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26. AUGUST 2025 – Dienstag

26.08.2025 | Tageskommentar

Der „Tageskommentar ist aus der nicht ganz freiwilligen Sommerpause zurück

Ich musste mich einer Operation in Hüftbereich unterziehen, die nicht ganz ohne Nebenerscheinung geblieben ist. So wurde aus der geplanten Spitalsaufenthaltsdauer von etwa 10 Tagen letztlich 5 Wochen – wohl nicht ohne Grund. Wirklich gut es es mir immer noch nicht, meine Wohnung im Dachgeschoß ist für mich aus orthopädischen Gründen derzeit unerreichbar, die nächsten  Wochen werde ich wohl in der ebenerdig gelegenen Redaktion verbringen und dort auch schlafen müssen. Ob es mit gleichem Elan wie davor weitergehen kann, vermag ich nicht zu sagen – ich hatte auch viel Zeit, um über die Situation des Onlinemerker nachzudenken. Nachdenken ist immer gefährlich – und ich bin wirklich alles andere als fit (Foto siehe unten) und keineswegs gesund.

Mein Dank gilt Dr. Renate Wagner, die den Laden in der Zwischenzeit hochgehalten hat! Mein Dank gilt aber auch vielen Mitarbeitern für deren Verständnis und auch für die Zusprüche. 

Mein Dank gilt auch den Pflegekräften und Ärzten der Abteilung „Schottenhof“ der Klinik Baumgarten in der Seckendorfstraße 1. Ich habe mich dort wirklich privilegiert und bestens behandelt gefühlt!

Also starten wir den Versuch, es wieder anzugehen! 

Salzburg
Balsam auf der Seele: Bei Yannick Nézet-Séguin funktioniert Wagner (teilweise) auch ohne Regie
„I glaub‘, die haben an guten Tag heute“, ist die Untertreibung des Jahres. Parkett Rechts, Reihe 9, Großes Festspielhaus in Salzburg, eine Dame hinter mir. Unter dem Dirigat von Yannick Nézet-Séguin blühen die Wiener Philharmoniker regelrecht auf. Richard Wagners „Lohengrin“-Vorspiel, das „Siegfried-Idyll“ – feinfühlig und hinreißend die Phrasierungen; rund und weich der Ton wie selten zuvor. Perfekter Auftakt, um den Vormittag mit der „Walküre“ abzurunden: 1. Aufzug, konzertant, „without Regie“ also, betont der frankokanadische Dirigent, „only with music – and that’s the best“. Fast zumindest…
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Monumental, prächtig und erhaben: Riccardo Muti glänzt mit Schubert und Bruckner in Salzburg
Für eine solche grandiose Wiedergabe hat sich die weite Reise gelohnt. Ich muss gestehen, dass ich ganz allein für dieses Konzert mit Muti nach Salzburg gekommen bin.  Umso mehr freut es mich natürlich, dass der Maestro das zu schätzen weiß, der mich heute Sie lesen richtig! – persönlich angerufen hat, um mir mitzuteilen wie ausgezeichnet und treffend er meine Rezension findet. Ich muss zugeben, das war einer der schönsten Momente in meinem langen Journalistenleben. Ich habe zwar schon einiges an positiver Resonanz immer mal wieder erhalten, aber dass mich ein so berühmter Künstler persönlich aus diesem Grund anruft, ist ein Novum. Schuberts Vierte mit dem Beinamen „Tragische“ habe ich oft gehört, aber keine dieser Wiedergaben war so einzigartig wie diese Salzburger Aufführungen unter Muti, geprägt von edlem Klang und idealen, gemäßigten Tempi. Und auch einen solchen Bruckner hört man nicht alle Tage, schon gar nicht die f moll Messe.leben.
Von Kisten Liese
Klassik-begeistert.de

Im Normalfall werden die Journalisten bzw, vor allem nur angerufen, wenn es Beschwerden gibt!

