Online Merker Logo

Die internationale Kulturplattform

26. SEPTEMBER 2025 – Freitag

26.09.2025 | Tageskommentar

 

Schülerinnen und Schüler  des Akademischen Gymnasiums in Prag
Nikola Slabakova

Vor der Premiere der Verkauften Braut an der Wiener Staatsoper

Sie zählt zu den bedeutendsten komischen Werken der Opernliteratur: Smetanas „Die verkaufte Braut“. Sie feiert am 28. September 2025 Premiere. So steht es auf der  Webseite der Wiener Staatsoper. Die Wiener Staatsoper, eines der wichtigsten Opernhäuser der Welt, zeigt damit, dass sie das Haus mit dem größten Repertoire ist.

Die verkaufte Braut – eine Oper voller Paradoxe. Mit der  Aufführung an der Wiener Hofoper 1896  feierte diese Oper einen Triumph. Dank Ema Destinnová wurde 1909 in der Metropolitan Opera  Smetanas Verkaufte Braut uraufgeführt. Unter Gustav Mahlers Leitung sang sie hier die Hauptrolle der Mařenka. Diese größe Opernsängerin gilt heute als tschechische Nationalikone, deren Gesangslehrer jedoch Österreicher Thomas Loewe und Marie Loewe -Destinn waren und deren Karriere ohne den deutschen Kaiser nicht möglich gewesen wäre, weil sie  von den Tschechen am National Theater in Prag am Anfang ihrer Karriere abgewiesen wurde. Mit der Verkauften Braut feierten die Tschechen im Jahr 1918 die Geburt eines unabhängigen Staates und die Abspaltung von Österreich-Ungarn. Nicht alle, muss man anmerken. Otto von Habsburg äußerte sich in einem Interview für tschechische Tagespresse Mladá Fronta: „Ich hatte mehrere gute tschechische Freunde. Zum Beispiel Jan Masaryk (Sohn des ersten tschechoslowakischen Präsidenten Tomáš Garrigue Masaryk), den ich als ehrlichen, vernünftigen und sehr gebildeten Mann sehr respektierte. Er war ein Patriot, aber er hatte keine starre Einstellung zur Geschichte wie Edvard Beneš. Jan Masaryk war ein sehr intelligenter Mann, der sich auch für Kunst und Wissenschaft interessierte. Und er war ein ausgezeichneter Pianist. Wie wunderbar er spielte!“….

Gastbeitrag von Nikola Slabakova/ Prag. Zum Beitrag

Do., 25. September 2025: WIEN (Staatsoper): Giacomo Puccini, Tosca. Streik der Bühnenmaschinerie!

Bekanntlich stellen sich außergewöhnliche Begebenheiten im Leben dann ein, wenn man sie nicht erwartet, und so war es auch heute. Während zum 664. Mal der erste „Tosca“-Akt in der (gerüchtehalber bereits angezählten, aber das ist kein sicheres Wissen) Inszenierung von Margarete Wallmann (Bühne und Kostüme von Nicola Benois) über die Staatsopernbühne ging, fühlte ich mich wie in einer durchschnittlichen Repertoireaufführung, aber dass die erste Pause nicht und nicht endete, ließ mich leicht unlocker werden, schließlich hatte Tézier nicht wirklich fit geklungen. Ich mutmaßte schon, man würde jetzt wieder Oskar Hillebrandt vom Würstelstand am Westbahnhof holen oder als Cavaradossi gar Herbert Lippert aus Bad Vöslau mit Blaulicht in die Oper führen, aber es kam anders: Nach über 40 (!) Minuten Pause trat Bogdan Roščić vor den Vorhang und verkündete, dass es ein Problem gebe, das er nur mit „Es geht nichts.“ beschreiben könne, denn die gesamte Maschinerie streike. Er wolle das Publikum aber nicht nach Hause schicken, daher finde der zweite Akt vor geschlossenem Vorhang statt, zwar in Kostümen, aber ohne Bühnenbild. Wie es sich mit dem dritten Akt verhalte, „wer’ma sehen“. (Es folgten – dem Gelächter des Publikums nach zu schließen – launige Worte, die ich jedoch nicht verstanden habe, weil ein paar Touristen in meiner Umgebung Wirbel machten, bis ich in deren Richtung ein mittellautes „Shut up!“ losließ, dann war Roščićs Ansprache aber schon aus.) Es dauerte noch mehrere Minuten, bis der zweite Akt erklang, und die Sänger machten das Beste aus der Situation. 

Forumconbrio.com 

Nun, der Wallmann-Inszenierung kann man nicht die Schuld geben, da ist schon die moderne Bühnentechnik dafür verantwortlich!

