerplatztheater fixes Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Sie verkörperte hier zuletzt u. a. den Tebaldo in der Neuproduktion von Don Carlo sowie erneut die Adele. Engagements führten die gebürtige Linzerin weiters u. a. an das Salzburger Landestheater, zum internationalen Brucknerfest und an die Tiroler Festspiele Erl.
Der österreichische Tenor Matthäus Schmidlechner (Monostatos) debütierte 2023 als Mime in Wagners Ring an der Wiener Staatsoper und ist seit dieser Spielzeit Ensemblemitglied. Nach Auftritten u. a. als Herodes (Salome) und Goro (Madama Butterfly) ist Die Zauberflöte seine erste Premiere am Haus. Vor seinem Engagement an der Wiener Staatsoper war er im Solistenensemble des Landestheaters Linz und gastierte u. a. an der Mailänder Scala, bei den Salzburger Festspielen sowie in Paris.
Jochen Schmeckenbecher (Sprecher / 2. Priester) singt die wesentlichen Partien seines Fachs an den internationalen Opern- und Konzertbühnen und ist der Wiener Staatsoper seit seinem Debüt als Musiklehrer (Ariadne auf Naxos) 2010 eng verbunden. Zu seinen wichtigsten Partien am Haus zählen weiters u. a. Alberich (Der Ring des Nibelungen), Frank (Die Fledermaus), Faninal (Der Rosenkavalier) sowie Don Pizarro (Fidelio) und Kurwenal (Tristan und Isolde).
In den weiteren Partien sind die Ensemblemitglieder Adrian Autard (1. Priester; Opernstudiomitglied), Jenni Hietala (1. Dame), Alma Neuhaus (2. Dame), Stephanie Maitland (3. Dame), Devin Eatmon (1. Geharnischter, Opernstudiomitglied) und Evgeny Solodovnikov (2. Geharnischter) zu hören; Schüler der Opernschule der Wiener Staatsoper verkörpern die Drei Knaben.
Es spielen das Orchester der Wiener Staatsoper sowie das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper, es singt der Chor der Wiener Staatsoper.
DIE »ZAUBERFLÖTE« IM RADIO SOWIE IM FERNSEHEN
Die neue Zauberflöte wird am Samstag, 1. Februar 2025 ab 19.00 Uhr live von → Radio Ö1 übertragen.
Die Vorstellung am 7. Februar 2025 wird ab 21.20 Uhr in → ORF 2 gezeigt.
Premiere der „Zauberflöte“ an der Staatsoper: „Das Licht siegt über die Dunkelheit“
Barbora Horáková inszeniert an der Wiener Staatsoper Mozarts Hitoper. „Was ist unsere Berufung, was wollen wir hier und wo endet das Ganze?“, fragt sie
Kurier.at
Wien
„La Bohème“ an der Staatsoper: Starke Gefühle im Quartier Latin (Bezahlartikel)
Aylin Perez als „Mimi“. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Puccinis Mimì stirbt zum 465. Mal in Franco Zeffirellis magischer Inszenierung: keine Weltstimmen, aber wunderbar intensiv gespielt auf der Bühne und im Graben.
Wien/ Volksoper Kaiserrequiem. Die bittere Gnade des Sterbens
Copyright: Wiener Volksoper
„Kaiserrequiem“ an der Volksoper: Die bittere Gnade des Sterbens (Bezahlartikel)
Das „Kaiserrequiem“ an der Volksoper verschränkt Mozart und Ullmann, Tanz, Oper und Konzert zu einer bewegenden Reflexion über Tod und Erlösung
Verheerend bis heute sind die gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Man stelle sich aber vor, was jene Seuche anrichten würde, die Viktor Ullmann in „Der Kaiser von Atlantis“ heraufbeschwört: Die Menschen können in der Kammeroper, die der später im Konzentrationslager ermordete Komponist im Getto Theresienstadt verfasste, nicht sterben. Sie sind hoffnungslos, erlösungslos ausgesetzt dem Leid des Seins.