ESBJERG, Den Ny Opera: DIE GÖTTERDÄMMERUNG (RAGNAROK) am 24.8.2025

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Trine Møller als Brünnhilde | Foto: Lars Düwel

Esbjerg hat es wieder getan: In einer Hafenstadt mit kaum 70.000 Einwohnern wagt man gemeinsam mit zahlreichen Sponsoren, was viele große Opernhäuser scheuen – den kompletten Ring. Gestern feierte mit der Götterdämmerung (Ragnarok) der vierte und letzte Teil Premiere, und ich durfte dabei sein.

Ankommen und Einstimmen

Schon der Rahmen machte den Abend besonders: ein Freigetränk im Streetfood-Areal des in unmittelbarer Nähe des Musik Huset gelegenen ehemaligen Theaters, kostenlose Parkplätze und ein Gratis-Programmheft (auf Dänisch, aber mit dem gesamten Libretto auf Deutsch). Es fühlte sich mehr nach Festival als nach elitärer Opernveranstaltung an: herzlich, offen, unkompliziert

Zum Bericht von Marc Rohde

Baden-Baden / Festspielhaus: „NORMA“

 Eine bemerkenswerte konzertante Aufführung am 24.08.2025

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Sonya Yoncheva, Karine Deshayes. Foto: Michael Gregonowits

 Nach dem elementaren Ereignis anno 2004 der konzertanten Produktion der „Norma“ von Vincenzo Bellini mit Edita Gruberova und Elina Garanca avancierte die lettische Mezzosopranistin zum Weltstar, danach folgte die abstruse Inszenierung im Jahre 2016 mit Cecilia Bartoli in der Titelpartie und heute erlebte man im Festspielhaus erneut eine wunderbare Aufführung fernab jeglicher Mätzchen des zeitgenössischen Musik-Theaters. Die Künstlerinnen und Künstler kannten ihre Partien, setzten diese darstellerisch dezent und ebenso vokal vortrefflich in Szene und bescherten dem andächtig lauschenden Publikum einen Belcanto-Abend der Sonderklasse.

Zum Bericht von Gerhard Hoffmann

Gstaad/ Schweiz/Bellinis Norma beim Gstaad Menuhin Festival. Aufführung vom 22.08.2025
Konzertante Intensität mit starker Besetzung.

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Sonya Yoncheva. Foto: Festival Gstaad

Im Rahmen des diesjährigen Gstaad Menuhin Festivals wurde Vincenzo Bellinis Norma präsentiert. Am Pult des Gstaad Festival Orchestra stand Domingo Hindoyan, der das Werk mit Sinn für klangliche Balance und phrasierten Atem dirigierte. Seine Lesart zeichnete sich durch eine transparente Orchesterarbeit aus, der die Sängerinnen und Sänger unterstützte, ohne die lyrische Grundstruktur der Partitur zu überdecken.

Norma funktioniert konzertant besonders gut, weil man den Fokus auf den Gesang legen kann. Das Herzstück ist die Stimme, endlos lange Melodiebögen, extreme Anforderungen an Atemtechnik und Ausdruck, besonders in Normas Arie «Casta diva». Die Oper ist ausserordentlich expressiv und in sich dramatisch, und die Handlung konzentriert sich auf die inneren Konflikte. Deshalb lebte dieser Abend so stark aus der Musik und der gesanglichen Darstellung heraus, somit wirkte diese konzertante Aufführung nicht ärmer, sondern sogar intensiver.