Wien/ Staatsoper
Ein umjubeltes Sängerfest krönt den Wiener Tannhäuser zum Erfolg
Dank einer Reihe an gefeierten musikalischen Leistungen wird der Wiener Tannhäuser zu einem stimmig umjubelten Erfolg, während Lydia Steiers oberflächlich lebhafte Regie kaum über ein paar interessante Ideenschnipsel raus kommt. Gesang top, Regie flop: Lohengrin ist also vor Tannhäuser. Wien hat es wohl im Moment nicht mit Wagner-Regie: Auf die völlig sinnfreie Lohengrin-Inszenierung vom letzten Jahr folgt nun ein regelrechter Wirrwarr an nicht zu Ende gedachten Ideenschnipseln in Form von Tannhäuser. Immerhin passiert auf der Bühne etwas, so taumeln im Venusberg vor pompösen Bühnenbildern vier Trapezakrobatinnen von der Decke, während auch der Papst auf einem Balkon auf der freizügigen Varieté-Party weilt. Ein wirkliches Konzept hinter Lydia Steiers bunter Inszenierung war aber leider nicht zu erkennen, so standen diverse Versuche der Normdurchbrechung Seite an Seite mit zahlreichen nicht klar durchschaubaren Charakterisierungen der Hauptrollen.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

WIENER STAATSOPER: VERKAUFSSTART FÜR DEZEMBER 2025

 Am Mittwoch, den 1. Oktober um 10 Uhr startet der Verkauf für alle Vorstellungen im Dezember. Sie können die Karten online, aber auch in all unseren → Verkaufsstellen erwerben. 

Der Dezemberspielplan ist nicht nur besonders abwechslungsreich, sondern mit einer Opern-Premiere, zwei Solokonzerten, einer »getanzten« und einer »gesungenen« Fledermaus sowie einem szenischen Rollendebüt von Jonas Kaufmann als Eisenstein, voller Highlights.

Und: In unserer zweiten Spielstätte → NEST- Neue Staatsoper wird es am 31. Dezember erstmals auch ein Silvesterprogramm geben: Elf Musikerinnen und Musiker der Wiener Philharmoniker laden gleich zwei Mal (um 11 Uhr und um 13 Uhr) zu einem besonderen → Silvesterkonzert für Kinder im Alter von 6 – 10 Jahren ein. Ein Konzert, das die Welt von Johann Strauß und seinen Zeitgenossen lebendig werden lässt. Das Orchester moderiert selbst und entführt das junge Publikum spielerisch in die beschwingte Welt des Wiener Walzers. Ein Konzert zum Erleben und Staunen.

Karten für die Konzerte können nicht direkt gebucht werden. Aufgrund der erwartbaren enormen Nachfrage sind die Karten ab 1. Oktober, 10 Uhr, über ein Formular vorbestellbar und werden in Folge bis spätestens 15. Oktober per Los zugeteilt. Nähere Informationen zum Konzert sowie – ab 1. Oktober auch das Formular – finden Sie → hier.

Informationen »Silvesterkonzert für kinder«
 
 PREMIERE: «FIDELIO»
 Nach mehr als einem halben Jahrhundert – genauer nach 55 Jahren – bringt die Wiener Staatsoper eine Neuproduktion von Beethovens (finaler Fassung des) Fidelio. Ein Werk, das sowohl in der Wiener Operngeschichte als auch in jener der Staatsoper eine denkbar große Rolle spielt: Nicht zuletzt, da die im 2. Weltkrieg zerstörte Wiener Staatsoper vor 70 Jahren, am 5. November mit eben diesem Werk wiedereröffnet worden war. Und auch die Aufführungszahlen sprechen für sich: mit mehr als 1.000 Vorstellungen gehört Fidelio zu den populärsten Stücken des gesamten Repertoires. 

Regisseur Nikolaus Habjan, der mit dieser Inszenierung sein Hausdebüt gibt, wird sich nicht nur auf die zentralen Themen des Stückes wie Freiheit, Brüderlichkeit, Hoffnung und Liebe konzentrieren, sondern zusätzlich auch auf die zahlreichen Zwischentöne: wie beispielsweise Mitläufertum, die Frage nach der Wichtigkeit von wirtschaftlicher Sicherheit oder menschliche-charakterliche Entwicklungspotenziale. 

