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27. FEBRUAR 2025 – Donnerstag

27.02.2025 | Tageskommentar

 

 

Heute Wiener Opernball

ZUM PROGRAMM

Wien
Droht ein Flop? Opernball (fast) ohne Stars und Regierung
Alles Walzer in der Staatsoper – heute steigt das Ball-Event des Jahres, der 67. Wiener Opernball. Das musikalische Motto ist anlässlich des Jubiläumsjahres von Johann Strauss klar. Ob es auch am Promi-Parkett viel zu sehen gibt, bleibt spannend – denn heuer tanzen weit weniger Stars und Sternchen an. Auch die Regierungslogen bleiben (fast) leer. Auch die Politiker sind heuer dünner gesät, da die Regierung sich gerade erst formiert. Fix am Ball Präsident Alexander Van der Bellen und Interims-Kanzler Alexander Schallenberg – Finanzminister Gunter Mayr und auch Wirtschaftsminister Martin Kocher sagten gestern noch ab. Sein Debüt gibt Grünen-Chef Werner Kogler (nach dem Rückritt von Kultur-Staatssekretärin Andrea Mayer). Dafür sind zwei Ex-Kanzler am Ball: Sebastian Kurz in einer Loge im zweiten Rang, Werner Faymann – dessen Tochter Flora debütiert – hat heuer auch eine Loge. NÖ-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner fiebert mit ihrer Debütanten-Tochter Larissa mit. Fix am Ball: Wien-Chef Michael Ludwig.
oe24.at

Bei der Opernball-Generalprobe tauchte ein Überraschungsgast auf
Bevor heute, Donnerstag, sich die Türen der Wiener Staatsoper zum 67. Opernball öffnen, wurde am Mittwochabend noch einmal die gesamte Eröffnung geprobt. Unter den Gästen befand sich diesmal auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der auch einmal einen Blick hinter die Kulissen wagen wollte.
Kurier.at

Opernball-Moderatoren: „Eine großartige Aufregung um nichts!“
Christoph Wagner-Trenkwitz und Karl Hohenlohe über Lugner, Holender, Demo-Sprüche, und warum sie beim Staatsball (fast) keinen Reformbedarf sehen
Kurier.at

Der Wiener Opernball kommt unverschuldet in die Krise. Prominente gehen nicht mehr hin, um gesehen, sondern um möglichst nicht bemerkt zu werden. In wirtschaftlich schlechten Zeiten provoziert man nicht mit einem Besuch des Opernballs, ist sorgsam darauf bedacht, sein Gesicht nicht in die ORF-Kameras zu hängen. Wahrlich, es ist nicht mehr die Zeit des Richard Lugner, ihm wurde die Gnade zuteil, rechtzeitig abtreten zu dürfen. Wenn man bedenkt, was seine Nachkommen nicht nur mit diesem Ball aufführen, bestätigt dies die Zeitenwende. Ohne Lugners medienwirksames Getue war es in den letzten Tagen merkbar still um den Opernball. Frau und Herr Österreicher sitzen heute mit Chips und einem Gläschen Billig-Sekt vor der TV-Glotze und äußern sich abfällig über jene, denen nach dem „Ball der Bälle“ zumute ist, während rundherum die Arbeitsplätze wegbrechen. Vor den Kameras ist somit Platz für in der breiten Öffentlichkeit weithin unbekannte „B-Promis“, deren Opernballbesuch niemand sonderlich aufregt. 

Drei Mini-Demos wurden angemeldet, selbst das war zu Zeiten, an denen die Gattin des Bundespräsidenten lautstark gegen den Opernball demonstrierte, viel spektakulärer.

Wir können nur hoffen, dass heute nichts passiert! Dann hat der Ball seinen Zweck voll erfüllt. 

