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26. APRIL 2025 – Samstag

26.04.2025 | Tageskommentar

 

Rolando Villazon im Musikverein Graz. Copyright: Musikverein Graz

MUSIKVEREIN GRAZ: Triumphale Belcanto-Zeitreise. Rolando Villazón erfreute mit Schöngesang aus vier Jahrhunderten.

Liederabenden haftet als Konzertgattung heutzutage meist etwas Antiquiertes an. Wenn allerdings ein Klassik-Superstar wie Rolando Villazón Graz einen seiner seltenen Besuche abstattet, sind derartige Zuschreibungen außer Kraft. Als musikalische Begleitung für seine Zeitreise durch die Welt des Belcanto hatte der 53-jährige Sänger und Bühnenregisseur die auf das Lieder-Repertoire spezialisierte französische Pianistin Sarah Tysman mitgebracht. Das Programm des Abends streckte sich über vier Jahrhunderte, beginnend mit Beispielen aus den Anfängen der bis heute populären Gesangstechnik in der Zeit des Barock….

Andreas Stangl /Kleine Zeitung

Weiterlesen in den „Infos des Tages“ 

Wiener Volksoper: Spielplan 2025/2026 steht bereits vor der Präsentation fest

https://www.volksoper.at/premieren/saison-2025-2026.de.html

Elf Premieren, darunter zwei Uraufführungen,  zwei Wiederaufnahmen, 17 Repertoirewerke

Premieren
Die Zauberflöte
Killing Carmen
Eine Nacht in Venedig
Aschenbrödels Traum
Marie Antoinette
Spring Awakening
Die Piraten von Penzance
Der Zarewitsch
Titus
American Signatures
Hoffmanns Erzählungen
Die Fledermaus – Pride Edition
Wir werden uns morgen genauer mit dem Plan befassen

Brucknerhaus Linz: Neustart mit abwechslungsreichem Programm
Nach einer schwierigen Phase gehe es „hochprofessionell“ weiter, kündigt Bürgermeister Prammer an
DerStandard.at.story

Brucknerhaus: Die Pläne der neuen Intendanten
„Das Brucknerhaus ist die konzertante Herzkammer von Linz“, sagt Norbert Trawöger. Der Linzer Musiker ist der neue „Artistic Director“ der Linzer Veranstaltungsgesellschaft (LIVA). Ihm zur Seite wird Kai Liczewski als „Mann für die Finanzen“ eingesetzt. Beide stellten sich und ihre Pläne erstmals der Öffentlichkeit vor. Die „Krone“ fragte aber auch noch Interims-Chefin Johanna Möslinger, die sich ebenfalls beworben hat, wie es bei ihr jetzt weitergeht.
https://www.krone.at/3766266

Berlin
Kazuki Yamada: DSO mit neuem Chefdirigenten
Kazuki Yamada, 1979 im japanischen Kanagawa geboren, wird neuer Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO). Er folgt auf den Briten Robin Ticciati, der das DSO seit 2017 leitet und sein Amt mit der laufenden Spielzeit abgibt.
FrankfurterAllgemeine.net

Neuer Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin: Willkommen, Kazuki Yamada
Lange schon schwirrte der Name durch die Gerüchteküche, jetzt ist es endlich offiziell: Berlin bekommt seinen ersten japanischen Chefdirigenten – Kazuki Yamada wird zum Beginn der Saison 2026/27 künstlerischer Leiter des Deutschen Symphonie-Orchesters. Der 46-jährige Maestro wird damit Nachfolger des Briten Robin Ticciati, der sich im vergangenen Winter nach sechs höchst erfolgreichen Jahren beim DSO überraschend von dem Posten zurückgezogen hatte.
Tagesspiegel.de

Meiningen: „Sängerwettstreit 25#2“: Die Stimmen von morgen

· Junge Sänger aus aller Welt arbeiten ab 28. April am Staatstheater Meiningen mit Vocal Coaches.