In der Titelrolle überzeugte Sonya Yoncheva mit einem klanglich fokussierten, technisch sicheren Sopran. Ihre Interpretation war geprägt von einem feinen Gespür für Legatolinien und dramatische Zuspitzung. Besonders in «Casta diva» bewies sie grosse Atemökonomie und gestalterische Ruhe. Auch in den dramatischen Passagen des zweiten Aktes blieb ihre Stimmführung stabil und differenziert. Karine Deshayes bot als Adalgisa einen runden, farbenreichen Mezzo mit guter Textverständlichkeit. Die Duette mit Yoncheva („Mira, o Norma“) gelangen musikalisch wie vokal hervorragend – beide Stimmen verbanden sich zu einem ausgewogenen Ensembleklang. Stefan Pop (Pollione) zeigte einen kraftvoll geführten Tenor mit sicherer Höhe, jedoch gelegentlich zu wenig gestalterischer Subtilität im Mittelregister. Seine Interpretation legte den Fokus auf das Heroisch-Dramatische, weniger auf das psychologisch Feinprofilierte. Alexander Vinogradov (Oroveso) bot einen klangvollen, sonor geführten Bass, mit souveränem Auftreten in den Ensembleszenen. In den Nebenrollen fügten sich Marin Yonchev (Flavio) und Kristine Klein (Clotilde) solide in das Gesamtbild ein…

Zum Bericht von Marcel Emil Burkhardt

Bilanz: „Der fliegende Holländer“ hat in der Oper im Steinbruch St. Margarethen erfolgreich die Segel gesetzt

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Foto:Arenaria/Esterhazy

 Mit rund 80.000 Besucherinnen und Besuchern blickt die Oper im Steinbruch auf eine außergewöhnlich erfolgreiche Saison zurück. Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ begeisterte Publikum und Presse gleichermaßen und setzte neue künstlerische Maßstäbe in St. Margarethen. Die monumentale Inszenierung und die internationale Besetzung machten die Wagner-Premiere zu einem kulturellen Höhepunkt des Sommers.

2026 folgt mit Puccinis „Tosca“ ein weiteres Meisterwerk der Opernliteratur – dramatisch, leidenschaftlich und wie geschaffen für die imposante Naturkulisse des Steinbruchs. Der vielbeachtete Erfolg von Wagners „Der fliegende Holländer“ hat spürbare Wirkung gezeigt: Der Vorverkauf für „Tosca“ liegt bereits rund 30 % über dem Vorjahresniveau.

Internationales Echo für „Der fliegende Holländer“ fällt begeistert aus

Mit Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ erlebte die Oper im Steinbruch 2025 ein beeindruckendes Debüt.

Die internationale und nationale Fachpresse unterstrich den außergewöhnlichen Rang dieser Produktion

Weiterlesen in den Infos desTages

23.08.2025:   Semmering Hotel Panhans „EIN STREIFZUG DURCH WIEN“ Sebastian HOLECEK

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Sebastian Holecek bei seinem Liederabend. Foto: Michael Tanzler

  Wann und ob das ehrwürdige Hotel Panhans je wieder im Glanz der vergangenen Jahre erstrahlen wird können steht in den Sternen – leider!  Es geht da einfach nichts weiter, seit Jahren.

      Ein grenzt fast an ein Wunder was Intendant Florian Krumpöck und seine „rechte Hand“ Nina Sengstschmid da zu Wege gebracht haben, zumindest in der Sommerzeit ein herrliches Programm a la „Sommerfrische in der guten alten Zeit“ anbieten im Rahmen des „Kultursommer Semmering“ , wo nicht nur der Festsaal im Prunkgebäude bespielt wird, sondern auch der davor errichtete Holz-Pavillion, wo zur selben Zeit dieses Wiener Lieder Nachmittags der Intendant mit Klaus Maria Brandauer „Eine Pilgerfahrt“ zu Beethoven“ unternahm. Kein Wunder, daß man vom und zum Auto gleich einen – gesunden – Spaziergang von eineinhalb Kilometern zu absolvieren hatte, wenn man, wie ich, im letzten Moment kommt…