Kurier.at
Wien/ Volksoper
Das Staatsballett an der Volksoper: Tod, wo ist dein erlösender Stachel? (Bezahlartikel)
In „KaiserRequiem“ verquicken Dirigent Omer Meir Wellber und Regisseur-Choreograph Andreas Heise Viktor Ullmanns „Kaiser von Atlantis“ und Mozarts Totenmesse jenseits von Oper und Ballett zu etwas Neuem. Daniel Schmutzhard führt als eindringlicher Kaiser das Ensemble an.
DiePresse.com
Essen
Erstaufführung: „The Listeners“ am Aalto: Ein starker Opernthriller
Dem kreativen Team des Aalto-Musiktheater ist’s erneut bravourös gelungen: Ein zeitaktuelles Stück, das einmal mehr Lust darauf macht, eine aktuelle Opern-Produktion live zu erleben. Nach Gordon Kampes „Dogville“ nach dem gleichnamigen Film von Lars von Trier im Jahr 2023 ging nun die deutsche Erstaufführung von „The Listeners“ über die Bühne – und verspricht schon jetzt, ein voller Erfolg zu werden.
lokalkompass de.essen
Hamburg/Opera stabile
Wenn der Putzmann zum Despoten wird: Staunen über schräge Botschaften
„Die Kreide im Mund des Wolfs“ als höchst originell inszenierte Monooper mit dem einzigartigen Bariton Gregor Nigl in der Opera stabile in Hamburg.
HamburgerAbendblatt.de
Berlin/Philharmonie
Daniel Harding feiert Gustav Holst
Fast zwei Jahrzehnte stand Gustav Holsts The Planets nicht auf dem Programm der Berliner Philharmoniker, nun brachte Daniel Harding den Orchesterklassiker endlich wieder auf die Bühne dieses Weltspitzenorchesters. An der Spitze eines feierlichen Orchesterabends standen allerdings die fünf mit überragender Klarheit musizierten Schönberg-Orchesterstücke.
Klassik-begeistert.de
SOFIA: Jugendliche Frische: „La Bohème“ begeistert in Sofia
Foto: Copyright by Sofia Opera and Ballett
Die Nationaloper Sofia hat sich längst als eine Bühne etabliert, die mit außergewöhnlich stilvollen und künstlerisch tiefgründigen Produktionen begeistert. Am 24. Januar 2025 präsentierte das Haus eine Aufführung von Giacomo Puccinis Meisterwerk „La Bohème“ – eine Inszenierung, die durch ihre poetische Schönheit und harmonische Verschmelzung von Musik und Regiearbeit bestach. Die einfühlsame Wiederaufnahme der traditionellen Regiearbeit von Boyko Bogdanov, sorgsam neu belebt von Vera Petrova, erschuf ein atmosphärisch dichtes, emotional packendes Erlebnis. Diese Produktion ließ das Publikum tief eintauchen in eine Welt voller Liebe, Verlust und Sehnsucht – getragen von einer detailreichen Inszenierung und einem hochkarätigen Ensemble.
Bogdanovs Inszenierung, liebevoll von Vera Petrova neu einstudiert, führte die Zuschauer direkt in das Pariser Künstlermilieu des 19. Jahrhunderts. Die Balance zwischen der Romantik und den existenziellen Kämpfen der Figuren wurde einnehmend herausgearbeitet. In der Interaktion der Protagonisten spiegelte sich eine natürliche Leichtigkeit, die den schicksalhaften Wendungen der Handlung umso eindringlicher entgegenstand. Dabei blieb die Regie nah am Text und brachte zugleich feine, emotionale Nuancen hervor. Eine entzückende Idee war es, einen kleinen Schutzengel in der niedlichen Gestalt von Marina Andreeva in die Handlung einzubeziehen. Hie und da greift dieser in das Geschehen ein, was dem Ganzen Poesie verleiht…
Zum Bericht von Dirk Schauß
Prag
Sonde in das Unterbewusstsein: Cherubinis „Medea“ im Prager Ständetheater
deutschradio.cz
Straßburg
Die emanzipierte Muse
Regisseurin und Volksopern-Intendantin Lotte de Beer liefert in Straßburg eine poetische Lesart von Les Contes d’Hoffmann.
