Daniel Barenboim. Copyright: Barenboim
Philippe Jordan übernimmt heute kurzfristig für erkrankten Daniel Barenboim das Dirigat der Abonnementkonzerte der Staatskapelle Berlin am 25. und 26. November - das Programm beider Konzerte bleibt unverändert
Daniel Barenboim bedauert es sehr, dass er das Dirigat der Abonnementkonzerte der Staatskapelle Berlin aus gesundheitlichen Gründen absagen muss. Über mehr als drei Jahrzehnte formte er als Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden die Staatskapelle wesentlich, gemeinsam verwirklichten sie in Berlin und weltweit mehr als 1.600 Auftritte.
Für ihn springt der ehemalige Kapellmeister und Erste Gastdirigent der Staatskapelle Berlin und ausgewiesene Wagner-Spezialist Philippe Jordan ein, der zu den Festtagen der Staatsoper Unter den Linden im Frühjahr 2024 zwei Mal den Ring-Zyklus an der Staatsoper dirigierte.
Stardirigent Barenboim sagt erneut krankheitsbedingt Konzerte ab
Dirigent Daniel Barenboim (82) hat erneut wegen Krankheit mehrere Auftritte mit der Berliner Staatskapelle abgesagt. Gastdirigent Philippe Jordan übernehme kurzfristig das Dirigat für Wagner-Konzerte am Montag und Dienstag, teilte die Staatsoper Unter den Linden mit. Das Programm bleibe unverändert.
rbb24-de
Wien
Die Wiener Staatsoper nimmt Monteverdis „Il ritorno d’Ulisse in patria“ wieder auf Augen zu und durch: Ein Abend im Zustand des Nonstop Nonsens
DerStandard.at.story
Wien/ Staatsoper/“Nest“
„Staatsopern-Nest: Nesterval macht Wagner im Nest: „Freunde werden wir keine“
Eines steht fest: Wenn die neue Spielstätte Nest der Wiener Staatsoper am 13. Dezember mit der „Götterdämmerung“ die erste Premiere für erwachsenes Publikum feiert, adressiert man nicht eingefleischte Wagnerianer, sondern ein Publikum, das gewöhnlich nicht die Klassiktempel flutet. Schließlich gestaltet die legendäre Theatergruppe Nesterval Wagners „Ring“-Finale mit dem ihr eigenen Ansatz des immersiven Theaters. So wird das neue Haus vom Dachstuhl bis zum Keller bespielt.
Tiroler Tageszeitung
NEW YORK – WIEN / Die Met im Kino / Village Cinema Wien Mitte;
TOSCA von Giacomo Puccini – 23. November 2024
Foto: Metopera
Große Liebende statt großer Diva
…Wie anders man eine Rolle sehen kann, zeigt nun Lise Davidsen, die man ihrer übergroßen Stimme wegen immer am liebsten bei Wagner verorten möchte. (Da hat sie außer Elisabeth und Sieglinde an großen Rollen noch wenig im Repertoie, aber das wird schon kommen). Aber die Tosca ist schließlich eine hochdramatische Partie, und da gibt sie auch gewaltig Stimme (leider schon mit geringen Höhenschärfen) und frappiert wieder durch ihre Technik der makellosen Übergänge und schwebenden Piani…
…Freddie De Tommaso war frische 27 Jahre alt, verkündet die Staatsoper stolz, als man ihn 2020 für die „Butterfly“-Eröffnungspremiere der Ära Roscic quasi „entdeckt“ hat, ohne dass er damals sonderlich überzeugt hätte. Mittlerweile hat er zugelegt, in jeder Hinsicht (aber wer außer Kaufmann und Florez hätte nach Carreras auf Tenorebene je einen Schönheitswettbewerb gewonnen?) – vor allem stimmlich, und darauf kommt es an. Das Timbre ist nicht individuell betörend, aber schön hell tenoral, die Kraft, die Technik und die Spitzentöne sind das, was man im besten Fall erwarten kann, und wenn er und Davidsen ihre großen Stimmen los lassen, dann geht es ab in der Oper. Der Cavaradossi war De Tommasos Met-Debut, und er reüssierte…
…Yannick Nézet-Séguin erfüllt das, was die Met nach dem unvergessenen, unvergesslichen Jimmy Levine braucht, nämlich einen Mann für alles, der wirklich alles gleich gut kann, und die „Tosca“ dramatisch über die Bühne zu jagen, war für ihn kein Problem.