 Öffentliches Vorsingen am DO, 01.05., 17.00 Uhr am Landestheater Eisenach – Eintritt frei.
Gala-Konzert mit der Meininger Hofkapelle im Festsaal der Wartburg am 02.05., 19.30 Uhr.

Intendant Jens Neundorff von Enzberg. Foto: Staatstheater Meiningen

Wie bereits im Juni 2023 geben sich Preisträger internationaler Wettbewerbe aus Frankreich, Kanada und Mexiko ganz in der Tradition des sagenumwobenen Sängerwettstreits auch 2025 wieder ein Stelldichein im Festsaal der Wartburg. Am Freitag, 2. Mai, um 19.30 Uhr sind diese aufstrebenden Gesangstalente in einem Gala-Konzert mit der Meininger Hofkapelle unter der Leitung von GMD Killian Farrell zu erleben. Für diesen Abend sind noch wenige Karten direkt über die Wartburg Stiftung (www.wartburg.de) erhältlich.

Zuvor bekommen die Sänger aus Marmande (Frankreich), Montreal, Mexiko City und vom Pariser Konservatorium die Chance, mit Celine Dutilly, Vocal Coach des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper und Professorin der Hochschule für Musik und Theater in München, sowie Alan Hamilton, Studienleiter der Staatsoper Stuttgart, am Staatstheater Meiningen intensiv an ihrem Repertoire zu arbeiten. Die Preisträger präsentieren ihr Können ebenfalls in einem Vorsingen vor Theaterintendanten und Castingdirektoren am Donnerstag, 1. Mai, ab 17.00 Uhr am Landestheater Eisenach. Dieses Vorsingen am Feiertag ist öffentlich und kann kostenfrei besucht werden…

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Hessisches Staatstheater Wiesbaden: Spielplan 2025/2026

Bruno Heynderickx (Balletdirektor), Leo McFall (Generalmusikdirektor) Gert-Uwe Mende (Oberbürgermeister Wiesbaden), Beate Heine und Dorothea Hartmann (Intendantinnen), Christoph Degen (Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur), Emel Aydoğdu und Anne Tysiak (Leiterinnen Junges Theater). Foto: Lukas Anton 

das Hessische Staatstheater Wiesbaden hat den Spielplan 2025/26 bekanntgegeben. Auf der Pressekonferenz im Foyer des Großen Hauses zogen der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, Christoph Degen, und der Wiesbadener Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende gemeinsam mit den Intendantinnen Dorothea Hartmann und Beate Heine ein erstes Fazit der Spielzeit unter der neuen Leitung und stellten gemeinsam mit GMD Leo McFall, Ballettdirektor Bruno Heynderickx und den Leiterinnen des Jungen Staatstheaters Anne Tysiak und Emel Aydoğdu das neue Programm vor…

Staatstheater Wiesbaden präsentiert neuen Spielplan
Die Intendantinnen des Hauses sind nach eigenen Worten inzwischen in Wiesbaden angekommen – und starten in ihre zweite Spielzeit. In einem Stück steht ein fiktives hessisches Dorf im Mittelpunkt. Mit der Uraufführung der queeren Landoperette «Alles Liebe!» bringt das Staatstheater Wiesbaden in der kommenden Spielzeit die Nöte eines fiktiven hessischen Dorfes auf die Bühne. Um Fördermillionen aus Berlin zu bekommen, muss die Kommune «Vielfalt und Miteinander» präsentieren. Ob dies gelingt, zeigt die zeitgenössische Operette, bei der auch die hessische Dragqueen Kelly Heelton mit von der Partei ist.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Theater Lübeck stellt Spielplan für Musiktheater, Schauspiel und Konzert für die Spielzeit 25/26 vor