Musikalisch wurden an der Wiener Staatsoper mit dem Fidelio seit jeher weltweit Maßstäbe gesetzt. Einmal durch die einzigartige Qualität des Orchesters, zu dessen Paradestücken dieses Werk gehört – man denke nur an den obligaten Publikumsjubel nach dem Erklingen der 3. Leonoren-Ouvertüre vor dem Schlussbild – und natürliche durch zahlreiche exemplarische Besetzungen. Bei der aktuellen Premiere wird der ehemalige Generalmusikdirektor des Hauses, Franz Welser-Möst, ans Pult zurückkehren und damit zugleich nach mehr als zehn Jahren erstmals wieder eine Neuproduktion übernehmen. Unter seiner Leitung werden außer Florina Ilie als Marzelline und Daniel Jenz als Jaquino lauter Wiener Rollendebüts zu erleben sein: Malin Byström in der Titelpartie, David Butt Philipp als Florestan, Christopher Maltman als Pizarro, Tareq Nazmi als Rocco und Attila Mokus als Minister.
Die von Direktor Bogdan Roščić moderierte Einführungsmatinee mit zahlreichen Mitwirkenden der Premiere findet am 30. November statt und ist für Sie als Newsletter-Abonnentin oder -Abonnent mit dem Aktionscode Vormittag_NL wie immer kostenlos. 
Termine → Fidelio:  13. / 16. / 19. / 22. / 27. & 30. Dezember 2025
Termin → Einführungsmatinee Fidelio
Sonntag, 30. November 2025, 11.00 Uhr
Tickets & Informationen »fidelio «
 
 »VÊC MAKROPULOS«: MARLIS PETERSEN KEHRT ANS HAUS ZURÜCK 
 Tschechische Komponisten spielen in der aktuellen Saison in der Wiener Staatsoper eine wichtige Rolle. Nach der Premiere von Smetanas Verkaufter Braut steht im Dezember die von Regielegende Peter Stein inszenierte Janáček-Oper Věc Makropulos auf dem Spielplan. Der vielleicht etwas sonderbar anmutende Titel Věc Makropulos (Aussprache: Wiez Makropulos, auf Deutsch: Die Sache Makropulos) steht für ein geheimnisvolles Rezept. Ein Rezept, das wohl viele gerne hätten. Ein Rezept, das Unsterblichkeit verleiht. Und da ist man bereits mittendrin: Denn diese Oper ist eine Mischung aus Mystik, Märchen, Zeitreise und einem Schuss Philosophie.

Wie schon bei der Verkauften Braut wird auch hier der bejubelte Dirigent Tomáš Hanus am Pult stehen. In der Rolle der attraktiven und zugleich mysteriösen (337 Jahre alten) Emilia Marty gibt es eine wichtige Rückkehr an die Wiener Staatsoper: Marlis Petersen. Sie ist unbestritten eine der international gefragtesten Singschauspielerinnen, die hier in Wien mit ungemein tiefgehenden Interpretationen begeistern konnte. Auch in der wichtigen Rolle des Jaroslav Prus gibt es ein Wiederhören- und Wiedersehen mit einem bedeutenden Interpreten: KS Bo Skovhus, der an der Wiener Staatsoper mehrfach Aufführungsgeschichte geschrieben hat. 

Da diese Rarität nur selten auf den Spielplan steht – zuletzt wurde die Produktion vor zehn Jahren an der Wiener Staatsoper gezeigt – sollte man die Gelegenheit nützen!

Termine → Věc Makropulos: 30. November 2025 (bereits jetzt im Verkauf), 3. & 6. Dezember 2025
Tickets & Informationen »Věc Makropulos «
 
 HOCH LEBE PUCCINI! 
 Das große Staatsopern-Repertoire macht es möglich: Im Dezember stehen gleich zwei der beliebtesten Opern Giacomo Puccinis auf dem Spielplan. Zunächst → Madama Butterfly in der atmosphärisch wie inhaltlich bestrickenden Inszenierung des Oscar-Preisträgers Anthony Minghella: Diesmal steht mit Giampaolo Bisanti einer der besten Dirigenten für das italienische Fach am Pult – Italianità pur. In der Titelpartie, als Cio-Cio-San, wird erstmals Eleonora Buratto zu hören sein. 

Passend zur Vorweihnachtszeit (einer der Akte spielt am Weihnachtstag) folgt dann → La Bohème, für viele eine der besten Opern überhaupt: Puccinis Genie, mit der er Liebe, Leben, Lebensfreude, Humor, Armut, Verzweiflung, Eifersucht und Hoffnung auf die Bühne bringt, lässt jedenfalls niemanden im Publikum unberührt. In der aktuellen Serie wird das Hauptpaar also der Dichter Rodolfo und die Näherin Mimì von zwei internationalen Publikumslieblingen gegeben: von KS Juan Diego Flórez und Nicole Car.
Termine → Madama Butterfly: 5. / 7. / 9. & 12. Dezember 2025