Der Beifall an der Met war so stürmisch wie verdient.
Zum Bericht von Renate Wagner
Leserin Gertrude W. zum Thema: Gut dass alles eine Geschmackssache ist. Mir hat die vorige Met Tosca mit Sonja Yoncheva besser gefallen. Yoncheva ist einfach die bessere Schauspielerin. Lisa D. viel zu statisch. Stimmlich ist nichts auszusetzen. Allerdings mag ich nicht wenn der Sänger kleiner ist als seine Partnerin. Er singt ganz gut, neigt aber jetzt schon zu Übergewicht. Und der geniale Yannik hätte manchmal etwas leiser und weicher spielen lassen können.
Stichwort Freddie De Tommaso: Leserin WB meint: Beim „Schönheitswettbewerb“ durchaus aussichtsreich ist Tetelman, auch Castronovo gehört zu den „jungen Feschen“………. Neben Carreras war für mich Domingo immer der Hübschere; keiner allerdings so schön wie Corelli!
Cavaradossi braucht nur einige Male die volle Power; bei „Vittoria“ zum Beispiel. Ansonsten sind die Schattierungen zwischen Verliebtheit und Sensibilität, auch Humor, das Wesen der Tenorpartie. Brüllen ist niemals angesagt. Es gibt Leute, die halten „fff“ für toll, doch die werden zum Glück weniger. Die Tosca „dramatisch über die Bühne zu jagen“ heißt bei einem Aufsatz „Thema verfehlt“! Pappano ist unbestritten der Dirigent, der die Tosca am besten versteht und dirigiert!
.“…Die Met-Tosca ist zwar nicht so schön wie unsere in Wien,….“ London ist am allerschönsten! Wien ist leider nur mehr ein uraltes Versatzstück, dem man den Staub der Jahre ansieht. Wenigstens ein wenig auffrischen hätte man die mal Kulissen können.
FRANKFURT: Nadja Loschky inszeniert Alban Bergs Oper „Lulu“ in der Oper am 23. November 2024/FRANKFURT
Blick in die Abgründe
Brenda Rae als „Lulu“. Copyright: Oper Frankfurt/ Barbara Aumüller
Die Ambivalenz der Frauenfigur Lulu kommt in dieser Inszenierung von Nadja Loschky im eher schroffen Bühnenbild von Katharina Schlipf und den Kostümen von Irina Spreckelmeyer voll zur Geltung. Lulu wirkt alles beherrschend und stark – gleichzeitig ist sie ein kaputtes Wesen. Erzählt wird die Geschichte einer Frau zu Beginn des 20. Jahrhunders, man spürt den brodelnden gesellschaftlichen Sprengsatz. Die Weimarer Republik und der Erste Weltkrieg sind gerade erst überwunden. Die Goldenen Zwanziger und das Aufkommen des Nationalsozialismus stehen strahlend und drohend im Hintergrund. So sieht man im dritten Akt kurz vor der Ermordung Lulus durch Jack the Ripper eine große Müllhalde. Und die Rollenbilder von Männern und Frauen sind immer noch eher konservativ. Die lesbische Gräfin Geschwitz kann die patriarchalen Strukturen ebenfalls nicht überwinden…
Zum Bericht von Alexander Walther
Gastbeitrag „Der Opernfreund“. Kontrapunkt: „Mit Kanonen auf Spatzen schießen“ – Alles neue Nazionalsozialisten, die in Berlin lt. Kosky den Baustopp der KO anordneten?
Copyright: Der Opernfreund/ Peter Klier
Offener Brief von Barrie Kosky an den Berliner Senat: „Beenden Sie nicht das, was die Nazis begonnen haben.“
Der ehemalige Intendant der Komischen Oper erinnert an die jüdische Geschichte des Hauses und ruft die Regierenden dazu auf, einen Baustopp abzuwenden. Wir veröffentlichen den Brief im Wortlaut.
Berlin wies 2023 (!) die zweithöchste Insolvenzdichte des Landes auf. Das geht aus einer Analyse des Informationsdienstleisters CRIF hervor. Die Hauptstadt verzeichnete demnach 100 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen. Damit liegt die Hauptstadt deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 59 Pleiten je 10.000 Firmen. 2024 liegt die Rate sicherlich erheblich höher?
Notabene zwei!