Opern- und Generalmusikdirektor Stefan Vladar, Kultursenatorin Monika Frank, Schauspieldirektor Malte C. Lachmann, Aufsichtsratsvorsitzender Peter Petereit, Geschäftsführender Theaterdirektor Caspar Sawade. Copyright: Theater Lübeck

Abonnements-Verkauf ab 15/05/25 · Kartenvorverkauf ab 07/06/25

Lübeck, 24/04/25. In der Spielzeit 2025/26 präsentiert das Direktorium des Theater Lübeck – Geschäftsführender Theaterdirektor Caspar Sawade, Opern- und Generalmusikdirektor Stefan Vladar und Schauspieldirektor Malte C. Lachmann – einen facettenreichen Spielplan mit insgesamt 19 Premieren und 15 Wiederaufnahmen der Sparten Musiktheater und Schauspiel sowie mit 35 Konzerten des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck. Der Bereich Jung plus X hält darüber hinaus weitere 9 Premieren und 7 Wiederaufnahmen in den Formaten Spielclubs, Bürger:Bühnen und Mobile Produktionen bereit.

Das Spielzeitheft 2025/26 ist ab sofort im Theater Lübeck sowie an weiteren Orten der Stadt und Umgebung erhältlich. Es steht außerdem zum Download auf theaterluebeck.de bereit:

https://www.theaterluebeck.de/downloads/downloads.html

Staatstheater Kassel stellt Pläne für Saison 2025/26 vor: Start in ein spannendes Kapitel mit neuem GMD und neuem Theaterbau

Ann-Kathrin Franke, Bernadette Binner, Thorsten Teubl, Florian Lutz, Ainārs Rubiķis, Kornelius Paede, Tobias Geismann ~ © Sylwester Pawliczek

Mit der kommenden Spielzeit beginnt für das Staatstheater Kassel ein hochspannendes neues Kapitel: Im Herbst wird der in Rekordzeit errichtete Theaterbau INTERIM eröffnet, der für die kommenden Jahre als Ausweichspielstätte für das sanierungsbedürftige Opernhaus dient. Und schon ab August komplettiert mit dem international renommierten Dirigenten Ainārs Rubiķis ein neuer Generalmusikdirektor (GMD) die künstlerische Leitung und setzt Impulse fürs Musiktheater und den Konzertbereich.

taatstheater Kassel: Highlights und Neuerungen 2025/26
Mit der kommenden Spielzeit beginnt für das Staatstheater Kassel ein hochspannendes neues Kapitel: Im Herbst wird der in Rekordzeit errichtete Theaterbau INTERIM eröffnet, der für die kommenden Jahre als Ausweichspielstätte für das sanierungsbedürftige Opernhaus dient. Und schon ab August komplettiert mit dem international renommierten Dirigenten Ainārs Rubiķis ein neuer Generalmusikdirektor (GMD) die künstlerische Leitung und setzt Impulse fürs Musiktheater und den Konzertbereich.
https://kulturfreak.de/staatstheater-kassel-highlights-und-neuerungen-2025-26

Zürich
„Die tote Stadt“ am Opernhaus Zürich: Ein Traum erhält harte Konturen
Der Regisseur Dmitri Tscherniakov hebt in Zürich Erich Wolfgang Korngolds Oper „Die tote Stadt“ aus dem Dunst der Traumgeschichte und richtet in seiner Inszenierung den Blick auf Machtdynamiken.
FrankfurterAllgemeine.net

Amsterdam
Inszenierungs-Behauptungen – „Die Frau ohne Schatten“ in Amsterdam (Bezahlartikel)
Katie Mitchell überhebt sich in Amsterdam mit ihrem Versuch aus der Frau ohne Schatten von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal einen feministischen Science-Fiction-Thriller zu machen.
NeueMusikzeitung/nmz.de