      Nun, es war ein erstklassiger, hochkarätiger Nachmittag, den Sebastian Holecek hier ablieferte! Begleitet wurde er am Klavier vom souveränen, kräftig in die Tasten greifenden,  auch als Dirigent erprobten  Jimmy Chang, der mit Walzerklängen – einmal „Wiener Blut“, einmal eine nur so dahin perlende Walzerfolge aus dem „Rosenkavalier“ –  dem Solisten  zu kurzen Pausen verhalf, die aber sehr organisch und passend in den Ablauf eingebunden waren…

Zum Bericht von Michael Tanzler

BAD ISCHL Kongress & TheaterHaus: EINE NACHT IN VENEDIG – Wienerisch-Beschwingtes zum 200. Geburtstag von Johann Strauss; 23.8.2025

Venezianische Maskerade am Donaukanal

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Copyright: fotohofer

Da steht er nun, der arme Tropf: Senator Bartolomeo Delaqua (köstlich Erich Langwieser als lorbeergekrönter Faschingsnarr in der Rolle des gehörnten Ehemanns) lädt seinen feschen Neffen Enrico Piselli (Nikola Basta in der kleinen Rolle des auch vor der angeheirateten Tante erotisch nicht zurückschreckenden Tunichtguts) freimütig ins Haus, denn der hätte ja seine nicht zimperliche Gattin Barbara (Ena Topčibašić) vor den unzüchtigen Avancen des Herzogs von Urbino bewahrt. Letzterer, ausgewiesener Frauenheld, wiederum hat es auf Barbara abgesehen, die er im Jahr zuvor maskiert als Ninana kennengelernt und seither auf sie all sein Begehren gerichtet hat. ..

Zum Bericht von Dr. Ingobert Waltenberger

Dr. Klaus Billand war in den vergangenen Wochen ohne Unterbrechung in Sache Opernrezension unterwegs und arbeitet nun langsam auf. Der zeitaktuellste Bericht der de vom Münchner Lohengrin. 

Münchner Opernfestspiele: LOHENGRIN am 30. Juli 2025

Richard Wagner, Lohengrin Nationaltheater München, 27. Juli 2025 - Klassik  begeistert
Foto: Bayerische Staatsoper/Geoffroy Schied

 Eine Art Ayurveda-„Lohengrin“

Schon bei der Premiere im Dezember 2022 konnte mich diese Neuinszenierung der romantischen Oper Richard Wagners durch den Ungarn Kornél Mundruczó unter Mitarbeit von Marcos Darbyshire nicht recht überzeugen, und das war auch diesmal wieder so. Die Idee, die an sich nicht schlecht ist, dass dieses Volk, die Brabanter, und damit eigentlich die ganze Welt einen Erlöser sucht und erhofft, dass dieser von außen kommt, ist ja durchaus nachvollziehbar und auch heute in der Politik immer wieder zu beobachten. Dabei kann er natürlich nicht ohne weiteres von Außen kommen, und selbst wenn er käme, wäre es wahrscheinlich keine Wohltat… Das will der Regisseur möglicherweise sagen: Die Erlösung ist schon da, sie ist bereits unter uns. Man muss sie nur entdecken, wollen und umsetzen…

Zum Bericht von Klaus Billand

Darüber hinaus hat er auch in München den Kaufmann-Liederabend und „Penelope“ rezensiert

Queen Sonja Singing Competition 2025 – Oslo/Norway

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Zum Video des Finales

THE PRIZE WINNERS HAS BEEN ANNOUNCED!

Kathleen O’Mara, (soprano, USA) won 1st Prize (EUR 50.000) after the grand finale of the Queen Sonja Singing Competition 2025 in Oslo, Norway
2nd Prize (EUR 10.000) was awarded to: Meridian Prall (mezzo-soprano, USA)
3rd Prize (EUR 5.000) was awarded to: Pawel Horodyski (bass, Poland)

Three finalist Prizes (EUR 1.500 each) were awarded to:

Vladyslav Buialskyi (baritone, Ukraine)
Hannah Edmunds (soprano, Norway)
Justyna Khil (soprano, Poland)  