Wien/Staatsoper
ARBÖ:„1. Opernball nach Richard Lugner“ sorgt dennoch für Sperre des Rings
Heute,  Donnerstag, 27.02.2025, findet der Opernball zum 67. Mal einem der berühmtesten Opern der Welt – der Wiener Staatsoper, statt. Neben einem neuen Gastrokonzept mit „Steirereck und Friends“ bietet der Opernball eine weitere Neuigkeit: das Fehlen des Baumeisters Richard Lugner samt schillerndem Stargast. Was nicht neu sein wird, sind laut ARBÖ die Sperre der Ringstraße und die Einschränkungen bei den Wiener Linien. Die Ringstraße wird am Donnerstag zwischen der Johannesgasse und Operngasse zwischen 19 Uhr und 23 Uhr für den Verkehr gesperrt. Ausgenommen sind nur Berechtigte. Im gleichen Zeitraum wird auch die Kärntner Straße zwischen Karlsplatz und Opernring gesperrt. Auch die Öffis sind laut ARBÖ von Einschränkungen betroffen. Die Straßenbahnlinien 1, 2, und D werden ab ca. 18:40 Uhr bis Betriebsschluss umgeleitet Die Straßenbahnlinien 71 und die Autobuslinie 59A werden kurzgeführt. Die Straßenbahnlinie 2A stellt am 27.02. ab 18:50 Uhr den Betrieb komplett ein. Auch bei einigen Nachtbuslinien kommt es zu Einschränkungen.
Ots.at.presseaussendung

 

Salzburg/ Osterfestspiele: Aufsichtsrat empfiehlt Wiederbestellung von Nikolaus Bachler als Intendant der Osterfestspiele Salzburg

Nikolaus Bachler. Foto: Erika Mayer
 
 In der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Osterfestspiele Salzburg fanden die Auswahlgespräche für die Geschäftsführende Intendanz ab 1. Juli 2025 statt. Nach intensiver Beratschlagung empfahlen die Mitglieder des Aufsichtsrats den Gesellschaftern heute einstimmig die Wiederbestellung des bisherigen Intendanten Nikolaus Bachler. 

Bachler, der seit 2020 als Geschäftsführender Intendant und seit 2022 als Künstlerischer Gesamtleiter der Osterfestspiele Salzburg tätig ist, überzeugte die Hearing-Kommission dabei neben seinem hervorragenden internationalen Netzwerk in der Künstler- und Musikwelt und seiner langjährigen Erfahrung besonders durch seine bisher erfolgreiche Leitung und Programmplanung der Osterfestspiele, durch die er die Neuausrichtung des Festivals erfolgreich umsetzen konnte:

„Nikolaus Bachler ist es gelungen, seit 2023 jährlich ein anderes internationales Spitzenorchester als Gast zu begrüßen und so die ganz individuellen Klangkulturen erlebbar zu machen. Zudem war er maßgeblich daran beteiligt, mit den Berliner Philharmonikern das Gründungsorchester der Osterfestspiele wieder nach Salzburg zurückzuholen und sie bereits ab kommendem Jahr im Programm zu verankern“, unterstreicht der Aufsichtsratsvorsitzende, Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll.

Sofern die Gesellschafter der ausgesprochenen Empfehlung des Aufsichtsrats folgen, werden in weiterer Folge – vorbehaltlich aller Beschlüsse in den zuständigen Gremien – Vertragsverhandlungen mit Nikolaus Bachler mit dem Ziel seiner Wiederbestellung aufgenommen.

Mehr darüber in den „Infos des Tages“ 

Salzburg
Osterfestspiele Salzburg: Bachler soll weiterhin Intendant bleiben
Kurier.at

Osterfestspiele Salzburg: Entscheidung über Intendanz gefallen (Bezahlartikel)
SalzburgerNachrichten.at

Patrick Armand Designierter neuer Direktor der Ballettakademie der Wiener Staatsoper

Patrick Armand. Foto: Staatsballett

 Wir möchten Sie darüber informieren, dass unsere designierte Ballett-Direktorin, Alessandra Ferri, Patrick Armand zum neuen Leiter der Ballettakademie der Wiener Staatsoper ab 1. September 2025 bestellt hat.

Patrick Armand verfügt über umfangreiche internationale Erfahrung, sowohl als Tänzer wie auch als Lehrer. Er unterrichtete unter anderem an der Royal Ballet Company und -Schule, der National Ballet of Canada Company und -Schule und der Teatro alla Scala Company – und wird regelmäßig von der Japan Ballet Association als Lehrer und Coach nach Japan eingeladen. 2010 begann seine Arbeit an der San Francisco Ballet School, die er seit 2012 als Direktor höchst erfolgreich führte. 