New York
Interview: Joana Mallwitz dirigiert an der Met: „Figaro ist einfach das beste Stück“
Drei Debüts in nur einem Monat: die Berliner Philharmoniker, das Los Angeles Philharmonic und dann noch die Metropolitan Opera. Das sind auch für eine so bühnenerfahrene Dirigentin wie Joana Mallwitz außergewöhnliche Momente. Im Interview mit Carola Malter spricht sie über das New Yorker Publikum und ihre Herzensoper „Le nozze di Figaro“.
BR-Klassik.de.aktuell

„Onegin“ revisited, SND, Slovenské Národné Divadlo (Slowakian National Theatre), April 23rd, 2025

 

„Onegin“ revisited, SND, Slovenské Národné Divadlo ( Slowakian National Theatre), April 23rd, 2025

It is always good to watch Cranko’s „Onegin“ again, as it is always a great joy to reflect on it again. This story of unfulfilled love, mixed with deception and even remorse, ends with a very moralistic message, which I would say is something like (for some) „Hell’s here“ or like the message of an old Portuguese saying, that I would rephrase as „You do it here (meaning „if you sin here“), you’ll pay for it here.“

https://www.attitude-devant.com/blog/2025/4/24/onegin-revisited-snd-slovensk-nrodn-divadlo-slowakian-national-theatre-april-23rd-2025
attitude dance platform. Ricardo Leitner

Mir fällt auf, dass die Ballettkritiker zunehmend ins Ausland „flüchten“, jedoch Martin Schläpfer in Wien relativ schonend behandelt haben. Das betrifft übrigens praktisch alle Ballett-Rezensenten die mir bekannt sind. Einzig Ballett-Kritiker-Urgestein Meinhard Rüdenauer hat einmal kritische Worte gefunden und dem wurden dafür die Pressekarten entzogen. Das ist der Stil, der in Wien Einzug gefunden hat, eine Wiener Spezialität also, ähnlich dem Wiener Schnitzel. Das sei nur jenen ins Stammbuch geschrieben, die mir persönliche Motive bezüglich Wiener Staatsoper unterstellen. Das sind Leute, die die Situation nur von außen kennen und demnach leicht reden haben. Persönlich ist mir die Leitungsetage des Hauses am Ring völlig egal, die Personen viel zu uninteressant, um mich persönlich mit ihnen zu beschäftigen!  Ich habe mir aber zeitlebens meine Unabhängigkeit bewahren können und wurde zum Kuschen nicht erzogen. Im Finale meines Lebens sehe ich keinen Grund, mich zu ändern! Wer mir darob gram ist, sei herzlich dazu eingeladen. 

„Opernfreund“ Peter Bilsing, der Schläpfer ja von seiner dortigen Tätigkeit kennt, fragt: Hat dieser berühmte Weltchoreograph eigentlich bei euch auch immer in Pressekonferenzen oder bei Premierenfeiern nur Englisch gesprochen – weil er ja ein weltberühmter Künstler ist. 😄😄😄😄? (Zitat Ende)

Lieber Peter, das kann ich nicht beantworten. Wir waren zu keiner Pressekonferenz eingeladen – und zu Premierenfeiern schon gar nicht!

Österreichische Nationalbibliothek: Kulturerbe digital

 
Kulturpool: 660.000 Digitalisate aus den Beständen der Österreichischen Nationalbibliothek
 
Das zentrale Suchportal für digitalisiertes Kulturerbe in Österreich, Kulturpool, lädt zum Entdecken von 1,6 Millionen Objekten ein, darunter historische Handschriften, Bücher, Kunstwerke und vieles mehr.  Die Österreichische Nationalbibliothek ist – neben 93 weiteren Institutionen –  eine der Hauptbeiträger*innen von Kulturpool: Mehr als 40 Prozent der Objekte stammen aus dem Bestand der zentralen wissenschaftlichen Bibliothek des Landes. 
 