Termine → La Bohème: 15. / 18. / 21. & 25. Dezember 2025

 Tickets & Informationen »Madama Butterfly«
 Tickets & Informationen »La Bohème«
 
 »ELEKTRA«: HOCHKARÄTIG DIRIGIERT, HOCHKARÄTIG BESETZT
 Als der britische Dirigent Alexander Soddy 2020 zum ersten Mal Richard Strauss‘ → Elektra an der Wiener Staatsoper dirigierte, blieb selbst langjährigen Opernfreunden der Mund offenstehen – ehe sie in Begeisterungsstürme ausbrachen. Spätestens seit damals gilt Soddy auch in Wien als einer der wichtigsten Dirigenten der Gegenwart. Im Grunde ist bei ihm sogar der Begriff Pult-Gigant zulässig. Er ist jedenfalls einer, der sich nahtlos in die Generationenfolge der Allergrößten einfügt. Im Dezember wird er erneut eine Elektra-Serie leiten – und die Sängerbesetzung, angeführt von KS Nina Stemme (Klytämnestra), KS Camilla Nylund (Chrysothemis) und Aušrinė Stundyte (Elektra), vereint einmal mehr einige der gefragtesten Bühnenpersönlichkeiten der Gegenwart.
Termine → Elektra : 14. / 17. / 20. & 23. Dezember 2025
Tickets & Informationen »Elektra«
 
 MÄRCHEN KURZ NACH WEIHNACHTEN: »HÄNSEL UND GRETEL« 
 Neben der Zauberflöte ist es wohl Humperdincks Märchenoper → Hänsel und Gretel, die für viele Kinder den Weg zur Welt der Oper dauerhaft ebnet. Changierend zwischen eingängigen Volksweisen und dem Wagner’schen Kosmos gelang Humperdinck ein Wurf, der einen dauerhaften Platz im Werkekanon der Operngeschichte einnimmt, nicht zuletzt deshalb, weil nicht nur begeisterte Kinder, sondern auch ebenso begeisterte Erwachsene aus den Vorstellungen herauskommen. 

Termine → Hänsel und Gretel : 26. / 28. & 29. Dezember 2025
2. Jänner 2026 (Verkaufsstart 1. November 2025)
Tickets & Informationen »Hänsel und Gretel«
 
 »DIE FLEDERMAUS« – SZENISCHES ROLLENDEBÜT VON JONAS KAUFMANN ALS EISENSTEIN 
Wo, wenn nicht an der Wiener Staatsoper ist Johann Strauß‘ Meisteroperette → Die Fledermaus in den allerbesten Händen? Und so darf es einen Jahreswechsel ohne die Fledermaus an diesem Haus im Grunde gar nicht geben. Heuer wird diese Tradition nicht nur weitergeführt und hochgehalten, sondern durch KS Jonas Kaufmann als Eisenstein und Diana Damrau als Rosalinde zusätzlich veredelt. Kann man sich einen besseren Auftakt für 2026 überhaupt wünschen?
Termine → Die Fledermaus 31. Dezember 2025, 1. / 3. & 6. Jänner 2026 (Verkaufsstart 1. November 2025)

Tickets & Informationen »die fledermaus«
 
  UND GLEICH NOCHMALS »FLEDERMAUS« – DIESMAL GETANZT!
 Zum Finale des Strauß-Jahr 2025 ist es zurück auf der Bühne: In Roland Petits Ballett → Die Fledermaus, frei nach der gleichnamigen Operette, trifft Humor auf Eleganz, Ballett auf Pantomime und Slapstick, Walzertanz auf den Cancan… Ein wahres Tanzspektakel zu bekannten und beliebten Melodien von Johann Strauß.

Termine → Fledermaus Ballett . 18. / 21. / 24. /27. & 28. November 2025 (bereits jetzt im Verkauf), 8. & 13. Dezember 2025

 SOLOKONZERT ASMIK GRIOGRIAN: A DIVA IS BORN 
 In ihrem spektakulären und umjubelten Konzert-Programm → A Diva is Born blickt Asmik Grigorian auf ihren Werdegang und wichtige Stationen ihrer Karriere zurück – und das mit selbstironischem Zugang. In einem Interview bezeichnete sie den Abend als „Comedy Show über mich selbst, durchaus nicht ohne traurige Momente, aber doch vor allem unterhaltsam angelegt.“ Der Titel entstand in Anlehnung an den Film A Star is Born mit Lady Gaga und Bradley Cooper in den Hauptrollen. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Georges Bizet, Giacomo Puccini aber auch von Sting und Lady Gaga. Prädikat: Mehr als sehenswert!

Termin → A Diva is Born 2. Dezember 2025 

  KONZERT JULIA KLEITER – GÜNTHER GROISSBÖCK
 Ein weiteres Konzert, auf das man sich freuen darf: Julia Kleiter singt gemeinsam mit Günther Groissböck. Am Klavier begleitet werden sie von Malcolm Martineau. Im ersten Teil des Abends stehen ausgewählte Lieder aus Schumanns Dichterliebe und Frauenliebe und Leben im Mittelpunkt. Nach der Pause folgen Stücke aus Mahlers Des Knaben Wunderhorn. 