https://backstageclassical.com/die-emanzipierte-muse/
Society
Prunk und Promis in der Grazer Oper
Die Grazer Oper hat sich am Samstag zum 24. Mal in den schönsten Ballsaal Österreichs verwandelt.
https://steiermark.orf.at/stories/3290594/
Glanzvolle Redoute: Alles tanzt in der Grazer Oper
https://www.krone.at/3666681
WIEN / Burgtheater: DER TARFUFFE von Molière<
Premiere: 26. Jänner 2025
Foto: Tommy Hetzel
Quälende Leblosigkeit
Was bedeutet uns Molières „Tartuffe“ – zweifellos eines seiner bedeutendsten Werke – heute? Sicher keinen Skandal wie bei der Uraufführung 1664 am Hof von Ludwig XIV., wo so viele religiöse Heuchler sich offenbar betroffen fühlten, dass das Stück verboten wurde. Heutzutage drückt in Europa niemanden die Notwendigkeit, Religiosität zu heucheln, also ist dieses Thema vom Tisch (zumal in einer Aufführung, die sich nicht im geringsten historisierend, sondern reizlos heutig gibt). Dennoch ist da noch vieles – eine grimmige, grausame, dabei doch enorm komische Tragikomödie über Verstellung hier, Verblendung dort, was ja nun immer wieder vorkommen kann.
Aber was sieht man derzeit in zweieinviertel pausenlosen Stunden im Burgtheater? Es mag Leute geben, die vor der Regisseurin Barbara Frey zurückschrecken – man muss sich nur erinnern, wie sie Schnitzlers großartiges Menschen-Gemälde „Das weite Land“ zu einem schwarzen, leblosen Leichenbitter gemacht hat. Und Leblosigkeit als Stil ist auch das Kennzeichen dieser Molière-Aufführung, die in einer nicht definierten Welt grauer Vorhänge und zelebrierter Düsternis (Bühne: Martin Zehetgruber, schäbige heutige Kostüme: Esther Geremus) stattfindet. Immerhin hat die Regisseurin im Haus des Monsieur Orgon, das es kaum andeutungsweise gibt, einen „Hausmusiker“ eingeführt, der am Klavier und mit einigen anderen Instrumenten übermäßige und zutiefst sinnlose Musikuntermalung beisteuert, für die die Regisseurin selbst verantwortlich zeichnet.
Das Stück geht die längste Zeit darum, dass Monsieur Orgon offenbar einem Heuchler hereingefallen ist, den jeder in seiner Familie durchschaut, nur er nicht. Seine Begeisterung für diesen Mann (Mann!!!) ist so groß, dass er keine Argumente gelten lässt und sich lieber von seiner Familie entfernt als von diesem Tartuffe. Es ist eine Studie der Besessenheit, und obwohl auch Michael Maertens die längste Zeit dem gelangweilten Ton folgen muss, den Barbara Frey dem Stück auferlegt, gelingen ihm doch Verzweiflungsausbrüche, die aufhorchen lassen…
…Der Abend hatte keine Pause, so sahen sich doch einige Leute aus Langeweile oder Ärger veranlasst, eben während der Vorstellung wegzugehen. Wer bis zum Ende ausgeharrt hat, das Stück kennt und weiß, was es ist und kann, blieb mit der unbeantworteten Frage zurück, was im Kopf von Barbara Frey wohl vorgeht, dass sie die schönsten Stücke mit solcher Zerstörungswut vernichtet.
Zum Premierenbericht von Renate Wagner
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Israelische und palästinensische Geiseln freigelassen: Die wichtigsten Neuigkeiten zum Nahostkonflikt im Überblick.
Zum Live-Ticker
Attentat in Aschaffenburg: Friedrich Merz hat die Brandmauer zur AfD eingerissen – und könnte sich damit selbst schaden.
Zum Bericht
Signa-Gründer festgenommen: René Benko sitzt in Untersuchungshaft. Ist er den Behörden in die Falle getappt?
Zum Bericht
Markus Ritter will in den Bundesrat: Der Bauernchef führt bereits eine professionelle Kampagne.
Kann ihn noch jemand stoppen auf dem Weg ins Bundesratszimmer?