Seit 2003 digitalisiert die Österreichische Nationalbibliothek erfolgreich ihren umfangreichen Bestand von mehr als 12 Millionen Objekten. Mittlerweile sind rund 3,7 Millionen urheberrechtsfreie Objekte, darunter Handschriften, Flugblätter, Bücher, historische Zeitungen und Zeitschriften sowie Gesetzestexte, Papyri und zahlreiche Bilddokumente digital erfasst und über die Website onb.ac.at abrufbar. 

Rund 660.000 dieser Digitalisate werden über den Kulturpool und in weiterer Folge über die Europäische Digitale Bibliothek „Europeana“ zugänglich gemacht: Es sind vor allem urheberrechtsfreie Werke wie Bücher und Drucke, die nach 1501 erschienen sind, aber beispielsweise auch rund 500 Handschriften zur Geschichte der Jesuiten.  

Dazu Generaldirektorin Dr. Johanna Rachinger: „Es ist uns eine besondere Freude, an einem so zukunftsweisenden Projekt wie dem Kulturpool mitzuwirken. Mit unseren umfassenden Beständen tragen wir dazu bei, Geschichte lebendig zu halten und sie einem breiten Publikum auf zeitgemäße Weise zugänglich zu machen. Der Kulturpool zeigt eindrucksvoll, welche Kraft in der digitalen Vernetzung von Wissen und kulturellem Erbe liegt.“

Der zur Verfügung gestellte Bestand wird laufend erweitert.

  TEXT UND FOTOS

St. Pölten
Landestheater NÖ: Künftige Chefin aus Vorgängerjob in Kassel entlassen Bezahlartikel
Patricia Nickel-Dönicke hätte das Staatstheater im Sommer 2026 verlassen, um das Landestheater NÖ zu übernehmen. Doch so lange wollte die Intendanz nicht warten.
Kurier.at

Leserin Waltraud B. kennt Kasseler Verhältnisse sehr gut und merkt an: Landestheater NÖ: Künftige Chefin aus Vorgängerjob in Kassel entlassen: Das sagt mehr über den Intendaten als über die entlassene Schauspielchefin aus. Dieser Mann hat den großartigen GMD Angelico in die Resignation gezwungen, vergrämt das Stammpublikum und hat den neuen GMD gegen erbitterten Widerstand des Orchesters auf das Podium gehievt. (Zitat Ende)

Pöttinger: Mit Johanna Matz verliert Österreich eine große Theater- und Filmdarstellerin
ÖVP-Kultursprecher trauert um verstorbene Kammerschauspielerin „Mit Johanna Matz verliert Österreich eine große Theater- und Filmschauspielerin, die in ihrem Wirken die Bandbreite von der breitenwirksamen Unterhaltung bis hin zur Charakterdarstellerin in Stücken der Weltliteratur ausfüllte“, sagt ÖVP-Kultursprecher Laurenz Pöttinger zur Nachricht vom Ableben der Wiener Kammerschauspielerin. „Johanna Matz brillierte nicht nur als Inbegriff des ‚süßen Wiener Mädels‘ der Nachkriegszeit, sondern machte sich beispielsweise in Stücken von Johann Wolfgang von Goethe, Arthur Schnitzler oder Ödön von Horváth einen Namen“, sagt der ÖVP-Abgeordnete weiter.
OTS.at.nachrichten

Nachruf
ORF-Moderator Peter Rapp im Alter von 81 Jahren gestorben
Der bekannte TV-Moderator prägte mit Sendungen wie „Spotlight“, „Wurlitzer“ und „Hoppala“ rund 60 Jahre lang die österreichische Fernsehlandschaft mit. Wenn die Bezeichnung TV-Legende auf jemanden zutrifft, dann auf ihn: Peter Rapp. Sein Name ist untrennbar mit dem österreichischen Fernsehen verbunden. Er gehörte mit seinem Schmäh und seiner Schlagfertigkeit zu den größten Entertainern, die Österreich in den vergangenen Jahrzehnten zu bieten hatte. Der langjährige ORF-Moderator starb jetzt im Alter von 81 Jahren. Darüber berichtete am Freitag zuerst das Wiener Bezirksblatt, für das er als Kolumnist tätig war.
DerStandard.at.story