Alessandra Ferri: »Nachdem Patrick Armand über so lange Zeit die Ballettschule von San Francisco geleitet und sie auf ein außergewöhnliches Niveau gebracht hat, bin ich zuversichtlich, dass er die gleiche Exzellenz in unsere Institution einbringen wird. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Patrick, der in der Ballettgemeinde für seine inspirierende Leidenschaft, sein unerschütterliches Engagement für die Kunstform und seinen unermüdlichen Einsatz für die Förderung der nächsten Künstlergeneration bekannt ist.“

Mehr darüber in den „Infos des Tages“

Wien
Kammeroper: Enttäuschende „Briefe von Ruth“ (Bezahlartikel)
Das Musical über ein Mädchen mit Anne-Frank-Schicksal erschüttert am Fleischmarkt leider auf falsche Weise.
https://www.diepresse.com/19402382/kammeroper-enttaeuschende-briefe-von-ruth

Musical „Briefe von Ruth“: Mädchenträume in mörderischen Zeiten (Bezahlartikel)
Kurier.at

BERLIN / Staatsoper Unter den Linden: MEROPE – Barockoper konzertant; 25.2.2025
Francesca Pia Vitale triumphiert in der Rolle des „primo uomo“ Epitide


Foto: Dr. Ingobert Waltenberger

Aus dem großen Teich der italienischen Barockoper des 18. Jahrhunderts sind ein guter Teil der fetten Hechte schon auf dem Teller von unersättlichen Impresarios, Theatern und Melomanen gelandet. Für Gourmets und Gourmands dieser in Rezitative und da capo Arien unterteilten opere serie ergibt das in der Regel ein lohnendes Mahl, weil viele der Arien der neapolitanischen, römischen bzw. der venezianischen Schule in glitzernden Koloraturen und artistischem Fioriturenzauber schwelgen, den Sängerinnen und Sängern schier Olympisches in Sachen hohe und höchste Noten, vokale Brillanz, an atemberaubenden Trillern, wütendem Rasen und zärtlicher Einkehr, Seufzergirlanden, heroischer geschwellter Brust oder vogelzwitschernder Leichtigkeit abverlangen…

Zum Bericht von Dr. Ingobert Waltenberger

Wien/ Konzerthaus
Jordi Savall führt auf eine Entdeckungsreise in Sachen Beethoven
Mit einer gewissen patriotischen Arroganz ist immer wieder die Mär zu vernehmen, dass die Wiener Philharmoniker in Sachen Beethoven unerreicht und unerreichbar sind. Doch das scheint schon seit Jahrzehnten nicht mehr der Fall zu sein. Und diverse Originalklangensembles setzen in Sachen des deutsch/österreichischen Komponisten kräftige musikalische Zeichen.
Mit einer gewissen patriotischen Arroganz ist immer wieder die Mär zu vernehmen, dass die Wiener Philharmoniker in Sachen Beethoven unerreicht und unerreichbar sind. Doch das scheint schon seit Jahrzehnten nicht mehr der Fall zu sein. Und diverse Originalklangensembles setzen in Sachen des deutsch/österreichischen Komponisten kräftige musikalische Zeichen.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

Sommereggers Klassikwelt 274: Lotte Lehmann – „Sie hat gesungen, dass es Sterne rührte“

 

Dieses Zitat stammt vom großen Komponisten Richard Strauss, und ziert den Grabstein Lotte Lehmanns auf dem Wiener Zentralfriedhof. Wer die Stimme Lehmanns von den erfreulich vielen existierenden Tonaufnahmen kennt, kann sich dem Reiz ihres leuchtenden Timbres nicht entziehen. Der spätere Weltruhm wurde der am 27. Februar 1888 im brandenburgischen Perleberg geborenen Tochter eines Beamten nicht an der Wiege gesungen. Ein angestrebtes Gesangsstudium wurde erst durch die Förderung eines Gönners möglich. Sie studierte zuerst an der Königlichen Hochschule für Musik in Berlin, wechselte aber später in die privaten Institute von Etelka Gerster und Mathilde Mallinger, der ersten Sängerin von Wagners Eva in den „Meistersingern von Nürnberg“.
von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert,de

Filme der Woche

Besuchen Sie Renate Wagners FILMSEITE

Filmstart: 27. Februar 2025
LIKE A COMPLETE UNKNOWN
A Complete Unknown  /  USA  /   2025
Regie: James Mangold
Mit: Timothée Chalamet, Edward Norton, Elle Fanning, Monica Barbaro u.a.
Österreichisches Prädikat: Besonders wertvoll