Termin → Solokonzert Julia Kleiter und Günther Groissböck : 11. Dezember 2025

Wien: Neuer Aufsichtsrat für Wiener Festwochen Die Unternehmensberaterin Gundi Wentner übernimmt den Vorsitz von Rudolf Scholten
Die Wiener Festwochen haben einen neuen Aufsichtsrat. Wie die Wiener Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) am Donnerstag bekanntgab, übernimmt die Unternehmensberaterin Gundi Wentner den Vorsitz und löst damit Rudolf Scholten ab. „Mit Kompetenz, großer Leidenschaft für die Kunst und seinem Einsatz hat er die Wiener Festwochen professionell und klug begleitet“, dankte Kaup-Hasler.Weiters im neuen Aufsichtsrat vertreten sind Matthias Pees (Intendant der Berliner Festspiele), Christina Schwarz (Kaufmännische Direktorin des Wien-Museums), der Rechtsanwalt Alfred J. Noll sowie Kaup-Haslers Referent Arne Forke
DerStandard.at.story

 Oper Frankfurt: Trailer zu „Così fan tutte“ freigeschaltet
Der Trailer von Thiemo Hehl zur Premiere von Wolfgang Amadeus Mozarts Così fan tutte (Musikalische Leitung: Thomas Guggeis; Inszenierung: Mariame Clément) ist auf der Website der Oper Frankfurt freigeschaltet:

 

https://oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/?id_media=493

Wien/ Volksoper: Killing Carmen : Bizet auf Abwegen
„Killing Carmen“ nennt sich nun ein neues Opernexperiment: Statt Zigarrenfabrik und Torero-Arena treten Jazz, Flamenco, Western, Musical, Pop und Chanson auf – und mittendrin Bizets unverwüstliche Melodien. Nach ihren Burgtheater-Erfolgen haben Nils Strunk und Lukas Schrenk mit dem französischen Musiker Gabriel Cazes eine mehrsprachige Fortschreibung entworfen, die fragt, warum Carmen seit jeher idealisiert, dämonisiert und schließlich getötet wird. Nach dem Pre-Opening am Donauinselfest folgt am 1.10. die Uraufführung. Katia Ledoux ist Carmen, Anton Zetterholm ihr Don José.
Falter.at

Zürich: Die Oper Zürich glänzt mit einer fulminanten „Manon“


Benjamin Bernheim und Lisette Oropesa.
Foto: Herwig Prammer/Oper Zürich

Alles hat bis ins letzte musikalische und inszenatorische Detail gestimmt in dieser fulminanten „Manon“, einer perfekten Wiederaufnahme der Inszenierung, die im April 2019 Premiere hatte. Wieder mit Starbesetzung und einem Orchester in Höchstform. Wie auch an anderen großen Häusern steht Massenets großartige „Manon“ im selben Jahr auf dem Spielplan mit Puccinis „Manon Lescaut“ in der vielfach akklamierten Inszenierung von Barrie Kosky…. Und diese Manon war, gemeinsam mit ihrem Partner Benjamin Bernheim, die Sensation dieses Abends, der vom sonst eher spröden Zürcher Opernpublikum mit Standing Ovations gefeiert wurde. Lisette Oropesa war schlicht phantastisch, sie hat diese Aufführung mit ihrer stetigen Bühnenpräsenz getragen – ihre leuchtende Stimme voll innerer Kraft, sie brennt von Selbstzweifeln, die dann umgehend umschlagen in Leidenschaft und spielerische Frivolität…
Von Dr. Charles Ritterband
Klassik-begeistert.de

Paris: Aida in Paris: Wann wird endlich wieder ein gelernter Opernregisseur engagiert?
Als erste Neuinszenierung der Saison 2025/2026 kann man an der Opéra Bastille in Paris “Aida” von Giuseppe Verdi erleben. In einer von den Salzburger Festspielen übernommenen Produktion von Shirin Neshat singen Saioa Hernández, Ève-Maud Hubeaux und Piotr Beczała, unter der Leitung von Michele Mariotti mit guten, festen Stimmen die fatale Liebesgeschichte. Die zum Saisonanfang an der Opéra Bastille gezeigte Produktion ist eine Übernahme der Inszenierung der Fotografin und Publizistin Shirin Neshat von den Salzburger Festspielen aus dem Jahre 2017, die allerdings für Paris neu überarbeitet wurde. An der visuellen Konzeption hat sich nicht viel geändert. Mittelpunkt des Bühnenbildes von Christian Schmidt ist ein riesiger, sich drehender Würfel, zu einer Seite hin offen, auf den Shirin Neshat in verschiedenen Momenten der Oper ihre Videos projiziert.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de

Wien/ Ehrbar-Saal: 5. Internationaler Helmut Deutsch-Liedwettbwerb / Finale
Video – volle Länge (3 Stunden)
Livestream: 5. Internationaler Helmut Deutsch Liedwettbewerb – Finale

Theater Münster: Premiere TRISTAN UND ISOLDE am 2.11.2025

Handlung in drei Aufzügen von Richard Wagner
nach dem Versroman von Gottfried von Straßburg
PREMIERE Sonntag, 02.11.2025, 16.00 UHR / Großes Haus