Video mit Peter Rapp

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Die EU wiederholt nach den Trump-Vorwürfen an die Ukraine ihre bekannten Phrasen – hat aber einen starken Trumpf in der Hinterhand: Die territoriale Integrität der Ukraine sei entscheidend, betont Brüssel. Donald Trump zeigt weiterhin wenig Interesse an einem Treffen mit Ursula von der Leyen – obwohl es eine gute Gelegenheit gäbe.
Jetzt lesen
Der Papst wollte eigentlich ein Begräbnis in bescheidenem Rahmen – doch nun droht Chaos: Die Ewige Stadt erduldet dieser Tage einen Ansturm, der über den normalen Wahnsinn hinausgeht. Grund dafür ist nicht nur das Begräbnis von Papst Franziskus.
Jetzt lesen
Wenn Putin nur einen Teil der Ukraine bekommt, ist das für Trump bereits ein «ziemlich grosses Zugeständnis»: Nato-Generalsekretär Mark Rutte und Norwegens Regierungschef Jonas Gahr Störe versuchten am Donnerstag in Washington nochmals die europäische Perspektive auf den Ukraine-Krieg zu erläutern. Aber der US-Präsident blieb bei seiner Russland-freundlichen Sichtweise.
Jetzt lesen
Nach dem Terroranschlag in Kaschmir weist Indien alle Pakistaner aus und setzt das Indus-Abkommen aus – an der Grenze  kommt es zu einem Schusswechsel: Die Ermordung von 25 Touristen in den Bergen Nordindiens führt zu einem gefährlichen Anstieg der Spannungen zwischen den beiden Atommächten. Sie wollen nun die Grenze schliessen und ihre diplomatischen Beziehungen herabstufen.
Jetzt lesen
Die Brigade N’Hamedu steht in Deutschland unter Terrorverdacht. Wie gefährlich ist die eritreische Gruppierung? Die Brigade kämpft in Deutschland gegen die Diktatur in der Heimat – und distanziert sich von Gewalt. Doch in Äthiopien will sie sich bewaffnen.
Jetzt lesen
Deutschland will Asylmigranten an den Grenzen zurückweisen. Machen die Nachbarländer mit? Union und SPD, die bald zusammen regieren, haben sich auf schärfere Regeln für die Migration geeinigt. Doch sie sind für die Umsetzung auf nachbarschaftliche Zusammenarbeit angewiesen.
Jetzt lesen
In Thailand erlässt eine konservative Regierung progressive Gesetze für Transmenschen – und niemand stört sich daran: Wieso ist das so?
Jetzt lesen
Jordanien verbietet die Muslimbrüder – was steckt hinter dem Schritt gegen die islamistische Organisation? Anlass für das Verbot war offenbar ein vereitelter Anschlag auf das haschemitische Königreich. Es zeigt, wie stark das politische Establishment in Jordanien unter Druck steht.
Jetzt lesen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Abschied von Papst Franziskus – ORF 2, ORF ON und ORF Sound übertragen Trauerfeierlichkeiten am 26. April ab 9.05 Uhr live

Papst Franziskus ist am Ostermontag im Alter von 88 Jahren im Vatikan gestorben. Am Samstag, dem 26. April 2025, finden in Rom die Begräbnisfeierlichkeiten – Trauermesse und anschließende Beisetzung – statt. ORF 2, ORF ON und ORF Sound übertragen live ab 9.05 Uhr.
OTS.at.

Egal wie man zur Religion steht, aber der verstorbene Papst war ein wahrhaft Großer. Ob Sie das nun auf Papst beziehen oder bloß auf Mensch – er war groß! Vielleicht zu groß für diese mickrige Welt!

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C. 

 

 

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