 The Ingrid Bjoner scholarship (NOK 100.000) was awarded to Hannah Edmunds (soprano, Norway)

BUCH

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LINA MORGENSTERN:
DIE GESCHICHTE EINER REBELLIN
264 Seiten, Kremayr & Scheriau, 2025

Was getan werden muss

Um ehrlich zu sein: Die meisten Menschen außerhalb Berlins (wo ihr Name zum Gedenken gelegentlich auftaucht) haben vermutlich noch nie von Lina Morgenstern gehört. Man müsste sich spezifisch mit Sozialwissenschaften und dabei mit deren feministischer Aufarbeitung befassen, damit sie in den Fokus gerät. Nun hat der aus Graz stammende Wissenschaftsjournalist Gerhard J. Rekel sich auf gemacht, erneut seiner Lust an Biographischen nachzugehen (man dankt ihm schon eine spannende Geschichte über das Leben des belgischen Unternehmers Georges Nagelmackers, der den Orient-Express „erfand“).

Nun steht eine Frau im Mittelpunkt, die zu den großen Sozialarbeiterinnen und Reformerinnen der deutschen Geschichte zählt: Lina Morgenstern (1830-1909), geboren in einem Revolutionsjahr, geprägt vom nächsten Revolutionsjahr (1848). Wenn der normale Mensch (kann man sich da selbst ausnehmen?) angesichts des Elends anderer mitleidsvoll nickt und wegschaut, hat diese aus Breslau stammende, nach Berlin zugezogene  Jüdin nicht nur hingesehen, sondern auch etwas getan. Das unterscheidet sie und ihre Kolleginnen von all den anderen, die bestenfalls (in der Politik und Ideologie) bombastische Sprüche klopfen, aber nie in die Realität hinein gehen.

Der Autor hat Linas Geschichte ein Zitat von Marie Curie voran gestellt: „Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist. Mich interessiert, was getan werden muss.“ Darum ging es.

Nun muss der Erzähler ihrer Geschichte begründen, wie eine Tochter aus wohlhabender jüdischer Familie in Breslau (Vater Albert Bauer war Möbelfabrikant, die Mutter Fanny stammte aus der angesehenen Senatorenfamilie Adler aus Krakau), die neben der für Mädchen vorgesehenen Schulbildung noch Privatunterricht erhielt, einen so ungewöhnlichen Lebensweg wählte. Lina war seit ihrer Kindheit extrem interessiert an den Wissenschaften, half den Brüdern bei den Schularbeiten, lernte Sprachen ohne Anleitung (!)  und konnte in ihrem Elternhaus ihren Bildungshunger ausleben…