Tristan: Brad Cooper. Foto: Theater Münster

Das THEATER MÜNSTER feiert seine zweite Musiktheaterproduktion für die Saison 2025/26 mit einem Schlüsselwerk der deutschen Romantik und Operngeschichte. Mit TRISTAN UND ISOLDE verhandelt Richard Wagner die Liebe in all ihrer Radikalität: Ein Sinnbild für das Verlangen nach einer Transzendenz jenseits der irdischen Grenzen, wo die Musik erklingen lässt, was die Sprache nicht fassen kann…

Mehr darüber in den „Infos des Tages“

Gent
Himmelfahrtskommando – An der Flämischen Oper in Gent muss sich Parsifal jetzt aus einer Flut von Bildern retten (Bezahlartikel)
Wenn man versucht, bei der Beschreibung einer Szene mit einer Überfülle von Einfällen (vulgo: Mätzchen) klarzukommen, mit der in manchen Inszenierungen die Bühne gefüllt wird, dann borgt man sich von der Malerei den Begriff des Horror vacui aus. In der jüngsten Inszenierung von Richard Wagners Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ an der flämischen Oper in Gent lässt sich der Begriff sogar in seinem ursprünglichen Sinne anwenden. Weil Regisseurin Susanne Kennedy und Markus Selg, die beide für das Konzept stehen, diese Scheu vor der Leere mit einem bis zum Geht-nicht-mehr vollgestellten (um nicht zu sagen vollgerümpelten) Tableau zu bekämpfen versuchen und das Ganze obendrein mit einem Overkill von dauerflutenden Landschafts-, Struktur- und Fantasievideos verbinden.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Bürgerschaft: Kritische Töne zu Plänen für neue Hamburger Oper
Hamburgs neues Opernhaus soll auf dem Baakenhöft in der Hafencity entstehen. Die Stadt hatte sich im Februar 2025 mit der Kühne-Stiftung auf den Vertrag für den Neubau geeinigt. Milliardär Kühne will mehrere Hundert Millionen Euro beisteuern. Das Projekt steht in der Kritik, weil Kühnes Speditions- und Logistikfirma Kühne + Nagel nach 1933 für das NS-Regime Möbel und Hausrat verfolgter und ermordeter Juden transportiert hatte.
ndr.de.Nachrichten

WIEN / Volkstheater:  THE BOYS ARE KISSING von Zak Zarafshan
Deutschsprachige Erstaufführung
Premiere: 25. September 2025 

Foto: Marcello Ruiz-Cruz

Wenigstens mit Humor….

Die „Schonzeit“ ist vorbei. Sehr geschickt hat Jan-Philipp Gloger seine Ära als Direktor des Volkstheaters mit Jura Soyfer und Michael Haneke begonnen und damit in erstaunlich kurzer Zeit wieder Publikum ins davor leer gespielte Haus geholt. Die dritte Premiere im Haupthaus läutet nun offenbar  die „Zeitgeist“-Produktionen ein.

Wenn zwei neunjährige Buben sich coram publico in der Schule küssen, richtig küssen, dann ist die Hölle los. Zumindest im England vor nicht allzu langer Zeit, wo der britisch-iranische Schriftsteller Zak Zarafshan anti-queere Aktionen in Birmingham zum Anlass nahm, das Stück „The Boys are kissing“ zu schreiben, das im Londoner Westend erfolgreich war. Das Volkstheater hat sich die deutschsprachige Erstaufführung gesichert, das Hamburger Thalia Theater wird das Werk demnächst spielen.  Zwei Neunjährige sind zwar noch ziemlich jung, um schon die Weichen für ihre sexuelle Ausrichtung in der Zukunft zu stellen, aber grundsätzlich sollte es ja kein Problem mehr sein, wenn sich Menschen für ihr eigenes Geschlecht entscheiden. Für Eltern ist es jedoch im allgemeinen schon eine Herausforderung, wenn man auch angstvoll gelernt hat, sich tolerant, aufgeschlossen und verständnisvoll zu geben, auch wenn man es im Grunde seines Herzens nicht ist…

Bedenkt man, mit wie viel Grimm, Gehässigkeit, Bösartigkeit, Antipathie, Beschuldigungen auf beiden Seiten das LGBTQ+ Thema üblicherweise abgehandelt wird, kann man dem Abend eines zusprechen: Wenigstens hat er Humor. Dennoch, für „Normalos“ ist es wohl nichts. Aber es gibt genügend Communities, die sich hier mit ihrer Thematik und Ästhetik wohl „abgeholt“ fühlen (wie es Politiker gerne so ausdrücken). Jedenfalls waren genügend von ihnen bei der Premiere, um dem Abend einen herzlichen Erfolg zu bescheren.