Strikt für Fans

Wer weder Fan noch Kenner in der Welt von Bob Dylan, Joan Baez, Woody Guthrie oder Johnny Cash ist, wird sich mit dem Film „Like A Complete Unknown“ schwer tun, etwa nach dem Motto: Was ist da los? Bob Dylan ist diesen Leuten wahrscheinlich nur bekannt, weil er 2017 als erster und bisher einziger Vertreter der Pop-Branche den Nobelpreis für Literatur erhalten hat, was mancherorts Kopfschütteln hervorrief. Aber sonst? Sonst lockt der heute 84jährige, der offenbar immer noch tourt, wahrscheinlich nur Oldies hinter dem Ofen hervor, die mit ihm einst jung waren…

Davon allerdings erzählt dieser ausführliche Film von Regisseur James Mangold, der nur einen Zeitraum von vier Jahren zu Anfang der Sechziger umfasst. Da geht es darum wie ein „komplett Unbekannter“ aus Minnesota 19jährig nach New York kam, strotzend vor Selbstbewusstsein, Frechheit und Überlegenheitsgefühl der Jugend, fest überzeugt, hier als Sänger und Songwriter ein Star zu werden. Nun, er hat es geschafft, und das tatsächlich in kürzester Zeit.

Wenn alles so war, wie es der Film erzählt, war es natürlich geschickt, sich zum Krankenbett des legendären Woody Guthrie  (Scoot McNairy) vorzuarbeiten und diesem einen für ihn geschriebenen Song zu präsentieren. Und das Glück, das auch dazu gehört, bedingte, dass damals der ebenso legendäre Agent Pete Seeger (Edward Norton) auch im Spital war. Er erkannte (wie es meist eher in Filmdrehbüchern als im Leben geschieht, aber vielleicht war es so) sofort das überragende Talent des jungen Mannes, der den Zeitgeist der sechziger Jahre so sehr traf.

Und von nun an geht es bergauf, knapp zweieinhalb Stunden lang, eine Karriere, die mit Folk-Songs beginnt und dann (das ist das Ende des Films) die „sensationelle“ Wendung nimmt (es war, wie man erfährt – und was Fans natürlich wissen – beim Newport Folk Festival 1965), dass Dylan, dafür hoch umstritten, erstmals zur E-Gitarre griff und mit dem neuen Sound auch die Kehrwendung zum Rock vollzog…

Zur Filmbesprechung von Renate Wagner

Österreich
Thurnher nach vier Jahrzehnten nicht mehr „Falter“-Chefredakteur
Armin Thurnher gibt mit 1. März die Falter-Chefredakteursposition auf. „Vierzig Jahre sind genug“, hielt er in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung fest und meinte, dass Florian Klenk diesen Posten künftig „allein mit Verve und Umsicht“ ausfüllen werde. Als Herausgeber und Kommentator bleibt Thurnher, der vergangene Woche seinen 76. Geburtstag feierte, erhalten. Zugleich werden Eva Konzett und Martin Staudinger zu stellvertretenden Chefredakteuren ernannt. Konzett kümmert sich um den gedruckten Falter, Staudinger um die Inhalte auf der Webseite.
Kurier.at

ORF
Statt Villacher Fasching: ORF zeigt am Faschingsdienstag Stipsits‘ „Griechenland“
Nach Absage der Veranstaltung nach dem Terroranschlag von Villach kommt nun die Erfolgskomödie am Faschingsdienstag in den Hauptabend.
Kurier.at