Die Schulden der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen des Staatssektors in Berlin betrugen am 31.12.2022 insgesamt 2,4 Milliarden Euro.
Was soll also ein unsinniger Vergleich, verehrter Herr Regisseur Kosky?
Es geht doch weder um einen Abriss des großen Hauses noch um eine Sprengung (wie es zum Beispiel die Grünen im Sinne der „verbrannten Erde“ bei den stillgelegten AKWs praktizieren – Vorbild Adolf Hitler!) Die Zeiten, wo die grün-rote Politik das Geld aus Onkel Dagoberts Swimmingpool mit Schwertransportern abholen konnte, sind vorbei! Der Pool ist leer respektive mit Schuldscheinen gefüllt.
Der leider immer noch herrschende Blasenzeitgeist an den großen Opernhäusern oder Konzertsälen der Hochkultur der Republik – immer nur das Größte, Beste und Teuerste ist für uns gerade gut genug wird gestoppt; verständlich in den Zeiten der De-Industrialisierung Deutschlands.
Weiterlesen unter der.opernfreund.de
Berlin Staatskapelle: Kultur und Geld einsparen
https://www.facebook.com/share/v/15ecTW6SWy/?sfnsn=mo
Von Lesern wurde ich gedrängt, zum Kosky-Brief Stellung zu beziehen. In diese Falle gehe ich sicher nicht! Eines ist jedoch klar: Den Menschen insgesamt – ob nun kulturaffin oder nicht, muss es halbwegs gutgehen. Dann erst können die Verantwortlichen an die teuerste Form des Theaters denken. Polemik, egal aus welcher Richtung, ist unangebracht. Ich kenne die finanzielle Situation Berlins nicht, eine Stellungnahme wäre daher unseriös.
Warschau
Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann? – In Warschau inszeniert David Pountney Krzystzof Pendereckis „Die schwarze Maske“
NeueMusikzeitung/nmz.de
Berlin
Deutsche Oper Berlin – Macbeth
Reale und fiktive Zukunftsängste
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/deutsche-oper-berlin-macbeth-23-11-2024/
Verdis „Macbeth“ an der Deutschen Oper: Tyrannenmord und Teufelswerk (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de
Premiere an Deutscher Oper
Buh-Sturm gegen Bravo-Orkan: „Macbeth“ teilt die Geister
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/macbeth-buh-sturm-bravo-orkan
Zu brav – Giuseppe Verdis „Macbeth“ an der Deutschen Oper Berlin (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de
„Macbeth“: Schottland im Griff der künstlichen Intelligenz (Bezahlartikel)
Regisseurin Marie-Ève Signeyrole verlegt Verdis „Macbeth“ an der Deutschen Oper in eine moderne Dystopie und wird ausgebuht.
BerlinerMorgenpost.de
„Macbeth“ an der Deutschen Oper Berlin: Man kann nicht alle Fehler auf einmal machen – aber man kann es versuchen!
Das Missvergnügen an diesem Abend beginnt bereits beim Lesen des Programmheftes. Die angekündigte Anastasia Bartoli als Lady Macbeth wurde kommentarlos durch Felicia Moore, offensichtlich die Cover-Besetzung, ersetzt. An der Stelle, an der die Musik Verdis einsetzen sollte, wird das Publikum erst einmal mit einem nervigen Video abgespeist, in dem eine junge Frau kryptische Andeutungen macht. Danach wird man mit projizierten Texten darauf hingewiesen, dass Macbeth eigentlich vom Kampf um das Nordseeöl handelt. Dumm nur, dass Shakespeare und Verdi davon noch nichts wussten.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Macbeth mäandert zwischen Machtgier und Hexenwahn
In Zeiten wie den unseren zeigt sich zwanglos, wie zeitlos Oper ist. Weil sie die ganz großen Themen behandelt. Die Themen, die uns heute – leider wieder verstärkt – bewegen. Für fast alle Verdi-Opern lässt sich das so sagen, und ganz sicher für den Macbeth.
Von Sandra Grohmann
Klassik-begeistert.de
Johann Strauss: Die Fledermaus • Luzerner Theater • Premiere: 23.11.2024
«Bananentraum im Maschinenraum»
Im Vorfeld der Abstimmung über das neue Luzerner Theater (geplant für Februar 2025) zeigt das Luzerner Theater eine Inszenierung der Mutter aller Operetten, der es gelingt die Zeitgebundenheit und Modernität des Werkes gleichermassen zu wahren. Der Abend hat Kult-Potential.