Zur Buchbespechung von Dr. Renate Wagner

Aktuelles aus „Neu Zürcher Zeitung“

Nach LA und Washington nun auch Chicago: Die Nationalgarde wird zu Donald Trumps Allzweckwaffe: Nach Los Angeles und dem Hauptstadtbezirk Washington will Trump Truppen der Nationalgarde nach Chicago entsenden. Auch Einsätze in anderen Grossstädten erwägt er, alle in demokratischer Hand.
Jetzt lesen
 Vor 36 Jahren beschäftigte ein grausamer Doppelmord die USA. Die Menendez-Brüder bleiben wohl ihr Leben lang dafür in Haft: Dank Netflix ist das Interesse an dem Fall neu erwacht: Lyle und Erik Menendez sind zu einem popkulturellen Phänomen geworden. Ein Bewährungsausschuss sprach sich nun gegen ihre Freilassung aus.
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 Ein kleiner Laster voller Gewehre: Libanon beginnt mit der Entwaffnung der Palästinenser: Am Donnerstag hat die Armee damit begonnen, die Palästinenserlager rund um Beirut zu entwaffnen. Besonders erfolgreich war sie dabei nicht. Aber der libanesischen Regierung geht es bei der Aktion auch noch um etwas anderes.
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 Angriffe auf Russlands Energieanlagen und Selbstbewusstsein gegenüber den USA: Die Ukraine gibt sich am Unabhängigkeitstag kämpferisch: Präsident Selenski sagt, sein Land werde sich nicht in einen Kompromiss zwingen lassen. Derweil weitet die Ukraine ihre Drohnenangriffe gegen russische Energieanlagen aus. Beim Atomkraftwerk Kursk kommt es zu einem Brand
. Jetzt lesen
 Die Ukraine greift russische Erdölanlagen an – bald will sie auch «Flamingos» nach Russland fliegen lassen: Die Führung in Kiew traut dem Gerede vom baldigen Frieden nicht. Sie präsentiert eine neue Waffe mit einer Reichweite bis hinter den Ural – sie soll Russland künftig wirksam abschrecken.
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Feuilleton
Der «Blick» kuscht vor «King Roger»: Die Zeitung mit den grossen Schlagzeilen will wieder aggressiver werden. Gleichzeitig löscht sie eine harmlose Story über Roger Federers neue Villa am Zürichsee.‘
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  Plötzlich wieder Kind – wie sich der Alltag bei Alzheimer verändert: Schlüpft der Demenzkranke verkehrt in die Jacke? Verlässt er das WC, ohne zu spülen? Alltägliche Beobachtungen bei Alzheimer sind oft aussagekräftiger und hilfreicher für die Betroffenen und ihre Angehörigen als kognitive Tests oder Röntgenbilder des Gehirns.
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 Roger Köppel spricht plötzlich fliessend Französisch – die KI macht’s möglichMit der Technik kann heute jeder mit Brooklyn-Akzent reden und eine neue akustische Identität annehmen. Nicht nur der «Weltwoche»-Chef macht sich dies zunutze. Was bedeutet das für die Gesellschaft?
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 Am 11. September 1989 liess Ungarn ostdeutsche Feriengäste in den Westen ausreisen. Ein paar Wochen später brach die DDR zusammen: Die Deutsche Demokratische Republik war der Musterknabe des ehemaligen Ostblocks. Institutionalisierte Opposition und spontane Massenproteste brachten das scheinbar festgefügte Regime zu Fall. Ohne Gewalt.
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 Kultur: Stefanie Reinsperger wird nicht mehr im Dortmunder «Tatort» ermitteln

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Wirtschaft

Österreich
Wohneigentum bleibt kaum leistbar – trotz steigender Einkommen
Wohneigentum ist in Österreich trotz höherer Einkommen und zuletzt gesunkener Immobilienpreise weiter nur schwer leistbar. Zwar sanken laut einer Studie der Bank Austria seit 2022 die Preise für ein Eigenheim um 3,5 Prozent, während die verfügbaren Haushaltseinkommen im selben Zeitraum um 23,5 Prozent stiegen. Allerdings koste der Wohnraum aktuell immer noch um rund 30 Prozent mehr als 2008. Die nach wie vor hohen Immobilienpreise heizen demnach auch den Mietmarkt an.
news.at

Philosophie

  1. Todestag: Wie Friedrich Nietzsche in Weimar zur Philosophie-Ikone wurde
    mdr.de.nietzsche

 

Lokal stoppt getrenntes Zahlen
„Kellner zu blockieren, zeugt von mangelndem Respekt“
Trotz großer Gruppe im Lokal einzeln bezahlen wollen? Ein deutscher Wirt prescht vor. Auch Schweizer wollen folgen – und nehmen sich Wien zum Vorbild.
Heute.at

Das ist ein interessanter Aspekt. Ob sich so viele Finanzpotente finden, die gleich ganze Runden schmeißen (die Zeche für alle Tischnachbarn bezahlen), wage ich zu bezweifeln!

Nun nochmals zu meiner Situation: 

gasd

Zwei Krücken und der Hund als „Schrittmacher“. Elegant sieht anders aus! 

Ich wünsche einen schönen Tag! 

A.C

 

 

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