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

«Herumgeschnacke und Geschwurbel » – Robert Habeck zieht sich zurück: Der Star der Grünen strauchelt. Bei der deutschen Bundestagswahl fährt er ein mageres Ergebnis ein. Seine Rechtfertigung dafür lässt tief blicken.
Jetzt lesen
Die Ukraine und die USA einigen sich auf einen Rohstoffvertrag – die entscheidenden Fragen bleiben aber offen
Die Amerikaner sichern sich einen Teil der zukünftigen Gewinne. Kiew hofft, damit den wichtigsten Partner im Land zu behalten – und auf Sicherheitsgarantien.
Jetzt lesen
 «In den ersten Wochen hat Trump uns überfordert, doch jetzt sehen wir klarer»: Die erste Folge des neuen NZZ-Geopolitik-Podcasts: Die NZZ entwickelt ihren USA-Podcast weiter und führt ihn als geopolitisches Format fort. In der ersten Folge ordnet der Historiker und Politologe Joseph de Weck den Start des US-Präsidenten Trump ein. Er ist überzeugt: Europa kann gestärkt hervorgehen.
Jetzt lesen
  «Die Deutschen brauchen Mut», sagt Timothy Garton Ash: Er gehört zu den einflussreichsten Historikern der Welt. Jetzt fragt sich der Brite, was die Bundestagswahl für Europa bedeutet. Er empfiehlt Friedrich Merz, von Willy Brandt und Helmut Kohl zu lernen
 Jetzt lesen
 Die geschrumpfte SPD-Fraktion wählt Lars Klingbeil zu ihrem neuen Chef. Wer ist der Mann, der Friedrich Merz das Leben so schwer wie möglich machen will?: Der Chef der deutschen Sozialdemokraten sichert sich einen weiteren zentralen Posten seiner Partei. Sein Machtwille hat sich schon seit längerem abgezeichnet
. Jetzt lesen
 Autokraten dürfen sich freuen: Die Trump-Regierung will die Demokratie nicht mehr fördern: Das National Endowment for Democracy ist eine prestigeträchtige Stiftung, die Nichtregierungsorganisationen in autoritären Staaten stützte – seit 1983. Nun wurde ihr das Geld gestrichen.
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Die internationale Polizeitruppe in Haiti bekommt die Lage nicht in den Griff. Kinder leiden besonders unter der Bandengewalt: Gewalt und politische Instabilität haben Millionen Haitianer in extreme Armut gestürzt. Laut der Unicef ist die Hälfte der Kinder dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen.
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Eine Zeitbombe in der syrischen Wüste: Donald Trump dreht dem IS-Lager al-Hol den Geldhahn zu: Mit seinem Vorgehen gegen die Hilfsorganisation USAID gefährdet der amerikanische Präsident die Versorgung des Flüchtlingslagers in Ostsyrien, wo auch viele ehemalige Mitglieder des Islamischen Staates festsitzen. Ein Besuch vor Ort.
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Die Unterdrückung der Ukraine durch Russland hat eine lange Geschichte: Die Ukraine gehöre zu Russland: Das ist Wladimir Putins Mantra. Er werde davon nicht abrücken, ist der US-Historiker Eugene Finkel überzeugt.
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  «Die Taliban verbannen uns Frauen Schritt für Schritt aus der afghanischen Gesellschaft»: Afghaninnen leisten Widerstand im Kleinen: Sie dürfen in der Öffentlichkeit nicht miteinander reden und nicht zur Schule gehen: Fast vier Jahre nach der Machtergreifung der Taliban hat sich die Situation der Frauen in Afghanistan verschlimmert.
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Wiener Opernwettstreit: David und Goliath kämpfen jetzt mit Belcanto: Die beiden führenden Opernhäuser Wiens zeigen gleichzeitig Neuinszenierungen von Vincenzo Bellinis «Norma». Das Kräftemessen, an dem die gefeierte Sopranistin Asmik Grigorian in einer Paraderolle von Maria Callas debütiert, geht unerwartet aus.
Jetzt lesen
Ein russischer Schauspieler gewinnt womöglich einen Oscar – und keinen kümmert’s?: Yura Borisov wird gefeiert für seine Glanzleistung in «Anora». Aber dass sich niemand für den Hintergrund des Mannes aus Moskau interessiert, verwundert. Zeigt sich darin die Kriegsmüdigkeit des Westens?
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«Wir Politiker fahren viel Bahn, da hat man Zeit zum Lesen»: Bundesrat wollte Gerhard Pfister nicht werden, dafür ist er jetzt Literaturkritiker: Der SRF-«Literaturclub» hat prominenten Zugang bekommen: Ab jetzt gehört Gerhard Pfister zur Kritikerrunde. In der ersten Sendung macht er aber auch ein bisschen Politik.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“ 