Zum Premierenbericht von Renate Wagner

WIEN / Theater in der Josefstadt:  SCHICKELGRUBER von Jan Veldman / Neville Tranter
Eine Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin
Premiere: 25, September 2025.
besucht wurde die Generalprobe

Foto: Theater in der Josefstadt

Die Rocky Horror Bunker Show

Sitzt Adolf Hitler tatsächlich so tief in der deutschen und österreichischen Seele, dass man ihn jederzeit, auch ohne Anlass hervorholen kann und dafür des Beifalls sicher ist? (Denn seines 80. Todestages heuer wird man so wenig „gedenken“ wie anderer mit ihm verbundenen Daten.) Ist Hitler wirklich dermaßen eine „sichere Bank“, dass sein Konterfei am Titelbild von Illustrierten die Auflage hoch treibt, gierig gekauft in der Hoffnung, noch Grauenvolleres über den Grauenvollen zu erfahren? Ist dieser Adolf Hitler nicht schon auserzählt – auch seine letzten Tage im Bunker? Im Kino hat man große Interpreten gesehen, ob Alec Guiness, ob Bruno Ganz, und Neues war über die gewaltige Literatur und Dokumentationen hinaus, die auch im Fernsehen immer wieder laufen, nicht zu entdecken…

…Man täte dem eineinhalbstündigen, also dankenswert kurzen (und dennoch oft langweiligen) Abend Unrecht, wollte man die Leistungen von Nikolaus Habjan unf seiner Kollegin Manuela Linshalm nicht in jenen hohen Tönen loben, die sie verdienen. Sie handhaben die Klappmaul-Monster nicht nur virtuos, ihr sprachliches Repertoire in der Differenzierung der einzelnen Figuren weisen sie auch als hochgradige Schauspieler aus.

Und doch, was bleibt? Machart des Abends: exzellent. Erkenntniswert: null.

Zum Bericht von Renate Wagner

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

«Wenn sie wollen, dass ich im Gefängnis schlafe, dann schlafe ich im Gefängnis», sagt Nicolas Sarkozy – der Altpräsident ist zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden: Der französische Ex-Präsident Sarkozy ist im Ghadhafi-Prozess wegen krimineller Vereinigung schuldig gesprochen worden. Von allen anderen Anklagepunkten sprach ihn das Pariser Strafgericht frei.
Jetzt lesen
 Trumps rhetorischer Salto in der Ukraine-Politik: Wäre es dem US-Präsidenten ernst, müsste er ganz anders handeln: Der amerikanische Präsident hat nach eigener Aussage viel hinzugelernt: Plötzlich ist Russland kein Gigant mehr, sondern ein Papiertiger, den die Ukrainer verjagen können. Bahnt sich da ein Politikwechsel an? Die Europäer sollten sich nicht zu früh freuen.
Jetzt lesen
Erika Kirk: trauernde Witwe, evangelikale Geschäftsfrau, Schönheitskönigin – und plötzlich eine Schlüsselfigur der amerikanischen Konservativen: Die Witwe von Charlie Kirk will das politische Erbe ihres ermordeten Mannes weiterführen. Mit ihrem Auftritt an der Gedenkfeier ist sie bereits zum Star des konservativen Amerikas geworden. Doch ihre Ambitionen sind nicht ohne Widerspruch.
Jetzt lesen
Chinas Marine macht mit ihrem neusten Flugzeugträger einen grossen Sprung nach vorn: Eine Fahrt durch die Taiwanstrasse, dazu Starts und Landungen von neuen Flugzeugen – alles deutet daraufhin, dass die «Fujian» demnächst in Dienst gestellt wird. Mit drei Trägern hat Chinas Marine die zweitgrösste Flotte der Welt.
Jetzt lesen
«Präsident Macron verrät die palästinensische Demokratie», sagt Samer Sinijlawi über die Anerkennung Palästinas: Im Gespräch erklärt der palästinensische Friedensaktivist, was anstatt einer Anerkennung des Palästinenserstaats einer Lösung des Nahostkonflikts zuträglich wäre – und weshalb Frieden mit Israel trotz allem nahe ist.
Jetzt lesen
 Islamismus-Kritikerin Susanne Schröter schliesst ihr Forschungszentrum in Frankfurt:  Die Ethnologin spricht von einer «Mobbingkampagne» – und beklagt, dass es keine kritische Islamforschung mehr gebe in Deutschland.
Jetzt lesen
 Heidi Reichinnek wird in den Medien als Ikone der «Brandmauer» gefeiert. Doch ihre Karriere offenbart auch die Abgründe der deutschen Linken: Wer gegen rechts ist, kann nicht auf der falschen Seite stehen? Ein Irrtum, wie der jüngste Star der Linkspopulisten zeigt.
Jetzt lesen
 Warum man Wirtschaftskriege nicht gewinnen kann und weshalb Güner Balci ihren Töchtern verbietet, in Neukölln ins Schwimmbad zu gehen – das sind die besten Sachbücher des Monats: Die Hunnen sind heute nur noch ein Name: Der Historiker Mischa Meier sucht in seinem neuen Buch nach den Spuren des antiken Reitervolks. Und der Kulturwissenschafter Helmut Lethen fragt sich, wie man in aufgeregten Zeiten gelassen bleiben kann.
Jetzt lesen
Weniger Filme, mehr Publikum: Prominente Filmemacher protestieren gegen die Förderpolitik des Bundes: Produzenten, Verleiher und Regisseure äussern ihre Bedenken zur Politik von Bundesrätin Baume-Schneider. Während Hits wie «Bon Schuur Ticino» die Bilanz aufpolieren, verschwinden Dutzende Filme im Nichts.
Jetzt lesen
 Güner Balci über linke Feministinnen, die Kopftücher befürworten: «Das sind für mich Wohlstandsverwahrloste»: Güner Balci ist Integrationsbeauftragte von Berlin-Neukölln, wo sie aufgewachsen ist. In ihrem neuen Buch warnt sie vor dem reaktionären Islam, der sich hier ausbreite. Besonders Leidtragende: Mädchen und Frauen. Eine Begegnung vor Ort.
Jetzt lesen
Michel Friedman soll im Oktober 2026 in Mecklenburg auftreten. Nun wird er ausgeladen. Der Bürgermeister gibt vor, er könne dannzumal nicht für seine Sicherheit bürgen. Der jüdische Publizist hätte an einer Veranstaltung im Literaturhaus der Kleinstadt Klütz auftreten sollen. Angeblich gibt es Druck von rechts und links, und die Verantwortlichen knicken ein.
Jetzt lesen
Sean Penn mit Dauererektion jagt Leonardo DiCaprio: «One Battle After Another» ist einer der fulminantesten Filme seit langem. Sex, Terror und ewiger Kampf – der Wahnsinn hat System im grotesk-ekstatischen Thriller von Paul Thomas Anderson.
Jetzt lesen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Österreich
Debatte um Vizekanzler: Bablers Cafeteria-Gate – jetzt kommt alles ans Licht
Während einer hitzigen Debatte zu den EU-Klimazielen blieb Babler der Regierungsbank fern – und sorgte mit einem Cafeteria-Gang für Empörung. Denn die Grünen wollten die Gelegenheit nutzen, um die Regierungsspitze bezüglich der EU-Klimaziele zur Rede zu stellen. Doch von denen war niemand anwesend – Bundeskanzler Christian Stocker und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger befinden sich aktuell in New York. Dass Babler der Debatte fern blieb, war den Grünen ein Dorn im Auge. Doch damit nicht genug, denn Grüne-Abgeordnete Sigrid Maurer soll Babler zuvor im Gang gesehen haben. Er sei zur Cafeteria spaziert, für einen Handshake mit der Abgeordneten hatte er Zeit, heißt es gegenüber „Heute“.
Heute.at