Zum Bericht
Nach Tausenden von Missbräuchen: Bundesrat Beat Jans will internationale Adoptionen verbieten. Der Justizminister möchte illegale Praktiken und Behördenversagen stoppen. Missbräuchliche Adoptionen kennt man aus Sri Lanka, Spanien, Chile oder Georgien, wie das Magazin der «NZZ am Sonntag» in einer Reportage beschreibt.
Bestechung im Tennis: Derzeit sind 162 Spielerinnen und Spieler gesperrt, weil sie einzelne Games oder ganze Partien hergeschenkt haben.
Zum Bericht
Parmelin interveniert: Die USA drohen, den Export hochmoderner Computerchips in die Schweiz zu beschränken. Wirtschaftsminister Guy Parmelin sucht eine Lösung mit Washington.
Zum Bericht
Der Dealmaker und Europa: Die Drohungen des US-Präsidenten Donald Trump führen den Europäern vor Augen, was sie in den vergangenen Jahrzehnten alles verschlafen haben. Im aufziehenden Wirtschaftskrieg bleibt ihnen nur eine letzte Waffe: der Binnenmarkt.
Zum Editorial des «NZZ am Sonntag»-Chefredaktors Beat Balzli
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Militärchef der EU erwägt, Soldaten in Grönland zu stationieren
Europäische Soldaten vor Ort wären „ein starkes Signal und könnte zur Stabilität in der Region beitragen“, sagte Robert Brieger – übrigens ein Österreicher.
DiePresse.com
Österreich
Blauer Sprengstoff: Kickl will jetzt heilige Kuh der ÖVP schlachten
Das entbehrt nicht einer gewissen Ironie: Die Verhandlungen über die Zuckerl-Koalition wurden wegen der SPÖ-Forderung nach neuen Steuern beendet. Die Roten halten der ÖVP seitdem vor, dass sie lieber Herbert Kickl zum Kanzler macht, als die Banken zur Kasse zu bitten. Nun macht Kickl selbst Druck auf die ÖVP für eine Bankenabgabe.
https://www.krone.at/3665959
Niederösterreich
ÖVP verliert in vielen Gemeinden, FP-Waldhäusl scheitert, SPÖ hält Absolute in Traiskirchen
Ein erster Trend ist erkennbar: Viele Gemeinden bleiben schwarz, dennoch hat die ÖVP in mehreren Gemeinden ihre absolute Mehrheit verloren. Fest steht: Der zweite Landtagspräsident Gottfried Waldhäusl (FPÖ) wird nicht Bürgermeister. In Traiskirchen hält die SPÖ auch nach Bablers Abgang die Absolute. Ein Überblick.
Die Presse.com
Minus zum Durchatmen: NÖ bleibt Kernland der ÖVP
In Niederösterreich waren am Sonntag 1.307.510 Stimmberechtigte zu Gemeinderatswahlen aufgerufen. Die ÖVP blieb trotz Verlusten klar auf Platz eins und stellt in ihrem Kernland weiterhin die meisten Bürgermeister.
https://www.krone.at/3666695
FPÖ gewinnt erste blaue Gemeinde mit 36 Prozent
Die Blauen gewinnen um kurz vor 18 Uhr ihre erste Gemeinde in Niederösterreich. In Enzersdorf an der Fischa hat die FPÖ einen Mega-Zugewinn. Mehr als 25 Prozent kann die FPÖ hinzugewinnen und gewinnt die Gemeinde mit 36 Prozent.
Oe24.at
Gemeinderatswahlen sind in erster Linie Persönlichkeitswahlen. Bei mir in Mauerbach hat die ÖVP sogar ihre Absolute ausgebaut (13 von 23 Mandate) – weil der Bürgermeister anerkannt ist. SPÖ und Grüne verzeichneten geringe Verluste, die FPÖ hat sich mit 2 Mandaten auf bescheidenem Niveau verdoppelt! Die ÖVP bleibt also in Niederösterreich die Bürgermeisterpartei, musste jedoch einige bis viele absolute Mehrheiten abgeben. Im Sinne der Demokratie ist das gar nicht schlecht!
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.