Österreich
Schwarz-Rot-Pink: Sieben Staatssekretäre. 17.000 Euro pro Kopf

Die Dreier-Koalition plant ernsthaft sieben Staatssekretäre. Je drei für ÖVP und SPÖ und einen für die Neos. 17.000 Euro pro Monat, aber nix zu sagen. Zudem: ÖVP-Chef Christian Stocker, SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler und Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger blähen die Regierung nicht etwa für innovative Zukunftsministerien – etwa Digitales/künstliche Intelligenz oder Gesundheit – auf, sondern für Staatssekretäre, die in der Praxis wenig bis nichts zu sagen haben, aber halt trotzdem 17.000 Euro im Monat kassieren.
Oe24.at

Zwist um Peter Hanke: Zwei SPÖs suchen einen Minister
Die SPÖ könnte nach acht Jahren wieder in eine Regierung einziehen. Und stolpert dabei über ihre Personalquerelen. Exemplarisch dafür: die Besetzung des Finanzministeriums. An sich wäre Peter Hanke ein Gewinn für die SPÖ in der Bundesregierung. Wie für die Bundesregierung an sich auch. Man kann den Mann vermutlich ruhigen Gewissens zum Ecofin nach Brüssel ebenso schicken wie zu Finanzausgleichsverhandlungen mit den Ländern. Er ist ein pragmatischer Sozialdemokrat, der sich auch mit den türkisen und pinken Koalitionspartnern ins Einvernehmen setzen wird können. So weit, so gut. Doch wie die SPÖ das nun wieder angelegt hat, reiht sich ein in die lange Liste der Querelen der vergangenen Jahre.
DiePresse.com

Matthias Strolz wollte Bildungsminister werden – Neos entschieden sich gegen ihn
Die Neos verwehren ihrem Parteigründer die angestrebte Funktion als Unterrichtsminister. Das ist nicht ganz unverständlich, stürzt die Partei aber in ein Dilemma. Leider nein: In einem Posting auf der Plattform X erklärte Neos-Gründer Matthias Strolz Mittwochvormittag seine Ambitionen, das Bildungsministerium zu übernehmen, für beendet. „Ich habe meine Bereitschaft und mein Interesse bekundet“, schrieb er. Der Parteivorstand habe aber anders entschieden
SalzburgerNachrichten.at

Sorge um Papst: Vatikan veröffentlicht CT-Ergebnis
Weltweites Bangen um Papst Franziskus: Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche wird mittlerweile seit zwölf Tagen im römischen Gemelli-Krankenhaus behandelt. Er leidet unter komplexen Infektionen an Atemwegen und Lunge. Am Dienstagabend hatte sich der 88-Jährige einer Computertomographie-Untersuchung zur radiologischen Überwachung seiner beidseitigen Lungenentzündung unterzogen. Der Vatikan legte am Mittwochabend die Ergebnisse vor.
https://www.krone.at/3706219

Österreich/Fußball
Hans Pirkner gestorben

Die Wiener Austria widmet ihm ein kurzes Video
Zum Video

Wien
Gäste schlucken! City-Heuriger nach 342 Jahren pleite. Corona und Co. schuld
Eine seit 1683 bestehende Institution in der Wiener City steht vor dem Aus. Der Esterhazykeller ist aufgrund der vielfältigen Krisen insolvent. Ist das bitter! Wie der Alpenländische Kreditorenverband am Dienstag bekannt gibt, steht eine echte Wiener Institution vor dem Aus. Es geht um den historischen Stadtheurigen Esterhazykeller mitten in der City, der bereits seit 1683 besteht. Der „Volkskeller Wiens“ lockt mit einem Ambiente aus Ziegeln in die unterirdischen Gemäuer aus dem 16. Jahrhundert, bietet dort echte Flaschenweinkultur mit Wasserkühlung und ein Stüberl mit Mittagsmenüs. Auch für Reisegruppen finden sich bis zu 300 Plätze.
Heute.at

Und so kommt sie echt
Oh Gott! Mehr als Hälfte der Frauen täuscht vor
Meg Ryan in „Harry und Sally“ tat es einst, Nicole Kidman in „Babygirl“ tut es jetzt – und mehr als die Hälfte der Österreicherinnen auch: Höhepunkte vortäuschen. Die intensivsten echten Orgasmen bescheren sich die Frauen übrigens selbst, sagt ein Sexreport für das Jahr 2025.
https://www.krone.at/3685215#cxrecs_s

Überraschend? 

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C. 

 

 

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