Wien
Doch Ja zum Tunnelbau. Lobau-Tunnel bewegt das weite Asphalt-Land
Mit geballter „Betonmacht“ begrüßen in Niederösterreich ÖVP und FPÖ den Beschluss zum Bau des Lobautunnels samt S 1-Lückenschluss. Die Grünen kritisieren den Schritt. Allen voran bei der Zustimmung zu Minister Hankes Beschluss meldete sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner unmittelbar nach dem amtlichen Ja zum Lobautunnel zu Wort: „Das sind gute Nachrichten aus Wien für alle Landesbürger der Ostregion, die täglich im Stau stehen.“ Sie sei froh, dass nun vom Endlosprüfen ins Tun gekommen werde.
https://www.krone.at/3909101

Wien
Historische Entscheidung um Lobau-Paukenschlag – der Tunnel wird jetzt doch gebaut
Seit Jahrzehnten herrschte Uneinigkeit darüber – am Donnerstag hat Minister Hanke die Entscheidung verkündet: Der Lobau-Tunnel soll gebaut werden. Der Lobautunnel galt als umstrittenstes Verkehrsprojekt der jüngsten Jahre. Befürworter sehen darin eine dringend benötigte Verkehrsentlastung für Wien und die Ostregion. Gegner warnen vor massiven Umweltschäden, Ex-Klima- und Verkehrsministerin Leonore Gewessler hatte den Bau des Tunnels Ende 2021 gestoppt.
Heute.at

Österreich
Teuerung wird bleiben: Lebensmittel kosten ein Drittel mehr als Ende 2019
Mit dem Ausbruch der Coronapandemie und dann auch durch die russische Invasion in der Ukraine müssen die Österreicher im Supermarkt richtig tief in die Tasche greifen. Eine Besserung ist in Zukunft leider nicht in Sicht.
https://www.krone.at/3909256

Ich wünsche einen schönen, wenngleich in meinen Gefilden verregneten Tag!

A.C. 

 

Diese Seite drucken