Foto © Ingo Hoehn
Markus Bothe (Regie) lässt seine Inszenierung der Fledermaus auf der Titanic, in dem Moment, als der Eisberg das Schiff gerammt hat und die Kapelle weiterspielt und die Ersteklassepassagiere ihre Cocktails mit dem auf das Deck gefallene Eis kühlen, spielen. So gelingt es ihm die Zeitgebundenheit zu wahren und zugleich das Stück etwas ins Heute zu holen. Die Wirklichkeitsnegation auf der Titanic ist ähnlich wie nach dem Wiener Börsencrash (Zeitgebundenheit), erinnert aber, ohne Einsatz des Zeigefingers, auch ans heute (Modernität; wenn im dritten Akt Frosch mit einem Eisbären Quartett spielt). Die Schauplätze sind entsprechend im ersten Akt die Kabine der Eisensteins, in die man durch das vom Eisberg gerissene Loch in der Bordwand blickt, im zweiten Akt der Maschinenraum (ungewöhnlich für ein Fest, aber durchaus passend, denn das Feiern treibt als Motor die gezeigte Gesellschaft an) und im dritten Akt, am Morgen danach, im Meer treibende Eisschollen. Frosch, die einzige der Figuren, die keine Realitätsverleugnung betreibt, ist als Kapitän das ganze Stück über mit bissigen Kommentaren präsent, die von der wiederholten Versicherung der Unsinkbarkeit bis zur Beschreibung von Orlofskys Fest als «Bananentraum im Maschinenraum». Die Kostüme von Anna Brandstätter lassen sich von zeitgenössischer Lithographie oder Meeresbewohnern inspirieren. So erklärt Frosch, der Prinz Orlofsky leide, ein sanfter Bezug zur Gegenwart, an Korallenbleiche. Robert Schweer hat gekonnt die Bühne gestaltet und David Hedinger-Wohnlich setzt sie ins rechte Licht…
Zum Bericht von Jan Krobot
Wien: Eine Idee für einen musikalischen Start in den 3. Adventsonntag? Lukas Sternath am 15.12. im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins
Lukas Sternath spielt gemeinsam mit der aus Salzburg stammenden Cellistin Julia Hagen am Sonntag, dem 15. Dezember 2024 um 11h eine Matinee im Brahms-Saal des Musikvereins. Für dieses Kammerkonzert haben die beiden ein Programm mit spätromantischen und impressionistischen Cellowerken mit Klavier von César Franck, Claude Debussy und Sergei Rachmaninow ausgewählt.
Österreich/ „Nestroy-Preis“
Kornél Mundruczó erhält Nestroy-Preis für „Beste Regie“
Der ungarische Regisseur Kornél Mundruczó ist für die Festwochen-Koproduktion „Parallax“ bei der 25. Nestroy-Gala am Sonntagabend im Volkstheater für die beste Regie ausgezeichnet worden. Die Nachwuchspreise gingen an die Volkstheater-Schauspielerin Irem Gökçen in „Diener zweier Herren“ und die Autor:in Leonie Lorena Wyss für ihr im Burgtheater-Vestibül uraufgeführtes Stück „Muttertier“.
news.at
Ballett/ Tanz. München/La Sylphide: Schnelle Füße und zerbrechliche Traumbilder
Romantischer geht’s nicht: Mit La Sylphide als erste Premiere der neuen Ballett-Saison entführt das Münchner Ballett technisch perfekt und mit emotionalem Tiefgang in die Welt des schottischen Hochlands und der Luftgeister.
Von Barbara Hauter
Klassik-begeistert.de
Politik
Steiermark-Ergebnis: Druck auf SPÖ und ÖVP „steigt massiv“
Der Erdrutschsieg der FPÖ in der Steiermark wird den Druck auf die Koalitionsverhandlungen von ÖVP, SPÖ und NEOS im Bund „massiv erhöhen“. Das sagt Politberater Thomas Hofer gegenüber ORF.at. Einen Wahlsieg der Freiheitlichen habe man zwar erwartet, doch mit 35 Prozent sei dieser nun noch heftiger ausgefallen. Vor allem ÖVP und SPÖ geraten nun unter Zugzwang – und das auf mehreren Ebenen.
https://orf.at/stories/3376973/
Steiermark-Wahl: Landeshauptmann Drexler sieht sich als „Bauernopfer der Republik“, ÖVP gibt Van der Bellen Schuld an schlechtem Ergebnis
Kritik an der Aussage kam von ÖVP-Generalsekretär Stocker – „Ich sehe diese Äußerung als Ergebnis der Enttäuschung“
DerStandard.at.story
Kickl: „Die Ampel fliegt ihnen um die Ohrwaschln!“
Die Grüne Mark wurde am Sonntag blau eingefärbt. Gefeiert haben die Freiheitlichen ihren fulminanten Triumph in einem Lokal am Grazer Stadtrand, ganz in der Nähe von Mario Kunaseks Wohnort. Auch FPÖ-Bundesparteichef Herbert Kickl ließ sich das nicht entgehen. Er reiste am Sonntag in die steirische Hauptstadt – knackige Ansagen inklusive.
https://www.krone.at/3604306
Baku-Konferenz: Einigung: 300 Milliarden für den Klimaschutz
Die jährlichen Beiträge vorwiegend der Industriestaaten zur Finanzierung von Klimaschutz und Anpassung an Klimafolgen sollen bis 2035 auf mindestens 300 Milliarden US-Dollar (288 Milliarden Euro) steigen.
oe24.at
GLOBAL 2000: Ergebnisse in Baku sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein
Führende Industrienationen lassen Menschen im globalen Süden großteils im Stich. Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 äußert sich kritisch zu den schwachen Ergebnissen der Klimakonferenz in Baku: „Während sich der Planet aufheizt, stecken die Vertreter:innen der führenden Industrienationen den Kopf einfach weiter in den Sand. Wir brauchen viel stärker dotierte Klimafinanzierung um den Klimanotstand zu beenden. Stattdessen werden Menschen im globalen Süden mit Almosen abgespeist und im Stich gelassen. Der beschlossene Kompromiss in Baku ist nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Alle Entscheidungsträger:innen sind nun aufgefordert, weit mehr für den Klimaschutz umzusetzen, als der Minimalkompromiss von Baku erfordert“, so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000.
ots-Presseaussendung
«Der Euro ist die Lira von heute»: Die Einheitswährung ist auf Talfahrt gegenüber Franken und Dollar
Der Euro zeigt sich deutlich schwächer gegenüber Franken und Dollar. Wie sich der Rückgang der europäischen Gemeinschaftswährung erklärt – und was dies für Sparer und Anleger bedeutet.
Neue ZürcherZeitung.ch
Heute“-Umfrage
Firmen pleite, Jobs weg: „Es wird noch schlimmer!“
Immer mehr Firmen gehen Pleite, nun wackeln erneut fast 900 Jobs. Die zukünftige Regierung steht vor einer großen Herausforderung. Es sind turbulente Zeiten, derzeit besonders für die Firma TCG in Kirchdorf an der Krems (OÖ). 882 der insgesamt 960 Beschäftigten wurden beim Frühwarnsystem des AMS zur Kündigung angemeldet. Die Pleitewelle rollt, viele weitere Jobs sind in Gefahr. Muss die Regierung eingreifen und was soll sie tun?
Heute.at
Tennis
Andy Murray wird Coach von Novak Djokovic
Der erst im Sommer bei den Olympischen Spielen vom aktiven Tennis zurückgetretene Andy Murray wird im Jänner vor den Australian Open zum Trainerteam von Novak Djokovic stoßen.
oe24.at
Am Wahltag in der Steiermark sah man FPÖ-Chef Kickl bei einer Schneewanderung in den steirischen Bergen. Augenscheinlich war er allein unterwegs, aber irgendwer muss ja die Kamera bedient haben. Vor einigen Jahren, als ich noch laufen konnte, bin ich Herrn Kickl einmal im Wienerwald/Mauerbach begegnet. Allein ist er dabei nicht gelaufen, das wäre auch zu gefährlich gewesen. Im Abstand von einigen Metern liefen Bodyguards mit. Das wird gestern wohl ebenso gewesen sein, denn ein Kickl allein in den Bergen wäre angesichts der politischen Situation in Österreich wohl zu fahrlässig. Heute wohl mehr denn je! Traumberuf ist der eines Spitzenpolitikers sicher nicht!. Abgesehen davon, dass die in der vorstehenden Meldung genannten Herrn Tennisstars einen österreichischen Politiker ob dessen Entlohnung auslachen würden!
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.